Hochwasser!! Was passiert mit Wohnungskatzen bei einer Evakuierung?

  • Themenstarter Pery
  • Beginndatum
  • #21
Bzgl. Passau hab ich auf FB einige Posts gesehen, wo sich Leute als Aufnahmestation angeboten haben.
Auch ein Tierheim,d as nicht betroffen war, hat gepostet, dass sie vorübergehend helfen könnten und Tiere aufnehmen könnten.

Es gibt auch hilfsbereite Menschen, die auch an die Tiere denken.

Klar ist es für die tiere schlimm, wenn sie jetzt im Tierheim bleiben müssen - aber alles ist besser als umkommen. Und wenn dann die Dosis die Tiere wieder abholen, dann haben sie hfofentlich alles schnell wieder vergessen.
 
A

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  • #22
Ich glaub, da würd ich dann sogar lieber einfach erst mal im Auto bleiben (raus aus den Boxen mit den Fellnasen) und dann in Ruhe überlegen/schauen, ob man irgendwo in der Nähe unter kommt. Hotel, Herberge, vielleicht doch Freunde oder so.

Das würden wohl viele hier erstmal versuchen. Voraussetzung dafür ist aber die rechtzeitige "Flucht".
Wenn das Wasser die Wohnung erstmal erreicht hat, ist auch nicht mehr viel mit Kennel schleppen und Auto wegfahren.

Aber, anyhow, wenns noch Platz braucht, auch hier wäre Platz!

Wer Hilfe benötigt: Biete Koppel für Pferde, Zwinger mit Hütten für Hunde und Freigehege (überdacht) für Katzen. Dosis u Besis können dabei wohnen, ist genug Zeltplatz vorhanden oder günstige Zimmer (20,- mit Frühstück) im Nachbarort! Restliche Verpflegung wird dann eingekauft und hier gekocht, Badezimmer steht ebenfalls zur Verfügung!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
  • #25
Wenn ich sowas schon hör, "Haustiere dürfen aus Platz und Hygienemangel nicht mitgenommen werden" ... ist klar. Ganz einfache Sache, paar menschen raus schieben, schon ist genug platz.

Und was ist mit den Menschen, die eine Allergie haben? Sollen die dann reihenweise verrecken?
Man muss immer abwägen in solchen Situationen und wenn du nicht in die Notunterkunft möchtest (weil du keine Tiere mitnehmen darfst) musst du halt bei Freunden/Verwandten unterkommen...

Außerdem der Platz: Wie willst neben 100 Menschen noch 10 Hunde, 20 Katzen, 30 Kleintiere, 5 Aquarien und 7 Terrarien unterbringen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Hallo, die Freundin meiner Tochter wohnt in einem der Dörfer, die evakuiert werden mussten. Und ehrlich - ich bin entsetzt...Katzen scheinen wohl nicht viel wert zu sein, denn jeder musste seine Katze zu Hause lassen, die Hunde durften mit. Angeblich sollen Katzen in der gewohnten Umgebung bleiben, um zusätzlichen Stress für sie zu vermeiden - ja ne is klar. Ich hätte keine ruhige Minute, wenn ich wüßte, meine Katze ist zu Hause. irgendwann geht das Futter aus, die kleine miaut ständig und ganz zu schweigen davon, das man nie weiß, wie hoch das Wasser in den Wohnungen steigen wird und ob sie nicht irgendwann im Hochwasser ertrinkt :reallysad:
 
  • #27
Ich weis aus Prag das die Bewohner der oberen Etagen die Katzen im Treppenhaus und Flur lassen und abgesichert haben sie es mit Katzennetz je Etage.Da wohnen 12 Katzen im Haus.
Und Futterautomaten .Gestern war ein Bewohner der heißt Klaus vor Ort und hat nach Ihnen geschaut und saubergemacht wie gefüttert.Erste Etage und im Erdgeschoss steht noch das Wasser.Oberen Etagen sind auch die Balkons begehbar.Auf einen wohnt jetzt ein Reiher.
 
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  • #28
Wo sollen sich die Ketzen sich erleichtern? In den Kennel? Wie willst du den Kennel reinigen, ohne dass die Katze flitzen geht? Vom Stress für die Fellies mal ganz abgesehen (Sammy z.B. traut sich 2 Tage lang nicht unterm Bett hervor, wenn mich mit dem Kennel in der Hand gesehen hat. Er muss nicht mal dringewesen sein!...)

Also, ich kann verstehen, warum Katzen nicht mit in die Notunterkünfte dürfen.
Ich habe da auch Verständnis für.

Wäre ich betroffen, würde mich das aber trotzdem nicht interessieren ;) Ich würde alles versuchen, um irgendwo privat MIT Katzen unterzukommen. zur Not in einem Hotel. Ich würde sie nicht alleine lassen. Um nix in der Welt!
 
  • #29
Verantwortungsvolle Tierhalter denken aber bereits im Vorfeld besser nach, wohin mit ihnen und den Tieren, wenn das Wasser kommt. Es kommt ja nicht unvorbereitet....

So hat eigentlich jeder die Möglichkeit, entweder selbst eine private Notunterkunft zu finden oder sich über die Krisenhotline direkt bei Räumungsbedarf in eine solche vermitteln zu lassen, bevor man in einer öffentlichen Unterkunft wie Turnhalle usw. unterkommt.
Werden Schulen genutzt, stehen ja dort auch einige "Zimmer" zur Verfügung ;)

Das geht selbst bei Alleinstehenden ohne Angehörige, Freunde im Umfeld oder wenn sie irgendwie behindert sind.
Mensch muß bloß die eine Entscheidung treffen:
Gebe ich lieber das Tier(leben) oder zeitweise die Wohnung auf?

Für mich gäbe es da keine einzige Sekunde des Zweifels!
 

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