
Saleme
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- Mitglied seit
- 27. September 2014
- Beiträge
- 106
Hallo!
Mein Kater (Maine Coon, wird im Dezember zwei Jahre alt) hat seit März stark erhöhte Leukozytenwerte (immer um die 20.000) und teils sehr große Lymphknoten. Im April wurde ihm ein Darmlymphknoten zum Großteil entfernt und er bekam vier Wochen lang Xeden. Danach waren die Leukozytenwerte im Normalbereich.
Im August schwollen die Halslymphknoten an, der Große bekam zunächst Clavaseptin, dann Ciprofloxacin. Diesmal gingen die Leukozytenwerte allerdings nicht zurück. Die Lymphknoten am Hals sind abgeschwollen, einer im Darm ist allerdings wieder sehr groß. Außerdem hat er wieder abgenommen (6,5 Kilo bei Einzug, 6 Kilo vor der OP, nach der Behandlung 6,5 Kilo und jetzt wieder zurück auf 6). Ich hatte die ganze Geschichte schon mal unter "Sonstige Krankheiten" gepostet (http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/193081-leukozytose.html), deswegen hier nur die kurze Variante.
Da meine Haustierärzte nicht weiter wussten, waren wir letzten Donnerstag in der Tierklinik (diesmal die Uni).
Dort wurde ein Ultraschall vom Bauch gemacht, dabei zeigte sich neben dem großen Darmlymphknoten ein ebenfalls sehr großer Leberlymphknoten. Sonst war wohl nichts auffälliges zu sehen.
Die Lymphknoten wurden punktiert, dabei kam aber wohl nur heraus, dass es kein Lymphom ist (das wurde aber bereits im April festgestellt).
FeLV und FIV waren auch negativ.
Ansonsten wurde in der Tierklinik eine Kotprobe auf Magen-Darm-Parasiten inklusive Giardien und Tritrichomonas foetus untersucht.
In der Hämatologie zeigten sich wieder die hohen Leukos, sonst nichts. Wie die Leukozyten genau aufgeteilt sind, weiß ich leider nicht...
Heute Mittag hat mich die Ärztin aus Tierklinik angerufen, in der Kotprobe wurden keine Parasiten gefunden. Sie ist sich jetzt sehr sicher, dass Dickbär FIP hat. Um ganz sicherzugehen, lässt sie den Lymphknoten, der im April entnommen wurde, noch mal histopathologisch untersuchen.
Ich lade noch die Ergebnisse der Blutuntersuchungen von März und Oktober hoch. Der niedrige Albumin/Globulin Quotient würde ja leider zu FIP passen.
Ich bin total fertig wegen dieser Diagnose. Trotzdem frage ich mich, ob das wirklich sein kann. Mein Großer hat kein Fieber, er frisst gut (zumindest seit er nicht mehr das blöde Diätfutter bekommt) und wirkt nicht krank. Momentan schläft er vielleicht schon ein bisschen mehr, aber er ist nicht apathisch oder so. Nachts ist er immer draußen unterwegs. Ich habe mich ein bisschen ins Thema FIP eingelesen und wenn ich es richtig verstehe, dann ist der Verlauf doch eigentlich viel dramatischer/schneller, oder?
Liebe Grüße
Saleme
Mein Kater (Maine Coon, wird im Dezember zwei Jahre alt) hat seit März stark erhöhte Leukozytenwerte (immer um die 20.000) und teils sehr große Lymphknoten. Im April wurde ihm ein Darmlymphknoten zum Großteil entfernt und er bekam vier Wochen lang Xeden. Danach waren die Leukozytenwerte im Normalbereich.
Im August schwollen die Halslymphknoten an, der Große bekam zunächst Clavaseptin, dann Ciprofloxacin. Diesmal gingen die Leukozytenwerte allerdings nicht zurück. Die Lymphknoten am Hals sind abgeschwollen, einer im Darm ist allerdings wieder sehr groß. Außerdem hat er wieder abgenommen (6,5 Kilo bei Einzug, 6 Kilo vor der OP, nach der Behandlung 6,5 Kilo und jetzt wieder zurück auf 6). Ich hatte die ganze Geschichte schon mal unter "Sonstige Krankheiten" gepostet (http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/193081-leukozytose.html), deswegen hier nur die kurze Variante.
Da meine Haustierärzte nicht weiter wussten, waren wir letzten Donnerstag in der Tierklinik (diesmal die Uni).
Dort wurde ein Ultraschall vom Bauch gemacht, dabei zeigte sich neben dem großen Darmlymphknoten ein ebenfalls sehr großer Leberlymphknoten. Sonst war wohl nichts auffälliges zu sehen.
Die Lymphknoten wurden punktiert, dabei kam aber wohl nur heraus, dass es kein Lymphom ist (das wurde aber bereits im April festgestellt).
FeLV und FIV waren auch negativ.
Ansonsten wurde in der Tierklinik eine Kotprobe auf Magen-Darm-Parasiten inklusive Giardien und Tritrichomonas foetus untersucht.
In der Hämatologie zeigten sich wieder die hohen Leukos, sonst nichts. Wie die Leukozyten genau aufgeteilt sind, weiß ich leider nicht...
Heute Mittag hat mich die Ärztin aus Tierklinik angerufen, in der Kotprobe wurden keine Parasiten gefunden. Sie ist sich jetzt sehr sicher, dass Dickbär FIP hat. Um ganz sicherzugehen, lässt sie den Lymphknoten, der im April entnommen wurde, noch mal histopathologisch untersuchen.
Ich lade noch die Ergebnisse der Blutuntersuchungen von März und Oktober hoch. Der niedrige Albumin/Globulin Quotient würde ja leider zu FIP passen.
Ich bin total fertig wegen dieser Diagnose. Trotzdem frage ich mich, ob das wirklich sein kann. Mein Großer hat kein Fieber, er frisst gut (zumindest seit er nicht mehr das blöde Diätfutter bekommt) und wirkt nicht krank. Momentan schläft er vielleicht schon ein bisschen mehr, aber er ist nicht apathisch oder so. Nachts ist er immer draußen unterwegs. Ich habe mich ein bisschen ins Thema FIP eingelesen und wenn ich es richtig verstehe, dann ist der Verlauf doch eigentlich viel dramatischer/schneller, oder?
Liebe Grüße
Saleme