Impfschäden?

  • Themenstarter Melanie783
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #261
Das Impfsarkom hast du dem Kater angedichtet.
Bleibe bitte in der Realität.
 
A

Werbung

  • #262
  • #263
Sagt man nicht 'Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast'? :D

Sagt man ja; aber deine wenige Erfahrung ( im Verhältnis Gesamtpopulation ingesamt Katzen ;)), hat mit Statistik wirklich nichts zu tun.

Wenn es eine Studie über Nebenwirkungen von einem Arzneimittel gibt, würdest du den Studienergebnissen trauen wenn man für diese Studie lediglich 5 Katzen auswertet?

Der Tod durch Staupe war eine sehr schmerzliche und heftige Erfahrung, das Leiden zu sehen und nicht helfen zu können auch inbegriffen. Es ging sehr schnell, bis der Kater dann gestorben ist.

Diesen Tod und das Leiden kann man aber durch Impfung verhüten und solch eine Erfahrung möchtest du sicher nicht noch einmal machen, oder?


Der Tod durch das Impfsarkom war ebenso traurig und schmerzvoll, aber es ging knapp ein Jahr, bis der Tod mein Tier von seinem Leid erlöste.

Und ich glaube, die erste Erfahrung mit all ihrem Leid war besser zu verkraften als das lange, lange Leid und der Verfall, der nicht aufzuhalten war. Die Zweifel, ob eine OP doch noch geholfen hätte (was der behandelnde Arzt weder verneinte noch bestätigte), plagten mich noch sehr lange nach dem Geschehen und insgesamt habe ich das bis heute noch nicht wirklich verkraftet.

Eva, jeder Tod und eines geliebten Haustier erfährt man unterschiedlich und verkraftet das unterschiedlich - je nach Situation.

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man nach so einer Erfahrung dann sehr skeptisch und vorsichtig wird.
Klar klingt das dann erstmal bitter, wenn man eine Statistik vor Augen geführt bekommt das die gemachte Erfahrung im Verhältnis im allgemeinen halt einfach keine Regelerfahrung ist.

Die Möglichkeit eines Injektionssarkoms ist einmal eine individuelle Geschichte ( jeder Katze reagiert anders) und zudem gab es da ja die Untersuchung von der Häufigkeit einer Injektion hintereinander an der gleichen Stelle ( dies kann man verhindern, siehe Link von JFA).

Du kennst die Geschichte von Oskar und Convenia. Eine ganz schlimme Erfahrung für mich und deshalb bin ich auch sehr kritisch gegenüber diesem AB.
Deshalb aber bin ich noch lange nicht grundsätzlich gegen ABs, auch nicht gegen Convenia ( wenn es sinnvoll und richtig eingesetzt wird).
 
  • #264
Und ich glaube, die erste Erfahrung mit all ihrem Leid war besser zu verkraften als das lange, lange Leid und der Verfall, der nicht aufzuhalten war. Die Zweifel, ob eine OP doch noch geholfen hätte (was der behandelnde Arzt weder verneinte noch bestätigte), plagten mich noch sehr lange nach dem Geschehen und insgesamt habe ich das bis heute noch nicht wirklich verkraftet.


Zugvogel
Es ist immer hart, ein Tier zu verlieren.
Der Fehler in deiner Denkweise ist nur: Es geht hier nicht um deine Empfindungen und wie es dir "leichter" fällt, ein Tier zu verlieren. Es geht um die Katzen. Und um Tatsachen.

Warum das Sarkom nicht sicher auf eine Impfung zurückzuführen ist, habe ich oben bereits geschrieben. Wie du zur Sicherheit gelangt bist, dass es auf die Impfung zurückzuführen war, hast du nach wie vor nicht erklärt.
Deine Argumentation im letzten Beitrag lautet: Für mich war es schlimmer, den alten Kater zu verlieren als den jungen, deswegen lehne ich Impfungen ab.
Beim besten Willen: Das kann kein Maßstab sein.

Vor Krebs kann man Katzen nicht bewahren. Vor dem Tod durch Seuche schon.
 
  • #265
Das ist keine Statistik, sondern meine persönliche Erfahrung. Und die zählt für mich mindestens gleichwertig, wie all die Statistiken.

Sagt man nicht 'Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast'? :D
Zugvogel

Naja eine Statistik beinhaltet schon ein bischen mehr als nur einen Fall.

Wenn du meinst das du deine Katzen nicht impfen solltest, dann ist das deine Sache,auch wenn du ihnen nicht mal die Grundiminisierung angedeihen lassen willst, aber dann rate bitte niemanden anderen dazu es nicht zu tun, denn dieser Rat ist mehr als nur leichtsinnig und gefährlich.
 
  • #266
Naürlich ist das Sarkom auf die Impfung zurückzuführen, weil es einfach keine andre 'Stiche' in die Haut des Katers an dieser Stelle gab. Ist das so schwer für Dich zu verstehen? Willst Du nicht oder kannst Du nicht, nach dem Motto 'Weil nicht sein kann, was nicht sein darf'? :confused:

Für mich war es gleich schlimm, diese beiden Tiere zu verlieren, aber die lange Leidenszeit des Krebsleidenden war eine härtere, weil vor allem wesentlich längere Zeit des Krankseins war.
Vor diesem Krebs hätte ich ihn ohne Impfung bewahren können, das ist mir heute klar.
Der Tod des andren Katers war unausweichlich.

Welche Rückschlüsse Du aus meinem Leben und Erleben ziehst, ist Dir überlassen.


Dann möchte ich nochmal anmerken, daß sonst alle Tiere ihr Leben lang gesund waren (der Krebskater auch bis zu seinem Sarkom, das er in alten Jahren bekam), außer dieser einen Kätzin, die sehr oft geimpft wurde. Die war leidend von dem Tag an, als sie zu uns kam.
Ihr Leiden begann etwa 2 Jahre nach einer gründlichen Impfung. Diese zwei Jahre und dann Ausbruch eines Leidens begegnet mir hier im Forum ziemlich oft. Aber das wird mit Sicherheit von Dir und andren wieder als einseitige Betrachtung oder sonstwie erklärt werden, auf jeden Fall nicht 'wissenschaftlich'. Nur - wurde denn überhaupt mal sozusagen wissenschaftlich danach eruiert??? :confused:



Zugvogel
 
  • #267
Eva, niemand streitet diese Erfahrungen ab, aber das sind Einzelfälle.

Wie schon gesagt, wenn du der Meinung bist das du das so handhaben musst-bitte, aber rate Leuten nicht vom impfen ab.

Mal ganz ehrlich, Sarkome können auch so entstehen ohne das dort je eine Spritze gesetzt wurde.
Das beweist wenn man sich informiert die Stellen wo sie entstehen können , wo man definitiv weiß das es Stellen sind wo niemals eine Spritze gesetzt wurde.
Und nach so langer Zeit (du sagtest ja erst im Alter sei das bei deinem Kater entstanden) weißt du noch exakt wo damals die Spritze gesetzt wurde?
 
Werbung:
  • #268
Ja, das weiß ich noch sehr genau, weil der TA meinte, das Tier hätte eine richtige dicke Katerschwarte am Hals, die Haut sei fest und der Einstich für den Shot garnicht so leicht-elegant wie es sonst üblich ist.
Oh ja, ich hatte den Kater gehalten, als er geimpft wurde. Ich weiß das noch sehr gut. Er hat auch zu meinem großen Erstaunen ziemlich still gehalten.

Warum sollte ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung nicht andren Katzenbesitzern raten, nicht leichtfertig zu impfen, sich nicht über mögliche Folgeschäden zu informieren und nicht blauäugig allen 'Gesundheitsversprechen' zu glauben? Warum nicht???


Zugvogel
 
  • #269
Und die andere Seite war es wirklich nicht, da bist du sicher?
 
  • #270
Potztausend, nein es war nicht die andre Seite.

Aufgrund der viel zu oft auftretenden Impfsarkome wurde die Impfkritik in USA ausgelöst; sollten die sich auch alle geirrt haben und nur blöde, böse Impfkritiker sich das aus den Fingern gesogen haben? :confused:
Vielleicht wars bei diesen Katzen auch eine andre Injektion (die man dann wohl auch tunlichst lassen sollte?), ein Insektenstich, einfach Zufall? :eek:

Oder - welcher Zynismus - in andre Stellen impfen, wo man besser eine Krebsgeschwulst entfernen kann?

Das lasse man sich mal durchn Kopf gehen: Eine Behandlung, die nicht frei von der Langzeitwirkung 'Sarkom' ist, ganz bewußt zu setzen, nur weil man 'schutz'impfen will? :massaker:


Zugvogel
 
  • #271
Potztausend, nein es war nicht die andre Seite.

Aufgrund der viel zu oft auftretenden Impfsarkome wurde die Impfkritik in USA ausgelöst; sollten die sich auch alle geirrt haben und nur blöde, böse Impfkritiker sich das aus den Fingern gesogen haben? :confused:
Vielleicht wars bei diesen Katzen auch eine andre Injektion (die man dann wohl auch tunlichst lassen sollte?), ein Insektenstich, einfach Zufall? :eek:

Oder - welcher Zynismus - in andre Stellen impfen, wo man besser eine Krebsgeschwulst entfernen kann?

Das lasse man sich mal durchn Kopf gehen: Eine Behandlung, die nicht frei von der Langzeitwirkung 'Sarkom' ist, ganz bewußt zu setzen, nur weil man 'schutz'impfen will? :massaker:


@ Zugvogel
Du brauchst nicht fluchen, ich habe nur gefragt,ich finde es halt nur merwürdig das du nach so langer Zeit noch weißt (waren es die 70 iger?)noch exakt weißt wohin die Spritze ging.

Nichts desto Trotz, es ändert nichts an der Tatsache das mehr Katzen sterben die ungeimpft als geimpft sind, auch wenn du die Spritzensarkome dazu zählst.
Ohne Grundimunisierung bei einem Freigänger kannst du auch Russisch Roulett spielen.

Ich bin jetzt hier raus Eva,wir drehen uns im Kreis und ich entferne mich von der Autobahn mit dem Geisterfahrer.

Eva du magst von vielen Dingen Ahnung haben, nur Impfungen gehören definitiv nicht dazu.
 
  • #272
Naürlich ist das Sarkom auf die Impfung zurückzuführen, weil es einfach keine andre 'Stiche' in die Haut des Katers an dieser Stelle gab. Ist das so schwer für Dich zu verstehen? Willst Du nicht oder kannst Du nicht, nach dem Motto 'Weil nicht sein kann, was nicht sein darf'? :confused:
Fibrosarkome entstehen auch ganz ohne Einstich und sind nicht zwangsläufig die Folge einer Impfung. Dass eine einzige Impfung ein Sarkom hervorruft, ist zudem extrem unwahrscheinlich.
Du hast vor ein paar Jahren noch "Krebs" und "vermutlich Impfsarkom" geschrieben. Dann war es plötzlich sicher und mit jedem Thread wird das Leiden des Katers schlimmer und länger. Da stellt sich dann schon die Frage, wie du zu dieser Sicherheit gelangt bist und ob der Tumor noch mal genauer untersucht wurde.
Vor diesem Krebs hätte ich ihn ohne Impfung bewahren können, das ist mir heute klar.
Nein, das ist nicht gesichert.
Der Tod des andren Katers war unausweichlich.
Hätte es damals schon eine Impfung gegeben und hättest du ihn impfen lassen, wäre er nicht gestorben
außer dieser einen Kätzin, die sehr oft geimpft wurde. Die war leidend von dem Tag an, als sie zu uns kam.
Ihr Leiden begann etwa 2 Jahre nach einer gründlichen Impfung.
Du wirst jetzt ja wohl nicht ernsthaft Struvit und Leberprobleme auf eine Impfung von vor zwei Jahren zurückführen wollen?
Diese zwei Jahre und dann Ausbruch eines Leidens begegnet mir hier im Forum ziemlich oft. Aber das wird mit Sicherheit von Dir und andren wieder als einseitige Betrachtung oder sonstwie erklärt werden, auf jeden Fall nicht 'wissenschaftlich'.
Na, dann zeig doch mal die Beiträge und Threads, in denen dir das begegnet ist, dann kann man sich das mal genauer anschauen.
Nur - wurde denn überhaupt mal sozusagen wissenschaftlich danach eruiert??? :confused:
Bea hat zum Beispiel eine Langzeituntersuchung zu Menschen verlinkt.
Mal ganz ehrlich, Sarkome können auch so entstehen ohne das dort je eine Spritze gesetzt wurde.
Das beweist wenn man sich informiert die Stellen wo sie entstehen können , wo man definitiv weiß das es Stellen sind wo niemals eine Spritze gesetzt wurde.
Eben.
Warum sollte ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung nicht andren Katzenbesitzern raten, nicht leichtfertig zu impfen, sich nicht über mögliche Folgeschäden zu informieren und nicht blauäugig allen 'Gesundheitsversprechen' zu glauben? Warum nicht???
Du rätst nicht zur Information. Du wiederholst lediglich dein "Impfungen sind böse"-Mantra, behauptest ständig den gleichen, längst widerlegten Unsinn, "belegst" deine Behauptungen entweder gar nicht oder mit irgendwelchen unglaubwürdigen Impfgegnerseiten und bist selber null informiert. Das ist das Problem.
Aufgrund der viel zu oft auftretenden Impfsarkome wurde die Impfkritik in USA ausgelöst; sollten die sich auch alle geirrt haben und nur blöde, böse Impfkritiker sich das aus den Fingern gesogen haben? :confused:
Vielleicht wars bei diesen Katzen auch eine andre Injektion (die man dann wohl auch tunlichst lassen sollte?), ein Insektenstich, einfach Zufall? :eek:
Es bestreitet niemand dass Impfungen in manchen Fällen Fibrosarkome begünstigen können. Nur ist das Risiko extrem gering und man kann es noch geringer halten, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen einhält (habe ich bereits verlinkt).
Du spielst das Risiko hingegen extrem hoch.
Das lasse man sich mal durchn Kopf gehen: Eine Behandlung, die nicht frei von der Langzeitwirkung 'Sarkom' ist, ganz bewußt zu setzen, nur weil man 'schutz'impfen will? :massaker:

Zugvogel
Das Wort Nutzen-Risiko-Abwägung ist dir offensichtlich nicht bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #273
Das Wort Nutzen-Risiko-Abwägung ist dir offensichtlich nicht bekannt.
Mit dieser Logik wird Zugvorgel sicher auch Chemotherapie verbieten wollen.

Nicht nur, daß man mit dieser Chemie (steckt ja schon im Wort und muß daher doppelt böse sein) den Körper vergiftet, es kommt sogar manchmal vor, daß der Krebs geheilt oder zumindest lange stabil gehalten wird, dabei aber z.B. die Nieren draufgehen.
Undenkbar.

Dann doch lieber gleich dem Patient die Behandlung ausreden. Oder verweigern.
 
  • #274
Ich verstehe es nicht: wenn es heißt nach Aussage des Tierarztes, daß das Sarkom am seitlichen Nacken meines Katers ein Impfsarkom war, das immer wieder in Frage zu stellen, mir zu unterstellen, ich würde mein Gedächtnis klittern und sonst noch allerhand - nur um nicht zugeben zu müssen, daß Impfspritzen Sarkome auslösen können?

Ist das alles, was zur Problematik beim Impfen übrig bleibt -Folgeschäden einfach zu negieren, um ja kein schlechtes Gewissen seinen Tieren gegenüber zu haben?

Nein, das verstehe ich nicht :confused:



Zugvogel
 
Werbung:
  • #275
Ich zitiere mich jetzt der Einfachheit mal selber:
Du hast vor ein paar Jahren noch "Krebs" und "vermutlich Impfsarkom" geschrieben. Dann war es plötzlich sicher und mit jedem Thread wird das Leiden des Katers schlimmer und länger. Da stellt sich dann schon die Frage, wie du zu dieser Sicherheit gelangt bist und ob der Tumor noch mal genauer untersucht wurde.

Es bestreitet niemand dass Impfungen in manchen Fällen Fibrosarkome begünstigen können. Nur ist das Risiko extrem gering und man kann es noch geringer halten, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen einhält (habe ich bereits verlinkt).
Du spielst das Risiko hingegen extrem hoch.

Das Wort Nutzen-Risiko-Abwägung ist dir offensichtlich nicht bekannt.
 
  • #276
Ich verstehe es nicht: wenn es heißt nach Aussage des Tierarztes, daß das Sarkom am seitlichen Nacken meines Katers ein Impfsarkom war, das immer wieder in Frage zu stellen, mir zu unterstellen, ich würde mein Gedächtnis klittern und sonst noch allerhand - nur um nicht zugeben zu müssen, daß Impfspritzen Sarkome auslösen können?

Ist das alles, was zur Problematik beim Impfen übrig bleibt -Folgeschäden einfach zu negieren, um ja kein schlechtes Gewissen seinen Tieren gegenüber zu haben?

Nein, das verstehe ich nicht :confused:



Zugvogel

Eva, ich weiß nicht was du nicht verstehen willst, es ist ledigliches Nachfragen gewesen und Niemand absolut Niemand hat gesagt das durch Impfungen keine Spritzensarkome entstehen können wie nach jeder anderen Injektion auch.
Soll ich deshalb meinen Katzen wenn sie krank sind die nötigen Spritzen verweigern?
Nein, ich gehe nach dem Wahrscheinlichhkeitsprinzip aus, nämlich das meine Katzen eher an einer schlimmen anderen Krankheit sterben als an einem Spritzensarkom.
 
  • #277
Warum sollte ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung nicht andren Katzenbesitzern raten, nicht leichtfertig zu impfen, sich nicht über mögliche Folgeschäden zu informieren und nicht blauäugig allen 'Gesundheitsversprechen' zu glauben? Warum nicht???


Zugvogel

Weil du mit der Art wie Du das tust,Deinem eigenen Grundsatz zuwider handelst :
Zuallererst nicht schaden.
Ich verstehe es nicht: wenn es heißt nach Aussage des Tierarztes, daß das Sarkom am seitlichen Nacken meines Katers ein Impfsarkom war, das immer wieder in Frage zu stellen, mir zu unterstellen, ich würde mein Gedächtnis klittern und sonst noch allerhand - nur um nicht zugeben zu müssen, daß Impfspritzen Sarkome auslösen können?

Ist das alles, was zur Problematik beim Impfen übrig bleibt -Folgeschäden einfach zu negieren, um ja kein schlechtes Gewissen seinen Tieren gegenüber zu haben?

Nein, das verstehe ich nicht :confused:



Zugvogel

Niemand hat hier negiert.
Ganz im Gegenteil ich schrieb Dir, daß es mir schrecklich leid tut.Und das meine ich auch so.

Aber :
Ich kämpfe grade mal wieder um das Leben eines kleinen Würmchen, wo wir heute glücklicherweise Seuche haben ausschließen können.
Nach Deiner Logik müsste ich Impfkritiker wie Dich verteufeln und verfluchen.

Guck doch selber mal über den Tellerand hinaus,bitte.

Deine Äußerungen sind für jeden, der keinen Cent mehr auszugeben will als Futter kostet, Wasser auf seine Mühlen.
Schön wenn man so was vorschieben kann,nur weil man keinen Bock hat sich um sein Tier richtig zu kümmern :rolleyes:

Bitte an alle die das hier lesen und unsicher sind ob sie impfen lassen wollen:

Injektionssarkome sind wirklich für das betreffende Tier schrecklich und können auch tödlich sein,aber sie sind sehr sehr selten und können auch nicht 100% aufs Impfen zurückgeführt werden.

Auch wenn Schnupfen im Kittenalter überlebt wird,leiden die Tiere oft Zeitlebens an den Folgen wie Erblindung,Deformation der Augen,verklebte Tränenkanäle,chronischen Schnupfen,eingeschränkter Lungenfunktion usw.

Seuche kann überlebt werden,wenn sie rechtzeitg erkannt wird und sofort mit einer massiven Behandlung begonnen werden kann.Trotzdem sind die Überlebenschancen gering.

Tollwut verläuft zu 100% tödlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #278
Genau das kann ich nut voll und ganz unterschreiben.

Und Eva hör bitte auf Falschirmspringen ohne Falschirm gut zu heißen.
 
  • #279
Tollwut ist hierzulande nun wirklich kein großes Risiko mehr, und wann das letzte Haustier in D an TW gestorben ist, kann ich nicht finden im Net.


Ich hab sehr wohl die Reißleine gezogen beim Fallschirmspringen, und ich verteufle Impfen NICHT.
Aber ich bin sehr kritisch, z.B. würde ich TW nicht impfen lassen, wenn ich nicht in einem Risikogebiet wohnen würde und die Miezen raus könnten.

Katzenseuche ist schrecklich, aber die erste Impfung würde ich nach Empfehlung einer Tierärztin frühestens in der 16. Woche setzen lassen, in einer Zeit, in der das Immunsystem der Katze schon etwas reifer ist als mit den üblichen 8 - 12 Wochen.

Katzenschnupfen? Weiß nicht, wenns ein kräftiges, gesundes Tier ist, müßte ich das sehr genau überlegen und vor allem niemals als Kombiimpfung mit Seuche oder gar Chlamydien. Am liebsten Herpes und Calici getrennt, aber das gibts ja wohl nicht.

Natürlich spielt der Gesundheitszustand des Impflings eine gewaltige Rolle, und dazu ebenso die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, wobei ich das Risiko für Hauskatzen gleichhoch ansehe wie für Freigänger. Entscheiden sollte bzw. muß man das wirklich sehr individuell und von Fall.
Was mich an den üblichen Schemen bitter stört, daß es wirklich nach Schema 08/15 geht und sämtliche anderen Faktoren außer acht gelassen werden.

Bei Impfen ist es nicht so, daß viel impfen = viel Hilfe und Schutz bedeutet, sondern jede erneute Impfung muß sorgfältig überlegt werden. Ob das im Zeitscheme der Impfhersteller ist oder nicht, wäre mir dabei ziemlich wurscht.
Habs nochmal nachgelesen: Auch Leukoseimpfungen stehen im hohen Verdacht, vermehrt Impfsarkome auszulösen. Also wäre Leukose bei mir fastgar aufm Index. Mir genügt ein Fall mit Impfsarkom, ganz gewiß.


Zugvogel
 
  • #280
Katzenseuche ist schrecklich, aber die erste Impfung würde ich nach Empfehlung einer Tierärztin frühestens in der 16. Woche setzen lassen, in einer Zeit, in der das Immunsystem der Katze schon etwas reifer ist als mit den üblichen 8 - 12 Wochen.
Und wenn die Katze bis dahin Kontakt mit Erregern hatte, ist sie mit etwa 75% Wahrscheinlichkeit tot.
Die üblichen 8 Wochen für die Erstimpfung kommen ja nicht von ungefähr. Das Ziel ist es, die immunologische Lücke möglichst gering zu halten.

Zum Thema Katzenschnupfen: Der kann erstens auch kräftige und gesunde Katzen treffen, zweitens kann sich der Zustand einer Katze sehr schnell von kräftig und gesund zu nicht mehr kräftig und gesund ändern. Und dann? Dann noch impfen ist nämlich auch nicht gerade sinnvoll.
Was mich an den üblichen Schemen bitter stört, daß es wirklich nach Schema 08/15 geht und sämtliche anderen Faktoren außer acht gelassen werden.
Das ist völliger! Unsinn.
Habs nochmal nachgelesen: Auch Leukoseimpfungen stehen im hohen Verdacht, vermehrt Impfsarkome auszulösen. Also wäre Leukose bei mir fastgar aufm Index. Mir genügt ein Fall mit Impfsarkom, ganz gewiß.
Mittlerweile widerlegt, kein Unterschied zwischen den Fallzahlen.
Unter anderem deswegen ist es in den meisten Fällen auch sinnlos, RCP getrennt zu impfen, wenn man eh beides impfen will - dann hat man nämlich doppelten Tierarztstress und doppelte Einstichanzahl.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

0
Antworten
7
Aufrufe
2K
098769870
0
P
Antworten
11
Aufrufe
5K
petra2308
P
K
Antworten
1
Aufrufe
3K
anjaII
anjaII
Motzfussel
Antworten
9
Aufrufe
1K
Motzfussel
Motzfussel
A
Antworten
3
Aufrufe
3K
Jule73
Jule73

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben