Hilfe Kater hört nicht auf zu schreien

  • Themenstarter Lunaspaws
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    eifersucht trauer aufmerksamkeit hilfe :( problem miaut kater
  • #21
Die Futterempfehlung habe ich vom Tierarzt bekommen weil das so viel Fleisch drin hat. Das wusste ich nicht, ich fühle mich richtig schlecht....
Ach was, das mit dem Futter kannst Du ab jetzt gleich anders machen, deswegen brauchst Du Dich nicht schlecht fühlen. Ich fürchte, die nicht so gute Kombi ist das größere "Problem", das sich eben nicht so leicht abschalten lässt.
 
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  • #22
Die Futterempfehlung habe ich vom Tierarzt bekommen weil das so viel Fleisch drin hat. Das wusste ich nicht, ich fühle mich richtig schlecht....
Musst du nicht. Es gibt ja auch 383737283 Meinungen dazu. Stell einfach so viel gutes Nassfutter zur Verfügung, wie geht, bzw. gebraucht wird. 😊 Einfach mal probieren.
 
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  • #23
Die Futterempfehlung habe ich vom Tierarzt bekommen weil das so viel Fleisch drin hat. Das wusste ich nicht, ich fühle mich richtig schlecht....
Kein Grund, sich schlecht zu fühlen. Futter ist was, das du schnell ändern kannst.
Probier´s doch mal aus mit immer Futter zur Verfügung stellen und gleichzeitig den Kater gut auslasten. Ich denke, dann wirst du relativ schnell sehen, ob sich was zum positiven ändert.
 
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  • #24
Die Fixierung auf dich ist aber eine Art Übersprunghandlung, da er anscheinend nicht weiß wohin mit sich und seinen Energien. Euer Mädel scheint nicht genug Auslastung für ihn zu sein und somit steht. Als Kitten bei dir und dann nur eine ältere Katze, dazu noch ein Mädel (die spielen meist anders als die Jungs) und das Mädel auch noch etwas eingeschränkt...das ist für den Krümel halt nicht so optimal und er bräuchte das etwas was ihn mehr fordert.

Mit dem Futter (für beide Katzen) wäre es nicht schlecht, wenn sie einfach so viel haben wie sie wollen und das Futter nicht reglementiert wird. Also Nassfutter 24/7 immer in den Näpfen, so dass beide sich eigenständig immer davon bedienen können. 200g für einen jungen Coonie sind schon etwas wenig.

Wie lastest du den Kater aus, was spielst du mit ihm und wie häufig? Hat er einen gesicherten Balkon oder gesicherte Fenster, soll er mal Freigang bekommen oder ist Wohnungshaltung angedacht?
 
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  • #25
Also kann es 100%ig nicht an etwas anderem liegen, obwohl sie miteinander spielen, ergo sich miteinander beschäftigen und sich nicht einsam fühlen, was einer der mannigfaltigen Gründe für kätzische Gesellschaft

Das habe ich nicht geschrieben und dad weißt du auch.
 
  • #26
Das gabe ich nicht geschrieben und dad weißt du auch.
Nein. Es las sich für mich tatsächlich so, als wäre ein zweiter Kater nun Lösungsansatz Nummer 1, statt erstmal etwas anderes auszuprobieren. Wenn das falsch bei mir ankam, tut es mir leid. Allerdings habe ich deshalb auch gefragt.
 
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  • #27
Die Fixierung auf dich ist aber eine Art Übersprunghandlung, da er anscheinend nicht weiß wohin mit sich und seinen Energien. Euer Mädel scheint nicht genug Auslastung für ihn zu sein und somit steht. Als Kitten bei dir und dann nur eine ältere Katze, dazu noch ein Mädel (die spielen meist anders als die Jungs) und das Mädel auch noch etwas eingeschränkt...das ist für den Krümel halt nicht so optimal und er bräuchte das etwas was ihn mehr fordert.

Mit dem Futter (für beide Katzen) wäre es nicht schlecht, wenn sie einfach so viel haben wie sie wollen und das Futter nicht reglementiert wird. Also Nassfutter 24/7 immer in den Näpfen, so dass beide sich eigenständig immer davon bedienen können. 200g für einen jungen Coonie sind schon etwas wenig.

Wie lastest du den Kater aus, was spielst du mit ihm und wie häufig? Hat er einen gesicherten Balkon oder gesicherte Fenster, soll er mal Freigang bekommen oder ist Wohnungshaltung angedacht?
Ich spiele vielfältig mit ihm, wobei er daran nicht wirklich interesse hat, er ist auch allgemein nicht so extrem aktiv, er will lieber kuscheln. Ich hab lange versucht sein Lieblingsspiel zu finden und mache das auch immernoch aber es ist alles eher "ich mach ein bisschen mit und jetzt kuscheln bitte". Dadurch das meine so... desinteressiert in Sozialpflege ist, Stelle ich mir vor das eher das fehlt. Sie spielt viel mit ihm aber kuscheln und putzen mag sie nicht und schickt ihn dann weg. Ich finde die Situation super schwierig. Sie ist viel ruhiger und zufriedener seit er hier ist aber für ihn muss es ja auch passen. Ich kann keine dritte Katze dazu holen, den Platz hab ich nicht das wäre unfair. Ich kann ihn auch nicht abgeben und mir dann die nächste Katze holen die dann nicht funktioniert. Wenn es nach der kleinen ginge, dann hätte sie einen Spielpartner der ansonsten einfach nur existiert und sie ansonsten in ruhe lässt und bloß kein Sozialverhalten einfordert. Sie braucht jemanden aber ich kann ja schlecht einen Roboter kaufen der für sie perfekt ist. Ich will das er bekommt was er braucht zu 100 Prozent aber was mach ich dann mit ihr? Wir wollen in Zukunft einen Hund in die Familie holen, ich weiß das sie mit Hunden kann da der Hund seiner Mama manchmal hier ist. Ist das vielleicht genug als Gesellschaft? Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Wir hatten jetzt 3 Katzen zur Probe. Das ist das was am besten passt und jetzt ist er unglücklich. Ich bin ratlos
 
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  • #28
Ich schließe mich den Meinungen an, die die Kombination kritisieren. Finde dad auch hoch ungünstig und mich würde auch interessieren, wie es dazu kam, dass das als perfekte Kombi angesehen wurde. Nicht um die TE zu verurteilen, sondern weil das ein wirklich schlechter Tipp war und ich Sorge hätte, dass es von dort noch mehr schlechte Tipps gibt. Das war nicht zufällig der Tipp derselben Person, die auch zu so wenig Futter geraten hat und fand, dass 5 Monate nen früher Zeitraum für eine Kastra ist?

So oder so. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass man das ohne zweiten Kater nachhaltig gelöst bekommt. Klar, die TE kann den Kater mehr auslasten, aber die Kombination wird wahrscheinlich immer schwierig und anfällig für Komplikationen bleiben.

Mein Ansatz wäre All you can eat anzubieten, den Kater mehr auslasten und mich mittelfristig mit dem Gedanken zu befassen, ob ich lieber einen weiteren passenden Kater aufnehme oder den Kater in ein passenderes Zuhause vermittel.

Das ist auch wirklich nicht böse gemeint. Aber irgendwie sind hier paar Sachen schiefgelaufen.
 
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  • #29
Hast du das Prinzip Belohnung für gutes Verhalten schon mal probiert?

Wir hatten Pflegekatzen, die zu Anfang unsere beiden sozialen Katzen sehr angegangen sind. Wir haben sie aber nicht gleich zurück gebracht, sondern Ihnen Zeit gegeben kennenzulernen was die anderen zwei mögen und was nicht.

Eine der zwei ist jünger, etwas wilder, braucht viel Zuwendung. Die andere ist schon 15 und eher ruhig, mag nur vorsichtiges Kuscheln und auch nur manchmal die Nähe der anderen.

Wir haben die Katze die sich richtig verhalten hat z.B. die zweite will gerade nicht kuscheln und die andere geht und lässt sie in Ruhe dann mit Leckerli belohnt.

Auch Katzen können lernen richtig aufeinander zu reagieren. Man muss Ihnen Zeit geben.

Unsre Pflegeomi war 18 Jahre lang Einzelkatze in Wohnungshaltung. Auch sie hat gelernt mit unsren 2 umzugehen. Hat ca 8 Wochen gedauert.

Du schreibst für 3 Katzen ist der Platz zu wenig. Wieso kommt dann ein Hund in Frage?
 
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  • #30
Wenn es nach der kleinen ginge, dann hätte sie einen Spielpartner der ansonsten einfach nur existiert und sie ansonsten in ruhe lässt und bloß kein Sozialverhalten einfordert.

Ich finde das klingt nicht so schwierig. Also eine Katze, die gerne mal spielt, aber nicht soo eng mit anderen sein muss.
Wir wollen in Zukunft einen Hund in die Familie holen, ich weiß das sie mit Hunden kann da der Hund seiner Mama manchmal hier ist. Ist das vielleicht genug als Gesellschaft?
Nein, das reicht nicht. Ein Hund ist kein Ersatz für einen Artgenossen. Wie kommst du auf den Gedanken? Ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen. Man kann auch Meerschweine und Kaninchen zusammen halten und trotzdem braucht jede Tierart eigene Partnertiere. So sehe ich das bei Katzen auch.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Wir hatten jetzt 3 Katzen zur Probe. Das ist das was am besten passt und jetzt ist er unglücklich. Ich bin ratlos
Wie ist das abgelaufen? Habt ihr 3 Katzen nacheinander monatelang langsam vergesellschaftet und was ist genau schiefgelaufen? Oder habt ihr eher mal 3 verschiedene Katzen kurz reingeschmissen und mit dem Kater ging es halbwegs? Ich kann nicht so richtig nachvollziehen, warum der Kater als geeignet angesehen wurde, weil ich finde, dass alleine die Eckdaten total dagegen sprechen und man bei Kitten ja auch die Charaktere gar nicht vorausahnen kann.

Ich meine das alles nicht böse. Aber du sagst, du hast einige Katzenerfahrung. Daher bin ich gerade so ratlos über das, was du berichtest.
 
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  • #31
Er bekommt drei Mal am Tag ziemlich viel gutes 75% Fleisch Futter. Er bekommt davon 200 gr am Tag und ist auch satt, er will nicht mehr. Wir hatten nebenbei auch Trockenfutter zur Verfügung aber davon wurde sein Fell total schlecht und er hat nicht gut genug getrunken.
Das ist für einen Kater im Wachstum, und dann noch eine große Rasse, viel zu wenig Futter, auch wenn er nicht alles auf einmal frisst.
Das ist ein normales Verhalten der Katzen.
Sie sind von Natur aus Häppchenfresser und brauchen dafür rund um die Uhr Zugang zum Nassfutter.
 
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  • #32
Das ist für einen Kater im Wachstum, und dann noch eine große Rasse, viel zu wenig Futter, auch wenn er nicht alles auf einmal frisst.
Das ist ein normales Verhalten der Katzen.
Sie sind von Natur aus Häppchenfresser und brauchen dafür rund um die Uhr Zugang zum Nassfutter.
Ok, hatte sich schon erledigt.
 
  • #33
Ich finde das klingt nicht so schwierig. Also eine Katze, die gerne mal spielt, aber nicht soo eng mit anderen sein muss.

Nein, das reicht nicht. Ein Hund ist kein Ersatz für einen Artgenossen. Wie kommst du auf den Gedanken? Ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen. Man kann auch Meerschweine und Kaninchen zusammen halten und trotzdem braucht jede Tierart eigene Partnertiere. So sehe ich das bei Katzen auch.

Wie ist das abgelaufen? Habt ihr 3 Katzen nacheinander monatelang langsam vergesellschaftet und was ist genau schiefgelaufen? Oder habt ihr eher mal 3 verschiedene Katzen kurz reingeschmissen und mit dem Kater ging es halbwegs? Ich kann nicht so richtig nachvollziehen, warum der Kater als geeignet angesehen wurde, weil ich finde, dass alleine die Eckdaten total dagegen sprechen und man bei Kitten ja auch die Charaktere gar nicht vorausahnen kann.

Ich meine das alles nicht böse. Aber du sagst, du hast einige Katzenerfahrung. Daher bin ich gerade so ratlos über das, was du berichtest.
Nein so war das nicht. Ich hatte sie als kitten zusammen mit ihrem Bruder geholt. Bis es so war das er sie so schlimm gemobbt hat das sie nicht mehr ins Klo wollte und sogar im getrennten raum zitternt vom Löffel gefressen hat. Der kam also zu Freunden wo er nun eine super Gruppe hat. Danach hatten wir eine zweite weibliche Katze. Die haben sich einfach nicht aneinander gewöhnen können und nach ein paar Monaten habe ich einen Schlussstrich gezogen da die andere ebenfalls anfing die kleine zu mobben, selbes Problem. Ich hatte als Kind Main coon und weiß um ihre soziales Wesen und liebe dieses sehr. Zu dem Punkt wusste ich nicht das sie auf sozialitäten keine Lust hat. Ursprünglich war eine erwachsene Katze gesucht, mit genau den Kriterien. Durch Zufall bin ich auf meinen Kater gestoßen der einfach 100 Prozent nach seinem Vater kommt und eine extrem liebevolle Katze ist. Das hat sich bis jetzt auch bestätigt. Die Zusammenführung haben wir über Wochen mit der Tür Technik gemacht und hatten dann immer länger werdene "Dates" mit den beiden. Immer in ruhigen momenten getrennt und so weiter. Die beiden verstehen sich super. Das ihm was fehlt hat wenig damit zu tun das die beiden eine schlechte Kombi sind sondern das eine dritte Katze fehlt. Es hat sich einfach raus gestellt das viele Probleme meiner kleinen an ihrem Vermeiden verhalten lag. Ihr Bruder war sehr frustriert mit ihr und die andere ebenfalls, die hat ihre Nähe sehr gesucht und meine ist einfach nicht so. Mit ihm klappt das weil er auch ihr Pieps nein für voll nimmt und sie auch in ruhe lässt aber das ist dann für ihn zu wenig. Es fehlt einfach eine dritte Katze aber die kann ich nicht einfach so ins Haus holen, dafür müsste ich umziehen da ich finde das alle Katzen die Möglichkeit für rückzug brauchen. Den Hund habe ich nur erwähnt, nicht weil es als Sozialpartner für eine Katze reicht, sondern weil ihr ein Sozialpartner nicht wichtig zu sein scheint. Sie mag wenn jemand im Raum ist aber das können auch wir Menschen sein. Ich kann nur nicht 24/7 im Haus sein. Ich möchte einfach das alle Seiten zufrieden sind und mir wird das langsam zu viel.
 
  • #34
Nein so war das nicht. Ich hatte sie als kitten zusammen mit ihrem Bruder geholt. Bis es so war das er sie so schlimm gemobbt hat das sie nicht mehr ins Klo wollte und sogar im getrennten raum zitternt vom Löffel gefressen hat. Der kam also zu Freunden wo er nun eine super Gruppe hat. Danach hatten wir eine zweite weibliche Katze. Die haben sich einfach nicht aneinander gewöhnen können und nach ein paar Monaten habe ich einen Schlussstrich gezogen da die andere ebenfalls anfing die kleine zu mobben, selbes Problem. Ich hatte als Kind Main coon und weiß um ihre soziales Wesen und liebe dieses sehr. Zu dem Punkt wusste ich nicht das sie auf sozialitäten keine Lust hat. Ursprünglich war eine erwachsene Katze gesucht, mit genau den Kriterien. Durch Zufall bin ich auf meinen Kater gestoßen der einfach 100 Prozent nach seinem Vater kommt und eine extrem liebevolle Katze ist. Das hat sich bis jetzt auch bestätigt. Die Zusammenführung haben wir über Wochen mit der Tür Technik gemacht und hatten dann immer länger werdene "Dates" mit den beiden. Immer in ruhigen momenten getrennt und so weiter. Die beiden verstehen sich super. Das ihm was fehlt hat wenig damit zu tun das die beiden eine schlechte Kombi sind sondern das eine dritte Katze fehlt. Es hat sich einfach raus gestellt das viele Probleme meiner kleinen an ihrem Vermeiden verhalten lag. Ihr Bruder war sehr frustriert mit ihr und die andere ebenfalls, die hat ihre Nähe sehr gesucht und meine ist einfach nicht so. Mit ihm klappt das weil er auch ihr Pieps nein für voll nimmt und sie auch in ruhe lässt aber das ist dann für ihn zu wenig. Es fehlt einfach eine dritte Katze aber die kann ich nicht einfach so ins Haus holen, dafür müsste ich umziehen da ich finde das alle Katzen die Möglichkeit für rückzug brauchen. Den Hund habe ich nur erwähnt, nicht weil es als Sozialpartner für eine Katze reicht, sondern weil ihr ein Sozialpartner nicht wichtig zu sein scheint. Sie mag wenn jemand im Raum ist aber das können auch wir Menschen sein. Ich kann nur nicht 24/7 im Haus sein. Ich möchte einfach das alle Seiten zufrieden sind und mir wird das langsam zu viel.
Also du hast Platz für einen Hund zu zwei Katzen aber keinen Platz für eine dritte Katze statt eines Hundes?
 
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  • #35
Also du hast Platz für einen Hund zu zwei Katzen aber keinen Platz für eine dritte Katze statt eines Hundes?
Nein ein Hund in Zukunft falls wir Mal umziehen oder statt dem Kater, außerdem hat der Hund Auslauf und braucht keine Wandkletterein und die selben Liegeplätze die die Katzen haben.
 
  • #36
Verstehe ich nicht 😅 Es klang so, als stünde die Anschaffung des Hundes schon fest, aber ein weiterer Kater ginge nicht.
Nein ein Hund in Zukunft falls wir Mal umziehen oder statt dem Kater, außerdem hat der Hund Auslauf und braucht keine Wandkletterein und die selben Liegeplätze die die Katzen haben.
Aber ein Hund braucht ja eben auch Raum. Sogar mehr vom menschlichen Platz, weil er eben nicht die Klettermöglichkeiten nutzen kann. Ich glaube, es ist räumlich einfacher, eine weitere Katze unterzubringen, als einen Hund. Deswegen bin ich irritiert.
 
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  • #37
Verstehe ich nicht 😅 Es klang so, als stünde die Anschaffung des Hundes schon fest, aber ein weiterer Kater ginge nicht.

Aber ein Hund braucht ja eben auch Raum. Sogar mehr vom menschlichen Platz, weil er eben nicht die Klettermöglichkeiten nutzen kann. Ich glaube, es ist räumlich einfacher, eine weitere Katze unterzubringen, als einen Hund. Deswegen bin ich irritiert.
Nein also, der Main coon braucht einen riesen Kratzbaum und die Wand teile, meine kleine hat 2 Schlafplätze zu den sie allein Zugang hat als deutlich kleinere. Sie würde nie dort schlafen wo der Kater schläft und fühlt sich schnell bedrängt, dadurch die extra Plätze. Ein zweiter kater würde noch viel viel mehr Schlafplätze Bedeuten, damit sie eben immer min 2 Möglichkeiten hat ihre Ruhe zu haben ohne das es Streit um den beliebtesten Platz gibt. Sie hat schnell Angst wenn sie sich behaupten muss und das endet für sie meistens mit dem kalten Boden. Sie streitet nicht um ihre Bedürfnisse, sie nimmt es einfach hin. Meine Wohnung ist voll ich hab keinen Platz für mehr Schlafplätze.
 
  • #38
Nein so war das nicht. Ich hatte sie als kitten zusammen mit ihrem Bruder geholt. Bis es so war das er sie so schlimm gemobbt hat das sie nicht mehr ins Klo wollte und sogar im getrennten raum zitternt vom Löffel gefressen hat. Der kam also zu Freunden wo er nun eine super Gruppe hat. Danach hatten wir eine zweite weibliche Katze. Die haben sich einfach nicht aneinander gewöhnen können und nach ein paar Monaten habe ich einen Schlussstrich gezogen da die andere ebenfalls anfing die kleine zu mobben, selbes Problem. Ich hatte als Kind Main coon und weiß um ihre soziales Wesen und liebe dieses sehr. Zu dem Punkt wusste ich nicht das sie auf sozialitäten keine Lust hat. Ursprünglich war eine erwachsene Katze gesucht, mit genau den Kriterien. Durch Zufall bin ich auf meinen Kater gestoßen der einfach 100 Prozent nach seinem Vater kommt und eine extrem liebevolle Katze ist. Das hat sich bis jetzt auch bestätigt. Die Zusammenführung haben wir über Wochen mit der Tür Technik gemacht und hatten dann immer länger werdene "Dates" mit den beiden. Immer in ruhigen momenten getrennt und so weiter. Die beiden verstehen sich super. Das ihm was fehlt hat wenig damit zu tun das die beiden eine schlechte Kombi sind sondern das eine dritte Katze fehlt. Es hat sich einfach raus gestellt das viele Probleme meiner kleinen an ihrem Vermeiden verhalten lag. Ihr Bruder war sehr frustriert mit ihr und die andere ebenfalls, die hat ihre Nähe sehr gesucht und meine ist einfach nicht so. Mit ihm klappt das weil er auch ihr Pieps nein für voll nimmt und sie auch in ruhe lässt aber das ist dann für ihn zu wenig. Es fehlt einfach eine dritte Katze aber die kann ich nicht einfach so ins Haus holen, dafür müsste ich umziehen da ich finde das alle Katzen die Möglichkeit für rückzug brauchen. Den Hund habe ich nur erwähnt, nicht weil es als Sozialpartner für eine Katze reicht, sondern weil ihr ein Sozialpartner nicht wichtig zu sein scheint. Sie mag wenn jemand im Raum ist aber das können auch wir Menschen sein. Ich kann nur nicht 24/7 im Haus sein. Ich möchte einfach das alle Seiten zufrieden sind und mir wird das langsam zu viel.

Weißt du, mich stört in der ganzen Unterhaltung, dass du nicht sonderlich reflektiert auf Lösungsvorschläge eingehst. Du findest, dass es bei dir mit den Katzen total super klappt, hast aber im selben Moment Probleme, die zeigen, dass es eben nicht super klappt. Statt das Problem anzugehen, soll nun ein Hund her und die Katze wäre dann in Einzelhaltung. Dabei wird dann angenommen, dann die Katze damit klarkommt, weil sie zwar sehr sensibel zu sein scheint, aber mit irgendeinem anderen Hund ja auch klarkommt.

Mir scheint, du denkst da sehr in Rastern. Die Katze kommt mit einem Hund klar, also kommt sie mit allen Hunden klar. Der Kater mobbt die Katze nicht, also ist alles super zwischen den Katzen.

Ich kann noch immer nicht nachvollziehen, was für den Kater gesprochen hat und habe den Eindruck, dass du bei der Auswahl der potenziellen Partnertiere einfach schlechte Entscheidungen triffst. Ich hätte direkt nach dem ersten Fehlversuch zu einer sehr sozialen, Katze geraten, die nicht forsch ist und sich gut zurücknimmt. Stattdessen setzt du einen Kittenkater hinzu, der kittentypisch eine totale Wundertüte ist und bist trotz des sehr nervenden Katers der Meinung, da laufe alles super.

Von daher bin ich hier raus, weil ich das Gefühl habe, ich erreiche dich nicht.

Daher nur meine Tipps in Kurzfassung und dann bin ich raus:
- dritter Kater im Alter des Bestandskaters, der die Kater-Katze-Problematik ausgleicht
- ein freundlicher Kater, der sich zurücknimmt und nicht zu forsch ist

Oder:
- Kater abgeben
- Katze im Alter der Katze, die sehr sozial und freundlich ist, keinesfalls dominant und Grenzen gut respektiert

Alles Gute für euch
 
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  • #39
Ich kann mich qwen nur anschließen. Der Zustand "Eigentlich sei alles super, trotzdem gibt es ein Problem, nur soll das gelöst werden, ohne dass sich was ändert" ist so eben nicht zu lösen.

Änder nichts, dann ist es weder gut für deinen Kater noch für dich.
Änder was, dann habt ihr eine Chance, dass es besser wird.
Deine Entscheidung.
 
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  • #40
Zu dem Punkt wusste ich nicht das sie auf sozialitäten keine Lust hat.
Du schätzt sie da nicht richtig ein, finde ich. Denn sie spielt doch mit dem Kater. Das IST soziales Miteinander. Ich bin auch null kuschelig mit anderen Menschen, aber das heißt doch nicht, dass ich nicht gerne Freunde treffe, mit unterhalte etc.
Den Hund habe ich nur erwähnt, nicht weil es als Sozialpartner für eine Katze reicht, sondern weil ihr ein Sozialpartner nicht wichtig zu sein scheint.
Siehe oben. Natürlich ist ihr ein Sozialpartner wichtig, sonst würde sie mit dem kleinen nicht spielen. Ich hoffe einfach, dass Du das "Spielen" richtig einschätzt und es auch wirklich richtiges Spielen ist :)
Ich möchte einfach das alle Seiten zufrieden sind und mir wird das langsam zu viel.
Der Kleine wird Dir zu viel - das verstehe ich, weil Dauer-Genöle an die Nerven geht. Klar! Du schreibst, dass er mehr kuscheln als mit Dir spielen will. Kann es sein, dass Du das fehldeutest? Mein Tiger, Edgar, der extrem viel Action braucht, kommt auch ständig zu mir und kuschelt sich an mich ran. Das ist aber oft seine Art, zu zeigen, dass er eigentlich gerne spielen würde. Er nimmt dann halt die Art Kontakt, die mir gerade möglich ist. Wenn das bedeutet, dass er sich nur auf meinen Schoß legen kann, dann ist ihm das lieber, als "gar keinen Kontakt" zu haben. Auch, wenn er eigentlich gerne spielen würde.

Er ist sehr schwer zu bespielen. Vielleicht ist das bei Deinem auch so. Schwer meint, dass ich alle paar Wochen, manchmal Tage, ganz neu mit ihm spielen muss. Manchmal möchte er lange Lauern können, manchmal muss es sehr schnell und hektisch sein und er will der Beute nur hinterherrennen. Manchmal muss die Beute immer oben auf Dingen landen (Couch, Regale, Schrank etc.), manchmal muss sich die Beute immer unten auf dem Boden verstecken (unter Regalen, Stühlen etc.). Manchmal mag er, wenn ich ihm eine kleine "Kette" auf dem Boden schieße, manchmal muss eine Maus hoch durch die Luft fliegen. Manchmal liegt er wo und die Maus muss immer zu ihm fliegen, sodass er sie in der Luft "wegpatschen" kann.
Manchmal sind Federn super, dann wieder nur Sisalmäuse, zur Zeit sind es die felligen Teile von abgenagten Hasenohren 🤷‍♀️

Sein Bruder ist völlig anders 😅 Der liebt alles aus Gummi/Silikon und Bälle. Ich kann also jederzeit mit ihm mit diesen weichen Gummibällen spielen. Er ist immer Torwart, ich werfe sie auf ihn zu und er boxt sie weg oder fängt sie in der Luft. Das ist schon immer toll für ihn und er will nur das und ist dann zufrieden.

Wie Du siehst "er mag nicht mit mir spielen" kann einfach daran liegen, wie und mit was Du mit ihm spielst. Vielleicht hast Du das Richtige, worauf er total abfährt, noch nicht gefunden!
 
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