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Maike1981
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- Mitglied seit
- 2. Juli 2020
- Beiträge
- 11
Liebe Community, wir brauchen dringend Eure Hilfe.
Zum Hintergrund: Unsere süße Fellnase (inzwischen acht Jahre alt) ist uns vor knapp zwei Jahren als Streuner zugelaufen und wird heiß geliebt! Nach und nach hat sie Vertrauen aufgebaut, sodass sie auch ein wenig schmusiger geworden ist (sie schläft z.B. auf dem Sofa bei meinem Mann auf dem Bauch oder bei uns im Bett) und sogar den Umzug in unser neues Haus super mitgemacht hat.
Sie ist eine absolute Draußen-Katze und gerade im Sommer eigentlich fast nur draußen und total happy dort.
Anfang Mai hatte sie einen Autounfall und zum Glück diverse Schutzengel, sodass sie mit einem Kieferbruch und ein paar gebrochenen Zähnen davongekommen ist. Es war ein Riesenschock für uns, weil sie uns so ans Herz gewachsen ist, und wir sind sehr dankbar, dass die Klinik das wieder hinbekommen hat.
Allerdings hat sie leider nicht gefressen (Nase war angeschwollen, weshalb sie vermutlich nichts riechen konnte), sodass sie eine Speiseröhren-Sonde bekommen hat, über die wir sie ernähren und mit Wasser versorgen können. Inzwischen leckt sie ab und zu mal am Futter, aber nimmt immer noch nicht genug zu sich. Ich habe auch schon selbstgekochtes (Hühnerbrühe und -brei) angeboten, aber auch das wollte sie nicht.
Am Anfang sind wir mit ihr immer mal wieder kurz in den Garten gegangen, da war sie von Unfall und OPs so schlapp, dass wir sie jederzeit wieder einfangen konnten. Aber mittlerweile ist sie so fit, dass das nicht mehr geht, und Leine hasst sie wie die Pest. Sie ist immer deprimierter geworden, weil sie nicht rausdurfte, sodass wir sie gestern nach dem letzten Tierarztbesuch zum Verbandwechseln rausgelassen haben. Es war einfach nicht mehr anzusehen, wie verzweifelt sie immer wieder zu den Türen gelaufen ist.
Sie ist von alleine nicht wiedergekommen, sodass wir uns die ganze Nacht Sorgen gemacht haben. Zum Glück stellte sich heraus, dass sie größtenteils bei einer Nachbarin war, bei der wir sie vorhin abgeholt haben. Wir haben ihr dann nur kurz über die Sonde was gegeben (fressen wollte sie leider wieder nicht) und gleich wieder rausgelassen.
Und damit komme ich zum eigentlichen Problem: Gefühlt hat sei kein Vertrauen mehr zu uns. Es ist vorher noch nie passiert, dass sie nicht nach Hause gekommen ist, und sie wollte sich vorhin nicht mal richtig von mir streicheln lassen, ist ausgewichen. Und sie hat die letzte Nacht, in der sei drinnen war, nicht wie sonst bei uns im Bett geschlafen.
Ich habe total Angst, dass sie durch das Eingesperrtsein, den doofen Verband wegen der Sonde und vielleicht auch die Tierarztbesuche kein Vertrauen mehr zu uns hat und nicht mehr freiwillig zu uns nach Hause kommt. Es ist ein Teufelskreis, denn wenn sie nicht richtig frisst, müssen wir weiter zum Tierarzt und sie behält den Verband, den sie hasst, und verliert womöglich noch mehr das Vertrauen in uns.
Was habt Ihr für Erfahrungen mit solchen Situationen? Wie können wir ihr Vertrauen wiedergewinnen?
Ich habe solche Angst, dass sie nicht mehr bei uns sein möchte, und gleichzeitig ist es so wichtig, dass sie über die Sonde Nahrung und Wasser bekommt.
Wir sind für alle Tipps sehr dankbar! Übrigens auch zum Thema, wie wir sie wieder zum Fressen kriegen.
Ganz vielen Dank und viele Grüße, Maike
Zum Hintergrund: Unsere süße Fellnase (inzwischen acht Jahre alt) ist uns vor knapp zwei Jahren als Streuner zugelaufen und wird heiß geliebt! Nach und nach hat sie Vertrauen aufgebaut, sodass sie auch ein wenig schmusiger geworden ist (sie schläft z.B. auf dem Sofa bei meinem Mann auf dem Bauch oder bei uns im Bett) und sogar den Umzug in unser neues Haus super mitgemacht hat.
Sie ist eine absolute Draußen-Katze und gerade im Sommer eigentlich fast nur draußen und total happy dort.
Anfang Mai hatte sie einen Autounfall und zum Glück diverse Schutzengel, sodass sie mit einem Kieferbruch und ein paar gebrochenen Zähnen davongekommen ist. Es war ein Riesenschock für uns, weil sie uns so ans Herz gewachsen ist, und wir sind sehr dankbar, dass die Klinik das wieder hinbekommen hat.
Allerdings hat sie leider nicht gefressen (Nase war angeschwollen, weshalb sie vermutlich nichts riechen konnte), sodass sie eine Speiseröhren-Sonde bekommen hat, über die wir sie ernähren und mit Wasser versorgen können. Inzwischen leckt sie ab und zu mal am Futter, aber nimmt immer noch nicht genug zu sich. Ich habe auch schon selbstgekochtes (Hühnerbrühe und -brei) angeboten, aber auch das wollte sie nicht.
Am Anfang sind wir mit ihr immer mal wieder kurz in den Garten gegangen, da war sie von Unfall und OPs so schlapp, dass wir sie jederzeit wieder einfangen konnten. Aber mittlerweile ist sie so fit, dass das nicht mehr geht, und Leine hasst sie wie die Pest. Sie ist immer deprimierter geworden, weil sie nicht rausdurfte, sodass wir sie gestern nach dem letzten Tierarztbesuch zum Verbandwechseln rausgelassen haben. Es war einfach nicht mehr anzusehen, wie verzweifelt sie immer wieder zu den Türen gelaufen ist.
Sie ist von alleine nicht wiedergekommen, sodass wir uns die ganze Nacht Sorgen gemacht haben. Zum Glück stellte sich heraus, dass sie größtenteils bei einer Nachbarin war, bei der wir sie vorhin abgeholt haben. Wir haben ihr dann nur kurz über die Sonde was gegeben (fressen wollte sie leider wieder nicht) und gleich wieder rausgelassen.
Und damit komme ich zum eigentlichen Problem: Gefühlt hat sei kein Vertrauen mehr zu uns. Es ist vorher noch nie passiert, dass sie nicht nach Hause gekommen ist, und sie wollte sich vorhin nicht mal richtig von mir streicheln lassen, ist ausgewichen. Und sie hat die letzte Nacht, in der sei drinnen war, nicht wie sonst bei uns im Bett geschlafen.
Ich habe total Angst, dass sie durch das Eingesperrtsein, den doofen Verband wegen der Sonde und vielleicht auch die Tierarztbesuche kein Vertrauen mehr zu uns hat und nicht mehr freiwillig zu uns nach Hause kommt. Es ist ein Teufelskreis, denn wenn sie nicht richtig frisst, müssen wir weiter zum Tierarzt und sie behält den Verband, den sie hasst, und verliert womöglich noch mehr das Vertrauen in uns.
Was habt Ihr für Erfahrungen mit solchen Situationen? Wie können wir ihr Vertrauen wiedergewinnen?
Ich habe solche Angst, dass sie nicht mehr bei uns sein möchte, und gleichzeitig ist es so wichtig, dass sie über die Sonde Nahrung und Wasser bekommt.
Wir sind für alle Tipps sehr dankbar! Übrigens auch zum Thema, wie wir sie wieder zum Fressen kriegen.
Ganz vielen Dank und viele Grüße, Maike