S
supermaxcat
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. August 2016
- Beiträge
- 3
- Ort
- 50374 Erftstadt
unser Kater Micky, jetzt 1,5 Jahre alt, kam vor genau 3 Monaten schwer verletzt nach Hause. Hämatome im hinteren Bereich an Wirbelsäule und Hinterläufen, gebrochener Schwanz. Er verlor viel Blut aus Blase und Darm. Der Kater war mehr tot als lebendig. Mit viel Glück und Engagement ist er dem Sensenmann entkommen🙂. Die Blutungen waren relativ schnell behoben, die Hämatome waren nach ca. 4 Wochen verschwunden. Anfangs mussten Darm und Blase massiert werden, damit Micky Kot absetzen und Urin lassen konnte. Zwischenzeitlich wurde auch ein MRT erstellt. Die Auswertung war nicht sonderlich aufschlußreich; diagnostiziert wurde ein Trauma an der Wirbelsäule im Bereich Ende Brustwirbel/Anfang Lendenwirbel. Es handelt sich um eine Verwachsung in diesem Bereich und die Ärzte haben zwei alternative Ursachen: eine noch vorhandene Entzündung oder ein verwachsener Bruch. Für beides allerdings gibt es laut Aussage der Tierärzte aber keine eindeutige Plausibilität. Inzwischen geht es dem Racker eigentlich richtig gut. Einzig Kot absetzen und Urin lassen geschieht noch unkontrolliert, wenn auch eigenständig. Jetzt habe ich durch stöbern im Netz gelesen, daß dafür der Parasympathicus, was auch immer das sein mag, der am Schwanzansatz liegt, verantwortlich für den Schließmuskel der Blase ist. Kurz unterhalb dieses Bereiches ist auch Micky`s Schwanz gebrochen. Trotz einem Haufen Geld den wir bei Tierarzt und Klink gelassen haben und wir wirklich permanent alles hinterfragt haben, hat niemand erwähnt, daß hier wohl das Problem liegt. Wir haben gehört, daß diese Nervenbahnen sich regenerieren können. Hat jemand Erfahrung mit sowas?
LG,
Birgit + Andreas
LG,
Birgit + Andreas