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Tiberio
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Oktober 2006
- Beiträge
- 885
Vielleicht hatten einige von euch bereits verfolgt, daß Winston seit ca. 10 Wochen ab und an bei uns aufs Bett pillert. In der Vergangenheit immer dann, wenn wir Gäste hatten, die über nach geblieben sind. Für Winston bedeuten fremde Menschen in der Wohnung aufgrund seiner extremen Ängstlichkeit Stress, die Pinkeleien haben wir darauf zurückgeführt.
In der letzten Woche kam es dann zum ersten Mal vor, daß Winston ins Bett gepillert hat, OHNE daß Gäste hier waren.
Allerdings war mein Mann nachts nicht zu Hause, weil er beruflich unterwegs war. Daher haben wir angenommen, daß Winston auch das nicht mag, also empfindlich auf Veränderungen reagiert.
Ich habe vorsichtshalber eine Urinprobe zum TA gebracht und diese untersuchen lassen. Gestern Nachmittag kam dann das Ergebnis: Im Urin sind keine krankhaften Auffälligkeiten feststellbar, alle Werte sind im absoluten Normalbereich, keine Entzündungen, keine Oxalate, kein Struvit.
Soweit, so gut. Gestern Abend kam mein Mann dann ins Schlafzimmer und auf der Bettdecke waren sowohl ein Häufchen als auch an zwei Stellen hingepillert worden. 🙁
Es gab in den letzten Tagen keine Veränderungen.
Allerdings hat Maya gestern zweimal einen Blumentopf aus grösserer Höhe beim Klettern bzw. Fliegenfangen heruntergeworfen, der beide Male Winston fast getroffen hätte, weil er direkt darunter saß.
Einer der Töpfe ist blöderweise auch noch in seinen Lieblingsschlafplatz gefallen, nämlich einen ausrangierten Karton, in den er sich seitdem nicht mehr hineintraut.
Es tut mir wahnsinnig leid, daß das passiert ist, und mir ist auch völlig klar, daß dies für einen ohnehin schon ängstlichen Kater wahrscheinlich eine extreme Stress-Situation war. Anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären.
Aber ich bin langsam auch ein wenig ratlos. Denn zum einen haben diese Protest-Malheure ja zugenommen, wobei Winstons Toleranzgrenze von dem, was für ihr nicht ok ist, scheinbar sinkt.
Zum anderen kann ich Winston nicht in Watte packen. Gäste, kürzere Abwesenheiten und vielleicht auch sonstige Veränderungen sind Bestandteil unseres Lebens. Winston lebt sehr ruhig hier und solche Vorfälle wie gestern sind absolute Einzelfälle.
Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Er soll sich sicher fühlen, aber es wird bestimmt hin und wieder Geräusche oder kleinere Veränderungen in seinem Umfeld geben.
Im Moment darf er nicht ins Schlafzimmer, weil ich irgendwo noch gelesen habe, daß aufs Bett pillern ein Zeichen dafür sein kann, daß die Katze die Dosis nicht als Ranghöhere akzeptiert.
Aber wie reagiere ich nun am besten? Was mache ich nur mit diesem kleinen Angsthasen?
LG,
In der letzten Woche kam es dann zum ersten Mal vor, daß Winston ins Bett gepillert hat, OHNE daß Gäste hier waren.
Allerdings war mein Mann nachts nicht zu Hause, weil er beruflich unterwegs war. Daher haben wir angenommen, daß Winston auch das nicht mag, also empfindlich auf Veränderungen reagiert.
Ich habe vorsichtshalber eine Urinprobe zum TA gebracht und diese untersuchen lassen. Gestern Nachmittag kam dann das Ergebnis: Im Urin sind keine krankhaften Auffälligkeiten feststellbar, alle Werte sind im absoluten Normalbereich, keine Entzündungen, keine Oxalate, kein Struvit.
Soweit, so gut. Gestern Abend kam mein Mann dann ins Schlafzimmer und auf der Bettdecke waren sowohl ein Häufchen als auch an zwei Stellen hingepillert worden. 🙁
Es gab in den letzten Tagen keine Veränderungen.
Allerdings hat Maya gestern zweimal einen Blumentopf aus grösserer Höhe beim Klettern bzw. Fliegenfangen heruntergeworfen, der beide Male Winston fast getroffen hätte, weil er direkt darunter saß.
Einer der Töpfe ist blöderweise auch noch in seinen Lieblingsschlafplatz gefallen, nämlich einen ausrangierten Karton, in den er sich seitdem nicht mehr hineintraut.
Es tut mir wahnsinnig leid, daß das passiert ist, und mir ist auch völlig klar, daß dies für einen ohnehin schon ängstlichen Kater wahrscheinlich eine extreme Stress-Situation war. Anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären.
Aber ich bin langsam auch ein wenig ratlos. Denn zum einen haben diese Protest-Malheure ja zugenommen, wobei Winstons Toleranzgrenze von dem, was für ihr nicht ok ist, scheinbar sinkt.
Zum anderen kann ich Winston nicht in Watte packen. Gäste, kürzere Abwesenheiten und vielleicht auch sonstige Veränderungen sind Bestandteil unseres Lebens. Winston lebt sehr ruhig hier und solche Vorfälle wie gestern sind absolute Einzelfälle.
Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll. Er soll sich sicher fühlen, aber es wird bestimmt hin und wieder Geräusche oder kleinere Veränderungen in seinem Umfeld geben.
Im Moment darf er nicht ins Schlafzimmer, weil ich irgendwo noch gelesen habe, daß aufs Bett pillern ein Zeichen dafür sein kann, daß die Katze die Dosis nicht als Ranghöhere akzeptiert.
Aber wie reagiere ich nun am besten? Was mache ich nur mit diesem kleinen Angsthasen?
LG,