„Falscher“ Lieblingsmensch

  • Themenstarter noidic
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  • #22
Vielleicht kennt das ja jemand und hat Zuspruch oder einen Rat. Was klar ist, auch wenn es so bleibt, die zwei bleiben in unserem Haus und in meinem Herzen (meine Frau natürlich auch 😄)
Gut zu wissen, das deine Frau bleiben darf ;-) Ich habe schon viele Jahre Katzen mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten. Es ist von Vorteil, nie zu viel zu erwarten. Um die Gunst einer Katze muss man sich bemühen (mit der Katze spielen, Leckerchen usw.) Wir gehören alle nur zum Personal.....
 
  • #23
Hier gibt es die Aufteilung: Katzendamen lieber zum Herrchen, die Männers zu mir. Finde ich sehr ungerecht. Die Mädels sind nicht nur leichter, die sehen auch einfach total niedlich aus.....kugeln sich zusammen, geben Bussi. Ich hingegen werde von Kater A vollgesabbert und Kater B liegt am liebsten mit dem Hintern in meinem Gesicht und tretelt mir die Krallen in den Bauch 🧐
 
  • #24
Hier gibt es die Aufteilung: Katzendamen lieber zum Herrchen, die Männers zu mir. Finde ich sehr ungerecht. Die Mädels sind nicht nur leichter, die sehen auch einfach total niedlich aus.....kugeln sich zusammen, geben Bussi. Ich hingegen werde von Kater A vollgesabbert und Kater B liegt am liebsten mit dem Hintern in meinem Gesicht und tretelt mir die Krallen in den Bauch 🧐
Wie schön, dass das nicht nur bei uns so ist.😀
 
  • #25
Sollte Meo sich jemals an einen Fremden ranwanzen, der noch nicht mindestens 90 Tage hintereinander in der Wohnung war, gibt es nen Satz heiße Ohren, eine Ansage, die sich gewaschen hat und die Koffer pack ich ihm auch gleich noch 🤐




(also dem Fremden, nicht Meo)
 
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  • #26
  • #27
Bei unserem ersten Kater habe ich mich ähnlich gefühlt. Ich zuständig für Futter, Katzenklo, Tierarzt, spielen. Kaum war mein Mann abends da, hockte der Kater auf seinem Schoß und ich durfte mir das grün vor Neid ansehen :mad: Einmal kam eine Freundin zu Besuch - Katzenallergie, entsprechend wollte sie mit dem Kater nichts zu tun haben. Und schwupps, saß der Kater auf ihrem Schoß...

Ja, es hat damit zu tun, dass Katzen nicht bedrängt werden wollen. Nichts ist für sie nerviger als ein großer Menschentrampel, der auf sie losstürzt mit "Ach bist du süüüüß!" und losknuddeln will. Ein Mensch, der sie ignoriert, ist in ihrer Welt ein nettes und höfliches Wesen, das den Katzen erlaubt, selbst zu entscheiden, ob oder ob nicht Annäherung erwünscht ist.
 
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  • #28
Sollte Meo sich jemals an einen Fremden ranwanzen, der noch nicht mindestens 90 Tage hintereinander in der Wohnung war, gibt es nen Satz heiße Ohren, eine Ansage, die sich gewaschen hat und die Koffer pack ich ihm auch gleich noch 🤐




(also dem Fremden, nicht Meo)
Ich sollte mal mit meinem Mann zum Kaffee trinken vorbeikommen 🤔
 
  • #29
Wir kennen das Phänomen auch. Als wir Poppy aus dem Tierheim geholt haben, war die erste Zeit über mein Freund ihr Lieblingsmensch: Auf ihn machte sie die ersten Schritte zu, schlief auf seiner Seite im Bett neben ihm und mehr. Nach dem Umzug kippte das, auf einmal war ich ihr Favorit 😅 Mein Freund fühlte sich zurückgewiesen und gekränkt.
Inzwischen ist es sehr ausgewogen, sie kommt regelmäßig zu uns beiden, sucht unsere Nähe und will gestreichelt werden. Jeder hat auch irgendwie seine Aufgabenbereiche: morgens nach dem Aufstehen geht sie direkt zu ihm, er füttert sie und sie fordert ihre Kuscheleinheiten ein. Zum Spielen und Toben geht sie auch meist zu ihm. Ich bin dagegen zuständig, wenn sie es ruhiger mag: zusammen im Bett oder auf der Couch liegen und kuscheln, Fell bürsten 😊
 
  • #30
Also die von einigen aufgestellte These, das Katzen lieber zu dem gehen, der nicht so oft zuhause bzw. für sie da ist, kann ich nicht bestätigen. Das ist hier absolut nicht der Fall.
Sie kleben immerzu an MIR, und ich bin diejenige, die füttert, spielt und Zuwendung gibt, also fast immer verfügbar. mein Mann ist zwar auch zuhause, will aber nicht ständig Katzen um sich haben und macht dann seine Zimmertür zu oder reagiert nicht, wenn sie ankommen und was wollen. Dann müssten sie ja auf den losstürzen, wenn er mal "bereit" ist, tun sie aber nicht.
Ich sag mal so, das kann von katze zu Katze sehr unterschiedlich sein, glaub da gibt es keine Regel.
Du sagst doch, eure sind aus dem Tierheim, ist da was zur Vorgeschichte bekannt?
Gibt nämlich auch Katzen, die generell nicht so auf Männer stehen und Frauen bevorzugen.
Könnte ja auch sein....
 
  • #31
Ich beobachte sie halt aufmerksam, bin oft im selben Raum und rede mit ihnen. Wenn sie in direkter Nähe sind halt ich die Hand zum schnuppern hin oder kraule sie, dann gehen sie aber nach kurzer Zeit woanders hin.
Ich kann Dein 'Problem' gut verstehen. Es ist aber keins – wir haben auch (u.a.) zwei BKH. Der oft damit kolportierte Irrtum ist, zu meinen, BKH sind Kuschel- und Schosskatzen. Sind sie aber nicht. Der häufige Charakterzug 'menschenbezogen' impliziert das nicht, sondern nur: gern in der NÄHE von Menschen. Anfassen, streicheln, kuscheln dagegen … nur zu ihren Bedingungen. Wohlfühldistanz oft 1-2 Meter.
Und aufmerksam beobachten – lassmal. Viele Katzen fühlen sich nicht gerne beobachtet, weil Blickkontakt auf kätzisch ganz anders gedeutet werden kann, und diese subtilen Feinheiten haben wir oft gar nicht unter Kontrolle. Mein Tip: Freue Dich mental an ihrer Gegenwart, ohne die Gegenwart durch Blicke zu manifestieren. Das ist Wohlfühl-Menschenbezogenheit für BKH.
Clickern hab ich noch nicht versucht. Hab mich damit noch nicht wirklich beschäftigt, für mich hat das irgendwie ein Anmutung von Dressur,
Klickern ist geistige Herausforderung für (viele, nicht alle, das kommt drauf an) Katzen. Dressur wäre es nur, wenn man sie dazu nötigt. Manche steigen aber freudig darauf ein, wenn man es ihnen anbietet und sie kapieren, wie es läuft – unsere Damla zB hat eher mir das Klickern beigebracht, als umgekehrt. Jedenfalls habe ich noch nie Literatur zum Klickern gelesen. Wir Klickern einfach. Und wer keinen Bock mehr hat, macht eben nicht (mehr) mit. Oder fängt schon an, den Parcours zu machen, wenn man nur den Targetstab in die Hand nimmt und noch garnichts gesagt hat.
 
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  • #32
Du sagst doch, eure sind aus dem Tierheim, ist da was zur Vorgeschichte bekannt?
Gibt nämlich auch Katzen, die generell nicht so auf Männer stehen und Frauen bevorzugen.
Könnte ja auch sein....
Im Tierheim arbeiten hauptsächlich Frauen mit den Katzen. Da die zwei dort zur Welt gekommen sind gibt es da auch keine weitere Vorgeschichte.
 
  • #33
Im Tierheim arbeiten hauptsächlich Frauen mit den Katzen. Da die zwei dort zur Welt gekommen sind gibt es da auch keine weitere Vorgeschichte.
Ja daran könnte es schon liegen, das sie Frauen als Bezugspersonen sehen.
Das heisst aber nicht, das sich das nicht ändern kann, nur eben das Zauberwort Geduld, was alle Katzenhalter kennen. 😉
Das dich das etwas traurig macht, kann ich mir schon vorstellen.
Und wenn man depressiv ist, (habe selber mit der Erkrankung zu tun) empfindet man alles noch viel schlimmer, und denkt dann....
ach keiner mag mich, nichtmal die Katzen. Ist zwar bei mir nicht so in Bezug auf meine Katzen, aber bei Menschen.
Und da wird man wirklich oft abgelehnt und gemieden, weil man eben nicht so fröhlich aussieht und gut drauf ist.
 
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  • #34
Ich denke auch das wird sich noch ändern. Entweder die Katzen kuscheln mehr mit mir oder ich gewöhne mich dran 😄

Hilft auf jeden Fall das mal von der Seele geschrieben zu haben.
 
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  • #35
Ich find die clickeridee wirklich gut. Meine 3 Jungs mögen schon mich mehr, ich denke das liegt schon daran das Futter vor allem von mir kommt. Es passiert durchaus auch das mein Mann füttert - und die drei sich geschlossen umdrehen und weggehen. Er nimmt’s mit Humor, ich kann aber verstehen das einen sowas treffen kann.
Ich muss gestehen ich bin hier die Glucke. Ich guck nicht höflich weg wenn Katz hier rumliegt, ich guck genau hin. Unsere Katzen und wir hatten Katzenkrankheitsbedingt keine leichte Zeit. Das viele beobachten der Jungs verschafft mir ein gutes Gefühl - und ich seh eben auch recht fix wenn’s irgendwo klemmt.
Seltsamerweise haben kniffelige Situationen die Jungs noch mehr an mich gebunden, Auto fahren mit anschließendem Tierarzt ist sowas - das mach zu 95% ich. Medikamente gibts von mir - halt all die Sachen die keinen Spaß machen.

Und dann gibts da noch Cosmo, das 6,5kg - Bärchen welches Abends im Bett regelmäßig im 2-Minuten-Rhytmus von meinem Mann zu mir und zurück wechselt. Der versucht wirklich fair zu sein. 😂
 
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