Herzgeräusche, NT Wert bestimmen oder direkt Schallen?

  • Themenstarter Schokobrötchen
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich drücke auch fest die Daumen!!
In der Tierklinik in Kaiserberg bist du in aller Regel gut aufgehoben.
Auch wenn es da unruhig ist und man oft lange warten muß, es sind erfahrene Fachleute am Werk.
 
A

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  • #22
Es sind ja alle Blutreihen erniedrigt, also Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten.
An den geringen Retikulozyten erkennt man auch deutlich, dass nicht genügend Erythrozyten nachgebildet werden aktuell. Da würde mich auch die Ursache interessieren.
Bilirubin ist ja einfach nur am oberen Grenzwert, also das würde mir jetzt nicht so Sorgen machen.

Und einen Herzultraschall würde ich auch dringend empfehlen, gut, dass du schon in die Klinik gefahren bist! Ich drücke die Daumen!
 
  • #23
Wir drücken Dir auch ganz fest die Daumen! Uns wurde IMMER in Duisburg geholfen worden, auch wenn dort die Besitzer nicht "gestreichelt" werden. wir waren bestimmt 3x im letzten Jahr mit unser Itchy da und dachten es ist der letzte Weg und haben sie immer wieder mit Heim bekommen.... Interesse halber, wo kommst Du her?? (scheint ja Bochumer Bereich zu sein, wir sind aus Witten)
LG Ina
 
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  • #24
Hallo alle!

Ich schreibe euch heute mit gemischten Gefühlen. Erstmal: Ich bin von der Klinik wirklich begeistert. Mir wurde noch nie so kompetent (fühlte sich jedenfalls so an) und dann auch noch günstig geholfen. Schade, dass es immer 90km ein Weg sind. Wäre es nicht so weit, dann würde ich ausschließlich da Termine machen.

Ich musste gar nicht lange warten, bin nach nur 20 Minuten dran gekommen. Nach der Grunduntersuchung und Anamnese (die Blutwerte hatte ich per Mail geschickt, die hat die Ärztin aber nur überflogen) wurde er geröntgt und geschallt. Sie mussten wohl ein "besseres" Gerät nehmen, weil sie sonst nicht sehen konnten was sie sehen wollten.
Im Gespräch erklärte sie mir keine Diagnosen, sondern eher sehr laienhaft "das Herz ist ganz schön kaputt, das hat seine Funktion nicht mehr wirklich im Griff". Es gibt drei Probleme: 1. Herz, 2. Anämie und 3. Wasser

1. Das Herz ist wie gesagt "im Eimer", aus dem Bericht hab ich jetzt folgende Diagnosen: biatriale Stauung mit Hypertrophie LV und eine geweblich erscheinende Struktur cranial des Herzens
2. Die Anämie lässt sich nicht erklären. Das Herz verursacht die nicht, alle anderen Organe erklären diese auch nicht. Man müsste weiterführende Diagnostik durchführen.
3. Thoraxerguss, ggr. Aszites

(4. Außerdem gibt es eine degenerative Nierenerkrankung, die ist aber gar nicht zur Sprache gekommen. Die habe ich jetzt nur im Bericht gelesen. Außerdem ist die Milz vergrößert und wirkt aufgelockert und die Lebergefäße sind erweitert, die Leber selbst ist homogen.
Das sind alles Sachen aus dem Bericht, davon hat sie nichts erzählt.)

Ich wurde aufgeklärt, dass man behandeln kann, oder ich kann ihn einschläfern lassen. Eine Behandlung könnte anschlagen, aber ihn jetzt auch nicht mehr "ewig" leben lassen. Was "ewig" bedeutet hat sie nicht gesagt, ich hab mich nicht getraut zu fragen.
Ich wollte nicht eine von den Besitzerinnen sein, die hunderte/tausende Euro in das Tier stecken, nur weil sie sich nicht trennen können, wenn dem Tier damit aber nicht wirklich geholfen ist.
Trotzdem hatte ich tatsächlich einfach nicht das Gefühl, dass es richtig wäre es nicht zu versuchen. Bei meiner ersten Katze habe ich gemerkt, dass sie nicht mehr wollte. Das Gefühl habe ich bei Helge nicht.
Ich habe lange mit der Ärztin gesprochen, sie könnte

Wir behandeln also zunächst mit Tabletten zur Entwässerung und einem Antibiotikum, in der Hoffnung, dass die Anämie bakterieller Natur ist. In 5 Tagen würde dann die Herzbehandlung anfangen, mit Clopidogrel und Fortekor. (wozu die genau sind hab ich gestern Abend erstmal nur grob gegooglet) Ich bin mir aber bewusst, dass ich das nur in Angriff nehme, wenn sich bis dahin eine allgemeine leichte Verbesserung zeigt.
Ich hätte es einfach nicht richtig gefunden ihn sofort einzuschläfern, ich gönne ihm, dass er nochmal durch den Garten laufen kann und nicht 90km im Auto sitzt, nur um dann zu sterben. So weit waren wir beide einfach noch nicht.
Ich bin dabei mich drauf einzustellen, dass es jeden Tag zuende sein kann. Aber das ist okay, wir genießen die Zeit zusammen und wenn es schlimmer wird, dann kann er gehen.

Er hat gestern Abend wieder seine Kratzpappe benutzt (das Geräusch habe ich tagelang nicht gehört) und kam sogar zum Kuscheln an seinen alten Platz.
Die Entwässerung führt leider zu Unsauberkeit. Es war nichts im Klo, aber das Sofa ist nass... und während ich das hier geschrieben habe ist er aufgestanden, hat die Kratzpappe benutzt und hat dann auf den Teppich gepullert. Gott sei Dank stinkt es nicht.
Er hat heute Morgen (im Verhältnis zu den letzten Tagen) ganz gut gefressen und auch der Bauch sieht schon besser aus.
Jetzt sitzt er im Garten und guckt sich die Gegend an, wie immer eigentlich.

Es tut mir echt leid, dass ich mich nicht kürzer fassen konnte. Und ich hoffe, dass jetzt kein Shitstorm losbricht, dass ich ihn besser hätte einschläfern lassen. Ich bin mir der Option bewusst und werde es hier in der Nähe machen lassen, wenn die Zeit gekommen ist. (das kann morgen sein, heute ist es jedenfalls nicht so weit)

PS: Ich komme aus der Nähe von Unna ;-)
 
  • #25
Wieso sollte man dich beschimpfen, wenn du dein Tier behandelst?! Ich finde es genau richtig wie du es machst und würde es genauso machen. Und ich wünsche euch alles Glück der Welt, dass ihr es gut in den Griff bekommt!!!

nur eine Frage habe ich da... warum fangt ihr nicht direkt jetzt damit an das Herz zu behandeln sondern wartet fünf Tage?
 
  • #26
Naja, es könnte ja sein, dass hier jemand die Diagnosen liest und irgendwie zu der Einschätzung kommt, dass alles so schwerwiegend ist, dass ich ihn doch nur quäle. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst, dass ich das nicht richtig erfasse und mir seinen Zustand schönrede... und er ist ja auch schon 15.

Hm, ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso wir damit warten. Das hat die Ärztin so gesagt. Vielleicht weil das Antibiotikum erst anschlagen soll, denn wenn die Anämie bestehen bleibt, ist das Herz wohl das kleinere Problem.
Ich rufe aber auch heute nochmal in der Klinik an, mir sind noch einige Fragen eingefallen, die ich gestern nicht parat hatte.
Etwa: Wann müsste man denn neue Blutwerte nehmen, um zu sehen wie sich die Anämie entwickelt hat? Ich soll in 7 Tagen zur Kontrolle zum HausTA, aber da steht nicht was genau gemacht werden soll.
Außerdem würde er das Antibiotikum 20 Tage kriegen in der Dosierung, das scheint mir sehr lange...
 
  • #27
Weißt du hier geht's ja ums nackte Leben und du bist vorort und kannst das zusammen mit den Ärzten besser beurteilen als wie alle hier.

Mit Anämie kenn ich mich zu wenig mit aus. Nur... frag auch mal nach Epo diesbezüglich.

Den spec. fPLI wolltet ihr nicht machen? Nicht dass da ggf. eine Pankreatitis vorliegt...
 
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  • #28
Mein Felix hatte am Ende seiner CNI eine Amämie entwickelt, die aber sehr langsam verlaufen ist. Wir haben noch kein EPO eingesetzt, sollte aber wenn der Wert nicht stehen geblieben wäre. Wir mussten recht engmaschig zur Blutkontrolle.
Anämie (Blutarmut) bei Katzen.
 
  • #29
Meine Daumen bleiben weiterhin gedrückt.
 
  • #30
Du hast alles genau richtig gemacht!

Frag bitte ob du mit Fortekor schon früher anfangen kannst.
Die Entwässerungstabletten sind die Basis um die Stauung aus dem Herz und dem Brustraum zu kriegen.
Fortekor bewirkt einen langsamen und gleichmäßigen Herzschlag ohne das das Herz zu langsam wird.
Und das Clopidogrel bewirkt daß kein Blutgerinsel entsteht.

Es ist ok daß er zu Anfang der entwässernden Therapie nicht merkt wie schnell die Blase voll ist. Das kann die Umstellung sein und wieder besser werden.

Ich habe einen Kater hier der vor einem Jahr dort mit den gleichen Medikamenten eingestellt wurde. Mit sehr geringer Lebenserwartung, vielleicht ein paar Wochen, evtl. Monate? Da waren sie sehr vorsichtig und ich müsse mit allem rechnen.
Und wie gesagt, das ist inzwischen fast ein Jahr her und es geht ihm sehr gut.
Allerdings hat er keine weiteren Erkrankungen wie dein Kater.

Will nur heißen, nicht zu früh aufgeben ist gut und richtig.
Wenn du aber merkst daß es nicht besser wird und er sich nur quält ist es natürlich gut ihn zu erlösen.
Das wirst du merken und ganz ganz sicher richtig machen.

Ich drück weiter die Daumen für Besserung.
 
  • #31
Guten Morgen,

ich habe die Ärztin gestern nicht erreicht, die ist erst heute ab 15 Uhr in der Klinik und ruft mich dann zurück. Das zehrt an meinen Nerven, denn ich will alles sofort wissen.
Seit ich ihm gestern das erste Antibiotikum gegeben habe frisst er noch weniger, schmatzt dafür aber noch mehr. Ich befürchte, dass ihm das auf den (nicht besonders gut gefüllten) Magen schlägt? Auch das wäre zu klären, denn noch weniger fressen kann er sich nicht leisten. Gestern morgen sah es ganz gut aus, gestern Abend wollte er dann schon nicht mehr und hat nur 4 Körnchen Trockenfutter gefressen.

Neben dem vielen Pipi hat er gestern auch eine große (wirklich stattliche) Wurst auf den Teppich gemacht. Positiv: Ich kann jetzt wenigstens ganz sicher sagen, dass er Kot absetzt! Habe jetzt das Klo ins Wohnzimmer gestellt, vielleicht mag er seit gestern die Treppen zum Klo nicht mehr gehen. Heute morgen ist es aber erschreckend leer. Aber auch kein Pipi auf dem Boden.
Allgemein ist er heute schlechter drauf als sonst morgens. Er hat immer zum Nachmittag/Abend hin abgebaut, was mich jeden Tag irre macht, aber heute morgen ist er nicht gut drauf.

Nach Pakreatitis hat sie nicht geschaut, ich hatte es in der Klinik vergessen anzusprechen, ich hab sie drauf hingewiesen, dass er ja wenig frisst und sie schiebt das glaub ich auf die Anämie. Er wäre deshalb sehr schwach und würde nicht fressen. Einen Appetitanreger hat sie aber auch nicht gegeben.

Ich will ihm eigentlich den Stress der Zwangsernährung ersparen, aber so langsam scheint es nicht anders zu gehen. Auch von dem Reconvales kriege ich sonst nicht genug rein, hab ich den Eindruck.
Die Entwässerung und das Antibiotikum kosten doch bestimmt auch viel Energie, die muss er dann doch auch kriegen?! Ich will den Medikamenten wenigstens erst die Chance geben zu wirken, bevor ich doch aufgebe.
Sein Bauch ist schon kleiner geworden, fühlt sich viel besser an.

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben mit welcher Spritze man das macht und ob man die wirklich so in den Hals schiebt? Ich will ja nicht, dass er sich verschluckt, aber sonst spuckt er doch einfach alles wieder aus? ich lese hier in einigen Posts von "Zwangsernährung", aber da steht nie bei wie das geht...
 
  • #32
Kannst du dir von deinem Haustierarzt Omeprazol/Omepmut mit der passenden Dosierung holen? Das gibt man vor der Medikamentengabe als Magenschutz, gegen Übersäuerung.
Dort und in der Apotheke bekommst du auch Einmalspritzen, ich hatte glaube ich die 5ml.
Davon habe ich immer mehrere vor der Fütterung fertig gemacht.
Als Päppelfutter habe ich das Seniorfutter von Aldi Süd, oder das Felix "So gut wie es aussieht" Geflügel genommen, und mit warmer Brühe vom gekochten Huhn, oder etwas warmen Wasser püriert. Es gibt auch Astronautennahrung beim TA, das ist ein kalorienreiches Nassfutter, da brauchst du nicht so viel auf einmal füttern.
Wenn dein Kater kooperativ ist dann lege dir ein Handtuch auf den Schoß, setze den Kater mit dem Rücken zu dir darauf. Die Futterspritze wird seitlich zwischen Fang und Backenzähne geschoben, aber nur vorne die Spitze wo die Nadel aufgesteckt wird. Dann langsam in Abständen drücken, den Kater immer erst schlucken lassen. Am Anfang würde ich erst wenig in die Spritzen aufziehen, bis du ein Gefühl für die Fütterung bekommst.
Wenn der Kater sich sperrt, kannst du das Ganze auch auf dem Boden machen, in dem du den Kater zwischen die Beine rückwärts einparkst, mit dem Daumen und Zeigefinger der linken Hand von oben leicht gegen die Zähne drückst.
Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt.
 
  • #33
Ja, die Erklärung war ganz gut ;-)
Demnach würde ich es ihm nur auf die Zunge spritzen und hoffen, dass er es schluckt und nicht ausspuckt? Denn wenn ich ihm jetzt die Tabletten gebe, dann mache ich das mit Leberwurst drum (hab den Eindruck das rutscht besser) und stecke ihm das auch so ins Maul, ich muss dann das Maul aber ganz gemein zudrücken, damit er die Kugel nicht einfach wieder ausspuckt.
Er kann schlucken und er hat jetzt heute Morgen auch wieder 4 Brocken Trockenfutter genommen... ich nehme also an, dass er keine Halsschmerzen hat. Wenn er so schmatzt, dann sieht das Schlucken tlw. angestrengt aus und er macht einen längeren Hals dabei. Beim Fressen und Trinken geht es aber ganz gut. Er mag nur einfach nicht glaub ich.
Ich erkundige mich gleich mal nach dem Magenmittel und dann versuche ich das mit der Fütterung mal. Ich denke wenn er keine Halsschmerzen hat, dürfte das keine allzu große Qual sein, oder? Vom Stress abgesehen?
 
  • #34
Manchmal muss das halt leider sein, Stress hin oder her.

Das Schmatzen ist ein Zeichen von Übelkeit. Kann gut sein, dass er das AB nicht so gut verträgt. Schmerzmittel bekommt er keines, oder? Ich frage so gezielt, weil das häufig verabreichte Meloxicam leider auch immer wieder zu Übelkeit und Magenschmerzen führt.

Wenn du aber schon zwangsfütterst, würde ich was geben, das inhaltlich hochwertig ist. Es gibt das normale Reconvales Tonikum und es gibt das Reconvales Energy. Ich würde in eurem Fall wahrscheinlich eher das Reconvales Energy nehmen, weil das im Gegensatz zum Tonikum nicht nur alle notwendigsten Nährstoffe hat, sondern auch noch hochkalorisch ist.

Und auch wenn ich mich noch zigmal wiederhole ... ihr wisst nicht, wo die Anämie herkommt. Deshalb - und auch, weil das Bili am oberen Rand ist - würde ich die TÄin bitten, den spec. fPLI noch zu testen.

Alles Gute weiterhin, ich hoffe, ihr schafft es!!!
 
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  • #35
Hat er Fieber oder Untertemperatur?
Das mit dem AB überrascht mich, eigentlich würde man bei bakteriellen Infektion erhöhte und nicht erniedrigte Leukozyten wie bei ihm erwarten. Bei schweren Infektionen kann das aber auch Mal vorkommen.
Du hast erwähnt, dass die Milz vergrößert ist, was bei Herzinsuffizienz vorkommen kann. Durch die Vergrößerung kann aber ein sogenannter "Hypersplenismus" auftreten. Die Milz eliminiert dann gesteigert Blutzellen, also Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten, was erklären würde, warum alle drei Blutreihen erniedrigt sind im Labor.
Es gibt natürlich noch viele andere mögliche Ursachen, das waren jetzt einfach nur meine Gedanken dazu.
Gute Besserung weiterhin!
 
  • #36
Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht das Futter, am besten Naßfutter, mit der Fingerspitze anzubieten.
Oder kleine Mengen zu zwischen zwei Finger zu nehmen und vor den Mund zu halten.
Also keine wirkliche Zwangsfütterung sondern füttern mit der Hand. Vom Finger oder der Hand ablecken oder Ähnliches.
Einfach mal probieren.
auch das Futter warm machen damit es besser riecht könnte helfen.
Ich drück euch sowas von feste die Daumen.
 
  • #37
Also er hat wohl eher Untertemperatur. So um die 37,2 waren es in der Klinik. Ich habe mir gerade extra noch ein Thermometer gekauft, damit ich das selbst kontrollieren kann. Trotzdem legt er selbst sich gerne in den Keller, einfach auf einen Karton. Ich habe den Keller jetzt zu gemacht, weil mir nicht wohl dabei war, dass er da bei der Kälte stundenlang rumliegt.

Das Reconvales Tonicum ist heute angekommen und er hat schon 3/4 der Portionsfllasche geschlabbert. Hoffentlich bleibt es dabei, dann ist es kein Problem genug davon zu verabreichen. Ich werde wohl trotzdem morgen mal gucken, ob die hier im Umkreis das Reconvales Energy anbieten.
Ich habe noch Calo-Pet Paste bestellt, die scheint ja auch hochkalorisch zu sein? Und er würde jeden Tag nur 10-15g brauchen um alles abzudecken?
Calo-Pet Gel Hund & Katze - bei vetena.de

Futter vom Finger hat anfangs noch geklappt, jetzt eher nicht mehr. Ich werde tatsächlich mal versuchen etwas über die Spritze zu geben, ich habe noch Pate hier. Aber jetzt warte ich erstmal, dass der Magen wieder etwas leerer wird, immerhin hat er mit dem Reconvales von alleine aufgehört.

Ich habe das Klo jetzt extra hier unten stehen, aber er nutzt es nicht. Er ist gerade (immerhin) vom Sofa gesprungen und hat dann auf sein Schlafkissen gepullert. Das hat er wohl gestern auch schon, deshalb habe ich es vom Sofa auf den Boden gelegt.

Jetzt warte ich erstmal auf den Anruf der Ärztin. Das er das Reconvales doch so gut genommen hat heute, das stimmt mich leicht optimistisch. Und ich bin wirklich froh, dass ich mich hier so austauschen kann. Bzw., dass ich hier so gute Tipps kriege. Das mit der Milz finde ich auch interessant... das werde ich am Telefon mal ansprechen.
Meiner HausTÄ habe ich eine Mail geschickt, damit sie den fpli noch beauftragt. Man weiß ja aber nicht wann sie die liest. Ich habe beim Labor angerufen, ich selbst kann das aber leider nicht beauftragen und andere Ärzte auch nicht.
 
  • #38
Habe jetzt mit der Ärztin telefoniert. Ich kann ihm eine halbe Tablette Omeprazol 30 Minuten vor dem Antibiotikum geben.
Ich soll die Herzmedikamente nicht eher anfangen, weil der Herzprofi ganz fest gesagt hat, dass es 5 Tage sein sollen. Sie hat es wohl selten, dass die das so explizit erwähnen, deshalb würde sie sich jetzt erstmal daran halten.
Die Milz wäre zwar vergrößert und es wäre möglich, dass da etwas tumoröses wäre, das kann man nicht erkennen/sagen, aber sie wäre wohl an sich noch so im Rahmen, dass die Anämie nicht davon kommen könnte.
Ebenso ist es mit der Pankreatitis, das wäre natürlich möglich, aber sie findet, dass es da erstmal keine Anhaltspunkte für gibt. (Ich habe ja jetzt der HausTÄ eh schon geschrieben).

Ich hatte vermutet, dass ich nach 7 Tage zur Kontrolle zur HausTÄ soll (weil im Bericht an die Ärztin steht "Kontrolle in 7 Tagen"), aber ich soll nach Duisburg kommen, da würde man nochmal Blutwerte nehmen und nochmal das Herz angucken. Macht das denn Sinn??? Ich fange mit den Herzmedis am Montag an und am Dienstag wollen die schon kontrollieren?

Hoffentlich habe ich an alles gedacht... das Reconvales findet sie gut (wieso hat sie es dann nicht empfohlen?) und sie ist froh, dass wir schon zwei Tage weiter sind...

Jetzt muss ich erstmal sehen wie ich das mache, mein Urlaub ist eigentlich morgen vorbei. Ich hadere schon mit mir, wie ich arbeiten soll, wenn ich hier immer aufpasse.... und jede Stunde Futter anbiete und so. Zur HausTÄ hätte ich es geschafft, aber nach Duisburg, da brauche ich tatsächlich den Tag frei und den werde ich nicht kriegen, da ich nur 3 Tage in der Woche da arbeite (habe zwei Stellen) und jetzt schon 14 Tage "gefehlt" habe.
 
  • #39
Ich würde wegen des erneuten Besuchs fragen, gerade weil eben das Herzmedikament dann erst einen Tag gegeben wurde. Vielleicht ist es möglich, das noch ein paar Tage zu schieben, das wäre wahrscheinlich auch für dich dann einfacher mit dem freien Tag, oder?
 
  • #40
Ich vermute mal, dass ich das vom Allgemeinzustand abhängig mache. Wenn es bis Montag nicht besser ist als jetzt, dann werde ich nochmal durchdenken wie ich weiter vorgehe. Im Moment bin ich nicht sicher, ob wir das in den Griff kriegen. Wenn er weiter abbaut, dann ist eine Weiterbehandlung glaub ich wirklich nicht sinnvoll, dann muss ich ihn wohl erlösen.
Wenn er sich jetzt mit Reconvales und etwas Nassfutter durch die Spritze aber verbessern sollte, dann werde ich da Montag anrufen und fragen, ob wir nicht bis Freitag warten könnten. Freitags hab ich frei. Und dann haben die Medikamente auch noch etwas zeit überhaupt zu arbeiten.
 

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