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Lajama
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Juli 2012
- Beiträge
- 68
Hallo,
wir haben ein großes Problem mit unserer Katze (7 Jahre). Ich muss zum Erklären etwas ausholen und hoffe, das uns jemand vielleicht neue Denkwege öffnet oder gar ein ähnliches Problem hatte.
Sie hatte vor ca. 4 Wochen eine Blasenop, da sie 2 1,5 cm große Oxalatsteine hatte. OP verlief auch sehr gut, sie hat alles super überstanden.
Am anfang hatte Sie noch Medikamente bekommen (schmerzmittel und Entzündungshemmer) und es lief auch alles nach Plan.
Nur leider ist die Kleine nach und nach inkontinent geworden. Das erste mal ist dies aufgetreten, als wir das Medikament abgesetzt hatten. Haben es dann noch mal weitergegeben und sie war wieder trocken.
Also wir nach 10 Tagen zum Fädenziehen und Ultraschall gingen war auch alles toll. Keine auffälligkeiten, Nähte verheilen gut, leichte Wassereinlagerungen in der Hautnaht, das aber normal sein soll und sich auch zurückgebildet hat.
Da sie munter war und auch nach 10 Tagen die schlimmsten Schmerzen weg sein sollten, haben wir auf Anraten des Arztes die Medikamente abgesetzt.
Leider ist dann auch wieder die Inkontinenz eingetreten, was sich durch Wasserlassen beim Schlafen geäußert hat. Wir haben dann nach Rücksprache wieder angefangen die Medikamente zu geben, jedoch ist diesmal keine Besserung mehr eingetreten. Die Kleine zeigt auch keine Schmerzen (wobei sie dies vor der OP auch kaum getan hat), tobt wie verrückt durch die Wohnung, frisst ordentlich und ist auch sonst einfach fit.
Bis heute ist das nun leider so geblieben.
Die Kleine geht auch immer wieder aufs Klo, nicht mehr so Häufig wie vor der OP, was ja auch gut ist. Aber sie schafft es trotzdem nicht ordentlich Urin abzusetzen. Wir haben zwar immer wieder Klumpen im Klo, aber sie braucht leider viele Anläufe, scharrt sehr viel, dreht sich gefühlte 1000 Mal, hockt kurz, dreht sich dann wieder, geht noch mal kurz raus und wieder rein. Sie mauzt aber auch nicht mehr (hat sie vor der OP gemacht, vermutlich wegen der schmerzen).
Wenn sie irgendwo schlägt, dann ist es danach nass, da es einfach rausläuft. Am Wochenende hat sie auch das erste Mal getropft, was ihr sichtbar unangenehm war.
Beim Tierarzt waren wir natürlich auch noch mal. Die haben die Blase punktiert und Urin zur Untersuchung entnommen. Haben Ihn eingeschickt um Kulturen zu züchten und auch mikroskopisch untersucht und alles. Leider (oder zum Glück) ohne Befund. Es ist alles super, PH-Wert ist toll, keine Bakterien, kein irgendwas.
Ultraschall wurde auch noch mal gemacht, auch da sieht alles gut aus. Blasenwand ist gut, die Naht verheilt gut. Einzig aufällig war, dass der Blasenausgang etwas erweitert war.
Leider können sich die Ärzte auch keinen Reim darauf machen, die einen Zeichen deuten auf eine Blasenentzündung, die anderen auf eine typische Inkontienz, alle Zeichen zusammen entsprechen jedoch weder deutlich dem einen, noch dem anderen.
Also was könnte es sein? Die Kleine macht das auch definitiv nicht mit Absicht.
Ich hoffe Ihr könnt mir vielleicht noch einige Denkanstöße geben, denn es wäre so wichtig, dass die Kleine wieder trocken wird. Wir müssen Sie nämlich wieder abgeben und mit einer Inkontinenz hat sie leider keine Chance einen guten Platz zu finden. Wer nimmt schon freiwillig einen Wohnungskatze auf die Ihr Pipi nicht halten kann?
wir haben ein großes Problem mit unserer Katze (7 Jahre). Ich muss zum Erklären etwas ausholen und hoffe, das uns jemand vielleicht neue Denkwege öffnet oder gar ein ähnliches Problem hatte.
Sie hatte vor ca. 4 Wochen eine Blasenop, da sie 2 1,5 cm große Oxalatsteine hatte. OP verlief auch sehr gut, sie hat alles super überstanden.
Am anfang hatte Sie noch Medikamente bekommen (schmerzmittel und Entzündungshemmer) und es lief auch alles nach Plan.
Nur leider ist die Kleine nach und nach inkontinent geworden. Das erste mal ist dies aufgetreten, als wir das Medikament abgesetzt hatten. Haben es dann noch mal weitergegeben und sie war wieder trocken.
Also wir nach 10 Tagen zum Fädenziehen und Ultraschall gingen war auch alles toll. Keine auffälligkeiten, Nähte verheilen gut, leichte Wassereinlagerungen in der Hautnaht, das aber normal sein soll und sich auch zurückgebildet hat.
Da sie munter war und auch nach 10 Tagen die schlimmsten Schmerzen weg sein sollten, haben wir auf Anraten des Arztes die Medikamente abgesetzt.
Leider ist dann auch wieder die Inkontinenz eingetreten, was sich durch Wasserlassen beim Schlafen geäußert hat. Wir haben dann nach Rücksprache wieder angefangen die Medikamente zu geben, jedoch ist diesmal keine Besserung mehr eingetreten. Die Kleine zeigt auch keine Schmerzen (wobei sie dies vor der OP auch kaum getan hat), tobt wie verrückt durch die Wohnung, frisst ordentlich und ist auch sonst einfach fit.
Bis heute ist das nun leider so geblieben.
Die Kleine geht auch immer wieder aufs Klo, nicht mehr so Häufig wie vor der OP, was ja auch gut ist. Aber sie schafft es trotzdem nicht ordentlich Urin abzusetzen. Wir haben zwar immer wieder Klumpen im Klo, aber sie braucht leider viele Anläufe, scharrt sehr viel, dreht sich gefühlte 1000 Mal, hockt kurz, dreht sich dann wieder, geht noch mal kurz raus und wieder rein. Sie mauzt aber auch nicht mehr (hat sie vor der OP gemacht, vermutlich wegen der schmerzen).
Wenn sie irgendwo schlägt, dann ist es danach nass, da es einfach rausläuft. Am Wochenende hat sie auch das erste Mal getropft, was ihr sichtbar unangenehm war.
Beim Tierarzt waren wir natürlich auch noch mal. Die haben die Blase punktiert und Urin zur Untersuchung entnommen. Haben Ihn eingeschickt um Kulturen zu züchten und auch mikroskopisch untersucht und alles. Leider (oder zum Glück) ohne Befund. Es ist alles super, PH-Wert ist toll, keine Bakterien, kein irgendwas.
Ultraschall wurde auch noch mal gemacht, auch da sieht alles gut aus. Blasenwand ist gut, die Naht verheilt gut. Einzig aufällig war, dass der Blasenausgang etwas erweitert war.
Leider können sich die Ärzte auch keinen Reim darauf machen, die einen Zeichen deuten auf eine Blasenentzündung, die anderen auf eine typische Inkontienz, alle Zeichen zusammen entsprechen jedoch weder deutlich dem einen, noch dem anderen.
Also was könnte es sein? Die Kleine macht das auch definitiv nicht mit Absicht.
Ich hoffe Ihr könnt mir vielleicht noch einige Denkanstöße geben, denn es wäre so wichtig, dass die Kleine wieder trocken wird. Wir müssen Sie nämlich wieder abgeben und mit einer Inkontinenz hat sie leider keine Chance einen guten Platz zu finden. Wer nimmt schon freiwillig einen Wohnungskatze auf die Ihr Pipi nicht halten kann?