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kerstin81
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Juli 2015
- Beiträge
- 20
Hallo zusammen,
jetzt muss ich doch nach zwei Jahren des fleißigen Lesens hier selbst eine Frage stellen. Zwar vermutlich eine die schon tausendfach gestellt wurde und nicht eindeutig zu beantworten ist, aber der eine oder andere kennt das mit dem "sich verrückt machen" ja vielleicht.
Vielleicht ein klein wenig zum Background: Wir haben aktuell drei BKHs, eine Katze mit 2 Jahren, einen Kater mit 1,5 Jahren und einen Kater mit 5 Monaten. Der Kleinste zog vor etwa sechs Wochen ein, da unser Großer für die Katze wohl doch ein wenig zu aktiv und anders im Spielverhalten war. Und seitdem haben wir ein wunderbar harmonisches Katzentrio, die beiden Kater sind seit dem ersten Tag unzertrennlich (selten, aber wirklich so, kuscheln, spielen...) und unser Mädchen ist froh, dass sie ihre Ruhe hat und mittoben kann wenn sie will. Unser großer Kater zog letztes Jahr im Juni ein, nachdem der Wurfbruder unserer Katze völlig unerwartet im Alter von 9 Monaten verstorben ist (hat plötzlich sehr schnell angefangen zu atmen, wir sind zur Tierklinik gefahren, beim Röntgen wurde ein großer Erguss im Brustraum festgestellt, die TA meinte, wenn wir das Tier lieben, sollten wir es sofort erlösen, bei so jungen Tieren sei eine positive Prognose auszuschließen, egal bei welcher Diagnose. Im Nachhinein weiß ich nicht, ob ich anders entschieden hätte, wir wollten einfach nicht dass er unnötig leiden muss. Verdacht lag auf angeborener Herzschwäche oder FIP. Wir waren nur so völlig geschockt und durch den Wind, dass wir an eine Obduktion gar nicht gedacht haben.
Nun war ich vergangene Woche beim Tierarzt, weil der Kleinste ein wenig Schnupfen, eine leichte Bindehautentzündung und Durchfall hatte, beides haben wir schnell mit Schonkost und Antibiotika in den Griff bekommen, er ist wieder nahezu symptomfrei (bis auf noch etwas weichen Stuhl).
Ich wollte ihn trotzdem gestern vorsichtshalber noch mal ansehen lassen und hab unseren Großen mitgenommen, weil ich am Wochenende festgestellt hatte, dass er relativ stark abgenommen hatte (von 5,95 auf 5,7 kg innerhalb von zwei Wochen) und auch ein wenig platt war.
Der Tierarzt meinte, dass er insgesamt einen sehr guten Eindruck macht, und war dann selbst überrascht als er 40 Grad Fieber festgestellt hat. Ich hab ihm dann die Geschichte von unserem ersten Kater erzählt (FIP) und er meinte, das war jetzt auch das erste, was ihm in den Sinn gekommen ist. Nun bin ich natürlich mal wieder völlig verunsichert und würde Euch gerne um eine erste (wenn auch verfrühte Meinung bitten).
- er hat einen Fiebersenker bekommen (Spritze) und Antibiotika (Tabletten)
- Fieber ging gestern Abend schon zurück und ist seit heute morgen bei 37,7 Grad.
- Er frisst wieder mit großen Appetit
- er lässt sich zum Spielen animieren, wenn auch nicht so sehr wie sonst, könnte allerdings auch an der Hitze liegen
- Röntgenaufnahme Thorax war unauffällig (ich meinte, das wäre ja gut, weil kein Erguss sichtbar und TA sagte, das könnte man so nicht sagen, kann auch im Anfangsstadium sein)
- Großes Blutbild kommt morgen
Andererseits kann es natürlich genau so gut sein, dass er sich bei dem Kleinen angesteckt hat und die Symptome bei ihm nur völlig anders ausfallen?
Ich weiß dass ich erst das Blutbild abwarten muss, aber vielleicht könnte ich ja doch schon mal den einen oder anderen Eindruck von Euch haben?
Liebe Grüße
Kerstin
jetzt muss ich doch nach zwei Jahren des fleißigen Lesens hier selbst eine Frage stellen. Zwar vermutlich eine die schon tausendfach gestellt wurde und nicht eindeutig zu beantworten ist, aber der eine oder andere kennt das mit dem "sich verrückt machen" ja vielleicht.
Vielleicht ein klein wenig zum Background: Wir haben aktuell drei BKHs, eine Katze mit 2 Jahren, einen Kater mit 1,5 Jahren und einen Kater mit 5 Monaten. Der Kleinste zog vor etwa sechs Wochen ein, da unser Großer für die Katze wohl doch ein wenig zu aktiv und anders im Spielverhalten war. Und seitdem haben wir ein wunderbar harmonisches Katzentrio, die beiden Kater sind seit dem ersten Tag unzertrennlich (selten, aber wirklich so, kuscheln, spielen...) und unser Mädchen ist froh, dass sie ihre Ruhe hat und mittoben kann wenn sie will. Unser großer Kater zog letztes Jahr im Juni ein, nachdem der Wurfbruder unserer Katze völlig unerwartet im Alter von 9 Monaten verstorben ist (hat plötzlich sehr schnell angefangen zu atmen, wir sind zur Tierklinik gefahren, beim Röntgen wurde ein großer Erguss im Brustraum festgestellt, die TA meinte, wenn wir das Tier lieben, sollten wir es sofort erlösen, bei so jungen Tieren sei eine positive Prognose auszuschließen, egal bei welcher Diagnose. Im Nachhinein weiß ich nicht, ob ich anders entschieden hätte, wir wollten einfach nicht dass er unnötig leiden muss. Verdacht lag auf angeborener Herzschwäche oder FIP. Wir waren nur so völlig geschockt und durch den Wind, dass wir an eine Obduktion gar nicht gedacht haben.
Nun war ich vergangene Woche beim Tierarzt, weil der Kleinste ein wenig Schnupfen, eine leichte Bindehautentzündung und Durchfall hatte, beides haben wir schnell mit Schonkost und Antibiotika in den Griff bekommen, er ist wieder nahezu symptomfrei (bis auf noch etwas weichen Stuhl).
Ich wollte ihn trotzdem gestern vorsichtshalber noch mal ansehen lassen und hab unseren Großen mitgenommen, weil ich am Wochenende festgestellt hatte, dass er relativ stark abgenommen hatte (von 5,95 auf 5,7 kg innerhalb von zwei Wochen) und auch ein wenig platt war.
Der Tierarzt meinte, dass er insgesamt einen sehr guten Eindruck macht, und war dann selbst überrascht als er 40 Grad Fieber festgestellt hat. Ich hab ihm dann die Geschichte von unserem ersten Kater erzählt (FIP) und er meinte, das war jetzt auch das erste, was ihm in den Sinn gekommen ist. Nun bin ich natürlich mal wieder völlig verunsichert und würde Euch gerne um eine erste (wenn auch verfrühte Meinung bitten).
- er hat einen Fiebersenker bekommen (Spritze) und Antibiotika (Tabletten)
- Fieber ging gestern Abend schon zurück und ist seit heute morgen bei 37,7 Grad.
- Er frisst wieder mit großen Appetit
- er lässt sich zum Spielen animieren, wenn auch nicht so sehr wie sonst, könnte allerdings auch an der Hitze liegen
- Röntgenaufnahme Thorax war unauffällig (ich meinte, das wäre ja gut, weil kein Erguss sichtbar und TA sagte, das könnte man so nicht sagen, kann auch im Anfangsstadium sein)
- Großes Blutbild kommt morgen
Andererseits kann es natürlich genau so gut sein, dass er sich bei dem Kleinen angesteckt hat und die Symptome bei ihm nur völlig anders ausfallen?
Ich weiß dass ich erst das Blutbild abwarten muss, aber vielleicht könnte ich ja doch schon mal den einen oder anderen Eindruck von Euch haben?
Liebe Grüße
Kerstin