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CCL
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- Mitglied seit
- 9. Januar 2021
- Beiträge
- 22
Liebe Mitglieder,
ich bin verzweifelt. Mein Miezi ist krank, seit 30.9. waren wir 21 mal bei Tierarzt, hatten eine Homöopathin im Haus und auch schon eine zweite Meinung eingeholt. Ich hoffe ihr habt noch Ideen und Tipps. Ich weiß nicht mehr weiter.
Miezi ist 14 Jahre alt und seit April 2020 bei uns. Sie kriegt Thyronorm für ihre Schilddrüse und uns wurde gesagt sie hätte Probleme mit dem Pankreas (DGGR-Lipase 29-32 U/l im Tierheim), so dass wir auf Erbrechen und Durchfall achten sollten.
Kurz: Miezi übergibt sich oft, Feline Spezifische Pankreaslipase Werte erhöht, Ultraschall jedoch ohne Befund, Tierarzt meint keine Pankreatitis. Laparatomie? + schlechte Schmerztherapie, Alternativen?
Lang:27.9. Ende September hatte das Miezi dann Durchfall und erbrach. Wir gingen zum Tierarzt, wo Katze, Kot und Blut untersucht wurden. Sie bekam Convenia und Prevomax (gegen Übelkeit und Erbrechen), sowie i/d Diätfutter.
Am 2.10. erfolgte ein Bauchultraschall ohne Befund. Es wurde zur Sicherheit noch zweimal Prevomax gespritzt und bei der Nachuntersuchung Mitte Oktober war die Feline Spezifische Panrkeaslipsa (FSP) bei 7,8.
Am 23.10. übergab sie sich wieder, es folgte Prevomax sowie Novalgin für zu Hause, welches wir 3x täglich 5 Tropfen oral verabreichen sollten (die Hölle!). Dann hatte sie Verstopfung, weil sie vermutlich wegen Schmerzen Katzenstreu gegessen hatte.
Im Blutbild vom 5.11. war die FSP bei 4,6.
Am 16.11. erbrach Miezi wieder, es folgte Prevomax sowie Bactisel für eine bessere Darmflora.
24.11. Da die paar Zähne die sie noch hatte schlecht waren und als möglicher Auslöser des Erbrechens in Frage kamen, war eine Zahn OP für 24.11. vorgesehen. Beim Röntgen wurden jedoch unzählige Wurzelreste im Kiefer entdeckt (schon den Knochen zersetzend), die die OP Zeit gesprengt hätten. Also wurde "nur" der Magen und Dünndarm biopsiert und nochmals ein gründlicher Bauchultraschall erstellt, letzterer wieder ohne Befund. Die Biopsie zeigte Helicobacter (den haben wir noch nicht Schulmedizinisch behandelt, da dies 3 Wochen Antibiotikum wären und dies den sowieso schon angeschlagenen Magen-Darm-Trakt noch mehr beeinträchtigen würde), Lymphom unwahrscheinlich. Im Blutbild waren die Nierenwerte erhöht (SDMA 20, Kreatinin 2,5, Harnstoff 48), FSP 23,7.
7.12. folgte dann die mega Zahn OP, wo 3/4 der Wurzelreste entfernt wurden (Miezi kühlte während der OP aus, so dass nicht alles gemacht werden konnte), Nachuntersuchungen folgten. Der Tierarzt will nun eine Laparatomie (aufschneiden und kucken) um der Ursache des ständigen Erbrechens auf die Spur zu kommen, was wir erst mal ablehnen, aber vielleicht immer mehr in Betracht ziehen.
Das war der Punkt wo unsere Schmerzgrenze erreicht war, da das Miezi wegen der etlichen Tierarztbesuche und unangenehmen Novalgingaben Angst vor uns hatte und wir das alles wegen dem Stress für eher schlecht als nützlich hielten. Miezi hatte das Vertrauen in uns verloren und fühlte sich nicht mehr sicher, zog sich zurück.
18.12. kam dann die Homöopathin. Es gab langzeit Globuli und welche für akut.
27.12. Übergab sich das Miezi mehrmals, was uns als Erstverschlimmerung verkauft wurde. Globuli nutzen nix.
28.12. Ging es so weiter und es kam senffarbener Durchfall hinzu. Sie bekam Brechwurzel injiziert, was nichts nutzte, daher
29.12. Tierarzt, Prevomax
Dem Miezi ging es dann nicht sehr gut, sie hatte auch stark abgenommen in den 2 Kotztagen. Sie aß eine Woche lang nur Trockenfutter.
5.1. Zweitmeinung eines anderen Tierarztes, der gegen Laparatomie ist. Macht auch Hausbesuche und hat uns 3 Spritzen Vetalgin für zu Hause mitgegeben, damit wir kein Novalgin mehr geben müssen (wobei Vetalgin für Katzen gar nicht zugelassen ist, obwohl es der gleivhe Wirkstoff ist).
Momentane Strategie: Wir päppeln das Miezi gerade auf und wollen den Stress rausnehmen, d.h. Hausbesuche vom Tierarzt fordern sowie eine gute Schmerztherapie anstreben. Wir würden auch spritzen, aber kein Tierarzt scheint erpicht darauf. Und natürlich weiter die Ursache für die ganze Scheiße suchen. Ich habe also viele Fragen, die mir schlaue Leute von hier vielleicht beantworten könnten.
- Hätte ihr eine Idee was dies für eine Krankheit sein könnte? Tumor? (im Ultraschall und Röntgen hat man aber níchts gesehen)
- Was haltet ihr von einer Laparatomie (natürlich erst wenn das Miezi wieder aufgepäppelt ist, was aber ganz gut läuft; sie nimmt zu)? Eher Laparskopie? CT? MRT?
- Welche Möglichkeiten einer Langzeit-Schmerztherapie für zu Hause gibt es? Vor allem bei Organschmerzen und angeschlagener Bauchspeicheldrüse (Abbau des Medikaments? Niere auch nicht so super)? Novalgin oral geht einfach nicht mehr.
Ich bin für jeden Tipp und jede Idee dankbar. Falls ihr noch mehr Blutwerte braucht, lasst es mich wissen. Entschuldigt die lange Nachricht, aber die Sache läuft leider auch schon lange.
Danke & ganz liebe Grüße
ich bin verzweifelt. Mein Miezi ist krank, seit 30.9. waren wir 21 mal bei Tierarzt, hatten eine Homöopathin im Haus und auch schon eine zweite Meinung eingeholt. Ich hoffe ihr habt noch Ideen und Tipps. Ich weiß nicht mehr weiter.
Miezi ist 14 Jahre alt und seit April 2020 bei uns. Sie kriegt Thyronorm für ihre Schilddrüse und uns wurde gesagt sie hätte Probleme mit dem Pankreas (DGGR-Lipase 29-32 U/l im Tierheim), so dass wir auf Erbrechen und Durchfall achten sollten.
Kurz: Miezi übergibt sich oft, Feline Spezifische Pankreaslipase Werte erhöht, Ultraschall jedoch ohne Befund, Tierarzt meint keine Pankreatitis. Laparatomie? + schlechte Schmerztherapie, Alternativen?
Lang:27.9. Ende September hatte das Miezi dann Durchfall und erbrach. Wir gingen zum Tierarzt, wo Katze, Kot und Blut untersucht wurden. Sie bekam Convenia und Prevomax (gegen Übelkeit und Erbrechen), sowie i/d Diätfutter.
Am 2.10. erfolgte ein Bauchultraschall ohne Befund. Es wurde zur Sicherheit noch zweimal Prevomax gespritzt und bei der Nachuntersuchung Mitte Oktober war die Feline Spezifische Panrkeaslipsa (FSP) bei 7,8.
Am 23.10. übergab sie sich wieder, es folgte Prevomax sowie Novalgin für zu Hause, welches wir 3x täglich 5 Tropfen oral verabreichen sollten (die Hölle!). Dann hatte sie Verstopfung, weil sie vermutlich wegen Schmerzen Katzenstreu gegessen hatte.
Im Blutbild vom 5.11. war die FSP bei 4,6.
Am 16.11. erbrach Miezi wieder, es folgte Prevomax sowie Bactisel für eine bessere Darmflora.
24.11. Da die paar Zähne die sie noch hatte schlecht waren und als möglicher Auslöser des Erbrechens in Frage kamen, war eine Zahn OP für 24.11. vorgesehen. Beim Röntgen wurden jedoch unzählige Wurzelreste im Kiefer entdeckt (schon den Knochen zersetzend), die die OP Zeit gesprengt hätten. Also wurde "nur" der Magen und Dünndarm biopsiert und nochmals ein gründlicher Bauchultraschall erstellt, letzterer wieder ohne Befund. Die Biopsie zeigte Helicobacter (den haben wir noch nicht Schulmedizinisch behandelt, da dies 3 Wochen Antibiotikum wären und dies den sowieso schon angeschlagenen Magen-Darm-Trakt noch mehr beeinträchtigen würde), Lymphom unwahrscheinlich. Im Blutbild waren die Nierenwerte erhöht (SDMA 20, Kreatinin 2,5, Harnstoff 48), FSP 23,7.
7.12. folgte dann die mega Zahn OP, wo 3/4 der Wurzelreste entfernt wurden (Miezi kühlte während der OP aus, so dass nicht alles gemacht werden konnte), Nachuntersuchungen folgten. Der Tierarzt will nun eine Laparatomie (aufschneiden und kucken) um der Ursache des ständigen Erbrechens auf die Spur zu kommen, was wir erst mal ablehnen, aber vielleicht immer mehr in Betracht ziehen.
Das war der Punkt wo unsere Schmerzgrenze erreicht war, da das Miezi wegen der etlichen Tierarztbesuche und unangenehmen Novalgingaben Angst vor uns hatte und wir das alles wegen dem Stress für eher schlecht als nützlich hielten. Miezi hatte das Vertrauen in uns verloren und fühlte sich nicht mehr sicher, zog sich zurück.
18.12. kam dann die Homöopathin. Es gab langzeit Globuli und welche für akut.
27.12. Übergab sich das Miezi mehrmals, was uns als Erstverschlimmerung verkauft wurde. Globuli nutzen nix.
28.12. Ging es so weiter und es kam senffarbener Durchfall hinzu. Sie bekam Brechwurzel injiziert, was nichts nutzte, daher
29.12. Tierarzt, Prevomax
Dem Miezi ging es dann nicht sehr gut, sie hatte auch stark abgenommen in den 2 Kotztagen. Sie aß eine Woche lang nur Trockenfutter.
5.1. Zweitmeinung eines anderen Tierarztes, der gegen Laparatomie ist. Macht auch Hausbesuche und hat uns 3 Spritzen Vetalgin für zu Hause mitgegeben, damit wir kein Novalgin mehr geben müssen (wobei Vetalgin für Katzen gar nicht zugelassen ist, obwohl es der gleivhe Wirkstoff ist).
Momentane Strategie: Wir päppeln das Miezi gerade auf und wollen den Stress rausnehmen, d.h. Hausbesuche vom Tierarzt fordern sowie eine gute Schmerztherapie anstreben. Wir würden auch spritzen, aber kein Tierarzt scheint erpicht darauf. Und natürlich weiter die Ursache für die ganze Scheiße suchen. Ich habe also viele Fragen, die mir schlaue Leute von hier vielleicht beantworten könnten.
- Hätte ihr eine Idee was dies für eine Krankheit sein könnte? Tumor? (im Ultraschall und Röntgen hat man aber níchts gesehen)
- Was haltet ihr von einer Laparatomie (natürlich erst wenn das Miezi wieder aufgepäppelt ist, was aber ganz gut läuft; sie nimmt zu)? Eher Laparskopie? CT? MRT?
- Welche Möglichkeiten einer Langzeit-Schmerztherapie für zu Hause gibt es? Vor allem bei Organschmerzen und angeschlagener Bauchspeicheldrüse (Abbau des Medikaments? Niere auch nicht so super)? Novalgin oral geht einfach nicht mehr.
Ich bin für jeden Tipp und jede Idee dankbar. Falls ihr noch mehr Blutwerte braucht, lasst es mich wissen. Entschuldigt die lange Nachricht, aber die Sache läuft leider auch schon lange.
Danke & ganz liebe Grüße