Hilfe, ständig Mäuse im Haus

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Tini09

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13. Januar 2016
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Hallo zusammen,

Ich bin echt am Verzweifeln.
Unsere Katze, 12 Jahre, bringt ständig lebende Spitzmäuse mit. Mindestens 3 x die Woche. :cry::cry::eek: Und ich kann die dann nachts einsammeln, bzw Lenendfallen aufstellen und hoffen, dass sie reingehen. (Vor allem auch bevor mein Mann was mitbekommt, der kriegt sonst einen Anfall, kann die Katzen sowieso nicht so leiden:rolleyes::confused:) heute Nacht dann der absolute Horror, Spitzmaus im Babybett meines Sohnes ....o_Oo_Oo_O:reallysad::massaker:

Beide Katzen haben nur gesicherten Freitag in unserem Garten. Ich frage mich nun, wo die eine die ganzen Spitzmäuse findet. Laut Internet gibt es doch nie mehr als 2 in einem Garten ....
Und die gleichen können es fast nicht sein, da ich die Spitzmäuse immer ca 1 km weiter weg aussetze.

Was kann ich gegen diese Obsession meiner Katze machen????? Einsperren kann ja nicht die Lösung sein...
Würde mich sehr freuen, wenn ihr konstruktive Ideen hättet. Bin echt am Durchdrehen....

LG
 
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Einsperren, oder nachts draußen lassen....mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.
Ist eben eine Katze die sehr gerne jagt ;)
Gibt es eine Möglichkeit, der Katze nachts einen Schuppen, oder Terrasse, oder ähnliches zur Verfügung zu stellen?
Oder nachts nur Zugang zum Flur, oder so?
 
Laut Internet gibt es doch nie mehr als 2 in einem Garten ....
man sollte nicht unbedingt immer alles glauben, was da so steht. Die werden sich kaum absprechen und sagen, hey Kumpel, dieser Garten ist mit 2 schon belegt, such dir was anderes ;)
Die Polpulationsdichte bei z.B. Gartenspitzmäusen beträgt bis zu über 120 Tiere pro Hektar, das Gebiet eines Männchens 50-80m. Zudem überlappen sich die Gebiete auch, da diese Art als sehr gesellig gilt.
 
Gegen den Jagdinstinkt kannst du nix machen.
Vielleicht hilft trainieren an einem neutralen Ablageort mit Leckerlie
 
Gegen den Jagdinstinkt kannst du nix machen.
Vielleicht hilft trainieren an einem neutralen Ablageort mit Leckerlie
Ich habe zwar keine Freigänger, der Vorschlag interessiert mich trotzdem. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man das trainieren soll, ohne 7 Nächte die Woche auf der Terrasse zu sitzen und zu warten, ob das Katzi mit der Beute um die Ecke kommt. Wird sie dann ausgiebig belohnt, wenn sie die Maus, an einem bestimmten Ort ablegt, dann wird sie das ja vielleicht verstehen, aber wie macht man das denn dann in kommenden Nächten? Und was passiert, wenn man doch irgendwann wieder schlafen will und die Belohnung dann aus bleibt?
Sicherlich hast du bei deinem Vorschlag, nicht so wirr gedacht, wie ich jetzt und eine viel bessere Vorgehensweise im Kopf gehabt. Ich habe meinen Katzen auch schon so einige Dinge beigebracht, leider nie wirklich nachhaltig. Bin ich nicht anwesend, machen sie was sie wollen 🤷‍♀️
Gerade deshalb interessieren mich ganz andere Ansätze.
 
Da hilft wahrscheinlicher konstruktive Arbeit im Sinne der Katzen mit deinem Mann?
Wieso kann er denn die Katzen nicht leiden?

Spitzmäuse sind super, sie fressen Insekten.
Macht deinem Sohn wirklich nichts….
 
Meine alte Katze Lily, 16,5, hat ihren Jagdinstinkt auf Spitzmäuse entdeckt. Eigentlich ist sie auf Fische spezialisiert.
Wir haben auch nur einen gesicherten Freigang, ca 500 qm.
In der letzten Woche waren es drei Spitzmäuse, heute Nacht eine.
Die Mäuse sind da schon tot, Lily legt sie dann neben ihren Futternapf ab.
Ihr verstorbener Bruder war der Mäusespezialist, er hat die Mäuse immer in seinen Futternapf gelegt, und gleichzeitig daraus gefressen.
 
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Meine alte Katze Lily, 16,5, hat ihren Jagdinstinkt auf Spitzmäuse entdeckt. Eigentlich ist sie auf Fische spezialisiert.
Wir haben auch nur einen gesicherten Freigang, ca 500 qm.
In der letzten Woche waren es drei Spitzmäuse, heute Nacht eine.
Die Mäuse sind da schon tot, Lily legt sie dann neben ihren Futternapf ab.
Ihr verstorbener Bruder war der Mäusespezialist, er hat die Mäuse immer in seinen Futternapf gelegt, und gleichzeitig daraus gefressen.
Das ging dann sicherlich von den Katzen aus und wurde nicht trainiert?
Ich hatte als Kind mal einen Kater, der mir Nachts die toten Mäuse ins Bett brachte. Irgendwann beim morgendlichen wecken, durch meinen Vater, hörte ich: Oh…. ihhh…. lass einfach die Augen, ich komme gleich wieder….
Natürlich ließ ich die Augen nicht zu!
Auf meinem Fuß lag eine fette Ratte 🤮
 
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Das ging dann sicherlich von den Katzen aus und wurde nicht trainiert?
Ich hatte als Kind mal einen Kater, der mir Nachts die toten Mäuse ins Bett brachte. Irgendwann beim morgendlichen wecken, durch meinen Vater, hörte ich: Oh…. ihhh…. lass einfach die Augen, ich komme gleich wieder….
Natürlich ließ ich die Augen nicht zu!
Auf meinem Fuß lag eine fette Ratte 🤮
Nein das haben wir nicht trainiert.
 
  • #10
Hallo zusammen,

Ich bin echt am Verzweifeln.
Unsere Katze, 12 Jahre, bringt ständig lebende Spitzmäuse mit. Mindestens 3 x die Woche. :cry::cry::eek: Und ich kann die dann nachts einsammeln, bzw Lenendfallen aufstellen und hoffen, dass sie reingehen. (Vor allem auch bevor mein Mann was mitbekommt, der kriegt sonst einen Anfall, kann die Katzen sowieso nicht so leiden:rolleyes::confused:) heute Nacht dann der absolute Horror, Spitzmaus im Babybett meines Sohnes ....o_Oo_Oo_O:reallysad::massaker:

Beide Katzen haben nur gesicherten Freitag in unserem Garten. Ich frage mich nun, wo die eine die ganzen Spitzmäuse findet. Laut Internet gibt es doch nie mehr als 2 in einem Garten ....
Und die gleichen können es fast nicht sein, da ich die Spitzmäuse immer ca 1 km weiter weg aussetze.

Was kann ich gegen diese Obsession meiner Katze machen????? Einsperren kann ja nicht die Lösung sein...
Würde mich sehr freuen, wenn ihr konstruktive Ideen hättet. Bin echt am Durchdrehen....

LG
Also ich glaube da gibt es keine Lösung. Wir müssen auch mindestens zweimal in der Woche hinter irgendwelchen Nagern her, die uns meine beiden immer lebendig unter unser Bett schleppen. Ich mache das schon im Halbschlaf. Ich habe leere Pringlesdosen für mich entdeckt, da laufen die Mäuse oft rein weil sie ein Loch vermuten. Supersache, damit kann man sie dann super ins nächste Gebüsch katapulieren, also vorsichtig natürlich. :wow:
 
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  • #11
Wir haben auch fast täglich Spitzmäuse und echte Mäuse unfreiwillig zu Besuch. Manche kann ich mit einem Becher fangen und für den Rest haben wir Lebendfallen.
 
  • #12
Hey vielen lieben Dank für eure Antworten :love: Auch wenn eure Antworten sehr ernüchternd waren ;)
Vor allem die immense Spotzmaus dichte hat mich geschockt, kein Wunder, geht ihr der Nachschub nie aus...
Nein, das haben wir nicht und ich denke, wenn sie nicht Reinhard, dann dreht sie durch. Das kann ich ihr nicht antun. Dann eher einsperren, das nimmt sie recht locker...


Sie ist nicht wirklich trainierbar, hsb es früher mal mit klickern versucht, da ist sie immer gegangen...
Und stelle mir das auch schwierig vor, das zu trainieren... und vor allem bringt die ja ausschließlich lebende Exemplare, da ist eh nix mit ablegen....
Naja, er duldet sie gerade so, er findet sie machen zu viel Dreck, schränken einen ein und so Mist, dabei sind sie soooo lieb und süss und pflegeleicht (bis auf die Spitzmaussucht o_O)
Das wäre natürlich einfacher, wenn sie tot wären. Obwohl sie mor natürlich leid tun....aber lebend ist einfach sehr anstrengend...

Bin mittlerweile total paranoid und frage mich, wie viele Spitzmäuse hier drin rumrennen, von denen ich nichts weiss...

Wie macht ihr das eigentlich im Urlaub?
Mache mir Gedanken, wenn wir mal ein paar Tage weg sind und nur jemand zum füttern kommt, der kriegt das ja gar nicht mir und am schluss sind ihr einige Spitzmäuse, oder auch nur eine mehrere Tage, die sehr viel Dreck produziert....

Also ich glaube da gibt es keine Lösung. Wir müssen auch mindestens zweimal in der Woche hinter irgendwelchen Nagern her, die uns meine beiden immer lebendig unter unser Bett schleppen. Ich mache das schon im Halbschlaf. Ich habe leere Pringlesdosen für mich entdeckt, da laufen die Mäuse oft rein weil sie ein Loch vermuten. Supersache, damit kann man sie dann super ins nächste Gebüsch katapulieren, also vorsichtig natürlich. :wow:
Wir haben auch fast täglich Spitzmäuse und echte Mäuse unfreiwillig zu Besuch. Manche kann ich mit einem Becher fangen und für den Rest haben wir Lebendfallen.

Bei mir klappt das nicht mit der Dose, brauche immer die Lebendfallen :aetschbaetsch1:
Wir haben auch fast täglich Spitzmäuse und echte Mäuse unfreiwillig zu Besuch. Manche kann ich mit einem Becher fangen und für den Rest haben wir Lebendfallen.
Wahnsinn....

Wird das eigentlich im Winter besser oder sind die da genauso umtriebig ?

Viele liebe Grüße
 
  • #13
Mache mir Gedanken, wenn wir mal ein paar Tage weg sind und nur jemand zum füttern kommt, der kriegt das ja gar nicht mir und am schluss sind ihr einige Spitzmäuse, oder auch nur eine mehrere Tage, die sehr viel Dreck produziert....

Meine Kleine ist auch so eine "ich bringe die Mäuse lebend rein" Katze (allerdings "normale" Mäuse) und sie erlegt sie auch irgendwann, kümmert sich also selbst um das "Problem" und futtert es dann auch meist mit Haut und Haar auf. Kann aber auch ein paar Tage dauern und manche Exemplare werden auch nur in Teilen verzehrt.

Ich briefe meine potentiellen Katzensitter immer schon VORHER dahingehend. Wer damit nicht klar kommt, kommt für mich nicht als Sitter in Frage. Sprich: Ich würde den Leuten einfach sagen was Sache sein kann. Und was sie dann tun sollen. Also in Deinem Fall halt dann Lebendfallen aufstellen und/oder sei es auch nur "vorbeugend".

Eine Maus im Haus ist ja nicht direkt ein Problem. Zum Problem wird sie nur, wenn sie da länger bleibt oder die Katze ne hauseigene "Zucht" aufmacht. Da sieht man dann aber schon auch die Spuren, also wenn es wirklich doll ist. Und ansonsten würde ich halt einfach vorbeugen für den Fall der Fälle und den Sitter entsprechend informieren.
 

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