Inzucht?...ich mache mir sorgen um Shamy =(

  • Themenstarter Skilly
  • Beginndatum
  • #21
Hi,

ich kann verstehen, dass man Angst hat seine Katze operieren zu lassen, wenn einem mal eine Katze bei einer OP verstorben ist.

Nimm die Beiden am Besten die Tage zum TA und verabrede einen Termin, an dem sie beide zusammen operaiert werden können.
Dann hast du nicht das Problem, dass einer nach TA stinkt und der andere nicht...dann stinken beide! :aetschbaetsch2:
Außerdem kann dann nicht der nicht operierte dem anderen auf die Nerven fallen!

Lg
 
A

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  • #22
ich hätte mir gehofft viellecht ein bisschen weniger agressive antworten zu bekommen....

danke trotzdem...

Skilly

Ich empfinde die Antworten hier als überhaupt nicht aggressiv :confused: Eindringlich, ja aber nicht aggressiv. Finde, Du kannst Dich da echt nicht beschweren. Bin stolz auf die Mädels, wie sie sich am Riemen gerissen haben. :oops:
 
  • #23
Hi! :smile:

Ich glaube nicht, dass du hier falsch bist.:smile:

Was hast du erwartet? Dass man dir sagt, dass die Katzen nicht kastriert werden müssen und sich das Problem in Luft auflösen wird?

Sei froh und dankbar, dass es solche Menschen gibt, die dir die Augen öffnen und dir mit sinnvollen Ratschlägen zur Seite stehen.

In keinem Beitrag habe ich ihr etwas aggresives gelesen oder dahinter vermutet. Die Aussagen sind direkt und ehrlich. Mit Watte wird man hier nunmal nicht geworfen.

Und auch ich bin der Meinung, dass du trotz deiner schlechten Erfahrungen im Sinne deiner Katzen, diese kastrieren solltest. Damit ersparst du dir und den Tieren sehr viel Stress, Arbeit und vor allem Leid!

Gut gemeinte Grüße

Krissi
 
  • #24
Hallo,

ich kann verstehen das du dir Sorgen um deinen Kater machst - vielleicht beruhigt dich der Gedanke: ich habe einen 13 jährigen Kater hier der mit 5 Monaten kastriert wurde. Vor ein paar Tagen waren wir beim TA um einen "Alters-Check" durchzuführen. Keinerlei Blasenprobleme oder Harnwegsentzündungen.!!!

Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen - so schnell wie möglich kastrieren.

LG Susanne
 
  • #25
Ich finde der Vergleich zum Bauernhof hinkt:
WEnn auf dem Bauernhof Inzucht passiert, dann wel die Katzen unter keiner Obhut stehen.
JETZT Aber hast du KATZEN BEI DIR ZU HAUSE und TRÄGST die Verantwortung. Dazu gehört nunmal auch die Kastration um zu verhindern dass unendlich viele Katzen auf die Welt kommen. Aber ich denke, das hast du nun eh die Tage vor.

Dass du einen Kater verloren hast nach einer OP ist natürlich tragisch, aber dennoch musst du da über deinen Schatten springen.

Ist es denn wirklich so, dass Harnwegsinfekte bei kastrierten Katern häufiger aufreten? Das ist mir neu. Insofern bitte wirf deine zweifel über bord und fahr zum TA.

Und zweite Frage: Bei was für einer Krankheit löst sich denn die Haut von deinem Armen verstorbenen Katerchen??? oder war das etwas übertrieben ausgedrückt?
 
  • #26
die katzen einfach zu schnell sind... was ja nicht heissen muss dass sie jetzt wirklich schwanger ist....
aber wenns so wäre... was würdet ihr mir raten???
Sofort zum TA und auf JEDEN FALL kastrieren lassen-möglichst beide gleichzeitig! ( Beim Mädchen auf jeden Fall eien Total-Op machen lassen...keine einfache Kastra,bei der nur die Ovarien entfernt werden
 
  • #27
Ich kann mich der voherrschenden Meinung nur anschließen: KASTRIEREN Lassen: So schnell es geht.
Und sorry "mitleid mit den armen kleinen" dürft ihr dann einfach nicht haben! I

Braucht man auch nicht... meine beiden Damen sind heute um 10.30 udn 11.10 kastriert worden und können schon wieer auf die Arbeitsplatte in der Küche springen :rolleyes:
 
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  • #28
Auch von mir ganz klar die Antwort: Kastration, Beide und zwar so bald wie möglich.

Es stimmt das es auf Bauernhöfen viel Inzucht gibt, bedenkt man aber eine Sterblichkeitsrate von 70% bei wilden Katzen + eine Erhöhung bei Inzuchtsgeburten, kannst du dir ausrechnen warum du noch nie eine behinderte wilde Katze gesehen hast. Sie überleben es einfach nicht. Mutter Natur sorgt da recht rigoros für einen gesunden Stamm.

Ist es denn wirklich so, dass Harnwegsinfekte bei kastrierten Katern häufiger aufreten? Das ist mir neu. Insofern bitte wirf deine zweifel über bord und fahr zum TA.

Und zweite Frage: Bei was für einer Krankheit löst sich denn die Haut von deinem Armen verstorbenen Katerchen??? oder war das etwas übertrieben ausgedrückt?


Kastrierte Kater gelten als anfälliger für Harnwegserkrankungen da sich Steine in ihrer langen dünnen Harnröhre besser halten als bei Katzen. Mit guten Futter ohne Getreide und vorallem Verzicht auf Trofu minimiert man das Risiko deutlich. Eine regelmäßige Urinprobe bringt gute Dienste zur Früherkennung.

Mein Hamster hatte mal eine Krankheit bei der sich die Haut wirklich vom Fleisch gelöst hat. Das Tier ist sozusagen bei lebendigen Leib verwest. Das war wirklich schrecklich. Leider ist eine solche Krankheit nicht heilbar. Das Tier muss erlöst werden. Die Krankheit hieß irgendwas mit Nekro....
Meine TÄ meinte damals das es diese Krankheit auch bei anderen Tieren gibt. Vielleicht war es sowas ähnliches?
 
  • #29
er ging schon immer...seit er ganz klein ist... ins katzenklo!!
desswegen hatten wir so unsere bedenken wegen der kastration.... unser vorherige kater der mit 4 jahren starb hatte eine harnröhren-verstopfung und ist wegen einer fehlgeschlagenen oparation gestorben.
diese krankheit hatte er unter anderem auch weil er ein hauskater war und kastriert war!!

1) Kater weden durch Kastration nciht unsauber-eher das Gegenteil ist der Fall
2) "harnröhrenverstopfung" ( ich vermute ,du meinst Harngries oder-steine) bekommt Katz nciht von der kastra,sondern von der falschen Ernährung...deshalb sind auch soviele HUASkatzen davon betroffen... Die Besitzer,auf die sie absolut angewiesen sind (denn sie können sich ja kein artgerechtees Futter fangen), machen sich zu wenig Gedanken oder sind zu geizig um ihre Tiere gesund und artgerecht zu ernähren- daraus resuktieren kätzische Zivilisationserkrankungen wioe z.B.Struvit (der zur Harnröhrenverstopfung führt),Diabetes, Adipositas, CNI und die erworbene Form von HCM
 
  • #30
und auf dem bauernhof leben katzen ihr eigenes leben... und machen einfach was ihnen gefällt... ich war schon so oft auf bauernhöfen und habe da noch nie ein behindertes oder missgebildetes kätzchen gesehehn...
trotz dass teilweise auch inzucht betrieben wurdE!!!

Das liegt darasn,das diese Kitten ohne menschliche Hilfe in der Regel nicht mal das Alter erreichen,in dem sie ihre Augen öffnen, sondern statt dessen von den Müttern totgebissen werden oder qualvoll verhungern, weil ihre Mütter sie aussondern
 
  • #31
Und noch was, genauso gross wie du da Risiko für deinen Kater bei Kastration einschätzt, ist es sicher für die Katze. Denn eine Gebärmutterentzündung hat schon manche Katzen das Leben gekostet. Und da wird eine Not-OP richtig teuer.

Wie alt denkst du , werden die Katzen auf einem Bauernhof. In der Regel nicht mal drei Jahre. Manche auch älter und ganz weniger mehr wie 10 Jahre.
 
  • #32
Ich schließe mich den anderen an - natürlich kastrieren!

Und ich habe/hatte hier schon einige Katzen von Bauernhöfen, in denen wohl auch Inzucht drin ist.

1 Kater - hat chronischen Katzenschnupfen, ist für einen Kater absolut winzig.

1 Kater - ist mit knapp 2 Jahren an FIP gestorben

1 Kater - ist mit 3 Jahren an einer Infektion gestorben, lt. Tierarzt hatte er wegen der Inzucht einfach keine Abwehrkräfte

Aber von 15 Katzen und Katern ist noch kein einziger wegen der Kastration gestorben. Es gab noch nicht einmal irgendwelche Probleme.

Und bedenke doch auch einmal, daß es jetzt schon viel zu viele Katzen gibt, die ein Zuhause suchen. D.h., unter Umständen bekommst du deine Babys gar nicht los. Und wieviele Katzen kannst du halten?
 

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