Terra
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. März 2011
- Beiträge
- 11
Hallo liebe Foris,
ich bin neu hier im Forum und komme gleich mit einem unangenehmen Thema:
Bei unserer 12jährige Katze haben wir Ende letzten Jahres einen kleinen Knubbel an ihrer linken Flanke entdeckt. Da er sehr klein war, haben wir beschlossen erst mal abzuwarten.
Anfang Februar hatten wir den Eindruck, dass er größer wurde und sind zum TA. Der tastete ab und vermutete einen Zusammenhang mit einer Spritzengabe (Schmerz- oder Antibiotikaspritze) im November... Wir sollten abwarten und erfahrungsgemäß, müßte der Knubbel in den nächsten 4-6 Wochen verschwinden. Falls nicht, sollten wir wieder vorstellig werden.
5 Wochen später standen wir wieder auf der Matte, sehr in Sorge, da wieder ein Wachstumsschub eingetreten war. Die Beule war nun ca 2 cm im Durchmesser, frei verschiebbar, weich und bereitete unserem Herzchen keinerlei Schmerzen. Auch ansonsten verhielt sie sich völlig unauffällig.
Nun wurde sie operiert und uns mit einer 8 cm langen Narbe wieder übergeben. Das Gewächs wurde untersucht und leider bestätigte sich meine Befürchtung: Fibrosarkom!
Die Heilung ist sehr langwierig, da die Wunde nach dem Fädenziehen zur Hälfte wieder aufging. Diverse Klammern wurden gesetzt, die sich zum Teil wieder aushängten oder von der Katze ausgerissen wurden. Schließlich entschieden wir uns nach 3 Wochen und immer noch nicht abgeschlossener Heilung zu einer Wundrevision:
Wundränder leicht nachschneiden und neu vernähen.
Jetzt sieht alles gut aus und wir konzentrieren uns auf die Prävention:
10 Tage nach OP starteten wir, nach Beratung von unserem TA, mit einer homöophatischen Therapie von Heel, speziell zur postoperativen Behandlung von Fibrosarkomen bei Katzen, die wie folgt ausssieht:
2x wöchentlich 2 ml einer 1:1 Mischung aus Coenzym compositum und Ubichinon compositum
dazu
1x / Woche 1 ml Para-Benzochinon-Injeel forte im wöchentlichen Wechsel mit 1 ml Glyoxal compositum
zusätzlich gibt es täglich
1 ml Lymphomyosot N und
1 ml Galium Heel N
Das sind alles Ampullen, die wir alle oral verabreichen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapie oder auch einer Abwandlung davon?
Gibt es Erfahrungen mit Chemotherapie und/oder Bestrahlung?
Gibt es auch Fibrosarkom-Fälle ohne Präventiv-Massnahmen nach der OP?
Zusätzlich versetzen wir jede Futterportion mit 25-50mg Kurkuma. Diesem Gewürz,( bzw. dem Curcumin, dem gelben Farbstoff von Kurkuma) wird eine Wirkung gegen Krebs nachgesagt. Wir sind kürzlich in einer Sendung auf ARTE darauf gestoßen (interessanterweise wurden dort auch direkt Katzen erwähnt) und auch im Internet finden sich verschiedentlich Hinweise darauf. Wissenschaftlich bewiesen ist das natürlich nicht, aber diverse Naturvölker schwören darauf.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen!
Tine
ich bin neu hier im Forum und komme gleich mit einem unangenehmen Thema:
Bei unserer 12jährige Katze haben wir Ende letzten Jahres einen kleinen Knubbel an ihrer linken Flanke entdeckt. Da er sehr klein war, haben wir beschlossen erst mal abzuwarten.
Anfang Februar hatten wir den Eindruck, dass er größer wurde und sind zum TA. Der tastete ab und vermutete einen Zusammenhang mit einer Spritzengabe (Schmerz- oder Antibiotikaspritze) im November... Wir sollten abwarten und erfahrungsgemäß, müßte der Knubbel in den nächsten 4-6 Wochen verschwinden. Falls nicht, sollten wir wieder vorstellig werden.
5 Wochen später standen wir wieder auf der Matte, sehr in Sorge, da wieder ein Wachstumsschub eingetreten war. Die Beule war nun ca 2 cm im Durchmesser, frei verschiebbar, weich und bereitete unserem Herzchen keinerlei Schmerzen. Auch ansonsten verhielt sie sich völlig unauffällig.
Nun wurde sie operiert und uns mit einer 8 cm langen Narbe wieder übergeben. Das Gewächs wurde untersucht und leider bestätigte sich meine Befürchtung: Fibrosarkom!
Die Heilung ist sehr langwierig, da die Wunde nach dem Fädenziehen zur Hälfte wieder aufging. Diverse Klammern wurden gesetzt, die sich zum Teil wieder aushängten oder von der Katze ausgerissen wurden. Schließlich entschieden wir uns nach 3 Wochen und immer noch nicht abgeschlossener Heilung zu einer Wundrevision:
Wundränder leicht nachschneiden und neu vernähen.
Jetzt sieht alles gut aus und wir konzentrieren uns auf die Prävention:
10 Tage nach OP starteten wir, nach Beratung von unserem TA, mit einer homöophatischen Therapie von Heel, speziell zur postoperativen Behandlung von Fibrosarkomen bei Katzen, die wie folgt ausssieht:
2x wöchentlich 2 ml einer 1:1 Mischung aus Coenzym compositum und Ubichinon compositum
dazu
1x / Woche 1 ml Para-Benzochinon-Injeel forte im wöchentlichen Wechsel mit 1 ml Glyoxal compositum
zusätzlich gibt es täglich
1 ml Lymphomyosot N und
1 ml Galium Heel N
Das sind alles Ampullen, die wir alle oral verabreichen.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapie oder auch einer Abwandlung davon?
Gibt es Erfahrungen mit Chemotherapie und/oder Bestrahlung?
Gibt es auch Fibrosarkom-Fälle ohne Präventiv-Massnahmen nach der OP?
Zusätzlich versetzen wir jede Futterportion mit 25-50mg Kurkuma. Diesem Gewürz,( bzw. dem Curcumin, dem gelben Farbstoff von Kurkuma) wird eine Wirkung gegen Krebs nachgesagt. Wir sind kürzlich in einer Sendung auf ARTE darauf gestoßen (interessanterweise wurden dort auch direkt Katzen erwähnt) und auch im Internet finden sich verschiedentlich Hinweise darauf. Wissenschaftlich bewiesen ist das natürlich nicht, aber diverse Naturvölker schwören darauf.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen!
Tine