Kastrationschip? Chemische Kastration

  • Themenstarter Smozzy
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Oder einfach beide rechtzeitig kastrieren lassen. In einem Aufwisch. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
;)
 
A

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  • #42
Bereits die erste ungedeckte Rolligkeit kann zur Gebärmutterentzündung fürhen, die im schlimmsten Fall tödlkich enden kann... also IMMER Vor der ersten Rolligkeit kastrieren- Gleiches gilt für Kater!
es GIBT KEINE Wachstumsstörungen durch zu frühe Kastrationen! das ist genauso ein Ammenmärchen, wie daß eine Katze vor der Kastra geworfen haben muß oder daß Trockenfutter Zahnstein verhindern soll:rolleyes:
 
  • #43
Hmmmm...okey!
 
  • #44
Ja und wann ist das bei Katern? 5 Monate?

Das ist unterschiedlich. Es kommt darauf an, wann und in welchem Umfeld sie geboren wurden, ob sie gesund oder krank sind, ob sie mit anderen (potenten) Katzen zusammenleben usw. Auch die Rasse sowie die Ernährung kann dies beeinflussen. Und eben ganz deutlich der natürliche Jahresrythmus - sprich im Winter, gerade wenn er so ist wie heuer, "warten" die Körperchen oft einfach bis zum erwachenden und blühenden Frühjahr ;)

Meine Kater wurden teils mit 15 Monaten (Perser), teils 11 Monaten (Hauskatze), teils früher (Stallkater) geschlechtsreif. Bei Harley kann man das Alter nur schätzen, aber er dürfte jetzt ein Jahr sein (wir haben einfach mal Weihnachten als Geburtsdatum festgelegt), so dass er eben auch ca. 11 Monate jung war, als er geschlechtsreif wurde.

Die Handaufzuchten (gesund) wurden mit 10 Monaten kastriert und waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht für Menschen bemerkbar geschlechtsreif.
 
  • #45
Bereits die erste ungedeckte Rolligkeit kann zur Gebärmutterentzündung fürhen, die im schlimmsten Fall tödlkich enden kann...

:rolleyes::rolleyes::rolleyes: .... genauso, wie bereits der erste Ferienflug mit einem Absturz enden kann.... oder die erste Autofahrt mit tödlichem Unfall....

mei o mei, wenn DAS so stimmen würde, wären alle Zuchtkatzen noch vor der ersten Schwangerschaft tot :p
 
  • #46
:rolleyes::rolleyes::rolleyes: .... genauso, wie bereits der erste Ferienflug mit einem Absturz enden kann.... oder die erste Autofahrt mit tödlichem Unfall....

mei o mei, wenn DAS so stimmen würde, wären alle Zuchtkatzen noch vor der ersten Schwangerschaft tot :p

Das ist für mich auch kein Argument für ne Kastra. Wenn man jedes noch so kleine Risiko ausschalten könnte, dann würde man sich Roboter als Haustiere halten. Aber einfach mal alles rauszuschnippeln find ich ganz ganz furchtbar.
Was haben die Katzen und Hunde nur vor 30 Jahren gemacht...Seltsam, dass sie nicht ausgestorben sind :).

Na da bin ich mal gespannt ob eure Angaben mit 60 Euro Kastra für nen Kater stimmen. Mein TA fällt da bestimmt wieder aus der Reihe.
 
  • #47
mei o mei, wenn DAS so stimmen würde, wären alle Zuchtkatzen noch vor der ersten Schwangerschaft tot :p

wer lesen kann ist klar im Vorteil-und wer denken kann hat echte Chancen...

Es gibt kaum einen Züchter , der nicht mindestens einmal eine Zuchtkatze VOR der ersten Trächtigkeit kastrieren oder gegen Pyometra behandeln musste!

aber verhältnismässig wenig Flugzeugabstürze

Darüber hinaus sollte ein Züchter zumindest eine offene Pyometra erkennen können. Eine geschlossene zeigt sich meist nur in Verhaltensänderungen , die auf alles mögliche zurückzuführen sein können.:rolleyes::rolleyes:

*wenn Blinde von der Farbe sprechen wollen :rolleyes: *
 
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  • #48
Das ist für mich auch kein Argument für ne Kastra. Wenn man jedes noch so kleine Risiko ausschalten könnte, dann würde man sich Roboter als Haustiere halten. Aber einfach mal alles rauszuschnippeln find ich ganz ganz furchtbar.
Was haben die Katzen und Hunde nur vor 30 Jahren gemacht...Seltsam, dass sie nicht ausgestorben sind :).

Ganz einfach, die Katzen sind draußen frei rumgelaufen, wurden gedeckt und bekamen jedes Jahr ihre ein, zwei, drei Würfe. Die Kitten haben dann genauso weitergelebt, oder sind an Mangelernährung oder Katzenschnupfen gestorben, oder wurden an die nächste Wand geklatscht.
Katzen waren früher nicht gesünder als heute, es hat nur schlicht niemanden interessiert.
 
  • #49
:yeah::yeah:
Aber sicher doch.

Also, Testosteron sagt etwas über den Charakter von Rüden aus??
Was für eine Geschichte.

Dann wären also, viele Millionen kastrierte Rüden "Schlappschwänze und unsichere Hunde?"
Sehr weit hergeholt und sicherlich nicht auf alle übertragbar.

Es ist nun aber wirklich kein neues Geheimwissen, das Unsicherheit durch Kastration beim Rüden sehr verstärkt werden können.
Das ist Basiswissen und jeder Tierarzt der Ahnung und Gewissen hat, wird über diese bekannte Nebenwirkung aufklären.

Ich denke aber nicht das man die Sexualität/ Hormonstatus von Katzen und Hunden vergleichen kann.

Das die Freundin der OP zwei potente Kater problemlos zusammenhalten ist die Ausnahme, nicht die Regel. Alle Fälle die bisher gesehen in der mehrere potente Kater zusammenlebten waren Tierschutzrelevant.

Ich habe bisher noch nie gehört das ein Kater den Suprelorin-chip bekommen hat und er ist meines Wissens auch nur für Hunde zugelassen. Vielleicht gibt es was Vergleichbares für Katzen. Sprich mit dem Tierarzt Deines Vertrauens. Auch über Nebenwirkungen der chemischen Kastration
 
  • #50
  • #52
Doch, der Suprelorin-Chip wird quasi unter der Hand auch bei Katern eingesetzt. Hier gab's schon mal einen Thread dazu: http://www.katzen-forum.net/zucht-allgemein/54533-suprelorin-chip.html

Ist evtl etwas OT, aber ich verstehe den Sinn von diesem Chip außerhalb einer Zucht nicht...

In einer Zucht ist das ja Klar.. Kater soll (noch) nicht decken, also wird er stillgelegt und dann wiederbelebt...

Aber wenn ich eine Katze kaufe, wo im Vertrag drinsteht, dass dieses Tier NIEMALS Nachwuchs haben darf...
Wo ist da der Sinn?

Die befrürchtete Verhaltensänderung durch die fehlenden Hormone findet doch auch mit Chip statt, oder?
Dann sind da noch die Belastung durch die Chemie.. dass es effektiv ein aktiver Tierversuch ist, lassen wir jetzt mal außen vor... die hohen Kosten und, irgendwann muss die OP doch trotzdem stattfinden...
 
  • #53
Ist evtl etwas OT, aber ich verstehe den Sinn von diesem Chip außerhalb einer Zucht nicht...

Das seh ich ganz genauso wie du. Deshalb ist die TE zum Glück auch wieder von der Idee abgekommen, wie sie schrieb, und lässt ihre Katzen vernünftigerweise operativ kastrieren.
Wenn es eine schonende hormonelle Verhütungsmethode für Katzen gäbe (also noch schonender als die Pille für den Menschen), dann könnte man sicher argumentieren, dass man den Tieren damit eine anstrengende Operation erspart.
Aber die restlichen Argumente gegen eine zeitige OP (angebliche Entwicklungsschäden etc.) sind statistisch allesamt nicht belegt, oder sowieso nur daher entstanden, dass der Mensch sich mit seiner Katze identifiziert und danach entscheidet, was er für sich am besten finden würde.
 
  • #54
:rolleyes::rolleyes::rolleyes: .... genauso, wie bereits der erste Ferienflug mit einem Absturz enden kann.... oder die erste Autofahrt mit tödlichem Unfall....

mei o mei, wenn DAS so stimmen würde, wären alle Zuchtkatzen noch vor der ersten Schwangerschaft tot :p

Die Züchterin meines Katers hatte innerhalb von 2 Jahren eine 11 Monate alte Katze mit Pyometra und eine ebenfalls 11 Monate alte Katze mit hormonabhängigem (gottseidank gutartigem) Gesäugetumor...
 
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  • #55
Ich finde es aber blöd Tiere in Narkose zu legen, wenn es nicht medizinisch notwendig ist (ist eine Kastra in dem Falle ja eig auch nicht). Gibt es also wie inzwischen auch bei Hunden einen Kastrationschip für Katzen/Kater? Quasi gleicher Effekt wie eine Kastration, nur eben halt chemisch? Wenn ja, hat da jmd. Erfahrungen mit?

Hallo!

Erfahrungen habe ich damit nicht, würde aber eine Narkose einer dauerhaften Chemie-Gabe vorziehen ;) Aber wie ich lese, hast Du Dich ja schon dazu entschlossen.


Wenn man Hunde vor dem 1. Lebensjahr kastriert, haben sie ja Entwicklungsdefizite. Ist das bei Katzen/Katern auch der Fall?

Ich finde das immer sehr schwer zu beurteilen. Einen direkten Vergleich könnte man ja nur ziehen, wenn man wüsste, was wäre geworden wenn man nicht kastriert hätte. Wie stellt man das fest? Würde miche infach nur interessieren...

Allerdings bin auch ich nicht generell für Kastrationen beim Hund.


Wie wirkt sich eine Kastration bei Katze und Kater vor dem 1. Lebensjahr aus? Hat es Einfluss auf die körperliche Entwicklung? Fell, Größe, Gewicht (Fettleibigkeit?)??

Ich kann da "nur" von meinem Charlie berichten. Er war etwa 5 - 6 Monate alt, als er seiner PS zugelaufen ist. U. a. mit einer (Rauf?)-Verletzung am Hoden. Die TÄ hat natürlich nicht versucht, die Hoden wieder zusammen zu flicken sondern hat Charlie dann auch gleich noch den Rest genommen :D

Charlie zog dann im Alter von etwa 9 - 10 Monaten bei mir ein. Er ist sehr groß geworden, wiegt 6 kg bei einer für eine Wohnungskatze sehr ordentlichen Figur. Er tobt, er spasst, ein toller Kerl einfach :pink-heart:
 
  • #56
Vielen Dank für die lieben Antworten. Es gibt doch noch Foren wo man vernünftig diskutieren kann :)

Ne ne, sie werden ganz normal kastriert. Es ist der einfachste, kostengünstigste und ich denke auch stressfreieste Weg.

Lg
 

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