
cox
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- 14. Juni 2009
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- MKK
Hallo
Unsere Grautigerin sollte ein Freigänger werden. nun haben mir viele auf folgenden Thread gepostet und geholfen:
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/39636-freigaenger-drei-vier-wochen-und-dann.html#post797498
Da ich nachvollziehen kann wie aufregend die Zeit bis zum Freigängertum ist und ich auch einige Gedanken weitergeben möchte auf die ein Dosenöffner vielleicht gar nicht kommt, hier meine Erfahrungen:
Zunächst einmal könnt ihr euch entspannen. Wollten Lucky nach vier Wochen Wohnungsgefangenschaft nach einem spärlichen Trockenfutterfrühstück mittags auf die Terrasse lassen. Wollten dort sitzen bleiben und die Tür offen halten. Vier Wochen war eine Empfehlung der Tierärztin. Wir hatten feste Zeiten für die Fütterung und auch schon ein Fütterungsritual eingeführt, das die Katze später draussen anlocken sollte.
Nun, nach drei Wochen ist es dann passiert: die Tür wurde aufgelassen und Lucky war weg!
Allerdings nicht für lange! Sie behandelte die Welt draußen wie ein weiteres großes Zimmer, das es zu inspizieren galt. Sie kam von alleine in die Wohnung und ging ein und aus. Wir konnten sie manchmal beobachten. Das ist natürlich schon ein komisches Gefühl: die Schmusekatze auf einmal auf der Straße, dem Gehweg oder auf der Mauer aus dem Fenster heraus zu beobachten...
Schmusen ist übrigens ein weiteres Stichwort: Ihr Verhalten ist draußen anders als drinnen! Drinnen schmuste sie und schmuste und schm....
Draußen wäre es fast angebracht sie zu Siezen! Sie kommt zwar, lässt sich auch anfassen, aber ist nicht mehr so verschmust wie drinnen. Drinnen ist sie nach einiger Zeit fast die alte (Vor allen Dingen wenn es Viertelvor Fressenszeit ist).
Stellt euch also ggf auf eine Verhaltensänderung ein. Sie wirkt (draussen) ernster, erwachsener.
Ein weiterer Punkt, den ich persönlich in meinen Vorüberlegungen nicht bedacht hatte sind die Geschenke: am ersten Tag schenkte sie uns eine tote Maus, am zweiten eine lebende. Was noch nichts gegen die Erfahrungen weiterer Dosenöffner ist:
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/36750-war-das-schlimmste-geschenk-eurer-katzen.html
Was ist allerdings abschließend noch erwähnen möchte ist folgendes: eine Katze ist von Natur aus ein Freigänger. Sie braucht das. Auch wenn es streßig, aufregende oder sonstwas ist, eine Katze braucht die Freiheit. Das habe ich ihr in den ersten Sekunden draußen angesehen 😳
Ich hoffe ich konnte verunsicherten Dosenöffnern, die zu sicheren Türöffnern aufsteigen möchten etwas Mut machen. 😉
Unsere Grautigerin sollte ein Freigänger werden. nun haben mir viele auf folgenden Thread gepostet und geholfen:
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/39636-freigaenger-drei-vier-wochen-und-dann.html#post797498
Da ich nachvollziehen kann wie aufregend die Zeit bis zum Freigängertum ist und ich auch einige Gedanken weitergeben möchte auf die ein Dosenöffner vielleicht gar nicht kommt, hier meine Erfahrungen:
Zunächst einmal könnt ihr euch entspannen. Wollten Lucky nach vier Wochen Wohnungsgefangenschaft nach einem spärlichen Trockenfutterfrühstück mittags auf die Terrasse lassen. Wollten dort sitzen bleiben und die Tür offen halten. Vier Wochen war eine Empfehlung der Tierärztin. Wir hatten feste Zeiten für die Fütterung und auch schon ein Fütterungsritual eingeführt, das die Katze später draussen anlocken sollte.
Nun, nach drei Wochen ist es dann passiert: die Tür wurde aufgelassen und Lucky war weg!
Allerdings nicht für lange! Sie behandelte die Welt draußen wie ein weiteres großes Zimmer, das es zu inspizieren galt. Sie kam von alleine in die Wohnung und ging ein und aus. Wir konnten sie manchmal beobachten. Das ist natürlich schon ein komisches Gefühl: die Schmusekatze auf einmal auf der Straße, dem Gehweg oder auf der Mauer aus dem Fenster heraus zu beobachten...
Schmusen ist übrigens ein weiteres Stichwort: Ihr Verhalten ist draußen anders als drinnen! Drinnen schmuste sie und schmuste und schm....
Draußen wäre es fast angebracht sie zu Siezen! Sie kommt zwar, lässt sich auch anfassen, aber ist nicht mehr so verschmust wie drinnen. Drinnen ist sie nach einiger Zeit fast die alte (Vor allen Dingen wenn es Viertelvor Fressenszeit ist).
Stellt euch also ggf auf eine Verhaltensänderung ein. Sie wirkt (draussen) ernster, erwachsener.
Ein weiterer Punkt, den ich persönlich in meinen Vorüberlegungen nicht bedacht hatte sind die Geschenke: am ersten Tag schenkte sie uns eine tote Maus, am zweiten eine lebende. Was noch nichts gegen die Erfahrungen weiterer Dosenöffner ist:
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/36750-war-das-schlimmste-geschenk-eurer-katzen.html
Was ist allerdings abschließend noch erwähnen möchte ist folgendes: eine Katze ist von Natur aus ein Freigänger. Sie braucht das. Auch wenn es streßig, aufregende oder sonstwas ist, eine Katze braucht die Freiheit. Das habe ich ihr in den ersten Sekunden draußen angesehen 😳
Ich hoffe ich konnte verunsicherten Dosenöffnern, die zu sicheren Türöffnern aufsteigen möchten etwas Mut machen. 😉