Futtermittelstudie

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Alleinerziehend

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30. Mai 2011
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Eigentlich wurde oder wird ja über das Thema Futtermittel viel diskutiert, vielleicht auch zuviel. Ich habe mich auch sehr für dieses Thema interessiert, viel gelesen usw.

Nun bin ich auf die "gloreiche" Idee gekommen, ich könnte ja mal eine kleine Studie hierzu erstellen. Klein sei mal dahin gestellt, weil je mehr mitmachen desto aufschlußreicher und respresentativer ist das Ergebnis. Hierzu brauche ich erst einmal ein noch ein paar Ideen, und natürlich viele viele Leute die mitmachen.

Input brauche ich um die Datenbank und den/die Fragebögen zu erstellen. Ich habe bisher:

Name der Katze, alter der Katze, Geschlecht, Kastriert, Futtermittel, Trocken oder Nassfutter/ gemischt, BARF, Ergänzungsfuttermittel (Leckerlies), Futtermenge, Vorerkrankungen, Neuerkrankungen. Freigänger, Wohnungshaltung.

Habt Ihr noch Ideen was man zu diesem Thema noch abfragen könnte? Habt Ihr überhaupt Interesse an so etwas Teilzunehmen? Über Euer Feedback würde ich mich sehr freuen.

Erkenntnisgewinn wäre ein, hoffe ich, objektives Ergebnis über gutes, schlechtes, krankmachendes Katzenfutter.

Ich selbst habe 2 Katzen m/w sind beide knapp 4 Monate alt.

Viele Grüße

Im vorraus sei gesagt, so eine "kleine" Studie kann man nicht innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen durchziehen. 2-3 Jahre oder besser 5-10 Jahre wären hier schon angebracht. Eine tägliche Abfrage wäre meiner Meinung nach die genauste Methode und würde die besten Ergebnisse liefer, ist aber nicht durchführbar. Daher denke ich eine wöchentliche Abfrage wäre das beste.
 
A

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hello

interessant ist das ganze ja schon.
aber eben. ich frage mich, was der genaue nutzen der sache sein soll. dein persönliches interesse oder ein mittel, um die allgemeinheit zur vernunft zu bringen?

denn ich glaube studien dazu, was trofu auslösen kann und aber zb. auch barf bewirken kann, gibt es zu genüge.

eine frage noch: wie meinst du das mit der täglichen abfrage? wäre das ganze nicht einfach im rahmen eines fragebogens?

sollest du sowas machen, füll ich dir das schon aus. :) ich habe eine ziemlich fixe meinung, was futter angeht. ;)

bei deinem fragebogen würde ich allerdings viel genauer nachfragen, so zb. auch nach der wohnungsgrösse, wieviele katzen da leben, wieviel gespielt wird, wie oft gefüttert wird, was denn genau an trofu/nafu/barf, wie supplementiert wird, natürlich oder fertig, usw.

liebe grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
hello

interessant ist das ganze ja schon.
aber eben. ich frage mich, was der genaue nutzen der sache sein soll. dein persönliches interesse oder ein mittel, um die allgemeinheit zur vernunft zu bringen?

denn ich glaube studien dazu, was trofu auslösen kann und aber zb. auch barf bewirken kann, gibt es zu genüge.

eine frage noch: wie meinst du das mit der täglichen abfrage? wäre das ganze nicht einfach im rahmen eines fragebogens?

sollest du sowas machen, füll ich dir das schon aus. :) ich habe eine ziemlich fixe meinung, was futter angeht. ;)

bei deinem fragebogen würde ich allerdings viel genauer nachfragen, so zb. auch nach der wohnungsgrösse, wieviele katzen da leben, wieviel gespielt wird, wie oft gefüttert wird, was denn genau an trofu/nafu/barf, wie supplementiert wird, natürlich oder fertig, usw.

liebe grüsse

Um ehrlich zu sein, wollte ich primär die ständigen Diskussionen damit beenden bzw. wie Du schon sagst: die Allgemeinheit zur Vernuft bringen. Beim Einkaufen habe ich mir Gedanken über Deine Fragen gemacht. Ich denke, das die Benutzer/Katzenhalter sich vielleicht auch ein bisschen damit wehren können. Wenn man sagt, bei einer Studie haben 30 Katzen Wisdings gekriegt, davon haben 25 Katzen Diabethes bekommen. Oder 150 Katzen haben Futter Kittebums erhalten, und keine wurde krank.

Ich wollte das ganze eigentlich so einfach wie möglich halten, damit so viele Leute wie möglich mitmachen. Ich möchte auch gerne das Leute mitmachen die ihren Tieren Supermarktfutter oder Handelsmarken geben.

Mit Abfrage meine ich, wie oft der "Studienteilnehmer" den Fragebogen ausfüllen soll. Es brint ja nichts wenn man so Etwas macht, wenn man nur den Augenblick betrachtet. Wichtig finde ich ist eine langfristige Betrachtung über 2-3 Jahre, und ich weiß nicht wieviel Leute Lust haben jeden Tag son Fragebogen auszufüllen. Wobei sich, meiner Ansicht nach nicht viel ändern täte.

Die Aktivitäten der Katzen finde ich durchaus wichtig. Gute Idee. Wohnungsgröße finde ich nicht so sinnvoll mitaufzunehmen, weil es soll ja Leute geben, die schon mal umziehen ;-)

Ich hatte daran gedacht, eine Liste zu erstellen mit allen möglichen Futtermitteln die es so gibt auf dem freien Markt, wo der Teilnehmer nur ankreuzen braucht was er füttert. Beim Barfen wirds da schon komplizierter.
 
Die Idee ist gut und ich bin gespannt auf die Umsetzung, wobei man auch die Halter irgendwie mit einbeziehen sollte, welche ohne Foren usw leben ...

Vielleicht könnte man auch einen AUFGEKLÄRTEN , modernen TA um Mithilfe bitten, welcher es an seine "Kunden" vermittelt mitzumachen. :cool:
 
es gibt so viele gute seiten, infos, studien usw.
und noch mehr leute, die trotzdem beratungsresistent sind.

ich find die intention toll. aber eben... obs denn was bewirkt?!
 
Naja, ob es was bewirkt sei mal dahin gestellt. Es ist jedenfalls interessant. Und vielleicht ist Supermarktfutter ja besser als sein Ruf, und Premiumfutter ist auf mal gar nicht so toll.

Ja, an die Tierärzte habe ich auch schon gedacht, ich denke das ich meinen durchaus mit ins Boot holen könnte.

Wenn man jetzt die Internetlosen Katzen mitnehmen möchte, fängt es an Geld zu kosten. Es müssten Fragebögen erstellt/ gedruckt werden, verschickt werden, zurück geschickt werden und die Daten eingeben werden. Bezahlt doch kein Mensch, oder hat jemand Connections zu Mars, Masterfood oder Neste (die sowas durchaus stemmen könnten)?

Das Umsetzen wäre nicht so arg das Problem, bin zwar kein Tierfutterfachmann, aber mit Studien hab ichs. Ich schätze so nach nem halben Jahr, kann man schon mal sagen: soundsoviel Katzen (Probanten) haben wir, dieses Futter wird am häufigsten gegeben ...
 
Hast du ein Labor bei der Hand?
Kannst du die Studie über 20 Jahre oder länger führen?
Wirst du eine statistisch aussagekräftige Zahl an Teilnehmern finden?
Bezahlst du die Untersuchungen vorab, damit man weiß, welche Tiere geund in die Studie gehen?
Führst du eine Doppelblindstudie durch?
Wie qualifiziert du andere Einflüsse auf die Gesundheit?
Und tausend andere Punkte mehr.

Ansonsten wird das leider nur ein netter, aber recht sinnfreier Zeitvertreib.
 
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... und Futtermittelhersteller um Finanzierung bitten zu wollen, disqualifiziert das Ganze. :rolleyes::rolleyes:
 
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen wie so was funktionieren könnte.
Ich könnte locker eine grosse Anzahl Katzen,im Bekannten,Freundes,Kollegen,Besitzer von vermittelten Katzen nennen,die mit SuMa Futter nass und trocken ernährt werden,die pumperl gesund sind.
Kaum einer von ihnen schaut in ein Katzenforum,ich frage deshalb schon mal nach.
Deshalb glaube ich nicht,daß so eine UMfrage repräsentativ wäre,da in den meisten Foren,Futtermarken empfohlen werden die es im normalen Handel nicht gibt.
Die Leute kaufen ihr Katzenfutter meist im gleichen Geschäft,aus dem sie auch ihre Nahrungsmittel beziehen,häufig auch Aldi oder Lidl.
In einem Futterhaus hier in der Nähe gabs mal "Macs"es wurde aus dem Sortiment genommen,da keiner es gekauft hat und wohl ständig das MHD abgelaufen ist.
 
  • #10
Hast du ein Labor bei der Hand?
Kannst du die Studie über 20 Jahre oder länger führen?
Wirst du eine statistisch aussagekräftige Zahl an Teilnehmern finden?
Bezahlst du die Untersuchungen vorab, damit man weiß, welche Tiere geund in die Studie gehen?
Führst du eine Doppelblindstudie durch?
Wie qualifiziert du andere Einflüsse auf die Gesundheit?
Und tausend andere Punkte mehr.

Ansonsten wird das leider nur ein netter, aber recht sinnfreier Zeitvertreib.

Und eine Futtermittelsicherheitsdatenbank bräuchte man sicherlich auch noch! Sorry, aber den konnte ich mir nicht verkneifen.

OK, vielleicht ist der Begriff "Studie" ... man achte auf die Anführungszeichen, die ich auch schon öfter verwendet habe, zu hochtragend. Wie wäre es mit mit dem Begriff: Futtermittel-Anwendungsbeobachtung ? Was anderes wäre es letztendlich auch nicht *denk

Aber Deine Kenntnis lässt vermuten das Du vertraut mit diesem Thema bist.
Wieso Doppelblind? Ist das nötig? Nein, es soll offen sein, jeder Tierbesitzer soll seine Tiere weiter so versorgen wie er es gewohnt ist. Irgendwelche Kotuntersuchungen sind ein wenig übertrieben. Durchaus sinnvoll, aber dennoch übertrieben. Es soll ja nicht untersucht werden, welches Futter am besten verstoffwechselt wird. Die Teilnehmer sollen auch net die Würschtels wiegen die die Fellnasen hinterlassen.

Ich habe zb diese Studie gefunden, die besagt das sich die Ernährung auf das Gewicht auswirkt, bzw auf den Bewegungsdrang:

http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/tier-ernaehrung/Feuchtigkeitsgehalt-Futter.html
 
  • #11
Ohne Regelmäßige Untersuchungen kann man aber nicht sagen ob die Katze über noch wirklich Gesund ist! Kotuntersuchungen sind da das mindeste und eigentlich noch zu wenig.

das ist ein wichtiger punkt.
die tiere müssten auch regelmässig voll gechecked werden, um mögliche veränderungen zu sehen. allein vom angucken und streicheln sieht man bekanntlich herzlich wenig.
wer bezahlt das?
 
  • #12
Kotuntersuchungen sind bringen nichts bei reinen Fleischfressern sondern nur bei Allesfressern. Ich habe aber keine Lust mehr zu argumentieren, weilo gleich der nächste ankommt und sagt, "wieso, meine Katze bekommt doch Alles zu fressen?"

Aus:

http://www.tierklinik.de/medizin/er...sapparates-bei-hund-und-katze/kotuntersuchung

Verdauung

Um die Verdauung der wichtigsten Nährstoffe im Kot beurteilen zu können, werden kleine Proben des Kotes mit speziellen Farbstoffen versetzt, um unverdaute Muskelfasern, Fettsäurenadeln, Neutralfett und Stärke im Kot nachzuweisen. Es wird dann vom Untersucher beurteilt, ob eine vollständige, gute, mittelmäßige oder schlechte Ausnutzung des Futters erfolgt. Diese Untersuchung kann durch die Fütterung von größeren Mengen rohen Fleisches beeinträchtigt werden und ist nur für Allesfresser geeignet.

Geht Ihr denn nicht regelmäßig mit Euren Katzen zum Tierarzt? Mindestens 1x im _Jahr. Ich dachte ja nur das das Standard wäre. Wie auch immer, ich werde so eine Datenbank erstellen, wer mitmachen möchte, kann das gerne tun, wer nicht, der nicht.
 
  • #13
Vieleicht wäre es interessant mal zu erfassen was den Foris hier bei einer Futterumstellung aufgefallen ist.
Fell, Aktivität, Verträglichkeit, Allergieen....
Hier jemanden zu finden der 10 Jahre das selbe füttert ist glaube ich aussichtslos.
Ich hab letztes Jahr mal einen Versicherungs-Mensch angehauen mir was über gutes Katzenfutter zu erzählen.
Leider ist im Datenstamm nur das Verhältniss von TF zu NF enthalten.
Marken sind in seinen Daten kaum erfasst.
Die Daten stammen aus Patientenakten von Tierärzten und sind nach Todesursache, Alter und Erkrankungen aufgeschlüsselt.

Gruss Andi
 

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