Hilfe!

  • Themenstarter Rudyard
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    hilfe kitten krank? mager schwach
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #61
Es ist völlig normal, dass bei einem Wurf nicht alle Kätzchen durchkommen.

Ja, das ist dann normal, wenn einem offensichtlich schwachen Tier die notwendige tierärztliche Behandlung verweigert wird.


Da sie erst drei Wochen alt sind, kann ich mir vorstellen, dass man zu dem Schluss kommt, dass es besser ist, das Kätzchen friedlich sterben zu lassen als es in eine Tierklinik zu schleppen.

Die Frage ist doch, ob man als Tierhalter so lange abwartet, bis ein finales Stadium erreicht ist, indem keine TK mehr etwas machen kann und man das Tier bis dahin "friedlich" in einer Ecke liegen lässt, bis es "friedlich" stirbt.

Deine Mutter hat alles getan, um das Kätzchen zu retten

Das ist nicht Dein Ernst, oder?

bzw. ihm das Sterben so warm und angenehm wie möglich zu machen.

w.o.

Derart verständnis- und salbungsvolle Worte für jemandem, der einem Lebewesen einfach so tatenlos beim Sterben zusieht, sind mir bis dato noch nicht untergekommen. Das ist abstoßend. Alles andere schreibe ich hier besser nicht.
 
A

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  • #62
Ich sage auch nicht wirklich was ich von Mikeschs Post halte.:grummel:

Einen Säugling bringt man ja auch ins KH wenn er nicht trinkt auch offensichtlich krank ist.
Ein Tier darf man sterben lassen ? Das ist okay?
Ein Tier kann man wenigstens erlösen wenn man ihm schon nicht mehr helfen kann und das ist das mindeste was man von einem Menschen erwarten kann.

Und nun schreibe ich nicht weiter, sonst weiss ich was kommt und das ist nicht nur Post löschen.:stumm:
 
  • #63
Hallo Rudycard,

es ist natürlich sehr traurig, dass eure kleine Katze sterben musste, aber das Urteil, dass ihr ( - insbesondere deine Mutter -) nun Tierquäler seid, teile ich überhaupt nicht.

Es ist völlig normal, dass bei einem Wurf nicht alle Kätzchen durchkommen. Da sie erst drei Wochen alt sind, kann ich mir vorstellen, dass man zu dem Schluss kommt, dass es besser ist, das Kätzchen friedlich sterben zu lassen als es in eine Tierklinik zu schleppen. Deine Mutter hat alles getan, um das Kätzchen zu retten bzw. ihm das Sterben so warm und angenehm wie möglich zu machen.
Ihrer Meinung nach war es das Beste. So habe ich es aus deinen Beiträgen heraus gelesen. Ich kann verstehen, dass du sauer auf sie bist. Aber du hast auch damit Recht, dass es ihre Entscheidung ist, da sie die Verantwortung zu tragen hat.

Liebe Grüße Mikesch2011

DAS ist der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe!
Gerne würde ich schreiben, was ich von Dir halte, aber.....
DU bist mir eine Sperrung nicht wert!
:grr::massaker::dead:
 
  • #64
Rudyard, warum stellst Du Dich jetzt blind?

Nocheinmal, warum hast Du diesen Strang eröffnet, erinnere Dich?

Warum warst Du der Ansicht, dass Kitten benötigt tierärztliche Versorgung?

Was ist mit dem Kitten passiert?

Es war sehr krank - über mehrere Tage - ganz offensichtlich - so offensichtlich wurde nicht geholfen, dass Du Dich sogar hier im Forum angemeldet und einen Strang aufgemacht hast mit dem eindringlichen Titel 'Hilfe!' - das Kitten ist verstorben - es hat gelitten.

Wie kommt es nun zu Deinen Beiträgen.

Das ist ein Schlag in die Magengrube für die User, die Dir und vorallem dem Kitten noch zu helfen versucht haben.

Ganz besonders ist es aber ein weiteres Im-Stich-lassen, ein Negieren der Not dieses Kittens.

Das haben die User hier nicht verdient.

Und ds hat das hilflose Kitten, das sterben musste ganz gewiss nicht verdient!

Und das weißt Du auch.

Das weißt Du ganz genau.

Als Du diesen Strang aufmachtest, da hast Du es gewusst!
 
  • #65
Zu Gunsten der Mutter muss man sagen, dass sie ja einen Tierarzt ins Haus kommen ließ, der sagte, mit dem kleinen, leichten Kitten sei alles in Ordnung.
3 Tage bevor es verstarb.

Für mich hat also in erster Linie mal dieser Tierarzt Mist gebaut, denn wenn der gesagt hätte, die Kleine muss gründlich in der Praxis untersucht und gegebenenfalls behandelt werden, hätte die Mutter das vermutlich nicht abgelehnt. Und zu diesem Zeitpunkt war das Kitten, laut TE, bereits genauso klein wie bei der Geburt, obwohl es schon etwa 11 Tage alt war.
Da hätte dem Tierarzt schon auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt.

Nichtsdestotrotz ist das keine Entschuldigung dafür, tagelang zuzusehen, wie das Kleine immer apathischer wird. Ich vermute mal, angesichts der Beschreibung, es wäre tatsächlich nicht zu retten gewesen. Aber dann hätte man ihm wenigstens zwei Tage Dahinsiechen ersparen können.
 
  • #66
Zu Gunsten der Mutter muss man sagen, dass sie ja einen Tierarzt ins Haus kommen ließ, der sagte, mit dem kleinen, leichten Kitten sei alles in Ordnung.
3 Tage bevor es verstarb.

Für mich hat also in erster Linie mal dieser Tierarzt Mist gebaut, denn wenn der gesagt hätte, die Kleine muss gründlich in der Praxis untersucht und gegebenenfalls behandelt werden, hätte die Mutter das vermutlich nicht abgelehnt. Und zu diesem Zeitpunkt war das Kitten, laut TE, bereits genauso klein wie bei der Geburt, obwohl es schon etwa 11 Tage alt war.
Da hätte dem Tierarzt schon auffallen müssen, dass etwas nicht stimmt.

Dem Kitten ging es aber erst 2 Tage vor seinem Tod richtig schlecht, es wurde laut Schilderung der TE, erst zu diesem Zeitpunkt apathisch.
Da hätte ein verantwortungsbewusster Halter erneut handeln müssen - umgehend.

Armes kleines Ding.:(
Süße kleine Kami, komm gut über die Regenbogenbrücke.
Da, wo du jetzt bist, lässt dich kein Mensch mehr leiden.:(
 
  • #67
Dem Kitten schien es zu dem zeitpunkt aber noch ok zu gehen, danach dann nicht mehr.

Da wäre es doch mind. logisch gewesen, nocheinmal den/einen TA zu konsultieren.

Denn eigentlich war klar ersichtlich, dass es dem Kitten nun ganz und gar nicht mehr gut ging.
 
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  • #68
Dem Kitten ging es aber erst 2 Tage vor seinem Tod richtig schlecht, es wurde laut Schilderung der TE, erst zu diesem Zeitpunkt apathisch.

Nach diesen Schilderungen:

Unsere Katze hat am 13.06 6 Kitten geworfen.

Kami kam als erste auf die Welt..
Aber Kami wächst irgendwie nicht..Es kommt mir vor,als sei sie noch so groß wie bei der Geburt.

Aber Kami ist fast dreimal so klein wie die größten im Wurf.Wenn man sie hochhebt spürt man alle Knochen..

Das sie gesund sind.
Das war vor drei Tagen.
Und da war sie ja auch so klein.Der TA meinte einfach,sie sei eben kleiner&dadurch,dass sie ja durchaus satt ist/nen Bauch hat,sei das nicht so schlimm..

ist meiner Meinung nach klar ersichtlich, dass mit Kami, zum Zeitpunkt der tierärztlichen Untersuchung, im Alter von 11 Tagen, ganz und gar nichts in Ordnung war. Das hätte dem Tierarzt auffallen müssen und er hätte auf weitergehenden Untersuchungen bestehen müssen.
Ich denke, aller Wahrscheinlichkeit nach hätten diese Untersuchungen dann zum Einschläfern geführt, aber damit wäre der Kleinen wenigstens das langsame Sterben erspart geblieben.

Deshalb halte ich ganz klar den Tierarzt für den "Hauptschuldigen", wenngleich ich dir hierbei natürlich uneingeschränkt zustimme:

Da hätte ein verantwortungsbewusster Halter erneut handeln müssen - umgehend.
 
  • #69
Nö, kann man so auch nicht sagen.

Was man aber bemerkenswert finden kann, ist, dass diesem Kitten, als es ihm zusehends schlechter geht, dann keine Hilfe mehr zuteil wird.

Wie das?
 
  • #70
Ich sage auch nicht wirklich was ich von Mikeschs Post halte.:grummel:

Einen Säugling bringt man ja auch ins KH wenn er nicht trinkt auch offensichtlich krank ist.
Ein Tier darf man sterben lassen ? Das ist okay?
Ein Tier kann man wenigstens erlösen wenn man ihm schon nicht mehr helfen kann und das ist das mindeste was man von einem Menschen erwarten kann.

Und nun schreibe ich nicht weiter, sonst weiss ich was kommt und das ist nicht nur Post löschen.:stumm:

Das Beispiel kam mir auch in den Sinn...kann ja sein, dass das Kleine es trotz Tierarzt nicht geschafft hätte, das weiß keiner von uns, aber versuchen muss man es doch, oder wenn nichts hilft, das Ende erleichtern. Ich hab heute nacht sogar davon geträumt, in abgewandelter Form natürlich, so schrecklich ist das Ganze.
Ich hoffe, das die anderen Kleinen es schaffen und in gute Hände kommen und die Katzenmama nicht auch irgendwann ein Ende mit Schmerzen erleben muss bei dieser Vorerkrankung.
 
  • #71
Was man aber bemerkenswert finden kann, ist, dass diesem Kitten, als es ihm zusehends schlechter geht, dann keine Hilfe mehr zuteil wird.

Wie das?

Dazu kann ich nur sagen, keine Ahnung.
Ich persönlich hätte schon die Worte des erstuntersuchenden Tierarztes angezweifelt und wäre sofort zu einem anderen Tierarzt gegangen, keine Frage.

Und ich finde es keinesfalls in Ordnung, dass die Mutter in dieser Weise gehandelt hat. Als ebenfalls dreifache Mutter fehlt mir dafür jedes Verständnis.
Meiner Meinung nach ist sie aber nicht die Hauptschuldige, sondern der zuerst hinzugezogene Tierarzt.
 
  • #72
Was man aber bemerkenswert finden kann, ist, dass diesem Kitten, als es ihm zusehends schlechter geht, dann keine Hilfe mehr zuteil wird.

Wie das?

Dazu kann ich nur sagen, keine Ahnung.

Deine selektive Wahrnehmung scheint sich leider nicht nur auf auf die Zusammenhänge in Bezug auf das Katzenelend zu beschränken, sondern zieht anscheinend weitere Kreise....

Deshalb halte ich ganz klar den Tierarzt für den "Hauptschuldigen", wenngleich ich dir hierbei natürlich uneingeschränkt zustimme:
Das Zusehen bei dem zweitägigen Sterbeprozess ist demnach eine "geringere Nebenschuld"? Man, man, man ....
 
  • #73
Das Zusehen bei dem zweitägigen Sterbeprozess ist demnach eine "geringere Nebenschuld"? Man, man, man ....

Man kann alles so interpretieren wie es der eigenen Anschauung dienlich ist.

Den Tierarzt trifft Schuld, denn es ist sein Beruf, zu erkennen, wenn es einem Tier schlecht geht. Er hat das studiert und wird dafür bezahlt.

Die Mutter hat sich auf den vermeintlichen Experten verlassen und sie trifft die Schuld daran, dem Kleinen den Sterbeprozess nicht erleichtert zu haben.

Dabei gewichte ich die jeweilige Schuld nicht, aber Tatsache ist, dass es zu dem nachlässigen Vorgehen der Mutter nicht gekommen wäre, wenn der Tierarzt sein Metier im Griff gehabt hätte. Daher ist er, für mich, der Hauptschuldige.

Von mir aus kannst du aber gern weiter selektiv alles das herauslesen, was zum Feindbild passt, stört mich nicht weiter.
 
  • #74
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  • #76
Die TE hat geschrieben, dass der TA 3 Tage, bevor die Kleine starb gesagt hat, dass die kleinen i. O. sind (ihr zweiter Post) und 2 Tage bevor sie starb fing es an, dass es ihr schlecht ging (ihr erster Post). Wie kann denn da der Tierarzt Schuld haben? :confused: Er kann ja schlecht vorher sagen, dass die kleine krank wird... So wie ich das verstehe, geht das bei so kleinen Wesen sehr schnell.

Wenn ich einmal mit meiner Katze zum Tierarzt gehe, bedeutet das ja nicht, dass ich nie wieder hin muss, weil mein TA gesagt hat, dass sie gesund ist und sie deshalb niemals krank werden kann. Ich selber war auch schon mal von einem Tag auf den anderen total kränklich.

Außerdem kann man doch wohl auch ein wenig Verstand von den Leuten erwarten. Wenn ich den Eindruck habe, dass es einer meiner Katzen nicht gut geht und mein Tierarzt nimmt das nicht ernst, würde ich umgehend zu einem anderen Tierarzt gehen! Da kann man sich doch dann nicht zurücklehnen, beim sterben zusehen und sagen, mein TA hat gesagt, alles i. O. Ja, es geht ihm offensichtlich schlecht, aber mein TA hat das eben gesagt. Das es der Kleinen nicht gut geht, hat ja wohl auch die Mutter bemerkt, sie wollte nur nicht mehr zum TA gehen, weil man eh nichts mehr machen konnte, laut ihrer Meinung. Bei manchen Meinungen kann man echt nur den Kopf schütteln!
 
  • #77
Ich weiß nicht wieso sich manche so auf den TA eingeschossen haben. Er hat die Tiere für ein paar Minuten gesehen. Zu dem Zeitpunkt wusste er nicht, dass die kleine Mieze nichts frisst und sich separiert vom Rest der Gruppe.

WAS hätte der erkennen sollen??
 
  • #78
Ich weiß nicht wieso sich manche so auf den TA eingeschossen haben. Er hat die Tiere für ein paar Minuten gesehen. Zu dem Zeitpunkt wusste er nicht, dass die kleine Mieze nichts frisst und sich separiert vom Rest der Gruppe.

WAS hätte der erkennen sollen??

Zum Beispiel das:

Aber Kami ist fast dreimal so klein wie die größten im Wurf.Wenn man sie hochhebt spürt man alle Knochen..Außerdem ist sie seit 2 Tagen wie weggetreten.Sie krabbelt zwar,aber wenn man sie hochhebt und liegen sieht ist es,als sei sie tot..sie wirkt so apathisc und wacht erst nach 10 Minuten wirklich auf und fängt an zu Maunzen.

Und seit heute krabbelte sie auch noch von der Gruppe weg!Sie kuscheln alle,aber Kami krabbelt davon und liegt alleine da..dadurch kühlt sie auch noch aus..

Also sie hat einen Bauch&scheint satt zu werden..aber sie wirkt apathisch und ist unterkühlt..dadurch dass sie von den warmen Geschwistern flüchtet..als wollte sie sterben :'(

Wenn der TE auffällt, dass ein Kitten viel kleiner als die Geschwister ist, etc. Kann man das von einem TA auch erwarten, oder? Ist aber letzten Endes auch egal, da hier TE, deren Mutter und TA total versagt haben.
 
  • #79
Ich habe es so gelesen, dass außer der Größe nichts auffälliges war zum Zeitpunkt des Arztbesuches.
Für mich haben in erster Linie Mutter und Tochter versagt. Volle Kanne!
 
  • #80
Für mich haben in erster Linie Mutter und Tochter versagt. Volle Kanne!

Genauso sieht' s aus.


Nikita hat gesagt.:
Den Tierarzt trifft Schuld, denn es ist sein Beruf, zu erkennen, wenn es einem Tier schlecht geht. Er hat das studiert und wird dafür bezahlt.
Der TA hat das Kleine 1x gesehen, zu einem Zeitpunkt, der weit vor den aktuellen Ereignissen gelegen war.

Der TA sitzt nicht 24/7 bei den Tierhaltern und kann eine aktuelle Verschlechterung nicht durch die Glaskugel sehen.


Die Mutter / Tochter hätten viel früher reagieren und agieren müssen, damit ggf. noch was zu retten gewesen wäre.
Aber nö, man guckt zu, wie das Würmchen elendig verreckt. Is ja dann Natur und friedlich :stumm:.
 
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