Freiheit oder Liebe?

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meli1993

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27. Oktober 2013
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich stecke irgendwie in einer Zwickmühle denn es ist so ich wohne.in einem Haus mit großen Garten bei meinen Eltern und meine Katzis sind schon immer Freigänger gewesen aber daher ich langsam erwachsen.werde bin ich auf wohnungssuch und denke die ganze zeit nur daran ob ich meine kleine Katze die Kitty mitnehmen soll oder.nicht. meine Mama meinte es.würde ihr das Herz brechen wenn ich ohne ihr ausziehe denn ich habe sie von der straße gerettet als sie noch kaum überlebensfähig war, und sie großgezogen. Sie ist quasi mein Baby und sie ist wirklich stark an mich gebunden, wir lieben uns einfach aber andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen sie in eine Wohnung zu sperren und eine Wohnung mit Garten ist leider garnicht leistbar. Selbst wenn.ich noch qarte mit dem.Ausziehen meine Liebste ist erst 7 Jahre alt und ich hoffe sie lebt noch weitere 10 Jahre. Ich wünschte ich könnte sie einfach fragen....
hoffe auf Rat eure Meli1993
 
A

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Lieben heißt auch manchmal loslassen können.

Du kannst eine 7 Jahre alte Katze, die immer Freigang hatte, nicht einfach in eine kleine Wohnung stecken. Du wirst auch nicht immer daheim sein, was soll sie denn da machen? Außer Schlafen und die Wände anstarren hat sie nichts mehr. Sie wird nicht mehr glücklich sein.
Lass sie bei deiner Mama, du wirst ja weiterhin auf Besuch kommen!
 
Hallo Meli,

wenn ich das so lese, würde ich sie wirklich zu Hause bei Deinen Eltern lassen. Sie hat dort ihr Revier, wird versorgt und Du kannst sie jederzeit besuchen und nach ihr sehen.

Eine Freigängerin in eine Wohnung zu sperren, in der sie womöglich noch den ganzen Tag alleine ist, geht in den meisten Fällen völlig nach hinten los und macht niemanden glücklich.

Tu Dir und Deiner Katze den Gefallen und gönne ihr das gewohnte Leben.

Herzliche Grüße
A.
 
Hallo und Willkommen Meli,
lass deine Kleine da, auch wenn es dir wehtut, aber aus einem Freigänger in dem Alter plötzlich eine einsame Wohnungskatze zu machen, ist ganz furchtbar.

Lieben Gruß
 
Einen Freigänger in Wohnungshaltung zu verdammen geht absolut nicht.

Meinst du, du könntest kein Wohnung in ruhiger, freigängertauglicher Lage finden wenn du der Sache Zeit gibst?
 
Ich würde auch sagen, such Dir eine Wohnung, wo Du Freigang ermöglichen kannst. Es eilt ja nicht bei Dir, Du kannst also in Ruhe suchen. Es gibt häufiger mal kleine Erdgeschoß- Einliegerwohnungen, die nicht so viel kosten.
 
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Hallo,
Das Problem kenne ich. Ich muss meine Katzen auch hier "zurücklassen". Es tut weh, aber ich weiß, dass es das beste für die zwei ist. 🙂

Auch meine Frettchen werden hier bleiben... das ist noch einen Ticken schwerer für mich! Aber meine Eltern lieben sie und werden sie gut versorgen. Besuchen kann ich sie auch. 🙂
 
danke für eure vielen antworten ich hatte mir sowas eh gedacht es ist nur so dass ich auch schon von einigen gehört habe, dass die Trennung für manche Tiere sehr achmerzhafz ist. ich werd versuchen eine Wohnung mit Garten.und Freigangmöglichkeit zu finden. :pink-heart:
 
Meine Erfahrung ist, dass es Katzen gibt, die sich sehr stark an Menschen binden und auch dann eine Hauptbezugsperson haben.

Ich weiß aber auch, dass sie da meistens sehr flexibel sind und bei Bedarf dann eben einen anderen Menschen zu "ihrem" Menschen erwählen. Ist nichts fürs eigene Ego, aber für solche Situationen eigentlich doch auch beruhigend.

Wenn die Eltern also ebenfalls entsprechend tierlieb sind und nichts dagegen haben, würde ich die Katze in ihrer gewohnten Umgebung lassen.
 
Meine Antwort als Bild:

loslassen-350pix.jpg
 
Hallo Melli,

bei mir war es das gleiche. Ich habe sie allerdings ohne große Überlegung bei meinen Eltern gelassen, da ich für mich von vorne rein klar war, dass ich sie nach neun Jahren Freigang nicht einsperren kann.

Bei uns gab es überhaupt keine Probleme. Sie musste sich zwar nachts ein anderes Bett suchen zum schlafen aber es hat alles optimal geklappt.

Mittlerweile ist sie zwölf Jahre und ihr geht es blendend. Sie freut sich immer wenn ich auf Besuch komme.
 
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dankeschön das beruhigt mich jetzt 🙂
 
Katzen sind generell viel mehr revierbezogen als menschenbezogen. Mit einem Hund z.B., der am meisten leidet, wenn sein Herrchen weg ist (egal, wo er gerade selbst ist), gar nicht zu vergleichen.
Die meisten Katzen sind in ihrem Revier, bei annähernd gleichbleibender Versorgung und Hege, auch mit wechselnden Bezugspersonen zufrieden; es sind einfach autarkere Tiere.

Das heißt natürlich nicht, dass sich Katzen nicht an ein (möglichst vergleichbares!) neues Revier gewöhnen können - aber einen Freigänger zu einer Wohnungskatze zu machen, das funktioniert nicht. (Eine Ausnahme sind vielleicht sehr alte oder kranke Katzen, die sich irgendwann drinnen wohler fühlen als draußen).

Ich denke, zum Wohl der Katzen hast du 2 Möglichkeiten: 1.) Sie bei deinen Eltern in ihrem gewohnten + geliebten Umfeld zu lassen, oder 2.) für dich selbst eine Wg. mit guten Freigangmöglichkeiten zu finden.

Einen Gedanken wert ist vielleicht auch, ob deine Eltern mehr zuhause sind (und sich in der Zeit mehr mit den Katzen beschäftigen können - und es auch tun) als du es in deiner neuen Wg. sein wirst. Denn, so selbständig Katzen auch sind, so haben sie doch gerne ihre "Menschenbasis", möglichst länger als 2 Std. am Tag...
Ich habe auch das Gefühl, je älter einige Katzen werden, desto enger schließen sie sich an ihren Versorgungsmenschen an...

LG,
Marion.
 

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