Gestern ist nun auch noch ihr linkes Vorderbein auf die doppelte Grösse angeschwollen. Wir haben heute die Überweisung bekommen und sind dann gleich zum neuen Arzt bzw. in die neue Klinik hin. Dort scheinen jetzt endlich halbwegs kompetente Tierärzte zu arbeiten. Es wurden Proben entnommen und sie ist heute Nacht noch dort, weil sie in Narkose versetzt wurde, um eine Tomographie zu machen. Morgen können wir sie wieder abholen. Der Arzt hat zu erst vermutet, dass sie ein Loch in der Schädelwand haben könnte und es Hirnflüssigkeit ist, die rausgelaufen ist und sich nun im Körper verteilt. Das ist dann aber hottseidank mit einem Ultraschall ausgeschlossen worden. Anderenfalls hätte sie wahrscheinlich eine bleibende Behinderung.
Jetzt werden eben heute mit einer Tomographie die Organe etc. gecheckt. Katzenschnupfen hat er übrigens relativ sicher ausgeschlossen, weil die Medikamente sonst eine Änderung gebracht hätten. Aber es ist trotzdem noch als Option da und wird getestet. Was mich besonders ärgert: Es ist mit 99% Sicherheit keine Allergie (gegen das sie von den Pfuschern seit 1 Woche behandelt wird), da es so etwas wie eine "Überreaktion auf Allergene" nicht gibt. Es wäre nach einigen Tagen wieder abgeschwollen oder sie wäre dran gestorben. Punkt. Und das Medikament, das sie uns seit 1 Woche 1x tägl. geben lässt, sollte man nicht länger als 3 Tage geben (ich habs allerdings eigenmächtig abgesetzt, weil mir der Medikamentenmix suspekt war und ich fand, ich brauch ihr keine Medkkamente geben, die seit über 1 Woche keine Änderung bewirken) Zudem wäre es weit besser gewesen, wenn wir früher zu ihnen gekommen wären, da sich die Katze jetzt seiner Ansicht nach schon in einem Heilungsprozess befindet. Jedenfalls klang alles, was er als mögliche Ursachen parat hatte nicht unbedingt gut. Falls das jetzt keine Resultate bringt, müssen sie sie komplett rasieren (jetzt ist schon der Kopf rasiert) und dann auf Hautkrankheiten untersucht. Ich hoffe einfach, es ist irgendeine simple Verletzung oder ein einfaches Virus und es ist mit einem Medikament oder maximal einer OP getan und auf jeden Fall, dass es heilbar ist. Was jetzt aber schon sicher ist: Wenn das alles überstanden ist, werden die Tierärzte in der 1. "Tierklinik" *gelöscht* dermassen etwas zu hören kriegen, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. V.a. Frau Assistenzärztin, die BEGRÜNDETE Einwände (Der Tierarzt heute hat selbst genau den gleichen Grund gebracht, warum es keine Allergie sein kann wie ich bei der Tierärztin letzte Woche) mit ERFUNDENEN Krankheitsbildern abschmettert und ihre Chefin, die AM TELEFON Diagnosen stellt und die Katze bis heute nie angeschaut hat.