Futterzeiten oder all you can eat?

  • Themenstarter CSantana
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  • #21
Also, ob das Konzept mit vor und nach der Arbeit füttern, hinhaut, kommt ja nun zum einen darauf an, wie lange man weg ist - und da finde ich 11 Stunden schon ganz schön viel. Zum anderen scheidet die Möglichkeit, bevor man geht, für alle ganz viel Futter hinzustellen, bei Euch ja auch aus, daher sehe ich gar keine andere Möglichkeit als chipgesteuerte Futterautomaten.
Und ausserdem: auch wenn Du zuhause bist, kannst Du doch nicht dauernd angerannt kommen und daneben stehen, wenn eine Katze isst. Erstens kann man das doch gar nicht leisten und zweitens hast Du dann demnächst Katzen, die NUR NOCH dann essen, wenn man daneben steht, das geht ganz schnell. 😄 Oder fütterst Du jetzt alle getrennt?
Kann mir ehrlich gesagt gar nicht richtig vorstellen, wie ihr das jetzt ohne Futterautomaten geregelt bekommt... 🤔
 
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  • #22
Sie können fressen, bis der Napf leer ist. Das heißt, wir begrenzen.

Das saisonal unterschiedliche Fressverhalten zeigen unsere beiden natürlich auch. Das bedeutet, dass im Sommer der Napf länger voll bleibt und sie ganz von selbst die eine oder andere Mahlzeit auslassen. Im Herbst versuche ich den Winterspeck möglichst gering zu halten. Auch wenn er sich mit Glück im Frühjahr/ Sommer wieder abbaut, ist er ja erst einmal da und stiftet gesundheitliches Unheil.

Haben Eure Katzen medizinisch relevante Gewichtsprobleme oder sollen sie einfach schlank bleiben?
Darf ich mal fragen, wieviel jede Katze pro Tag bekommt?
Und wie groß die Gewichtszunahme ist, wenn Du sie einfach futtern lassen würdest? Kann mir das gar nicht vorstellen...
 
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  • #23
Haben Eure Katzen medizinisch relevante Gewichtsprobleme oder sollen sie einfach schlank bleiben?
Darf ich mal fragen, wieviel jede Katze pro Tag bekommt?
Und wie groß die Gewichtszunahme ist, wenn Du sie einfach futtern lassen würdest? Kann mir das gar nicht vorstellen...

Sie sollen schlank bleiben, damit sie keine medizinischen Probleme bekommen. Das ist wie bei uns Menschen und geht ganz schnell. Wie groß die Gewichtszunahme schlussendlich geworden wäre, wenn ich sie futtern lasse, weiß ich nicht und möchte ich auch nicht wissen. Es gibt Experimente, die muss man aus Gründen der Verantwortung irgendwann abbrechen.

Was kannst Du Dir nicht vorstellen? Übergewichtige Katzen? Das sind inzwischen die Hälfte der Katzen in Deutschland.
 
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  • #24
Sie sollen schlank bleiben, damit sie keine medizinischen Probleme bekommen. Das ist wie bei uns Menschen und geht ganz schnell. Wie groß die Gewichtszunahme schlussendlich geworden wäre, wenn ich sie futtern lasse, weiß ich nicht und möchte ich auch nicht wissen. Es gibt Experimente, die muss man aus Gründen der Verantwortung irgendwann abbrechen.

Was kannst Du Dir nicht vorstellen? Übergewichtige Katzen? Das sind inzwischen die Hälfte der Katzen in Deutschland.
Nee, ich meinte, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gewichtsdifferenz zwischen Sommer und "Winterspeck" so groß ist, dass sie gesundheitlich irgendwie relevant ist.
Und woher hast Du diese Zahl, dass fast die Hälfte der Katzen übergewichtig ist?
Aah, lass mich raten: von Tierärzten? 😁
 
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  • #25
Wir hatten früher feste Futterzeiten und mitunter sehr nervige Katzen. Sakima war schon immer sehr zart (Main-Coon-Mix, aber nur 4,7 Kilo in guten Zeiten), Songaa neigt dazu, schnell mopsig zu werden. Irgendwann sind wir dann immer mehr bei AYCE gelandet mit dem Ergebnis, dass Sakima noch immer zum Untergewicht neigt, aber Songaa nicht mehr mopsig ist. Nun sind wir bei 5 Katzen und keine davon ist ansatzweise mopsig oder gar dick. Mein persönliches Fazit ist: Sakima wird immer am Rande zum Untergewicht sein und war das schon immer. Alle anderen fressen, was sie brauchen. Bei uns führte AYCE also eher dazu, dass doe Katzen Normalgewicht bekamen oder ihr Gewicht hielten, aber nicht mehr nervten und auch nicht zunehmen. Wenn hier wer zunimmt, dann weil meine Mutter in der Urlaubspflege 20x am Tag Leckerlies durch die Gegend schmeißt und da reden wir dann davon, dass 2 bisschen Speck haben, der nach 2 Wochen wieder weg ist und alle anderen aussehen wir vorher. Sakima nimmt dann nur zu, wenn er vorher zu wenig hatte, aber über 4,7 wog der in über 11 Jahren nie. Egal, was wir mit ihm angestellt haben.

Ergänzung: bis auf eine Ausnahme sind alle meine Pflegekatzen dick. Die bekommen alle zucker- und getreidehaltiges Futter (rationiert) und AYCE-Trockenfutter. Die sind wahrscheinlich alle nicht bedenklich fett, aber eben meiner Auffassung nach zu dick. Mein erster Kater war auch die ersten 8 Jahre zu fett (ähnliche Fütterung wie bei meinen Pflegekatzen) und nahm dann hochwertigerem Nassfutter und nahezu AYCE-Fütterung bis auf ein normales Gewicht ab.

Ist nur eine Einzelmeinung, aber tatsächlich sind mir nie fette oder zu dicke Katzen untergekommen, die mit halbwegs Mittelklassefutter oder besser all you can eat gefüttert wurden - in 20 Jahren nicht. Aber ich will nicht ausschließen, dass es da nicht ebenso viele Gegenbeispiele gibt oder behaupten, dass das die einzig richtige Option ist. Zumal sie der TE ja auch eh nicht nützt 😊🙈
 
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  • #26
Ich hab keine Ahnung was man unter "all you can eat" verstehen sollte. Ich muss gestehen, ich hab hier zum allererstenmal im Forum gelesen, dass Katzen rund um die Uhr Futter haben sollten, das war mir tatsächlich neu. Aber da mein kleiner Kater immer sehr zart und eher dünn war, bekam er mehr, als ich mir dachte, was er brauchen sollte.

Natürlich hab ich schon einen Unterschied zu Katz und Hund entdeckt was das Fressen betrifft. Während der Hund entspannt darauf vertraut, dass wir ihm essen geben, fordern die Katzen es. Bei Toni bin ich mir sicher, dass er eine Uhr von der Pflegestelle bekommen hat, denn er weckt mich morgens zwischen 5 und 6 auf und möchte futter.

Bei uns gibt es grobe Futterzeiten, allerdings darf der Rote fressen so viel er möchte, aber ich lasse nicht rund um die Uhr nassfutter stehen, das trocknet irgendwann ein, der Napf sieht eklig aus, es riecht nicht so lecker in dem Raum, in dem das futter steht.

Er hat gelernt, dass er um Futter nicht groß betteln muss, mich allerdings darauf aufmerksam machen kann und er dann was bekommt (na gut, vl ist es eh betteln haha). Ich möchte jetzt nicht, dass das Futter so ein riesen Thema ist und die Katzen groß darum jammern müssen, wenn sie hunger haben, bekommen sie was.

Bin meiste zeit im Home office, falls nicht, geh ich um 6 ausser haus und bin um 16 uhr zurück. Mein partner kommt oft zwischen 13 und 14 Uhr nachhause und sie kriegen an den Tagen früh morgens futter, wenn wir nachhause kommen und für die zeit dazwischen steht trockenfutter bereit.

Etwas trockenfutter steht sonst auch immer herum, zur freien verfügung und für den Fall, dass der kleine rote sein Futter verschmäht, da hat er dann was was er snacken kann.
 
  • #27
Nee, ich meinte, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gewichtsdifferenz zwischen Sommer und "Winterspeck" so groß ist, dass sie gesundheitlich irgendwie relevant ist.
Und woher hast Du diese Zahl, dass fast die Hälfte der Katzen übergewichtig ist?
Aah, lass mich raten: von Tierärzten? 😁
Ich meine es gibt tatsächlich Studien, dass Besitzer das Gewicht ihrer Tiere häufig zu günstig einschätzen, sprich Übergewicht nicht als solches erkennen. Daher tue ich die Aussagen von Tierärzten nicht gänzlich ab. Außer sie sagen sowas wie alle EHK müssen ca. 4 kg wiegen das ist natürlich Blödsinn.

Müsste ich aber noch mal suchen bin gerade nur mit dem Handy unterwegs.

Hier klappt AYCE wie gesagt bei 2 Katzen gut, beim Kater eher nicht. Zumindest wenn er Barf bekommt. Daher bin ich da in meinen Ansichten nicht so dogmatisch.

Ach ja, er wiegt ca. 500 g mehr als im Sommer und ich hab schon das Gefühl, dass wir da in einen Bereich kommen, wo Einschränkungen anfangen. Er wird nie ein zartes Reh sein, aber ich finde schon, dass man ein Auge drauf haben sollte.
 
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  • #28
Hier gibt es auch all you can eat - ausser es gibt Frischfleisch, da muss ich rationieren, sonst überfressen sich die Beiden.

Ich fülle die Näpfe morgens und abends und lege zwischendurch nach, wenn das nicht reicht.
 

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