Impfschäden?

  • Themenstarter Melanie783
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Wer noch nie mit einem Virus wie Ebola (Marburg) zusammengekommen ist, KANN noch kein funktionierende Immunsystem haben, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Aber nicht bei Null, sonst würden ALLE Infizierten sterben, doch das ist nicht der Fall.

Die Katzenkrankheiten hierzulande sind nicht neu, und daß sich damit sogar im Laufe der Zeit in der gesamten Katzenpopulation eine gewisse Abwehrstärke entwickelt und vererbt hat, liegt in der Natur der Sache. (Siehe auch in 'Seuchen in der Geschichte der Menschheit').

Natürlich werden durch die Impfungen die Erreger auf Grund des Selektionsdruckes quasi gezwungen, sich zu verändern, um überleben zu können. Zwar ist das nicht so offensichtlich bei Viren zu erkennen, aber bei Bakterien liegt es so klar auf der Hand, wie die Antibiotika wirkungslos werden (resistente Erreger bis zu multiresistenten Erregern).

Grippeviren waren einst für Bewohner von Südamerika (Eldorado) absolut tödlich, doch heute sterben dort wohl nicht mehr und nicht weniger Menschen an diesen Erregern, zumal durch Vermischung der dortigen Völker mit den Eroberern die Immunität rein genetisch viel schneller erreicht werden konnte. Ein klassischer Fall vom Aufbau einer 'kollektiven' Immunität.

Bei Tieren funktioniert das ebenso. Nur wenn Erreger einem Immunsystem noch brandneu sind, hat ein Immunsystem nur wenig dagegen zu setzen.
Hätte es keinerlei körpereigener Immunschutz gegeben, hätte es bei keiner Epidemie von den Infizierten auch nur einen einzigen Überlebenden gegeben.

Aus der Humanmedizin: Eine Familie mit 10 Kindern hat keines impfen lassen. Keines dieser 10 Kinder hat auch nur eine der sogenannten Kinderkrankheiten gehabt, obwohl diese Kinder nicht vom örtlichen Leben abgeschlossen sind, sie gehen in die Schule, in die nächste Stadt jetzt zur Lehre...



Zugvogel
 
A

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  • #22
Ich gebs so langsam auf - was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass die Infektionswahrscheinlichkeit von der Erregerdosis abhängt?
Ebola- und Marburgvirus sind übrigens nicht das gleiche.

Impfungen haben einen völlig anderen Wirkmechanismus als Antibiotika, das ist doch völliger Unsinn das zu vergleichen.
Viren mutieren nicht, weil sie dazu "gezwungen" werden, sondern aufgrund von Kopierfehlern. Die werden aber nicht von Impfungen begünstigt.
Bitte informiere dich da mal zu den Grundlagen.

Zum Rest: Sicher sterben selten alle Vertreter einer Population. Nur ist es absolut daneben mit seinen Tieren Darwin zu spielen. Bei Katzenseuche reicht die von dir erwähnte "Abwehrstärke" bei sehr vielen Tieren nicht zum Überleben.
Zusätzlich geht es nicht nur um sterben oder nicht sterben, sondern auch um die Leidenszeit während der Krankheit und Folgeschäden (Blindheit nach Katzenschnupfen, zum Beispiel).

Die Familie mit den 10 Kindern ruht sich auf dem Impfschutz ihrer Mitmenschen aus. Unschön wirds dann, wenn sie tatsächlich mal Kontakt zu infizierten Personen haben.

Ansonsten empfehle ich die alten Grundsatzdiskussionen zu dem Thema, das hatten wir alles schon mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
'Mutationen werden von Impfungen begünstigt' - was ist das andres, als 'Mutationen werden von Impfungen provoziert'?

So ein Quatsch: sie ruhen sich auf den Impfungen von andren aus. Sie sind stabil, sonst nix. Sie sind mit Sicherheit mit Erregern zusammengekommen, aber das körpereigene Immunsystem ist noch so intakt, daß sie nicht daran krank werden.

Daß man Krankheiten nicht mit Impfen ausrotten kann, ist eine alte Tatsache, und wenn die Seuchen zurückgegangen sind, lag das nicht am Impfen sondern noch vielmehr an den Lebensumständen, die sich drastisch verbessert haben.

Natürlich kann man Viren und Bakterien miteinander vergleichen, was ihr Krankheitspotential betrifft, und ihre Ansteckungsgefahr. Sie werden nur aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensweise auch unterschiedlich behandelt, doch ein gutes Immunsystem kann beide gut so in Schach halten, daß der Organismus nicht oder nur leicht daran erkrankt.
St
Daß z.B. Katzenschnupfen immer noch ansteckend ist trotz Impfung ist ja blöd genug, aber daß der Verlauf mit Impfung leichter ist, kann ich nach wie vor nicht glauben. Es gibt ungeimpfte Katzen, die leichte Katzenschnupfensymptome haben, die aber nicht schrecklich krank dran werden, sondern mit angemessener Behandlung besser und schneller gesunden, als wenn sie geimpft wären. Nur gibts dazu keine aussagekräftigen Langzeituntersuchungen, gell?

Und wie weit der Immunstatus bei einmal grundimmunisierten Miezen ist, um nochmal nachzuimpfen oder ob das unnötig ist, wird ja nach wie vor mittels Kristallkugel ermittelt, nä? Da stehen die Maximen, wie oft geimpft werden muß und damit basta!
Auf die unterschiedlichen individuellen Zustände der einzelnen Organismen wird nicht eingegangen, das wird nicht getestet. Es wird halt geimpft, trotz aller Nebenwirkungen und ohne die Notwendigkeit zu ermitteln.



Zugvogel
 
  • #24
Weder werden Mutationen durch Impfungen begünstigt, noch provoziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Moin,

die hier beschriebenen Symptome sind keine Impfschäden, es sind Impfreaktionen.
Der Pure-Wax- Impfstoff ist übrigens völlig genial, weil er als Baukasten geliefert wird. Ich habe schon mehrfach RCPChFeLVT (Seuche, Schnupfen, Chlamydien, Leukose, Tollwut) auf ein Mal impfen lassen. Das war immer völlig ok.
Lass mal den TA die Packungsbeilage studieren: die Seuchekomponente (P) hat nach Grundimmunisierung eine Gültigkeit von 3 Jahren und die Schnupfenkomponente gibt es einzeln;)
Und was sagt mein TA nach dem impfen immer: die können jetzt auch mal 2-3 Tage ein wenig schlapp sein.
Und ein Humanmediziner sagt nach einer Impfung, zwei bis drei Tage keinen Sport und das man auch kurzzeitig eine etwas erhöhte Körpertemperatur haben kann.
Und genau in den Fällen reagiert das Immunsystem am besten auf den Impfstoff, der dann voll angeschlagen hat.
Und es ist absolut leichtsinnig seine Tiere und sich selbst nicht impfen zu lassen, den Impfungen und Hygienemassnahmen ist es zu verdanken, dass es die meisten Krankheiten in unserem Raum nicht mehr gibt.
 
  • #26
Natürlich kann man Viren und Bakterien miteinander vergleichen, was ihr Krankheitspotential betrifft, und ihre Ansteckungsgefahr. Sie werden nur aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensweise auch unterschiedlich behandelt, doch ein gutes Immunsystem kann beide gut so in Schach halten, daß der Organismus nicht oder nur leicht daran erkrankt.

Vielleicht solltest du mal einen kleinen Ausflug nach Westafrika machen ...

Daß z.B. Katzenschnupfen immer noch ansteckend ist trotz Impfung ist ja blöd genug, aber daß der Verlauf mit Impfung leichter ist, kann ich nach wie vor nicht glauben.

genau da liegt der Hund begraben: DU WILLST Dinge nicht glauben, die nicht in dein Weltbild passen ... Fakten ignorierst du, wenn es der eigenen Ideologie widerspricht.

Es gibt ungeimpfte Katzen, die leichte Katzenschnupfensymptome haben, die aber nicht schrecklich krank dran werden, sondern mit angemessener Behandlung besser und schneller gesunden, als wenn sie geimpft wären.

Zu dieser Aussage hast du doch bestimmt ein paar handfeste Nachweise?!

Ich bewundere nach wie vor JFA und ziehe den Hut vor ihr ;)
 
  • #27
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  • #28
'Mutationen werden von Impfungen begünstigt' - was ist das andres, als 'Mutationen werden von Impfungen provoziert'?
Sag mal, das mit dem Lesen ist momentan nicht so deins, oder? Füg das "nicht" an der richtigen Stelle ein, nämlich da, wo du's in meinem Post überlesen hast, und du erhältst auch eine sinnvolle Aussage, nämlich die, dass Mutationen nicht von Impfungen begünstigt werden - wie auch?
Sie sind mit Sicherheit mit Erregern zusammengekommen
Und das weißt du woher?
Daß man Krankheiten nicht mit Impfen ausrotten kann, ist eine alte Tatsache, und wenn die Seuchen zurückgegangen sind, lag das nicht am Impfen sondern noch vielmehr an den Lebensumständen, die sich drastisch verbessert haben.
Auch die Aussage ist in ihrer Pauschalität Quatsch. Oder willst du behaupten, dass die Fuchstollwut in Deutschland deswegen nicht mehr auftritt, weil Füchse das Händewaschen gelernt haben?
Natürlich kann man Viren und Bakterien miteinander vergleichen, was ihr Krankheitspotential betrifft, und ihre Ansteckungsgefahr.
Typischer Argumentationsdreher.
Du wolltest keine Bakterien mit Viren vergleichen (auch die sind nicht vergleichbar), sondern Antibiotika mit Impfungen. Mag sein, dass das in deiner Welt alles in einer Schublade steckt, vergleichbar ist es trotzdem nicht.
aber daß der Verlauf mit Impfung leichter ist, kann ich nach wie vor nicht glauben
Hättest du irgendwann in deinem Leben mal ein paar Studien zum Thema gelesen, müsstest du nicht glauben, sondern würdest wissen.
Es gibt ungeimpfte Katzen, die leichte Katzenschnupfensymptome haben, die aber nicht schrecklich krank dran werden, sondern mit angemessener Behandlung besser und schneller gesunden, als wenn sie geimpft wären.
Na, da hätte ich dann gerne mal einen Nachweis :)
Und wie weit der Immunstatus bei einmal grundimmunisierten Miezen ist, um nochmal nachzuimpfen oder ob das unnötig ist, wird ja nach wie vor mittels Kristallkugel ermittelt, nä?
Auch das ist eine aus der Luft gegriffene Behauptung.
Auf die unterschiedlichen individuellen Zustände der einzelnen Organismen wird nicht eingegangen, das wird nicht getestet. Es wird halt geimpft, trotz aller Nebenwirkungen und ohne die Notwendigkeit zu ermitteln.
Doch, auf das Individuum wird sehr wohl eingegangen.

Aber das ist schon lustig, dass du gerade das als Vorwurf bringst, was du selbst proklamierst. Du gehst nämlich nicht auf die individuellen Unterschiede bei Tieren ein. Hintergrund, Infektionsdruck, persönliche Lebensumstände, alles egal. Das Immunsystem wird das schon alleine schaffen und Impfungen sind böse.
 
  • #29
Die Familie mit den 10 Kindern ruht sich auf dem Impfschutz ihrer Mitmenschen aus. Unschön wirds dann, wenn sie tatsächlich mal Kontakt zu infizierten Personen haben.

Vor allem, weil "Kinder"krankheiten im Jugend- bzw. Erwachsenenalter meist besonders heftig ausfallen.
 
  • #30
Ich hatte Windpocken auch erst als Teenie (weil sie da meine kleinen Geschwister hatten - so viel zum Thema Infektionsdruck) - war nicht so schön.
 
  • #31
Auch die Aussage ist in ihrer Pauschalität Quatsch. Oder willst du behaupten, dass die Fuchstollwut in Deutschland deswegen nicht mehr auftritt, weil Füchse das Händewaschen gelernt haben?
Der größte Teil der geimpften Füchse ist gestorben, an TW.
Durch die Impfung und TW wurde die gesamte Fuchspopulation radikal vermindert. Das aber ist leider nicht so bekannt, oder?
Fuchsköder zur Impfung sind mit Lebendimfpstoff bestückt.

Da Viren und Bakterien die zwei ältesten Lebensformen auf unserer Erde überhaupt sind, und Laufe ihrer Existenz durch sehr viel mehr als AB und Impfungen angefochten wurden, und sie dadurch aber nie zugrunde gingen, ist es nachgerade ein Witz zu glauben, man könne diese Spezies mit AB und Impfen ausrotten. Hahahaha :yeah:



Aber das ist schon lustig, dass du gerade das als Vorwurf bringst, was du selbst proklamierst. Du gehst nämlich nicht auf die individuellen Unterschiede bei Tieren ein. Hintergrund, Infektionsdruck, persönliche Lebensumstände, alles egal. Das Immunsystem wird das schon alleine schaffen und Impfungen sind böse.
Du übersiehst wohl vollkommen, daß jeder Organismus ein spezielles Individuum ist, das auch seine Infektiosnabwehr zwar immer nach dem gleichen Muster, aber trotzdem äußerst individuell aufbaut ist. Allein schon die Tatsache, daß jeder Darm sein ganz spezifisches 'Muster' hat und genau dort 70 - 90 % der Abwehrkraft liegen, zeigt schon, daß es NICHT nach 08/15 geht. Impfungen jedoch sind alle gleich, nur nach Hersteller und Impfart unterschiedlich, vielleicht auch noch unterschiedlich in den einzelchen Chargen der Hersteller. Aber sonst wird ja wohl eine 'gleichbleibende Qualität' vorausgesetzt und erwartet.


Warst Du gegen Windpocken geimpft? Und wieviele Deiner Geschwister und sonstigen Kameraden, Schulfreunde, Nachbarn hatten zur gleichen Zeit auch die Windpocken?

Du kannst mir nicht erzählen, daß 10 Kinder in einem Dorf über ihre ganze Säuglings-, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenzeit nicht mit den üblichen Kinderkrankheitserregern zusammenkommen.
Wären diese Erreger so selten, dann wären die ganzen Impfungen sinnlos. Und nicht nur in diesem Ort, in dem die Kinder aufgewachsen sind (Touristikort in der Eifel, da kommen auch gaar keine Fremden hin, das Dorf ist völlig abgeschottet *Ironie aus*).


nämlich die, dass Mutationen von Impfungen begünstigt werden -
Selektionsdruck, ganz einfach. Kannst etwa vergleichen mit dem Selektionsdruck der Bakterien, wo Mutationen und Resistenzen durch AB außerordentlich begünstigt werden.
Kannste auch sehen an Insektiziden, wieviele Flöhe bereits resistent gegen Frontline sind, usw usf etc pp... :p

Mir scheint, Du bist einfach nicht weitsichtig genug, um Krankheit und Gesundheit eines Individuums außerhalb einer medizinisch-technischen Welt zu sehen. Da mag es x unterschiedliche Veröffentlichungen geben zu Wirkung oder Nichtwirkung von Impfungen - und es wird dabei nicht mal unterschieden, in welchem Land, welchem Klima die Impflinge sind. Von USA wird fleißig nach Europa adaptiert und das ganze auch wieder zurück...
Da werden landesspezifische Erreger zum Impfen modifiziert und Tiere damit geimpft, die mit dieser Erregerspezies wohl nie zusammengekommen wäre.
Da wird durchs technische Gerät geguckt, ins sterile Labor geschaut, kurzfristig auch mal eine Schwung Tiere behandelt und beobachtet ohne sinnvolle Parameter, die es in jedem Alltag gibt...

Und das gilt dann für alle Tiere der Welt?


Zugvogel
 
  • #32
Der größte Teil der geimpften Füchse ist gestorben, an TW.
Durch die Impfung und TW wurde die gesamte Fuchspopulation radikal vermindert. Das aber ist leider nicht so bekannt, oder?
Mhm, das behauptest du öfter mal. Einen Nachweis dafür hast du noch nie gebracht.
Auf den Nachweis zu deiner Behauptung zum Katzenschnupfen aus dem letzten Post warte ich übrigens auch noch.
Da Viren und Bakterien die zwei ältesten Lebensformen auf unserer Erde überhaupt sind, und Laufe ihrer Existenz durch sehr viel mehr als AB und Impfungen angefochten wurden, und sie dadurch aber nie zugrunde gingen, ist es nachgerade ein Witz zu glauben, man könne diese Spezies mit AB und Impfen ausrotten.
Es geht nicht um Bakterien und Viren im Gesamten. Es geht um einzelne Krankheiten.
Viren sind im übrigen keine Lebewesen, deswegen passt der Begriff Spezies nicht.
Du übersiehst wohl vollkommen, daß jeder Organismus ein spezielles Individuum ist, das auch seine Infektiosnabwehr zwar immer nach dem gleichen Muster, aber trotzdem äußerst individuell aufbaut ist. Allein schon die Tatsache, daß jeder Darm sein ganz spezifisches 'Muster' hat und genau dort 70 - 90 % der Abwehrkraft liegen, zeigt schon, daß es NICHT nach 08/15 geht. Impfungen jedoch sind alle gleich, nur nach Hersteller und Impfart unterschiedlich, vielleicht auch noch unterschiedlich in den einzelchen Chargen der Hersteller. Aber sonst wird ja wohl eine 'gleichbleibende Qualität' vorausgesetzt und erwartet.
Ja, und was spricht daran nun genau gegen Impfungen? Ein felines Parvovirus ist auch von "gleichbleibender Qualität", das fragt nicht erst bei der individuellen Katze an, wie es sich verhalten darf.
Und zu diesen "70-90% des Immunsystems im Darm" - Darmschleimhaut ist nicht gleich Darmflora.
Warst Du gegen Windpocken geimpft? Und wieviele Deiner Geschwister und sonstigen Kameraden, Schulfreunde, Nachbarn hatten zur gleichen Zeit auch die Windpocken?
Nein, natürlich nicht, sonst hätte es mich ja kaum so erwischt. Die Impfung ist erst seit 2004 empfohlen.
Meine Geschwister hatten es aus dem Kindergarten mitgebracht, ich war die einzige, die es sonst noch erwischt hat, alle anderen hatten die Krankheit schon durch. Aber ich bin an den Viren scheints sehr lang vorbeigekommen.
Du kannst mir nicht erzählen, daß 10 Kinder in einem Dorf über ihre ganze Säuglings-, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenzeit nicht mit den üblichen Kinderkrankheitserregern zusammenkommen.
Natürlich geht das. Gegen MMR lassen vernünftige Eltern schließlich impfen und noch ist die Durchimpfungsquote so hoch, dass Ausbrüche selten sind. Wenn es so weitergeht, ändert sich das aber bald wieder.
Selektionsdruck, ganz einfach.
Du hast echt keine Ahnung, warum Viren mutieren und wie Impfungen funktionieren, oder?
Und nein, Antibiotika und Insektizide kann man nicht mit dem Wirkprinzip von Impfungen vergleichen. Lies dich erstmal in die Grundlagen ein, bevor du versuchst zu diskutieren.
Da mag es x unterschiedliche Veröffentlichungen geben zu Wirkung oder Nichtwirkung von Impfungen - und es wird dabei nicht mal unterschieden, in welchem Land, welchem Klima die Impflinge sind.
Du bist lustig. Deswegen finden solche Untersuchungen ja auch unter Laborbedingungen statt, um Umwelteinflüsse auszuschließen - ich sag ja, würdest du mal eine dieser Studien lesen...
Trotzdem interessieren sich die Viren, gegen die Katzen geimpft werden, nicht dafür, ob sie jetzt in den USA oder in Deutschland sind.
Aber du bist halt leider wirklich zu unwissend um das beurteilen zu können, deswegen flüchtest du dich wie so oft in sinnbefreite Allgemeinplätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Danke, JFA.

Ich kann es bald nicht mehr lesen, wie sehr sich Unwissen, Nichtwissenwollen und Ideologie bei ZV paaren.
 
  • #34
Hmmmmm aber ihr "anderen" impft einfach drauflos und ihr wollte "wissend" sein?
jaja, man kann die katzen auch zu Tode impfen :grr:

gruss wuschy
 
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  • #35
Nein, "wir anderen" impfen in der Regel nicht einfach drauflos - ich zumindest nicht. Aber ohne Hintergrundwissen kann man weder abwägen noch diskutieren, sondern muss halt glauben.
 
  • #36
Hmmmmm aber ihr "anderen" impft einfach drauflos und ihr wollte "wissend" sein?
jaja, man kann die katzen auch zu Tode impfen :grr:

gruss wuschy

Woher willst du das denn wissen? Solche Pauschalurteile wie deine und solche verqueren Darstellungen wie zuvor helfen niemandem weiter.

Man kann natürlich auch darauf warten, dass sich die natürliche Selektion bei den eigenen Katzen einstellt. Überleben sie z.B. eine Parvo-Infektion nicht, hat man eben nicht die Stärksten erwischt. :rolleyes: So what? Gibt ja genügend Katzen an jeder Ecke, mit denen man es weiter versuchen kann.
 
  • #37
Daß man Krankheiten nicht mit Impfen ausrotten kann, ist eine alte Tatsache, und wenn die Seuchen zurückgegangen sind, lag das nicht am Impfen sondern noch vielmehr an den Lebensumständen, die sich drastisch verbessert haben.
Zugvogel

Das würde ich so jetzt aber mal nicht unterschreiben.
Die Pocken sind z.B. eine Erkrankung die durch konsequentes Impfen so gut wie ausgerottet wurden.
Die wenigen Fälle die dennoch auftreten konnen aus aus Gebieten in denen es keinen oder nur geringen Impfschutz gibt.
Und dass viele Antibiotika nicht mehr wirken liegt an falscher oder zu kurzer Einnahme, dadurch entstehen Resistenzen und keine Mutationen.
BTW der größte Teil der geimpften Füchse an Tollwut gestorben ist, haben dann die ungeimpften überlebt?
Warum gibt es dann keine Tollwut mehr?
Die Überlebenden sind doch ungeimpft, sind die jetzt plötzlich alle resistent?

Nebenbei bemerkt; hier wurden fast alle Katzen nur grundimmunisiert, meine 9-jährige wird sicher nicht mehr geimpft werden,
bei den beiden 1,5- jährigen Katern bin ich nicht sicher ob es nochmal eine Impfung geben wird, aber notfalls wird eben ein Titer bestimmt und dann neu entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Nein, "wir anderen" impfen in der Regel nicht einfach drauflos - ich zumindest nicht. Aber ohne Hintergrundwissen kann man weder abwägen noch diskutieren, sondern muss halt glauben.
Und Du meinst tatsächlich, Du hast das Hintergrundwissen, das insgesamt ausreicht, um wirklich nur gezielt zu impfen, da wo es nötig und hilfreich und da bleiben läßt, wo es eher überflüssig bis schädlich ist? Und dieses 'Hintergrundwissen' schöpfst Du aus all den wissenschaftlichen Traktaten, die sich im Grunde nur wiederholen, aber alle insgesamt mehr oder weniger gleichen Inhaltes sind?

Du guckst nicht übern Brillenrand, um mehr von Wesen von Viren und Wirtskörpern zu erfahren, nicht nur individuell sondern ganz allgemein? Was Abwehrsystem, Darmbesiedlung (!) und Störungen ausmachen?

Du steckst jeden einzelnen Organismus in das Schema, das streng abgeschlossen von äußeren Einflüssen im Labor aufgestellt und manifestiert wird?

WOW!

Meine Geschwister hatten es aus dem Kindergarten mitgebracht, ich war die einzige, die es sonst noch erwischt hat, alle anderen hatten die Krankheit schon durch. Aber ich bin an den Viren scheints sehr lang vorbeigekommen.
Schade, daß es (Oh Todunterlassungssünde!) Deine Geschwister auch nicht geimpft waren, sonst hätten sie Dir ja die Windpocken mitbringen können *seufz*.
Wieso bist Du an dem Virus so lange 'vorbeigekommen' ohne Impfung und ohne zu erkranken? :confused:



Zugvogel
 
  • #39
Das würde ich so jetzt aber mal nicht unterschreiben.
Die Pocken sind z.B. eine Erkrankung die durch konsequentes Impfen so gut wie ausgerottet wurden.
Die wenigen Fälle die dennoch auftreten konnen aus aus Gebieten in denen es keinen oder nur geringen Impfschutz gibt.
Und dass viele Antibiotika nicht mehr wirken liegt an falscher oder zu kurzer Einnahme, dadurch entstehen Resistenzen und keine Mutationen.
BTW der größte Teil der geimpften Füchse an Tollwut gestorben ist, haben dann die ungeimpften überlebt?
Warum gibt es dann keine Tollwut mehr?
Die Überlebenden sind doch ungeimpft, sind die jetzt plötzlich alle resistent?

Nebenbei bemerkt; hier wurden fast alle Katzen nur grundimmunisiert, meine 9-jährige wird sicher nicht mehr geimpft werden,
bei den beiden 1,5- jährigen Katern bin ich nicht sicher ob es nochmal eine Impfung geben wird, aber notfalls wird eben ein Titer bestimmt und dann neu entschieden.

Wenn ein AB nun falsch eingenommen wurde, liegt es immer noch am AB selber, wenn Mutationen (denn Resistenzen sind Veränderungen = Mutation) auftreten. Es ist nur bedauerlich, daß AB so diffizil in der Verabreichung sind, daß solche Fehler auftreten können.
Im übrigen (und man verzeihe das OT) sind erst in zweiter Linie die Fehler bei einer AB-Behandlung für die Resistenzen verantwortlich, an erster Stelle steht wohl z.Zt. der unsinnige, tonnenweise Verbrauch in der Viehzucht.


Zugvogel
 
  • #40
Und dass viele Antibiotika nicht mehr wirken liegt an falscher oder zu kurzer Einnahme,

Nein, das liegt genau daran, dass man heutzutags viel zu schnell zum ab greift, für jede kleinste Infektion!!!
Darum, wirken die ab's auch kaum noch! dasselbe gilt auch fürs impfen...:rolleyes:

gruss wuschy
 

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