
consti
Forenprofi
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- 10. Oktober 2012
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- 12.292
Omina (14) hatte vor ca. 5 Jahren schon mal eine Ohrentzündung, die aber dann mit Surolan innerhalb kürzester Zeit wieder weg war. Die TÄ sagte damals, dass das bei Briten wohl häufiger vorkommt, da die Ohren kleiner sind. Dann war jahrelang Ruhe.
Aber seit fast 3 Monaten doktorn wir jetzt an einer ganz hartnäckigen Otitis rum, die einfach nicht weggehen will.
Beim ersten TA Besuch (Anfang Juni) gab es eine antiseptische Spülung und Schmerzmittel mit Entzündungshemmer (Melosus) für eine Woche. Surolan würde angeblich nicht gehen, weil man das Trommelfell mit dem Otoskop nicht sehen kann und das dann zu gefährlich ist, falls die Lösung ins Mittelohr läuft. Leider hat aber die Behandlung keine Besserung gebracht.
Beim 2. TA Besuch, wurde ein riesiger Pfropf (verkrustetes Blut + Eiter) entfernt und ein Abstich genommen. Es wurde das 1. Mal Convenia gespritzt und ich sollte zeitgleich Zuhause jeden Tag die antiseptische Ohrspülung geben.
Das Convenia hat gute Wirkung gezeigt, aber um keine Resistenzen aufzubauen, wurde es weitere 2 Mal im Abstand von 10 Tagen gespritzt.
Anfang Juli war dann die Behandlung beendet.
Anfang August zeigte Omina erneut Anzeichen der Otitis. Beim erneuten TA Besuch stellte sich raus, dass der Eiter schon wieder im Ohr stand. Es gab wieder Convenia. Auf meine Frage hin, ob denn das nach so kurzem Abstand überhaupt noch wirkt, sagte die TA, dass das kein Problem wäre. Auch dieses Mal soll es ingesamt 3 Spritzen geben bis Ende August. Zusätzlich soll ich weiter die Spülung machen und Melosus geben.
Leider ist es aber so, dass es dieses Mal nicht so richtig anschlägt. Omina ist ganz empfindlich am Ohr, klappt es immer wieder ab und beim Spülen kommt immer wieder so brauner Kram aus dem Ohr.
Die TÄ meinte, dass man ansonsten das Ohr unter Narkose spülen müßte. Aber ich habe große Angst, weil Omina alt und krank ist und Narkosen überhaupt nicht mehr verträgt (Probleme mit dem Herzbeutel + schlechte Nieren- und Leberwerte). Nach der letzten habe ich mir geschworen, nur noch, wenn es um Leben oder Tod geht, mute ich ihr das zu.
Im Raum steht auch die Vermutung, dass es ein Tumor sein könnte. Eine gutartige Wucherung (Polyp) beträfe laut TÄ eher junge Katzen.
Aber auch ein Schädelröntgen wäre ja nur unter Narkose möglich.
Kann sich bitte jemand das Ergebnis des Labors mal ansehen. Vielleicht gibt es Erfahrungen mit dieser Art der Problematik und Tipps? Ich sag schon mal Danke.
Aber seit fast 3 Monaten doktorn wir jetzt an einer ganz hartnäckigen Otitis rum, die einfach nicht weggehen will.
Beim ersten TA Besuch (Anfang Juni) gab es eine antiseptische Spülung und Schmerzmittel mit Entzündungshemmer (Melosus) für eine Woche. Surolan würde angeblich nicht gehen, weil man das Trommelfell mit dem Otoskop nicht sehen kann und das dann zu gefährlich ist, falls die Lösung ins Mittelohr läuft. Leider hat aber die Behandlung keine Besserung gebracht.
Beim 2. TA Besuch, wurde ein riesiger Pfropf (verkrustetes Blut + Eiter) entfernt und ein Abstich genommen. Es wurde das 1. Mal Convenia gespritzt und ich sollte zeitgleich Zuhause jeden Tag die antiseptische Ohrspülung geben.
Das Convenia hat gute Wirkung gezeigt, aber um keine Resistenzen aufzubauen, wurde es weitere 2 Mal im Abstand von 10 Tagen gespritzt.
Anfang Juli war dann die Behandlung beendet.
Anfang August zeigte Omina erneut Anzeichen der Otitis. Beim erneuten TA Besuch stellte sich raus, dass der Eiter schon wieder im Ohr stand. Es gab wieder Convenia. Auf meine Frage hin, ob denn das nach so kurzem Abstand überhaupt noch wirkt, sagte die TA, dass das kein Problem wäre. Auch dieses Mal soll es ingesamt 3 Spritzen geben bis Ende August. Zusätzlich soll ich weiter die Spülung machen und Melosus geben.
Leider ist es aber so, dass es dieses Mal nicht so richtig anschlägt. Omina ist ganz empfindlich am Ohr, klappt es immer wieder ab und beim Spülen kommt immer wieder so brauner Kram aus dem Ohr.
Die TÄ meinte, dass man ansonsten das Ohr unter Narkose spülen müßte. Aber ich habe große Angst, weil Omina alt und krank ist und Narkosen überhaupt nicht mehr verträgt (Probleme mit dem Herzbeutel + schlechte Nieren- und Leberwerte). Nach der letzten habe ich mir geschworen, nur noch, wenn es um Leben oder Tod geht, mute ich ihr das zu.
Im Raum steht auch die Vermutung, dass es ein Tumor sein könnte. Eine gutartige Wucherung (Polyp) beträfe laut TÄ eher junge Katzen.
Aber auch ein Schädelröntgen wäre ja nur unter Narkose möglich.
Kann sich bitte jemand das Ergebnis des Labors mal ansehen. Vielleicht gibt es Erfahrungen mit dieser Art der Problematik und Tipps? Ich sag schon mal Danke.