Hilfe!

  • Themenstarter Rudyard
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    hilfe kitten krank? mager schwach
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #81
Der TA oder die TK hätten das Kätzchen erlösen können. Ohne Qual für das Baby.

Gutzuheißen, dass Mutti irgendwas alleine versucht und töchterchen die Klappe nicht weit genug aufmacht ist ein Hohn.

Wer weiß wie aktiv Teenager ums weggehen, Handy und anderen scheiß streiten können, der findet diese Art von Einsatz nur lächerlich. Ok, wenn man Psycho Eltern hat, ok dann ist es vlt was anderes. So klang es aber nicht.
 
A

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  • #82
Mit 17 war ich definitiv selbständiger :stumm:
 
  • #83
Gut, dass ich keine Kinder will- solch ein Balg würde ich aussetzen.

So kann man auch vom 100sten ins 1000ste kommen....



Mal ein kurzer Einwurf:
es gibt 17jährige, die völlig selbstständig ihren Alltag organisieren. Und es gibt 17jährige, die noch Kinder sind und Entscheidungen ihren Eltern überlassen. Dieses Mädchen gehört vielleicht zu der zweiten Gruppe und hat sich bis jetzt auf das Urteil ihrer Mutter verlassen. Soo einfach ist das nicht, von jetzt auf dann dieses Vertrauen in Frage zu stellen und der Mama nicht mehr zu glauben. Zuerst sagt ein TA, ein Erwachsener und ein Fachmann, dass alles okay ist und dann, als sie zu zweifeln beginnt, ist da die Mutter, die ihrerseits behauptet, da könne man nichts mehr tun - vielleicht weil es dort, wo sie herkommt, "immer schon so" gehandhabt wurde.
Zwei Autoritätspersonen, zwei Meinungen.
Trotzdem wendet sich die TE an eine dritte Stelle, weil ihr das alles nicht "geheuer" ist. Und dann überstürzen sich die Ereignisse ja schon.

Ich bin nicht dafür, der Familie jetzt eine generelle Absolution zu erteilen, anderseits möchte ich schon auch auf den Kontext hinweisen und sozusagen auf "mildernde Umstände" pochen.
 
  • #84
Es kann aber auch nicht darum gehen, ob Rudycard eine "Mitschuld" am Tod der Katze hatte.

Schön wäre, wenn Rudycard sich weiterhin hier Hilfe holen könnte.
Wer ist Rudycard?

Um die anderen Kätzchen wird sich auch die Natur kümmern oder denkst du ernsthaft, da würde man ebenfalls zum TA gehen, wenn eines krank wird?

Schuld wäre insofern nicht irrelevant, wenn man Verantwortung übernehmen und daraus lernen würde (z.B. daß man nicht tagelang zuschaut).
 
  • #85
Um die anderen Kätzchen wird sich auch die Natur kümmern oder denkst du ernsthaft, da würde man ebenfalls zum TA gehen, wenn eines krank wird?

Ich denke auch, dass es hier kein Lernen geben wird und insofern hoffe ich auf die Natur.
 
  • #86
Den Tierarzt trifft Schuld, denn es ist sein Beruf, zu erkennen, wenn es einem Tier schlecht geht. Er hat das studiert und wird dafür bezahlt.

Die Mutter hat sich auf den vermeintlichen Experten verlassen und sie trifft die Schuld daran, dem Kleinen den Sterbeprozess nicht erleichtert zu haben.

Dabei gewichte ich die jeweilige Schuld nicht, aber Tatsache ist, dass es zu dem nachlässigen Vorgehen der Mutter nicht gekommen wäre, wenn der Tierarzt sein Metier im Griff gehabt hätte. Daher ist er, für mich, der Hauptschuldige.

Nikita ich schätze deine Beiträge sehr, aber hier spekulierst du auch nur.;)

Keiner weiß letztendlich wie es um das Kleinteilchen bei der besagten Tierarztkontrolle wirklich aussah. Man weiß nur die Beschreibung der TE - mehr nicht.

Ich kann heute beim Arzt gewesen sein, alles ok und morgen schon kann ein Notfall eintreten. Da kann ich mich auch nicht darauf berufen, dass mir der Arzt gestern gesagt hat alles in Ordnung.

Die TE hat m.E. die Notlage erkannt, konnte aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht ihre Mutter überzeugen und war auch nicht in der Lage die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Mag sein, dass es 17-jährige gibt die tough genug gewesen wären einfach das kleine Ding zu nehmen und irgendwie zu organisieren zum Tierarzt zu fahren.
Die Mutter dagegen sollte deutlich erwachsener sein, hätte Möglichkeiten gehabt und diese nicht genutzt.Unverständlicherweise.
 
  • #87
Genau so ist es. :(
 
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  • #88
Also: Bei allem Bedauern darüber, dass es so gekommen ist, wie es nun ist, kann ich an der Vorgehensweise von Rudycard absolut nichts beanstanden. Im Gegenteil: Ich finde, sie hat hier sehr gut strukturierte und durchdachte Beiträge abgeliefert, die ihre Zweifel und ihre Situation schildern und auch Hilflosigkeit sehe ich darin. Als ich das las, dachte ich: „Schau mal an, und das mit 17 Jahren. Na, aus Dir kann noch was werden.“

Man muss ja auch bedenken, dass es sehr unterschiedliche Familienstrukturen gibt und nicht nur die eigene – vielleicht großzügigere in der freien Meinungsäußerung geprägte – sich vor Augen halten.

Als ich 17 war – daran kann ich mich noch sehr genau erinnern, weil es einschneidende Ereignisse zu dem Zeitpunkt gab – war die Hierarchie in der Familie sehr stark ausgeprägt. Das tun der Eltern zu kritisieren war ja schon grenzwertig, geschweige denn dagegen zu handeln. Das wäre schon der Aufstand gewesen mit Folgen, die man in dem Moment des Handelns nicht einschätzen kann. Daraus entsteht Unsicherheit und eine lähmende Angst.
Solche Strukturen lockern sich zwar von Generation zu Generation und es kommt darauf an, wie stark das in der vorherigen so geprägt war. Insofern finde ich es ausgesprochen begrüßenswert, dass sich Rudycard hier an dieses Forum wendet in ihrer Verzweiflung und in ihrem Bemühen. Das sollten wir anerkennen und nicht kritisieren und ihr helfen. Das Mädchen ist 17 Jahre alt und lebt in Abhängigkeit unter dem Dach ihrer Eltern. Das darf man nicht vergessen.
 
  • #89
Kann echt nicht nachvollziehen warum hier so auf ein 17-jähriges Mädchen eingedroschen wird. :reallysad:

Sie hat geschrieben warum sie diesen thread aufgemacht hat, weil sie hoffte, das es jemandem bekannt vorkommt was mit ihrem kitten ist.

und ihr noch zu unterstellen sie würde ein "balg" sein, ihre mutter wäre das letzte - sorry, da hört für mich jegliches verständnis auf.

ich bin selbst mutter und ich wüsste wie ich reagieren würde wenn etwas mit einem kitten wäre, aber es sind nicht alle so. dann gleich "asozial" etc. zu unterstellen - sorry, das geht gar nicht, man sollte nicht vergessen das man hier mit einem Kind (trotz allem) spricht!!! :grr:
 
  • #90
Der TA hat das Kleine 1x gesehen, zu einem Zeitpunkt, der weit vor den aktuellen Ereignissen gelegen war.

Der Tierarzt hat das kleine Kitten 3 Tage vor seinem Tod gesehen und genau 1 Tag bevor der Zustand komplett kippte.

Laut Aussage der TE war das Kitten, als der Tierarzt es untersuchte, noch genauso klein wie bei der Geburt, die 11 Tage zurücklag. Es war zudem wesentlich kleiner als die anderen Kitten und man konnte jeden Knochen einzeln fühlen.
Ich vermute stark, dass der Tierarzt nur aus diesem Grund gerufen worden ist, also ist der offensichtlich nicht sehr katzenerfahrenen Familie sogar aufgefallen, dass mit der Kleinen etwas nicht stimmt.

Nach meiner Meinung hätte der Tierarzt zu diesem Zeitpunkt zumindest merken müssen, dass etwas nicht stimmen könnte und ebenso hätte er wissen müssen, dass bei so kleinen Kitten solch ein Zustand schnell lebensbedrohlich werden kann.
Er hat noch nicht mal erwähnt, dass die Familie das Kleine sehr gut beobachten und bei einer Verschlechterung sofort kommen soll, sondern diagnostiziert einfach mal fröhlich, alles wäre in Ordnung, nur weil es einen kleinen Bauch hatte. Das finde ich ziemlich grotesk und ich bleibe dabei, dass die Mutter vielleicht etwas mehr sensibilisiert worden wäre, wenn der Tierarzt den Ernst der Lage erkannt hätte.

Was ihre Schuld nicht geringer macht, aber eindeutig zu einer Folge des Versagens des Tierarztes.

Und ich halte in diesem Fall jede Schuld für gleich schwer, durch das Versagen von beiden hat ein Lebewesen unnötig gelitten.
In meinen Augen trägt aber der Tierarzt den größeren Teil dieser Schuld, weil er viel eher als die in diesem Bereich unkundige Familie die alarmierenden Anzeichen hätte erkennen müssen.

Nikita ich schätze deine Beiträge sehr, aber hier spekulierst du auch nur.;)

So gesehen tun wir das alle. Ist in einem Forum auch nicht anders möglich.

Keiner weiß letztendlich wie es um das Kleinteilchen bei der besagten Tierarztkontrolle wirklich aussah. Man weiß nur die Beschreibung der TE - mehr nicht.

Ich kann mich halt nur auf die Beschreibung der TE verlassen, sie war schließlich vor Ort und sie schrieb eindeutig, dass das Kleine bereits zum Zeitpunkt der tieräztlichen Kontrolle Anlass zur Sorge gab. Und da hätte ein Tierarzt einfach reagieren müssen und nicht einfach mal ins Blaue hinein hoffen, dass es "nur" etwas kleiner ist, ohne besonderen Grund.
Wenn ein Kitten von Geburt an nicht wächst und nur Haut und Knochen ist, gibt das eigentlich jedem zu denken, sogar die Familie der TE war besorgt genug deswegen einen Tierarzt zu rufen.

Ich halte es viel eher für eine Spekulation daran zu glauben, dass das Kleine zum Zeitpunkt der Kontrolle in Ordnung war und einen Tag später plötzlich sterbenskrank. Ohne dass irgendeines der anderen Kitten ähnliche Symptome zeigt. Das deutet, meiner Meinung nach, schon sehr deutlich auf etwas Angeborenes hin und da hätte der Tierarzt weiter nachhaken müssen.

Die Mutter dagegen sollte deutlich erwachsener sein, hätte Möglichkeiten gehabt und diese nicht genutzt. Unverständlicherweise.

Das sehe ich genauso. Sie trägt ihren Teil der Schuld, der Tierarzt den anderen Teil.
 
  • #91
Punkt 5 und 6 finde ich auch so schlimm: hier wollte niemand geholfen bekommen :(
Gut, dass ich keine Kinder will- solch ein Balg würde ich aussetzen.

Das ist eine echte Beleidigung. Wir reden hier von einer Minderjährigen, die mit einer Situation völlig überfordert war und vielleicht nicht mit der nötigen Weitsicht reagiert hat.

Oder auch falsch reagiert hat. Das ist aber kein Grund für diese Frechheiten hier.
 
  • #92
Das ist eine echte Beleidigung. Wir reden hier von einer Minderjährigen, die mit einer Situation völlig überfordert war und vielleicht nicht mit der nötigen Weitsicht reagiert hat.

Oder auch falsch reagiert hat. Das ist aber kein Grund für diese Frechheiten hier.

Kann echt nicht nachvollziehen warum hier so auf ein 17-jähriges Mädchen eingedroschen wird. :reallysad:

Sie hat geschrieben warum sie diesen thread aufgemacht hat, weil sie hoffte, das es jemandem bekannt vorkommt was mit ihrem kitten ist.

und ihr noch zu unterstellen sie würde ein "balg" sein, ihre mutter wäre das letzte - sorry, da hört für mich jegliches verständnis auf.

ich bin selbst mutter und ich wüsste wie ich reagieren würde wenn etwas mit einem kitten wäre, aber es sind nicht alle so. dann gleich "asozial" etc. zu unterstellen - sorry, das geht gar nicht, man sollte nicht vergessen das man hier mit einem Kind (trotz allem) spricht!!! :grr:

Also: Bei allem Bedauern darüber, dass es so gekommen ist, wie es nun ist, kann ich an der Vorgehensweise von Rudycard absolut nichts beanstanden. Im Gegenteil: Ich finde, sie hat hier sehr gut strukturierte und durchdachte Beiträge abgeliefert, die ihre Zweifel und ihre Situation schildern und auch Hilflosigkeit sehe ich darin. Als ich das las, dachte ich: „Schau mal an, und das mit 17 Jahren. Na, aus Dir kann noch was werden.“

Man muss ja auch bedenken, dass es sehr unterschiedliche Familienstrukturen gibt und nicht nur die eigene – vielleicht großzügigere in der freien Meinungsäußerung geprägte – sich vor Augen halten.

Als ich 17 war – daran kann ich mich noch sehr genau erinnern, weil es einschneidende Ereignisse zu dem Zeitpunkt gab – war die Hierarchie in der Familie sehr stark ausgeprägt. Das tun der Eltern zu kritisieren war ja schon grenzwertig, geschweige denn dagegen zu handeln. Das wäre schon der Aufstand gewesen mit Folgen, die man in dem Moment des Handelns nicht einschätzen kann. Daraus entsteht Unsicherheit und eine lähmende Angst.
Solche Strukturen lockern sich zwar von Generation zu Generation und es kommt darauf an, wie stark das in der vorherigen so geprägt war. Insofern finde ich es ausgesprochen begrüßenswert, dass sich Rudycard hier an dieses Forum wendet in ihrer Verzweiflung und in ihrem Bemühen. Das sollten wir anerkennen und nicht kritisieren und ihr helfen. Das Mädchen ist 17 Jahre alt und lebt in Abhängigkeit unter dem Dach ihrer Eltern. Das darf man nicht vergessen.

Diesen Aussagen kann ich hundertprozentig zustimmen.

Gut, dass ich keine Kinder will- solch ein Balg würde ich aussetzen.

Da kann man ja nur hoffen, dass Du wirklich nie Kinder bekommst.
 
  • #93
Und bevor hier noch weiter die Messer gewetzt werden, mache ich hier zu... irgendwann muss auch mal gut sein.

Mit freundlichen Grüßen

Karakal
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

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