Heute Abend Einschläferung mit T61?
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Löwenmutter
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Tigerjungsdosine
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So lieb von Euch ❤️
Er hätte sich mit Sicherheit bedankt. Also kurz zusammengebastelt:
2. Februar 2023
Er hätte sich mit Sicherheit bedankt. Also kurz zusammengebastelt:
2. Februar 2023
A
apfli
Gast
Dieses Geräusch war er am Anfang macht. Das war ja total süß 😍
Tolle glänzende Augen.
Er wird oben ganz sicher weiter der Kicker von Küchenrollen sein, gefiel ihm ja sehr 😆
*nichtaufderArbeitheulennichtaufderArbeitheulenommmm*
T
Tigerjungsdosine
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Danke nochmal jedem einzelnen von Euch. Murphy war alles für mich. Hätte mir jemand das Angebot gemacht einen Arm oder ein Bein dafür zu opfern dass er noch ein paar Jahre hat: Ich hätte das Angebot ohne zu zögern angenommen! Wir sind wegen den beiden Katzen im August erst umgezogen um einen eingezäunten Garten herzurichten. Damit die beiden ihren Lebensabend (Gizmo wird am 25.2. 15 Jahre) nochmal so richtig genießen können. Davor Wohnungskatzen mit Balkon. Aber das Thema hier war ja T61 und heute schaffe ich es zu schreiben wie es jetzt genau war. Falls das hier jemand liest und auch verunsichert ist und Rat braucht.
Der TA hatte sich nach Praxisschluss gemeldet dass er sich jetzt auf den Weg macht und in knapp 25 Minuten da ist. Wir haben Murphy in die Küche gebracht, da er dort am wenigsten die Möglichkeit hatte sich zu verstecken. Er hat am Montag direkt als er aus der Box vom TA kam und voller Schmerzmittel war noch gebratenes Fleisch gefressen und am nächsten Tag gebackenen Lachs. Und dann in der Küche hat er seine Lieblingsschleckstange genommen bis der TA da war. Aber man hat schon gemerkt wie oft er sich verkrochen hat und seine Ruhe wollte. Nicht wegen der Stimmung, sondern er schien einfach dann wieder vermehrt starke Schmerzen zu haben/Schmerzmittel von gestern lassen langsam nach. Deshalb Lieblingsdecke (Wärmedecke) vor der Heizung in der Küche.
Der TA kam, hat sich mit uns ganz ruhig auf den Boden gesetzt, vorbereitet. Murphy lief rum oder lag in der Ecke. Aber ihm ging es zu schlecht als dass er versucht hätte an der Tür zu miauen oder zu kratzen weil er aus dem Raum will. Er guckte einfach offen im Raum liegend interessiert zu. Der TA hat mit uns noch mit viel Einfühlungsvermögen und einer Engelsgeduld ganz viel geredet weil wir halt so viele Fragen hatten. Er hat gesagt, dass neben der BTM Sache, ein Grund dafür ist dass er T61 verwendet:
Er hätte schon so viele Einschläferungen durchgeführt und gesehen und richtig durchgeführt hätte er persönlich halt nicht das Gefühl das die anderen Methoden tierschonender seien. Wäre schon lange auf dem Markt und erprobt usw. Seine Erfahrung die er nicht mag auch: Überdosis Barbiturate -Atemdepression-keine Lungenfunktion mehr aber das Herz schlägt halt trotzdem oft dann doch noch eine ganze Weile weiter. Er meinte dann: Wenn der Venenzugang perfekt sitzt, dann sind das bei T61 Sekunden bis er keinen Herzschlag und keine Atmung mehr hört. Er würde Murphy für die überdosierte Narkose trotzdem auch ein starkes Schmerzmittel mitgeben und man versucht auch die Übelkeit die in Übernarkose entsteht zu unterdrücken. Nur zur Sicherheit. Und es viel auch der Satz: "Mein Vater hat auch erzählt dass die Tiere dann aus der Narkose aufschreien, die Pfote wegziehen usw wenn der Venenzugang nicht sitzt. Das brennt wirklich furchtbar das T61"
Und weil er Murphy nicht so eingeschätzt hat dass er locker die Pfote liegen lässt für einen Zugang, gab es die erste Spritze in die Seite.
Er hatte sich vorher tausend Mal entschuldigt dass das leicht brennen und unangenehm sein wird.
Ich habe Murphy auf die Decke gehoben, ihn gekrault...Beim Picks hat er ganz kurz empört gebrummt. Hat er aber auch bei jeder Impfung. Dann ist er geschwankt und nach ca. 2 Minuten haben wir ihn in eine entspannte Lage/Seitenlage gelegt. Eine Minute später hat der TA dann den Zugang gelegt und die Narkose über die Vene nachgespritzt. Murphy lag einfach nur da. Keine Reaktion. Mein Partner hat, nur zur Sicherheit, mit der einen Hand Murphys Augen abgeschirmt und mit der anderen die Taschenlampe gehalten und auf Murphys rasierte Stelle geleuchtet. Optimales Licht und so. Nur zur Sicherheit. Mein Partner hat auch gesagt er drauf geachtet und gesehen wie oft die Kanüle gewechselt wurde.(stand auch dass man bei einigen Medikamenten nicht die Kanüle nehmen soll die zum aufziehen genutzt wird) Also auch da hat der TA versucht alles richtig zu machen. Murphyy lag da einfach nur mit leicht offenen Augen und ruhiger Atmung und war so richtig weg. Irgendwann hat der TA dann gesagt dass es ihm ausreicht. Er würde das Mittel jetzt geben. Und es ging, genau wie der TA es gesagt hat, rasend schnell. Sekunden. Vielleicht 5? Da hat Murphy nochmal eine Mischung aus Seufzer und brummen rausgebracht. Aber das war nur die Luft, die noch aus der Lunge entweichen musste. Machen Menschen auch und hört sich auch so an. Dahingehend gibt es bei meinem Partner und mir Erfahrung und das war glaubhaft. Und auch da wird gesagt dass das kein bewusster Ton mehr ist.
Kein Aufbäumen, kein Schreien, kein Kämpfen. So schlimm wie es war: Ich glaube für Murphy ist es letzten Donnerstag schlimmer gewesen. Man wollte ihn für die Blutentnahme ja nicht in Narkose legen und er wurde in diese Tasche gepackt, Pfote durch, oben Kopf festgehalten. Hat ihm natürlich gar nicht gepasst.
Mein Partner hat mit dem TA draußen wohl nochmal gesprochen und da hat er auch sofort gefragt ob das alles für uns so okay war. Und gestern hat mein Partner nochmal mit der Praxis telefoniert.Und sich nochmal direkt beim TA bedankt dass er nach unserem Empfinden einen guten Job gemacht hat. Und mein Partner sagt, dass er hat am Ende der Leitung tausend Steine plumpsen gehört hat. Und dann hat der TA gesagt:
Ich hoffe man hat es mir da nicht angemerkt. Aber ich war so nervös. Ich habe die ganze Zeit innerlich auch nur gefleht dass doch bitte alles glatt läuft. Er hat gemerkt wie verunsichert wir waren und hat nur gehofft dass wir nicht sonst was denken oder es tatsächlich zu einem komplett unwahrscheinlichen Fall kommt dass irgendwas nicht wirkt usw. Aber auch da: Das kann immer passieren!!!
Wie lange es dauert bis das Herz aufhört nachdem die Lunge nicht mehr arbeiten usw.
Also auch meine Meinung:
Das Vertrauen zum TA ist das A und O. Sprecht eure Ängste an. Sagt eure Wünsche und Vorstellungen. Macht vorher deutlich, dass ihr für euer Tier einstehen werdet.
Und dann müsst ihr vertrauen.
Die wenigsten Tierärzte hassen Tier und einige wenige Ausnahmen die (vielleicht auch unerwartet aus Stress/Zeitgründen) schlampig arbeiten würden überlegen es sich dann evtl auch 2x ob sie das riskieren.
Mehr kann man einfach nicht tun. Einem Tierarzt vorzuschreiben was er nehmen soll empfinde ich jetzt anhand von meiner Erfahrung als falsch. Auch das hat mein TA gesagt. Dass einige Kollegen nur umgestellt haben weil der Druck so groß ist und sie keine Kraft für eine Diskussion mit dem Tierhalter haben.
Der TA hatte sich nach Praxisschluss gemeldet dass er sich jetzt auf den Weg macht und in knapp 25 Minuten da ist. Wir haben Murphy in die Küche gebracht, da er dort am wenigsten die Möglichkeit hatte sich zu verstecken. Er hat am Montag direkt als er aus der Box vom TA kam und voller Schmerzmittel war noch gebratenes Fleisch gefressen und am nächsten Tag gebackenen Lachs. Und dann in der Küche hat er seine Lieblingsschleckstange genommen bis der TA da war. Aber man hat schon gemerkt wie oft er sich verkrochen hat und seine Ruhe wollte. Nicht wegen der Stimmung, sondern er schien einfach dann wieder vermehrt starke Schmerzen zu haben/Schmerzmittel von gestern lassen langsam nach. Deshalb Lieblingsdecke (Wärmedecke) vor der Heizung in der Küche.
Der TA kam, hat sich mit uns ganz ruhig auf den Boden gesetzt, vorbereitet. Murphy lief rum oder lag in der Ecke. Aber ihm ging es zu schlecht als dass er versucht hätte an der Tür zu miauen oder zu kratzen weil er aus dem Raum will. Er guckte einfach offen im Raum liegend interessiert zu. Der TA hat mit uns noch mit viel Einfühlungsvermögen und einer Engelsgeduld ganz viel geredet weil wir halt so viele Fragen hatten. Er hat gesagt, dass neben der BTM Sache, ein Grund dafür ist dass er T61 verwendet:
Er hätte schon so viele Einschläferungen durchgeführt und gesehen und richtig durchgeführt hätte er persönlich halt nicht das Gefühl das die anderen Methoden tierschonender seien. Wäre schon lange auf dem Markt und erprobt usw. Seine Erfahrung die er nicht mag auch: Überdosis Barbiturate -Atemdepression-keine Lungenfunktion mehr aber das Herz schlägt halt trotzdem oft dann doch noch eine ganze Weile weiter. Er meinte dann: Wenn der Venenzugang perfekt sitzt, dann sind das bei T61 Sekunden bis er keinen Herzschlag und keine Atmung mehr hört. Er würde Murphy für die überdosierte Narkose trotzdem auch ein starkes Schmerzmittel mitgeben und man versucht auch die Übelkeit die in Übernarkose entsteht zu unterdrücken. Nur zur Sicherheit. Und es viel auch der Satz: "Mein Vater hat auch erzählt dass die Tiere dann aus der Narkose aufschreien, die Pfote wegziehen usw wenn der Venenzugang nicht sitzt. Das brennt wirklich furchtbar das T61"
Und weil er Murphy nicht so eingeschätzt hat dass er locker die Pfote liegen lässt für einen Zugang, gab es die erste Spritze in die Seite.
Er hatte sich vorher tausend Mal entschuldigt dass das leicht brennen und unangenehm sein wird.
Ich habe Murphy auf die Decke gehoben, ihn gekrault...Beim Picks hat er ganz kurz empört gebrummt. Hat er aber auch bei jeder Impfung. Dann ist er geschwankt und nach ca. 2 Minuten haben wir ihn in eine entspannte Lage/Seitenlage gelegt. Eine Minute später hat der TA dann den Zugang gelegt und die Narkose über die Vene nachgespritzt. Murphy lag einfach nur da. Keine Reaktion. Mein Partner hat, nur zur Sicherheit, mit der einen Hand Murphys Augen abgeschirmt und mit der anderen die Taschenlampe gehalten und auf Murphys rasierte Stelle geleuchtet. Optimales Licht und so. Nur zur Sicherheit. Mein Partner hat auch gesagt er drauf geachtet und gesehen wie oft die Kanüle gewechselt wurde.(stand auch dass man bei einigen Medikamenten nicht die Kanüle nehmen soll die zum aufziehen genutzt wird) Also auch da hat der TA versucht alles richtig zu machen. Murphyy lag da einfach nur mit leicht offenen Augen und ruhiger Atmung und war so richtig weg. Irgendwann hat der TA dann gesagt dass es ihm ausreicht. Er würde das Mittel jetzt geben. Und es ging, genau wie der TA es gesagt hat, rasend schnell. Sekunden. Vielleicht 5? Da hat Murphy nochmal eine Mischung aus Seufzer und brummen rausgebracht. Aber das war nur die Luft, die noch aus der Lunge entweichen musste. Machen Menschen auch und hört sich auch so an. Dahingehend gibt es bei meinem Partner und mir Erfahrung und das war glaubhaft. Und auch da wird gesagt dass das kein bewusster Ton mehr ist.
Kein Aufbäumen, kein Schreien, kein Kämpfen. So schlimm wie es war: Ich glaube für Murphy ist es letzten Donnerstag schlimmer gewesen. Man wollte ihn für die Blutentnahme ja nicht in Narkose legen und er wurde in diese Tasche gepackt, Pfote durch, oben Kopf festgehalten. Hat ihm natürlich gar nicht gepasst.
Mein Partner hat mit dem TA draußen wohl nochmal gesprochen und da hat er auch sofort gefragt ob das alles für uns so okay war. Und gestern hat mein Partner nochmal mit der Praxis telefoniert.Und sich nochmal direkt beim TA bedankt dass er nach unserem Empfinden einen guten Job gemacht hat. Und mein Partner sagt, dass er hat am Ende der Leitung tausend Steine plumpsen gehört hat. Und dann hat der TA gesagt:
Ich hoffe man hat es mir da nicht angemerkt. Aber ich war so nervös. Ich habe die ganze Zeit innerlich auch nur gefleht dass doch bitte alles glatt läuft. Er hat gemerkt wie verunsichert wir waren und hat nur gehofft dass wir nicht sonst was denken oder es tatsächlich zu einem komplett unwahrscheinlichen Fall kommt dass irgendwas nicht wirkt usw. Aber auch da: Das kann immer passieren!!!
Wie lange es dauert bis das Herz aufhört nachdem die Lunge nicht mehr arbeiten usw.
Also auch meine Meinung:
Das Vertrauen zum TA ist das A und O. Sprecht eure Ängste an. Sagt eure Wünsche und Vorstellungen. Macht vorher deutlich, dass ihr für euer Tier einstehen werdet.
Und dann müsst ihr vertrauen.
Die wenigsten Tierärzte hassen Tier und einige wenige Ausnahmen die (vielleicht auch unerwartet aus Stress/Zeitgründen) schlampig arbeiten würden überlegen es sich dann evtl auch 2x ob sie das riskieren.
Mehr kann man einfach nicht tun. Einem Tierarzt vorzuschreiben was er nehmen soll empfinde ich jetzt anhand von meiner Erfahrung als falsch. Auch das hat mein TA gesagt. Dass einige Kollegen nur umgestellt haben weil der Druck so groß ist und sie keine Kraft für eine Diskussion mit dem Tierhalter haben.
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