Geteilte Reviere auf Zeit(?)

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Labahn

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17. Juli 2012
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6.958
Hallo,

ich weiß ja, dass es hier im Forum auch noch einige andere Dosis mit Reisekatzen gibt. Sind unter euch vielleicht auch welche, die ihre Katzen zu anderen Katzen mitnehmen oder es zumindest mal versucht haben? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen?
 
A

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Nach 102 Views ohne Antwort bin ich mal so dreist mein eigenes Thema zu pushen. :stumm:

Ich weiß, die Fragestellung ist ziemlich speziell, aber vielleicht gibt es ja doch die ein oder andere Erfahrung damit. Oder vielleicht auch einfach Erfahrungen mit regelmäßiger Fluktuation innerhalb der eigenen Katzengruppe.
 
Hallo grüß dich,
Ich kann dir jetzt bei deiner Fragestellung so nicht direkt helfen,
Aber ich erinnere mich dass hier im Forum bei der Frage im Urlaub Katzen mitnehmen das Thema mit dem fremd Katzen behandelt wurde
Schau doch mal nach, vielleicht findest du den Beitrag.
Er wurde erst die letzten Tage erstellt
 
Ich habe es noch nie machen müssen, aber von meinen Katzen könnte ich problemlos zu anderen Katzen mitnehmen:

Meinen Kater Ole - ein Goldstück von sozialisiert. Wenn dann in der neuen Umgebung lecker Futter steht, hätte er wohl kaum Probleme. 😉 😀

Bei allen anderen wäre ich nicht sicher. Sie sind alle super sozial, aber wären in einer fremden Umgebung wohl doch verunsichert. Das würde sich evtl. auf ihre vorhandene Sozialisation insofern negativ auswirken, als dass sie nicht fauchen oder knurren würden, sondern sich verstecken.

Aber die vorhandenen Katzen müssten natürlich ebenso locker drauf sein. Ich kann bei mir auch problemlos eine neue Katze in die Gruppe geben. Alle wären nur neugierig (die Damen evtl. erst ein wenig zickig 😉) und würden freundlich Hallo sagen, aber die Neuankömmlinge sind meist am fauchen und knurren.
 
Ich habe das noch nie gemacht und würde es wohl auch nie, es sei denn es wäre mal absolut unumgänglich.

Ich würde gern um die Frage ergänzen: Wie groß ist das geteilte Revier dann? Wenn es eh eine nicht gerade riesige Wohnung ist, ist das ja für alle Beteiligten blöd. Stelle ich mir aber gerade vor, ich würde - warum auch immer - mit meinen Katzen zu meiner Mutter fahren, wo es ein riesiges Haus hat, dann täten auch den Bestandskatzen ein paar abgetrennte Zimmer nicht weh.

Oder sollten sich die Katzen begegnen? Auch dann finde ich die Reviergröße entscheidend, und möchte wiederum ergänzen um: Unbedingt vorher Impfstatus aller Beteiligten sicherstellen und prüfen, wer welche Krankheiten mit sich rumschleppt. Ist ja im Endeffekt nichts anderes als eine Zusammenführung.
 
Also neues Revier ist kein Problem. Ich denke andere Katzen wären auch keines. Hätte ja schon Pflegis und Zusafüs sind hier innerhalb von maximal 3 Tagen gelaufen. Das setzt aber natürlich voraus, dass der andere Part ebenso sozial wäre wie meine.
Machen würde ich es wohl trotzdem nicht, weil ich mir zum einen keine Konstellation vorstellen kann, in der das relevant wäre und ich zum anderen es auch nicht so sinnvoll finde, die Katzen dann wieder auseinander zu reißen.

Meine Eltern hatten aber mal eine (wohlgemerkt Einzel-) Katze, die Freigängerin war und wie ein Hund hörte. Diese hörte wirklich aufs Wort, konnte in fremde Wälder und Wohnungen - auch zu anderen Tieren - mitgenommen werden und legte sich stets auf ihr mitgebrachtes Deckchen. Das ist aber m.e. eine absolute Ausnahmeerscheinung.
 
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Danke schonmal für eure Antworten.

Aber ich erinnere mich dass hier im Forum bei der Frage im Urlaub Katzen mitnehmen das Thema mit dem fremd Katzen behandelt wurde

Ich glaube ich weiß sogar welchen Beitrag du meinst, aber da war wenn ich mich nicht irre auch bislang nur die Theorie zu Gange.(?)

Um die Theorie geht es mir aber ansich nicht, weil dann oft nur die allgemeinen Argumente mit der Natur der Katze kommen. Sicherlich nicht immer verkehrt, aber man muss eben auf die Tiere selbst schauen. Wenn ich die Frage zu Reisekatzen gestellt hätte, dann würden mir sicher auch über 80% des Forums abraten. Aber unsere beiden sind bei Autofahrten und dem Revierwechsel (zwischen zwei festen Revieren) absolut relaxed.

Jetzt versuch ich mal einige Fragen zu beantworten, um nicht gleich als total verantwortungsloser Tierhalter gebrandmarkt und mit Fakeln und Mistgabeln vor sich her getrieben zu werden. :verschmitzt:

Es ist schon klar, dass ich keiner der beteiligten Parteien etwas aufzwingen möchte, wenn es absolut nicht klappt.

Zunächst sprechen wir von einem Haus mit ca. 300m² zugänglicher Fläche und demnächst einem abgesichterten Balkon von etwa 9m².

Meine Beiden reisen ja schon von klein auf immer mit. Jetzt ist seit dem letzten Winter aber hier ein Streunerchen aufgeschlagen, welches neben ein paar Mahlzeiten am Tag auch eine Notunterkunft im Schuppen bekommen hatte. Er hat das Gelände mittlerweile als sein Revier auserwählt, hilft regelmäßig bei der Gartenarbeit und begleitet meine Mutter sogar bei Spaziergängen. Die Winter bei uns sind meist knackig und der Kleine (ca. 1 Jahr) hat einfach etwas Besseres verdient.

Sie haben sich auch schon ein paar Mal durchs Fenster gesehen, während beide Parteien dabei absolut entspannt waren.

Nach der Kastration die Tage, hatten wir ihn zum Aufwachen im Vorhaus. Newton natürlich neugierig wie immer, hat ständig versucht durch den Türspalt zu lunzen, sobald wir rein oder raus sind. Als ich den Kleinen schlafend auf dem Schoß hatte, hat meine Freundin Newton mal auf dem Arm auf etwa 1m hereingeholt. Zwar geschaut und geschnüffelt, aber eben auch völlig gelassen für mehrere Minuten. Leopold kam dann durch die offene Tür und hat kurz um die Ecke geschaut. Nach etwa 20 Sekunden ist er einfach wieder abgedreht. Wegen meiner Beiden mache ich mir da also weniger Gedanken.

Wenn ich das Streunerchen draußen beobachte, dann reagiert er zwar auf fremde Katzen neugierig, aber eben auch nicht aggressiv, sondern eher verspielt.

Er ist und bleibt, im Gegensatz zu meinen Beiden, natürlich Freigänger. Weswegen die Reviergröße für ihn nicht bedingt eingeschränkt würde.

Wenn alle Stricke reißen, dann wäre die Notlösung, dass er die entsprechenden Wochen nur in den Keller könnte, welcher dann für meine beiden gesperrt bliebe.

Das hier ist übrigens der Kleine. Die Bilder sind noch aus dem Mai/April

22880868ta.jpg



Unbedingt vorher Impfstatus aller Beteiligten sicherstellen und prüfen, wer welche Krankheiten mit sich rumschleppt. Ist ja im Endeffekt nichts anderes als eine Zusammenführung.

Danke für den wichtigen Hinweis, aber hab ich alles schon mit JFA abgeklärt.
 
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Verstehe ich nicht so ganz? Ihr wollt den Kater behalten? Füttert ihn, also seid ihr ja rechtlich auch für ihn verantwortlich, an sich ist er also kein Streuner mehr? Warum sollte er dann nicht ins Haus dürfen? Sind deine Katzen immer dort oder bist du eben nur besuchsweise bei deinen Eltern?
 
Verstehe ich nicht so ganz? Ihr wollt den Kater behalten? Füttert ihn, also seid ihr ja rechtlich auch für ihn verantwortlich, an sich ist er also kein Streuner mehr? Warum sollte er dann nicht ins Haus dürfen? Sind deine Katzen immer dort oder bist du eben nur besuchsweise bei deinen Eltern?

Als Streunerchen hatte ich ihn nur bezeichnet, weil er ja bisher lediglich draußen lebt. Wenn du den Begriff auf die Goldwaage legst, dann passt er wohl wirklich nicht ganz.

Ich bin nur besuchsweise mehrmals für einige Wochen im Jahr bei meiner Mutter. Ins Haus durfte er bisher noch nicht, da bis vor ein paar Tagen auch meine Katerchen noch hier waren und die Idee selbst auch noch nicht so alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Du es beschreibst, würde ich es versuchen. Meine Tante hatte auch immer "Reisekatzen". Bis heute. Das Reisen an sich war für die nie ein Problem, da von Kindheit an gewöhnt.

Wenn Deine Kater sehr sozial sind und der Kleine auch, würde ich es versuchen. Ich frage mich allerdings, wie Du es machen willst, dass der Kleine (hat er auch einen Namen?) raus darf und Deine nicht.
 
Nee, aber es klang jetzt so, dass der Kater bei deinen Eltern deswegen nicht ins Haus darf. Habe ich dann falsch verstanden.

Im Übrigen würde ich für ein paar Wochen Besuch die Reviere getrennt halten. Bei 300qm müsste ja genug sein für beide Parteien. Ich schätze mal, deine Wohnung bietet ja ohnehin nicht so viel Wohnfläche und ich würde den Unterschied vom regulären Zuhause zum anderen nicht so groß halten.

Aufgrund von möglichen Infektionskrankheiten wäre ich ebenfalls für eine Separierung. Freigänger schleppen gerne mal etwas an, zudem ist ihr Immunsystem viel besser, was bei ihm dann nicht ausbricht, bricht bei deinen dann vlt doch aus.

Und wenn der Kater sonst alleine ist, wäre es ja auch ziemlich "gemein", ihm erst Freunde zu ziehen, die dann wieder weg sind. Das versteht auch nicht jedes Tier, zumal wenn es dann harmonisch läuft.
 
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Aufgrund von möglichen Infektionskrankheiten wäre ich ebenfalls für eine Separierung. Freigänger schleppen gerne mal etwas an, zudem ist ihr Immunsystem viel besser, was bei ihm dann nicht ausbricht, bricht bei deinen dann vlt doch aus.

Und wenn der Kater sonst alleine ist, wäre es ja auch ziemlich "gemein", ihm erst Freunde zu ziehen, die dann wieder weg sind. Das versteht auch nicht jedes Tier, zumal wenn es dann harmonisch läuft.

Hm, das sind natürlich zwei nicht zu unterschätzende Faktoren, die gegen eine "Zusammenführung" sprechen.
 
Wenn Deine Kater sehr sozial sind und der Kleine auch, würde ich es versuchen. Ich frage mich allerdings, wie Du es machen willst, dass der Kleine (hat er auch einen Namen?) raus darf und Deine nicht.

Natürlich hat er einen Namen. :aetschbaetsch1:

Auf Grund seiner früheren Lautäußerungen hat er den Namen Quitschi bekommen.

Hier gibt es die Möglichkeiten doppelter Türen bzw. wäre zusätzlich auch eine chipgesteuerte Klappe möglich. Tagsüber ist er aber meistens sowieso auf Achse, wenn meine Mutter auf Arbeit ist. Und am Wochenende schaut er dafür mehrmals am Tag vorbei bzw. bleibt gleich in der Nähe.
 
Bisher durfte er das auch nicht, eben weil es das "Urlaubsrevier" meiner beiden ist. Also hast du das schon richtig verstanden.

Ich bin kein Impfgegner und die notwendigen Untersuchungen/Impfungen werden natürlich vorher gemacht bzw. ist Quitschi bereits FeLV/FIV-negativ getestet.
 
Gibt es einen Grund, warum du willst, dass die drei sich treffen? Denn das Haus könnte man sicher aufteilen, da es eh so groß ist.

Ich frag weil ich mit meinen zwei auch öfter bei meinen Eltern zu Besuch bin, die eine Freigänger-Katze haben. Planmäßig teilen wir in dieser Zeit das Haus ein bisschen auf. Sie treffen sich aber immer wieder, weil die Neugier auf beiden Seiten einfach siegt 😉.

Die Idee war: Prinzipiell wollte ich nicht, dass die Katze meiner Eltern zuviel von der Anwesenheit meiner zwei mitkriegt, weil das Haus ja eigentlich ihr Revier ist. Ich möcht nicht, dass sie immer wieder Eindringlinge da hat, die dann wieder verschwinden - ich hatte Angst, dass sie sich dann nicht mehr sicher und wohl fühlt. So die Theorie - in der Praxis funken mir die drei immer wieder rein 😀. Ehrlich gesagt (einige im Forum werden mich jetzt sicher steinigen...) lass ich die drei zusammen, wenn es vom Gefühl her passt, aber nicht, damit sie sich anfreunden, sondern weil sie einfach so neugierig sind.
 
Vom Schnitt her lässt sich hier leider nichts sinnvoll bzw. ausbruchsicher aufteilen. Die Alternative wäre die "Kellerverbannung" und das wäre dann eher die Notlösung.

Wie reagieren die Tiere denn bei euch, wenn sie sich treffen?

Das Problem mit der Neugier hätte ich hier nämlich definitiv auch. Selbst wenn er nur im Keller wäre.

Zuhause gibt es eine Etage tiefer eine Freigängerkatze, die auch mal frech in die Wohnung stiefelt, wenn wir Handwerker da haben oder die Tür aus anderen Gründen eine Weile offen stehen muss. Sie hat dabei auch schonmal meine Beiden erschreckt, die neugierig unterm Türspalt durchgeschnüffelt haben, als sie plötzlich wie wild an der Tür losgekratzt hat.
 
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Wir machen das wirklich sehr umständlich: Basis ist mein altes Kinderzimmer (da müssen meine zwei drin schlafen, sind meist tagsüber da, etc. Unsere Freigängerin darf da nicht rein.) Wenn die Katze meiner Eltern draußen auf Streife ist, dann trag ich die zwei in ihrer Transportbox in das Wohnzimmer und die Küche meiner Eltern, dadurch sind sie tagsüber oft dort.

Der Unterschied ist sicher, dass die Katze meiner Eltern schon seit zehn Jahren bei ihnen ist, wir ihren Rythmus kennen (wir wissen ca. wann und wie lange sie draußen ist).

Mhm... wie reagieren sie aufeinander... Ich hab einen sehr sozialen Kater, der die Katze meiner Eltern kurz registriert, aber sich neben ihr ziemlich frei bewegen kann. Mein Mädel orientiert sich stark an ihm - die zwei bemerken, dass die Katze meiner Eltern da ist, schauen vielleicht mal kurz, aber gehen dann einfach wieder ihre Wege. Die Katze meiner Eltern ist da eindeutig angespannter (Einzelkatze). Meist beobachtet sie die zwei genau, was die da machen, hält dabei Sicherheitsabstand. Einmal hat sie auch schon gefaucht, als mein tollpatschiger Kater sie einfach beim Fressen gestört hat, da er auch etwas abwollte.
 
Praktikabel im Sinne von "lassen die Katzen das mit sich machen" ist das wahrscheinlich im Moment bei der Konstellation schon.
Aus Tierschutz- und privater Sicht muss ich allerdings sagen, ich halte das für eine Schnapsidee.

Erstens, weil es den Bedürfnissen des kleinen Neuen nicht gerecht wird. Der braucht, das weißt Du sicher auch, einen dauerhaften Artgenossen und das umgehend. Und da denke ich, dass man den Kleinen mit der Variante "Teilzeit-Freunde" auch effektiv gut kaputt machen kann, denn er scheint ja sozial zu sein und ein soziales Bedürfnis zu haben und das ist einfach arg, wenn man ihm die Katzen erst vor die Nase hält und dann wieder wegnimmt.

Ich finde es jetzt von der Proritätensetzung her auch schon absonderlich, dass der Kleine nicht ins Haus darf, weil deine Katzen dort ihr Urlaubsdomizil haben?

Zweitens ist es unnötiger Stress für die Katzen - denn natürlich erkennen sie sich nach einiger Zeit wieder, aber der Vertrautsheitsgrad ist auch nicht sehr hoch und mit zunehmendem Alter werden sie auch sozial weniger flexibel und der Stress nimmt zu, das wäre also sowieso nur eine Lösung auf Zeit.

Und drittens gibt es ein erhöhtes Krankheitsrisiko, FIV und FeLV sind ja nicht alles, Katzen können andere Viren und Bakterien (ich denke z.B. an Corona oder auch auch Katzenschnupfen - Impfung hin oder her) übertragen, das kann man vorher gar nicht durchtesten und oft treten sie dann gerade unter Stress zutage. Und Tests sind bei Freigängern auch nur Momentaufnahmen.
Das Krankheitsrisiko ist sicherlich überschaubar, aber wenn es trifft, dann ist es da - würde ich aus so einem Spaßgrund nicht in Kauf nehmen.

Bei 300qm kann man doch bestimmt einen Teil für deine beiden abtrennen, auch wenn es offen geschnitten ist.
 
Du hast meine Beiträge schon komplett gelesen, oder?

Also, dass der Kleine sozusagen der Neue ist und seit frühester Jugend ein reiner Draußenkater?

Und eben weil Katzen i.d.R. Reviertiere sind, stand es bislang nicht zur Debatte, da es für meine Beiden keine andere Lösung gibt. Aber wenn es danach geht braucht man, wie schon erwähnt, hier im Forum auch nicht nach der Theorie zu Reisekatzen fragen, denn die Meisten schließen dies, wenngleich meist ohne persönliche Erfahrungswerte, von Vornherein kategorisch aus.

Wenn du von einer Lösung auf Zeit schreibst, weil der Stress zunimmt, worauf stützt sich deine Meinung? Wie schon geschrieben, bin ich nicht an der Theorie, sondern an praktischen Erfahrungen interessiert. Oder sind dir zumindest wissenschaftliche Studien zum Thema Stress bekannt?

Zu den Krankheiten. Du schreibst ja selbst, das Risiko ist überschaubar und gilt demnach auch für alle Katzengruppen, bei denen alle oder ein Teil ungesicherten Freigang hat. Aber du kannst bei Bauernhofkatzen doch nicht allen Ernstes mit dem Coronavirus argumentieren?

Und nein, es ist vom Schnitt her nicht möglich abzutrennen, außer wenn er in den Keller mit separatem Eingang "verbannt" würde. Da mir diese Lösung, gerade in den Wintermonaten, nicht wirklich zusagt, steht eben diese Überlegung im Raum.

Und glaube mir, ich mache mir vorher ausführliche Gedanken und wäge die Möglichkeiten gegeneinander ab, weswegen ich es schon ein wenig dreist finde, mir hier einen Spaßgrund zu unterstellen. Denn damit unterstellst du mir gleichzeitig, dass bei mir das physische und psychische Wohl der Tiere keinen Vorrang hat.

Aber trotzdem vielen Dank für deine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde erstmal gut das deine Mutter dem kleinen Freigänger ein Zuhause gegeben hat. Freigänger brauchen nicht zwingend einen Kumpel zuhause. Und mit deinen würde ich persönlich sie auch trennen, aber eher damit deine nicht auf den Geschmack kommen raus zu gehen.
Ansonsten würde ich es von der reaktion der Katzen her abhängig machen wie ihr weiter vorgeht.
Zum reisen an und für sich kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das es kein Problem ist. Meine Freigängerkatze hat auf ihren Namen gehört und hat sich bei dem Besuch bei meiner Mutter damals immer in der nähe des Hauses aufgehalten. Bin halt mit ihr bei ersten mal raus den Garten abgegangen und gut war.
Andersherum jetzt mit meinen Wohnungskatzen würde ich mich nicht zu meiner Mutter begeben, da ihr drei Katzen wahrscheinlich zu viel sind und meiner Mutter das jetzt im alter auch zu viel trubel wäre.
 

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