Hilfe, wir denken schon an Abgabe...

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FriCa

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19. April 2016
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Guten Abend ihr lieben,

wir haben vor 3 Wochen Carlo aus dem Tierheim geholt und dann langsam mit Gitter die zwei aneinander gewöhnt. Frida ist auch aus dem Tierheim und beide sind ca. 2-3 jahre alt. Das hat auch einigermaßen funktioniert. Beim ersten Mal ohne Gitter haben sich beide mit Nase an Nase begrüßt und nebeneinander gespielt. Dann wieder mit Gitter (man soll das ja so machen) gefüttert und beim nächsten Mal ohne Gitter hat Carlo nach Frida gehauen mit der Pfote und Sie hat übel gefaucht und sich versteckt hinterm Vorhang. Dann hat es wieder einigermaßen geklappt, man hat sich ignoriert und war neidisch auf das Spielzeug vom anderen. Gestern hat Carlo Frida dann im Kratzbaum angegriffen, Sie hat wieder gefaucht und geknurrt und so läuft es jetzt irgendwie immer.
Sie kommt rein (Freigänger und darf auch raus, Carlo soll später auch raus) er ignoriert Sie erst, sie schleicht vorsichtig rum, dann rennt er auf Sie zu, will nach ihr pföteln, sie faucht und verkriecht sich, dann legt er sich entweder davor und geht nach 2 Minuten oder er geht gleich und läuft dann jammernd und miauend durch die Wohnung und Frida versteckt sich, und will dann raus. Das ist so ja kein Zustand und die Arme Frida ist ganz verschreckt inzwischen.
Wir finden das ist schrecklich so.
Frida hat jetzt auch noch ein entzündetes Auge und wird wohl krank, ich geh morgen gleich mal zum TA mit Ihr.
Was sollen wir jetzt mit den beiden machen? Wir arbeiten beide voll und sperren Carlo wenn Frida da ist eben wieder hinter das Gitter, weil zusammen alleine lassen trauen wir uns gar nicht...
Hilfe!
 
A

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Ich sehe das genauso wie tiha. Drei Wochen sind nicht viel.
Jedoch hilft immer nur trennen und zusammenlassen im Wechsel nicht aus. Hier würde ich auch "moderieren".

Bereits wenn Carlo Frida anstarrt/fixiert, ist es wichtig zu unterbrechen. Entweder den Sichtkontakt unterbrechen (da reicht ein Stückchen Pappkarton) oder ein Abbruchsignal üben (Clicker), bzw. mit einem Spiel ablenken. Ihr müsst das aber tatsächlich auch konsequent machen. Und dabei keine ausufernden Kommentare zum besten geben. Einfach die Situation abbrechen, ganz ruhig ohne schimpfen oder sonstige Aufmerksamkeit.

Wichtig ist es auch, gute Momente zu schaffen, wenn sie friedlich zusammen in einem Raum sind. Also wenn es gut läuft, großzügig belohnen mit Spiel, Lieblingsleckerlis, Lob, streicheln, ...

Ich würde mich mit beiden viel beschäftigen - auch ruhig getrennt, aber an der Gittertür, wenn es nicht ohne geht.

Eigentlich hört sich das für mich nicht aussichtslos an.
Könnt ihr euch jemanden mit ein bisschen Erfahrung an die Seite holen? Aus dem Bekanntenkreis? Der einmal mit einem Blick "von außen schaut?

Und versucht, eure Unsicherheit in den Griff zu bekommen. Katzen spüren sowas sehr deutlich, sie haben feine Sinne dafür.

Ich wünsche euch sehr, dass es bald ein paar Fortschritte gibt.
 

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