
Lina1909
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- Mitglied seit
- 3. September 2010
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- Ort
- Lügde
ich bin hier mehr oder weniger aus der Not reingerutsch, dass wir 6 Katzenbabies verwaist gefunden haben (wovon 3 bereits vermittelt sind
) und ich nicht wußte wo man an Katzenliebhaber kommt, die solche Zwerge Suchen würden und sie auch entsprechend aufziehen.
Hier auf dem platten Land sehen die meisten Leute die Katzen als "Mäusefänger" die höchstens in der Garage wohnen dürfen!
Das sehe ich anders!
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und konnte es mit 16 Jahren nicht mehr ertragen, wie "Katzen" behandelt oder überzählige "entsorgt" werden.
Also sparte ich bitter von meinem Azubi-Gehalt (450 DM) jeden Monat etwas, machte mit einem Tierarzt einen Deal und lies für 500 DM 10 Katzen und einen Kater kastrieren!!! Das war nicht leicht, aber meine Eltern und Großeltern unterstützen mich dabei kein STück! Das war echt hart! Ich konnte lange Zeit nix mit Freunden unternehmen usw. , weil ich sparen mußte!
Dann hatten wir hier noch übereifrige Förster, die am Wochenende kamen und alles abknallten, was bei 10 nicht auf den Bäumen saß! Es kam wie es kommen mußte und es kam eine Katze mit angeschossenem Vorderlauf nach Haus.
Ich bin schnell zum Tierarzt , er hat das Beinchen amputiert (wieder 500 Mark, die sauer abgestottert hab) und er hat bestätigt, das sie angeschossen wurde. Er hat die Katze 2 Tage bei sich behalten und sogar Nachts neben seinem Bett schlafen lassen. Dann bekam ich sie zurück, sie durfte nicht raus nur wenig bewegen sollte sie sich...! Ich hatte sie heimlich in meinem Jugendzimmer bei meinen Eltern, sie bekam Phantomschmerzen und alles was dazugehört! Das war nicht schön, aber sie erholte sich, wurde sehr alt und konnte sogar mit einem Vorderbein noch Mäuse fangen!
Als dann unsere alternden Katzen alle verstorben waren holte ich mir, nun mit eigener Wohnung 2 Tiger aus dem Tierheim! Als einer davon verschwand (unsere Katzen sind Freigänger), holten wir (1,5 Jahre später, weil wir hofften das unser Pauli noch wieder kommt) eine BKH aus super schlimmen Verhältnissen zu uns! Im März hatten wir sie 1 Jahr und sie lebt nur als "Schattenkatze" bei uns. Sie läßt sich nicht anfassen nur unter Protest und lebt unter Betten oder unter der Küchenbank! Sie ist superschön, aber so überzüchtet, dass sie kaum ein Leckerchen fressen kann. Unseren Hund liebt sie heiß und innig, wenn sie doch bloß mit uns einmal so schmusen würde!
Naja, wir lassen sie und hoffen, dass sie irgendwann von allein kommt!
Ansonsten kann ich sagen, dass wir einen kleinen Hobby Bauernhof haben, einen Hund (Labbi), der ein Scheidungskind war, einige alte Pferde, ein durchgeknalltes Pony aus schlechten Verhältnissen gerettet, einige Kühe, die mit ihren Kälbchen auf unseren Wiesen für Ordnung sorgen und ein paar Hühner! Von allem ein bischen!
Aber wir erkennen auch, das wir nicht alle Tiere retten können! Man muß wissen wo die Grenzen sind.
Ich hoffe hier auf interessante Bekanntschaften und Tipps!
Wenn wir die kleinen Katzen gut vermittelt haben könnte ich mir auch vorstellen, andere Tiger in kurzzeitpflege zu nehmen, damit man sie nicht an irgenwen geben muß und die Tierheime entlastet! Das wäre ein Beitrag, den wir leisten könnten!

Hier auf dem platten Land sehen die meisten Leute die Katzen als "Mäusefänger" die höchstens in der Garage wohnen dürfen!
Das sehe ich anders!
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und konnte es mit 16 Jahren nicht mehr ertragen, wie "Katzen" behandelt oder überzählige "entsorgt" werden.
Also sparte ich bitter von meinem Azubi-Gehalt (450 DM) jeden Monat etwas, machte mit einem Tierarzt einen Deal und lies für 500 DM 10 Katzen und einen Kater kastrieren!!! Das war nicht leicht, aber meine Eltern und Großeltern unterstützen mich dabei kein STück! Das war echt hart! Ich konnte lange Zeit nix mit Freunden unternehmen usw. , weil ich sparen mußte!
Dann hatten wir hier noch übereifrige Förster, die am Wochenende kamen und alles abknallten, was bei 10 nicht auf den Bäumen saß! Es kam wie es kommen mußte und es kam eine Katze mit angeschossenem Vorderlauf nach Haus.

Als dann unsere alternden Katzen alle verstorben waren holte ich mir, nun mit eigener Wohnung 2 Tiger aus dem Tierheim! Als einer davon verschwand (unsere Katzen sind Freigänger), holten wir (1,5 Jahre später, weil wir hofften das unser Pauli noch wieder kommt) eine BKH aus super schlimmen Verhältnissen zu uns! Im März hatten wir sie 1 Jahr und sie lebt nur als "Schattenkatze" bei uns. Sie läßt sich nicht anfassen nur unter Protest und lebt unter Betten oder unter der Küchenbank! Sie ist superschön, aber so überzüchtet, dass sie kaum ein Leckerchen fressen kann. Unseren Hund liebt sie heiß und innig, wenn sie doch bloß mit uns einmal so schmusen würde!

Naja, wir lassen sie und hoffen, dass sie irgendwann von allein kommt!
Ansonsten kann ich sagen, dass wir einen kleinen Hobby Bauernhof haben, einen Hund (Labbi), der ein Scheidungskind war, einige alte Pferde, ein durchgeknalltes Pony aus schlechten Verhältnissen gerettet, einige Kühe, die mit ihren Kälbchen auf unseren Wiesen für Ordnung sorgen und ein paar Hühner! Von allem ein bischen!
Aber wir erkennen auch, das wir nicht alle Tiere retten können! Man muß wissen wo die Grenzen sind.
Ich hoffe hier auf interessante Bekanntschaften und Tipps!
Wenn wir die kleinen Katzen gut vermittelt haben könnte ich mir auch vorstellen, andere Tiger in kurzzeitpflege zu nehmen, damit man sie nicht an irgenwen geben muß und die Tierheime entlastet! Das wäre ein Beitrag, den wir leisten könnten!