Impfschäden?

  • Themenstarter Melanie783
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #281
Tollwut ist hierzulande nun wirklich kein großes Risiko mehr, und wann das letzte Haustier in D an TW gestorben ist, kann ich nicht finden im Net.

Bezüglich Tollwurt gehe ich mit dir "fast" konform. Das bedingt aber auch sich ständig auf dem laufenden zu halten über die Entwicklung und auch die Fledermaustollwutgefahr mit einzubeziehen.


Katzenseuche ist schrecklich, aber die erste Impfung würde ich nach Empfehlung einer Tierärztin frühestens in der 16. Woche setzen lassen, in einer Zeit, in der das Immunsystem der Katze schon etwas reifer ist als mit den üblichen 8 - 12 Wochen.

Gehe ich mir ebenfalls konform, wenn es möglich ist erst mit 16 Wochen die erste Impfung. Hier kommt es aber auf die Umstände der Katzenhaltung an ( denke an Tierheime etc., da ist das einfach nicht möglich).


Katzenschnupfen? Weiß nicht, wenns ein kräftiges, gesundes Tier ist, müßte ich das sehr genau überlegen und vor allem niemals als Kombiimpfung mit Seuche oder gar Chlamydien. Am liebsten Herpes und Calici getrennt, aber das gibts ja wohl nicht.

Chlamydien wird meine ich auch nicht unbedingt empfohlen?

Katzenschnupfen ist besonders gefährlich für Jungtiere. Wie du selber erwähnt hast ist zu dem Zeitpunkt das Immunsystem noch nicht wirklich ausgereift, da nutzt das auch nichts wenn das Tier ansonsten gesund ist.

Natürlich spielt der Gesundheitszustand des Impflings eine gewaltige Rolle, und dazu ebenso die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, wobei ich das Risiko für Hauskatzen gleichhoch ansehe wie für Freigänger. Entscheiden sollte bzw. muß man das wirklich sehr individuell und von Fall.
Was mich an den üblichen Schemen bitter stört, daß es wirklich nach Schema 08/15 geht und sämtliche anderen Faktoren außer acht gelassen werden.

Das streitet doch auch keiner ab. Und jede Impfung muss individuell gemacht werden und die Impfschemen sind nur " Empfehlungen". Kommt bei den Artikeln von der einen TÄin auch ganz deutlich zum Ausdruck.

Habs nochmal nachgelesen: Auch Leukoseimpfungen stehen im hohen Verdacht, vermehrt Impfsarkome auszulösen. Also wäre Leukose bei mir fastgar aufm Index. Mir genügt ein Fall mit Impfsarkom, ganz gewiß.

Glaub ich dir, dann wird man vorsichtig.

Gilt aber auch umgekehrt: eine Bekannte hatte 3 Leukosekatzen, alles zugelaufen Tiere und wohl eine Leukosehochburg, bis zu ihrem Tod begleitet und was glaubst du wie ihre Einstellung zum Thema Leukosimpfung dann ausfällt? Richtig - keinen Freigang ohne Leukoseimpfung.
 
A

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  • #282
Keine Leukoseimpfung ohne vorherigen Test, oder wie war das??? :confused:

Jaja, dann werden die AG getestet, ob eine akute Infektion vorliegt, aber man kann nur sehr schwer nachweisen, ob die Impfung (oder der bereits vorliegende Infekt) zur Immunität geführt hat. Das macht Leukoseimpfung noch diffuser auf ihre Schutzwirkung hin betrachtet.

Eine Leukoseinfektion kann jahrelang 'stumm' sein, d.h. es sind keinerlei Krankheitszeichen zu erkennen; wenn dann ein Einbruch des Abwehrsystems erfolgt, kann damit auch die jahrelange Leukoseinfektion zum Ausbruch kommen, ist es so?
Das heißt, wenn ältere Katzen an Leukose erkranken, kann nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden, wie alt die Infektion ist?

Was passiert, wenn in eine solche 'stumme' Leukose dann eine aktive Impfung kommt?



Zugvogel
 
  • #283
  • #284
Es ist meines Wissens nicht die Leukoseimpfung, sondern der Stich an sich. Es gibt Fälle, in denen so ein Sarkom durch einen Dorn in der Haut ausgelöst wurden. Deshalb verzichte ich generell auf unnötige Hautverletzungen (z.B. Blutentnahmen nur, wenn nötig).

Das letzte Haustier mit Tollwut ist 2009 in Deutschland gestorben. War ein kleiner Hundewelpe aus Kroatien, der im Landkreis Lörrach eingeschläfter wurde, also ein importierter Fall. Problematisch war, dass er Kontakt zu anderen Tieren (Hunde, Katzen) hatte. Deshalb sind meine Freigänger selbstverständlich gegen Tollwut geimpft.

Quelle: RKI.

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/15/Art_02.html
 
  • #286
Es ist meines Wissens nicht die Leukoseimpfung, sondern der Stich an sich. Es gibt Fälle, in denen so ein Sarkom durch einen Dorn in der Haut ausgelöst wurden. Deshalb verzichte ich generell auf unnötige Hautverletzungen (z.B. Blutentnahmen nur, wenn nötig).

Das letzte Haustier mit Tollwut ist 2009 in Deutschland gestorben. War ein kleiner Hundewelpe aus Kroatien, der im Landkreis Lörrach eingeschläfter wurde, also ein importierter Fall. Problematisch war, dass er Kontakt zu anderen Tieren (Hunde, Katzen) hatte. Deshalb sind meine Freigänger selbstverständlich gegen Tollwut geimpft.

Quelle: RKI.

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/15/Art_02.html

Wohnst Du im Landkreis Lörrach, daß Du so unbedingt impfst? Soweit ich weiß, ist in Lörrach auch 2009 keine TW-Sperrung erfolgt. TW wird ausschließlich durch Körperflüssigkeiten übertragen, also durch eine Verwundung und Kontaminierung. Ist das so sehr gefährlich bei Dir?

Hier ziemlich neue Nachrichten aus D zu TW: http://www.mz-web.de/zeitz/fledermaus-an-tollwut-verendet,20641144,28298160.html

Es gab weder TW-Quarantäne, noch dringende Aufrufe, bis dato nicht geimpfte Tier jetzt zu impfen, es gab keine neuen Fälle - es gab m.E. nichts, was in diesem Ort zur Impfäktschn oder sonstiges hätte veranlassen können.
Um bei der obigen Metapher zu bleiben: Wieviel Reserveschirme hast Du am Fallschirm, etwa so viele, daß Du dann doch wie eine Bombe mit Gewicht runterfällst? :rolleyes:

Wenn Du mir jetzt auch noch sagst, wie ich eine Leukoseimmunisierung ohne Stich hinkriege... :cool:



Zugvogel
 
  • #287
Wieso ist jetzt die Leukoseimpfung doch obligatorisch ? ;)
 
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  • #288

Und wie würdest du reagiern, wenn du Freigängerkatzen hättest in Zeitz?

Da würde ich ehrlich gesagt dann gegen Tollwut impfen lassen.

Gab hier im letzten Jahr die Meldung:
http://www.fr-online.de/rhein-main/...us-traegt-tollwut-virus,1472796,22855796.html

Wären meine Freigänger, würde ich sie gegen Tollwut impfen lassen, weil mir das Risiko zu hoch wäre.
 
  • #289
Aus obigem Link:

In Deutschland sind zwischen 1997 und 2000 fünf Fälle von Tollwut registriert worden, von denen drei ihren Ursprung im Ausland hatten. (dpa/FR)

Im Vergleich folgende Ausführung:

Jedes Jahr trifft es 30 bis 50 Menschen in Deutschland

Wie viele Menschen jährlich von einem Blitz getroffen werden, ist nicht genau bekannt. "Für Deutschland hat man anhand der Todesfälle durch Blitzschläge und durch Auswertung von Presseberichten geschätzt, wie viele Menschen etwa pro Jahr getroffen werden. Es gibt etwa drei bis sieben Todesfälle durch Blitzschläge pro Jahr, also geht man davon aus, dass jährlich 30 bis 50 Menschen in Deutschland von einem Blitz getroffen werden", erklärt Professor Kleiter. Am größten sei die Wahrscheinlichkeit dafür im Südwesten von Deutschland, da dort am meisten Gewitter auftreten.
Quelle

Über tote Tiere durch Blitzschlag hab ich auf die Schnelle nix gefunden.

Und wer ruft laut 'Es kommt ein Gewitter, schnell in Sicherheit, euer Leben ist gefährdet, eure Gesundheit ebens'?

Oder noch gravierender:

Jährlich 18.800 Tote durch Behandlungsfehler
Quelle


Ist da die Angst vor TW und die daraus folgende Impfung nicht etwas hysterisch? :rolleyes:



Zugvogel
 
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  • #290
*seufz*

Mit so einer Argumentation könnte ich auch sagen :
Die Gefahr an einem Impfsarkom zu erkranken ist etwa so hoch wie an Tollwut.

Tatsache ist :
die Tollwut ist heute deswegen so selten,weil geimpft wurde.

Wenn Du das widerlegen willst musst Du das belegen können....aber das hatten wir alles schon.

Außerdem gehts hier nicht alleine um Tollwut.Das ist nur zufällig die Krankheit,die zu 100% tödlich verläuft.
Und dementsprechent zurecht gefürchtet ist.
 
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  • #291
Bremen, vor ca 5 Jahren, Balkon vernetzt, Maschenweite 3 x 3, 14. Etage

Meine Viecher holen eine Fledermaus aus der Luft, bringen die um, lassen sich aber auch beissen.
Also mit den beiden gebissenen Tieren zum TA.
Dem von der Fledermaus erzählt, ganz arglos, Fledermaustollwut, was ist das?
Der mich nach Hause geschickt, die 3 anderen Katzen holen, die Impfpässe und die Reste der Fledermaus.
"Aber bitte das tote Tier nur mit Handschuhen anfassen"

Die Katzen beim TA versorgt und untersucht, Reste der Fledermaus eingetütet zur Untersuchung.

Wären meine Tiere nicht TW geimpft. danke Züchter, hätte ich sie bis zum Ergebnis, das die Fledermaus tollwutfrei wäre, nicht wieder mit nach Hause bekommen.

Ach Eva, in Bremen gab es schon Fledermaustollwut.
Ich laß nach dem Erlebnis gewiss nachimpfen
 
  • #292
Wenn man hautnah an den 'Einschlägen' ist, ist das was andres, als wenn TW zig km weit entfernt auftaucht und auch gleich wieder weg ist.

Ich erinnere mich an einen TW-Verdacht in Hamburg, und daraufhin wurde hier im Forum wieder dringend zur D-deckenden TW-Impfung geraten. Ich hielt es für überzogen, habe aber das ganze sehr wohl im Auge behalten, um bei näherkommender 'Gefahr' die richtigen Schritte machen zu können. Aber da kam nie was nach.

Wer auch immer die neusten Nachrichten zu 'Tod durch Behandlungsfehler' verfolgt, müßte ja Jeden, an dem ihm gelegen ist, eindringlich warnen, zu einem Arzt zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Behandlung noch kränker zu werden oder gar zu sterben, ist um ein zig-faches höher, als an TW zu erkranken.
Das gilt m.E. grad so für Tiere wie für Menschen.


Zugvogel
 
  • #293
Ich hielt es für überzogen, habe aber das ganze sehr wohl im Auge behalten, um bei näherkommender 'Gefahr' die richtigen Schritte machen zu können. Aber da kam nie was nach.

Eva, so genau kannst du das gar nicht im Auge behalten. Bei der Fledermaustollwut gibt es keine flächendeckenden Untersuchungen.

Letztes Jahr, erster nachgewiesener Fall in Hessen und plötzlich ist sowas ganz schnell nah:

http://www.fr-online.de/rhein-main/...us-traegt-tollwut-virus,1472796,22855796.html
 
  • #294
Wer auch immer die neusten Nachrichten zu 'Tod durch Behandlungsfehler' verfolgt, müßte ja Jeden, an dem ihm gelegen ist, eindringlich warnen, zu einem Arzt zu gehen.
Ja, das mit den Zahlen und Statistiken und der Risikoabschätzung.

In der Regel lässt man sich beim Arzt nicht behandeln, wenn man gesund ist. Man muss also erst einmal einrechnen, was passieren würde, wenn diese erkrankten Menschen dann alle nicht zum Arzt gehen und damit unbehandelt bleiben würden, um das Risiko eines Arztbesuchs gegenüber dem Risiko des Fernbleibens abschätzen zu können.
Da laut deinem Link nur bei einem Prozent der Behandlungen Fehler passieren, dürfte die Risikoabschätzung klar zugunsten des Arztbesuchs ausfallen.

Meine (Wohnungs-)Katzen sind zum Beispiel nicht gegen Tollwut geimpft, obwohl sie auf der Terrasse Fledermäuse erwischen können und es hier auch etliche gibt.
Hintergrund ist der, dass hier in der Umgebung noch nie ein Fall von Fledermaustollwut aufgetreten ist. Die Risikoabschätzung fällt also zuungunsten der Impfung aus. Würde ich im Norden Deutschlands wohnen, sähe das allerdings schon wieder ganz anders aus. Und sobald es Fälle in der Umgebung gibt, auch.
 
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  • #295
Wenn man hautnah an den 'Einschlägen' ist, ist das was andres, als wenn TW zig km weit entfernt auftaucht und auch gleich wieder weg ist.

Ich erinnere mich an einen TW-Verdacht in Hamburg, und daraufhin wurde hier im Forum wieder dringend zur D-deckenden TW-Impfung geraten. Ich hielt es für überzogen, habe aber das ganze sehr wohl im Auge behalten, um bei näherkommender 'Gefahr' die richtigen Schritte machen zu können. Aber da kam nie was nach.

Wer auch immer die neusten Nachrichten zu 'Tod durch Behandlungsfehler' verfolgt, müßte ja Jeden, an dem ihm gelegen ist, eindringlich warnen, zu einem Arzt zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Behandlung noch kränker zu werden oder gar zu sterben, ist um ein zig-faches höher, als an TW zu erkranken.
Das gilt m.E. grad so für Tiere wie für Menschen.


Zugvogel

Eva jetzt beiß dich doch bitte nich an der TW fest, dir geht es doch ums impfen generell und die Seuche und der Schnupfen lauert eben überall und die Gefahr siehst du nicht kommen.
 
  • #296
In der Regel lässt man sich beim Arzt nicht behandeln, wenn man gesund ist.
Doch, na klar, man läßt sich impfen :D

Und die Katzen sind gesund, wenn sie geimpft werden - oder sollten es sein. Dann kann man in einschlägigen Berichten lesen, wieviele Impfschäden es gibt. Jaja, nun kommt der Einwand, daß diese Erhebungen nicht 'wissenschaftlich' sind, das ist mir klar...

... aber die Wissenschaft, die sich mit Impfschäden beschäftigt, muß erst noch etabliert werden. Bis dahin sind es sehr fundierte Erfahrungsberichte, die nicht immer gleich mit dem Hammer draufhauen, sondern sachlich und nüchtern feststellen, was Impfungen für kurz-, mittel- und langfristige gesundheitliche Belastungen bis Leiden auslösen können.

Aber das wird gerne ausgeblendet von den Impfhardlinern. Man müßte vielleicht auf sein gutes Gewissen verzichten, 'alles für seine Katze zu tun'. Nur - 'alles' kann das Falsche und es kann zuviel sein.



Zugvogel
 
  • #297
Und "nichts" ist meistens zu wenig.
 
  • #298
... aber die Wissenschaft, die sich mit Impfschäden beschäftigt, muß erst noch etabliert werden. Bis dahin sind es sehr fundierte Erfahrungsberichte, die nicht immer gleich mit dem Hammer draufhauen, sondern sachlich und nüchtern feststellen, was Impfungen für kurz-, mittel- und langfristige gesundheitliche Belastungen bis Leiden auslösen können.

Eva, zumindest in der Humanmedizin wird sich durchaus mit Impfschäden bzw. Nebenwirkungen von Impfungen beschäftigt und die werden auch dokumentiert.
In der Veterinärmedizin eher weniger; aber auch hier ist selbst aus Erfahrungsberichten durchaus der Nutzen höher als die Anzahl der Nebenwirkungen ( wenn man mal von den kurzen Unpässlichkeiten direkt nach der Impfung absieht).

Was definitiv fehlt ist Forschung hinsichtlich wie lange jeweilige Impfungen anhalten und ob nicht doch bei der einen oder anderen Erkrankung die Immuntätsdauer nach Grundimmunisierung wesentlich länger ist, als bisher bekannt.
Da gibt es lediglich eine kleiner Studie die vermuten lässt; weiter geforscht wird daran anscheinend nicht ( siehe Prof.R.Schultz).

Die Impfstoffhersteller geben aus den verfügbaren Daten bei ihren Impfstoffen an wann z.B. Auffrischungsimpfungen gemacht werden sollen - damit sichern sie sich selbstverständlich ab.
Tierärzten bleibt nichts anderes übrig, als sich an diese Angaben zu halten.

Letztendlich muss dann jeder selber entscheiden, je nach eigener Situation ( Wohnungskatze, Freigänger etc.) welche Impfungen, wie oft.

Zumindest Grundimmunisierung jedoch sehe ich als Muss an und der Nutzen überwiegt eindeutig den möglichen Nebenwirkungen - über weitere Details kann man sich streiten.
 
  • #299
Ja, ich stimme Dir zu.

Aber ist es nicht absurd, daß sich ausgerechnet bei einer so schwierigen und weitreichenden Entscheidung, die sowohl Gesund- als auch Krankheit unserer anvertrauten Tiere betrifft, sich der Halter selber kundig machen muß, weil er sich auf das Wissen der Tierärzte und Hersteller dazu nicht verlassen kann???

Und warum wird nicht geforscht, warum werden Impfschäden nicht mal wirklich erfaßt, zentral gesammelt und ausgewertet? Warum weigern sich die Impfhersteller beharrlich und penetrant, solche Langzeituntersuchungen zu machen?

WARUM??? :confused:


Im Übrigen halte ich die diesbezüglichen 'Forschungen' aus der Humanmedizin auch für sehr halbherzig, seit ich von einem Impfschaden weiß (Neurodermitis, in meiner weiteren Familie), der nicht mal als solcher anerkannt wird von der zuständigen Behörde, obwohl der behandelnde Arzt das als nachweislich dokumentiert hat.

Dann kann man eigentlich die ganzen Statistiken auch den Hasen geben :eek: Oh entschuldigung, ich möchte den Häschen nicht schaden ;)


Zugvogel
 
  • #300
Und warum wird nicht geforscht, warum werden Impfschäden nicht mal wirklich erfaßt, zentral gesammelt und ausgewertet? Warum weigern sich die Impfhersteller beharrlich und penetrant, solche Langzeituntersuchungen zu machen?

WARUM??? :confused:

Gegenfragen:

Wer würde diese Forschung finanzieren wollen/sollen? Die Impfstoffhersteller?
Welches Interesses sollten sie haben zu erforschen, ob nicht z.B. der ein Impfstoff gegen Katzenseuche im Normalfall nach Grundimmunisierung 10 Jahre Schutz gibt ( mal als Beispiel) und somit eine Auffrischung erst nach 10 Jahren notwendig wäre?
Involviert wären auch TÄe die Aufzeichnungen machen müssten ( auch hier wieder Zeitaufwand/Kosten... wer bezahlt das? ) ; bei jeder Impfung evtl. Nebenwirkungen und dazu bräuchte es zusätzlich die Mithilfe der Tierhalter ( wieviele Tierhalter wären dazu bereit?).

So einfach ist das alles nicht.

Im Übrigen halte ich die diesbezüglichen 'Forschungen' aus der Humanmedizin auch für sehr halbherzig, seit ich von einem Impfschaden weiß (Neurodermitis, in meiner weiteren Familie), der nicht mal als solcher anerkannt wird von der zuständigen Behörde, obwohl der behandelnde Arzt das als nachweislich dokumentiert hat.

Du stellst damit aber mal wieder eine Behauptung auf ( Neurodermitis durch Impfung), die du in keinster Weise belegen kannst. Oder kennst du die Arztunterlagen, die genauen Daten.
Hab mal nur kurz diesbezüglich gegoogelt :

" Allerdings kenne ich persönlich mehrere Kinder, bei denen eine Neurodermitis nach Angaben der Mutter kurz nach der ersten Impfung aufgetreten ist. Dazu muss man wissen, dass das typische Alter, in dem eine Neurodermitis bei Säuglingen erstmals in Erscheinung trat, um den 3. bis 4. Lebensmonat liegt – also genau dann,wenn die ersten Impfungen gegeben werden.Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Mütter, deren Kind zu diesem Zeitpunkt erstmals Ekzeme bekam, die Impfung dafür verantwortlich machen."

Quelle: http://www.elternwissen.com/gesundh...r-das-impfen-und-was-davon-zu-halten-ist.html

Meine Mädels haben alle empfohlenen Impfungen; von Säuglingsalter an Empfehlungen weitestgehend ( Ausnahme hab ich bei MMR gemacht, bekamen sie erst im Alter von 5 Jahren) bekommen:
Tetanus, Diphterie,Keuchhusten, Hib und Poli ( als Kombiimpfstoff).

Im Alter von 1 Jahr wegen Auslandsaufenthalt Hep.A + B.

Zusätzlich wegen Urlaub bei der Oma im BW dann später noch FSME.

Hier gibt es keine Allergien, gab es nie Neurodermitis und die Mädels sind gesund und haben ein gutes Immunsystem; obwohl Frühchen.

Allerdings habe ich bei allen Impfterminen darauf geachtet, dass sie absolut gesund sind - auch keinen Schnupfen.

Keine Nebenwirkungen bei den Impfungen ( ausser Tetanus 'Auffrischung - die Impfung ist leider immer etwas unangenehm).
 

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