hund zu besuch

  • Themenstarter Tauphi
  • Beginndatum
  • #21
danke euch :)
 
A

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  • #22
Bei mir kam das in den letzten Jahren 2x vor, daß ein Hund in der Wohnung war (auch über Nacht).

Der erste war ein Münsterländer, der mit einer Katze groß geworden ist.
Damals hatte ich noch 2 Katzen. Die eine hat sich auf den Tisch verzogen und sich nicht weiter um den Hund gekümmert, die andere (damals noch recht jung), hat es überhaupt nicht gepasst, daß da so ein großes Vieh in ihrem Zimmer hockt. Insbesondere die Freßgeräusche haben sie sehr gestört :D Der Hund mußte ein paar mal vor ihr beschützt werden aber sonst lief alles friedlich ab.

Der andere Hund war ein total sanftmütiger Golden-Retriever (oder was ähnliches). Es war an Silvester und Hund und Katze haben unterm Schreibtisch (einer links, die andere rechts) um die Wette gezittert (wegen der Knallerei). Hundefrauchen und ich saßen ebenfalls unter dem Schreibtisch :D

Grundsätzlich galt/gilt für mich:
Der Hund muß Katzen gewohnt sein (alleine schon deswegen um auf seine eigene Nase aufzupassen).
Es darf kein Kläffer sein.
Er muß soweit erzogen sein, daß er nicht einfach aufspringt um "spielen" zu wollen.
Meine Katze muß eine Rückzugsmöglichkeit haben, wo sie in Ruhe fressen kann und wo sie auch aufs Klo kann.
Meiner Katze muß es gut gehen, d.h. derzeit würde ich es nicht dulden, da es die bloße Anwesenheit eines anderen Tieres einfach zu viel Streß wäre.
Und zu guter letzt: nie nie nie nie nie unbeaufsichtigt lassen und immer eine Person zwischen Hund und Katze.
 
  • #23
Ich krame diesen Thread hier mal wieder vor, um keinen neuen Thread zum gleichen Thema aufzumachen...

Allerdings geht es bei mir nur um einen Hundebesuch für ein paar Stunden.

Mein Vater und seine Frau wollen demnächst zum Kaffee trinken vorbei kommen und würden gerne ihrem Hund mitbringen, einen ca. 2,5 Jahre alten Belgischen Schäferhund Mix. Der Hund lebt bei ihnen auch mit einem Kater zusammen. Allerdings ist der Hund ziemlich ungestüm und manchmal beim Spielen etwas grob mit dem Kater.

Meine beiden Kater hatten noch keinen direkten Kontakt zu Hunden. Aber sie sind in einem 3-Parteien-Haus aufgewachsen, in dem ganz unten ein Cocker Spaniel gelebt hat. Erst haben die Kater bei unserem Nachbarn in der mittleren Etage gewohnt, dann bei uns in der oberen Etage. Sie haben den Cocker also schon als Kitten öfter Bellen gehört und vor der Wohnungstür rumschnüffeln gehört bzw. durch den Türspalt gerochen. Wenn ich den Cocker gestreichelt habe, wurde ich anschließend von Simba und Nepi immer interessiert abgeschnüffelt.

Seit unserem Umzug ist kein Hund mehr im Haus, aber vom Balkon aus haben Simba und Nepi ein paar Mal einen Schäferhundmix gesehen und den Hund ganz ruhig angeschaut als der Hund sie auch entdeckt und ebenfalls ruhig geschaut hat.

Wenn beim TA Hunde sind, dann schauen Simba und Nepi etwas ängstlich (sind sie beim TA eh, also das hat wohl nichts mit dem Hund zu tun) und bleiben ruhig in der Transportbox. Kein Fauchen oder so.

Und Nepi ist immer sehr interessiert, wenn Hunde im Fernsehen sind. Wenn ich z. B. der Hundeflüsterer anschaue, dann setzt Nepi sich oft vor den Fernseher und schaut auch mit. Das ist echt lustig manchmal, kaum sind Hunde im Fernsehen, wird Nepi interessiert und schaut zum Fernseher oder steht auf und setzt / legt sich richtig vor den Fernseher.

Soviel zur "Erfahrung" von Simba und Nepi mit Hunden.


Nun überlege ich, ob ich die Kater ins Schlafzimmer sperren soll, wenn mein Vater und seine Frau mit Hund zu Besuche sind, oder ob wir es versuchen. Wir haben eine Wohnung über 2 Etagen. Es führt eine offene Treppe vom Wohnzimmer aus in die obere Etage. Der Hund läuft normalerweise keine offene Treppe hoch, wenn er nicht ddazu aufgefordert wird. Simba und Nepi hätten also die Möglichkeit, sich nach oben zu verziehen, ohne dass der Hund hinterher läuft.
Wenn wir es versuchen und es nicht gut zu laufen scheint, können wir die Kater natürlich immer noch ins Schlafzimmer sperren.

Was meint ihr?
 
  • #24
Wenn ich das ehrlich sagen darf: Ich würde mir (und den Tieren) den Stress "nur" für ein paar Stunden Kaffeebesuch nicht antun.
Da halte ich es für alle schonender, wenn man die Katzen für die relativ kurze Zeit im Schlafzimmer separiert.

Weil du nämlich schreibst, dass der Hund etwas ungestüm ist und da sehe ich die "Gefahr", dass er (wenn auch nicht agressiv) auf die Katzen losgehen könnte und sie könnten sich dann so erschrecken, dass sie auch für alle Zeit keine Huznde mehr mögen.

Ich finde, dass zum Hundekennenlernen besser ein ganz ruhiger gelassener Hund geeignet ist, der sich am besten gar nicht für die Katzen interessiert.

Selbst wenn der Hund "normalerweise" die Treppe nicht hoch gehen würde: Man weiß es nie, wenn er nicht doch (wenn auch nur im Spiel) die Katzen hochjagt und ihnen folgt.

Ist nur für alle stressig und ungemütlich.
 
  • #25
Denn Hund auf keinen Fall ableinen oder die Leine los lassen. Deine Katzen sind hier zu Hause und nicht der Hund.
Und ja, es ist für einen Hund nicht tragisch wenn er mal ein paar Stunden angeleint bleibt.

Du meinst also die Kater nicht einsperren, aber den Hund an der Leine lassen?
Das wäre auch eine Idee. Vielleicht könnte man erst noch einen Spaziergang mit dem Hund machen, damit er nicht erst 1 Stunde Autofahrt und dann Leinenzwang in der Wohnung hätte. Dann wäre er bestimmt auch ruhiger.
 
  • #26
Bei dem Größenunterschied und mit dem Wissen dass er ungestüm ist würde ich auch auf Leine bestehen.

Meine Beiden haben ja ihren eigenen Hund hier, hatten auch schon insgesamt 4 Hunde hier zu Besuch (nicht gleichzeitig!) und es gab keinerlei Probleme, allerdings waren die Hunde allesamt gleich groß oder kleiner als meine Kater.
 
  • #27
Ich denke, da kommt es auf die individuelle Katze an. Unserer (Freigängerin) würde ich das nicht antun, einen Hund in ihr zentrales Revier zu lassen. Sie könnte das für eine Katastrophe halten. Mir käme es wie ein Vertrauensbruch vor. Ich fände es meinerseits auch nicht lustig, wenn mein Mann meinen größten Feind mit ins Haus schleppen würde. Das hat also für mich nichts mit "in Watte packen" zu tun.

Sie hat Angst vor Hunden und ist von den Leuten, die sie als Katzenbaby aufgelesen hatten und die einen Hund hatten, zu uns umgezogen.
Sie beobachtet vor der Tür alle Hunde und registriert sorgfältig, ob sie angeleint sind beim Spaziergang.
Beim TA im Warteraum sagt sie kein Wort - vor Angst, ich habe zuhause allerdings hinterher immer ein dickes Handtuch voller Exkremente zu entsorgen.
 
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  • #28
Ich hatte meiner Freundin damals auch abegsagt aber ich bringe mal einen neuen Aspekt hervor, ohne dass ich hundebesuch je getestet habe ,,,

kann es nicht auch mal sein, dass es für wühnungstiger mal eine willkommene abwechslung ist wenn ein hund zu besuch ist, weil es mal was anderes ist?


Also wir hatten EINMAL kurz einen drinnen, da waren die echt totaaaaaaaal neugeirg, aber es war halt nur für kurz und für längeren besuch habe ich bislang auch immer abgesagt

aber ich finde wohnungskatzen leben soooooooooo reizarm, dass bissl aciton inne bude vll nicht schadne könnte
 

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