Es war zu befürchten und tut mir sehr leid dich so zu lesen..
Es ist so schwer da etwas zu raten, weil ein jeder anders damit umgeht. Für dich ist der supergau *denk*, dein herz ist weg, du hast keine anderen mausels .... die aufgabe des kümmerns fehlt, also ist da ein loch, und da steckst du jetzt drin.
Mit einem arzt zu sprechen kann helfen, als ich mal ohne füße war (zwei kätzische todesfälle innerhalb einiger wochen, plus anderes krams) habe ich das gemacht. Denn ich war in eine depression gerutscht, und kam nicht raus.
Eine folgende sofortmaßnahme war... raus gehen, egal ob ich will, wenn auch nur kurz. Aufgaben suchen, bei mir war es vllt etwas leichter, weil noch katzen da waren, und doch schwerer, weil ich unter der woche allein war, also niemand da war, der mich "zwang" rauszugehen. Denn es brauchte einen gewissen zwang, weil ich ja nicht wollte, ich steckte in einer egalphase. Erst als der arzt es sagte, recht einfühlsam, aber auch deutlich, ließ ich den zwang zu.
Vorher war ich so drauf... ihr versteht mich eh nicht (stimmte nicht) "streitsuch", und ich wollte meine trauer nicht teilen. Ich mochte mein schwarzes loch.
Können wir irgendetwas tun? Wünschst du dir etwas?