Es kommt auch immer etwas auf die Zeichnung. Es gibt Goldschakale, die mit einem einen hohen Weißanteil unter Kinn und auf der Brust aufwarten, wie man es von Füchsen her kennt und einige dunkeln recht wenig nach am Rücken, so dass der Pelz recht rotstichig bleibt. Aus dem Augenwinkel, bei schlechten Sichtverhältnisen kann man diese dann von Fuchs kaum unterscheiden. Noch dazu gibt es mächtige Exemplare und eben auch einige kleine Klappspaten. Bei den Kleineren besteht zur Größe eines Fuches dann kein Unterschied, was die Verwechslungsgefahr natürlich erhöht.
Bei uns in den Hintergärten, wurde immer ein Fuchs gesichtet und einige der Leute machten sich etwas sorgen. Kamera aufgestellt und die Bilder zeigen..einen Fuchs..oder..oder..wenn man genau schaut, fällt die kurze Rute auf, der Kiefer sieht anders aus, am Rücken sind Abdunklungen zu erahnen, die Ohren sind kleiner und runder..also der hübsche Fuchs auf den Aufnahmen, war bei genauere Betrachtung ein lupenreiner Schakal.
Leider irgendwann eigenständig verschwunden und nie mehr gesehen. Aber die Bestätigung von Behördenseite, dass Goldschakale hier in der Region schon häufiger gesichtet wurden und es einen kleinen Bestand wohl gibt und das die Aufnahmen hier ein hübsches, wohl noch jüngeres Exemplar eingefangen haben.