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Um noch einmal klarzustellen, was ich meine, wenn ich von kleineren Wohnungen spreche:
Natürlich ist die Verantwortung (wie eigentlich immer) beim Besitzer der Katzen. Und in kleinen Wohnungen sollte man sich viel Mühe geben, um dieser Verantwortung nachzukommen.
Das heißt, jetzt nur für mich gesprochen, folgendes:
So wenig Möbel wie möglich.
So viele Hochbauten (Walks, Regale, Schränke) wie möglich.
Abwechslung und trotzdem Rituale haben.
Die Natur von draußen in kleinen, oft wechselnden Teilen, in die Wohnung bringen (Zweige, Blätter, Gras, Steine, Sand usw. usf.)
Spielen.
Zeit haben oder welche schaffen.
Für mich eins der wichtigsten Dinge: Die Katzen müssen überall hindürfen und zwar immer! Ich lese hier oft von großen Wohnungen, und wenn man dann weiterliest, stellt sich heraus, die Tiere dürfen da nicht hin und dort nicht hin, es gibt 'Katzenzimmer', während man arbeiten ist, sind die Katzen im Flur und Bad.
Ich habe hier knappe 50qm. Durchaus günstig geschnitten, da schlauchförmig. Wenn ich hier die einzelnen Zimmer zähle, komme ich auf 6 Zimmer.
Da ist dann auch die Abstellkammer dabei und die zähle ich mit, weil sie katzengerecht eingerichtet ist, die Katzen immer dort reinkönnen und die Kammer auch rege frequentiert wird. (Meine Katzen haben sogar im Kleiderschrank ein Regal, auch wenn das vielleicht wirklich übertrieben ist). Geht das Ganze auch mit 10qm weniger noch? Ja, ich denke schon. Wenn man sich als Mensch genug Gedanken macht.
Ja, ich schweife aus und ab. Aber mMn sind das alles Dinge, die jeder leisten kann, der eine kleine Wohnung bewohnt. All das kostet so gut wie kein Geld, nur Zeit und Fantasie. Und solche Dinge merken eben auch die VKs und NKs.
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