Epi-Fellchen Sancho braucht ganz dringend ein neues, ganz liebevolles Zuhause mit Katerkumpel

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Sancho Muchacho

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2. Januar 2024
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Sancho, EKH
Geburtsdatum: 23.06.2020
Geschlecht: männlich
Farbe: grau mit weißem Brustfleck
Gewicht: 4,5 kg
Kastriert: ja
Gechipt: nein
Geimft: grundimmunisiert
FIV/FeLV: negativ
Bisherige Haltung: Wohnung
Kinder: nein
Hunde: ja
Standort: 65468 Trebur, Hessen

Mein geliebter Sancho, mein kleiner süßer Muchacho ❤️ Es bricht mir das Herz, aber aus Liebe zu dir muss ich für dich ein neues, ganz tolles und liebevolles Zuhause suchen. Ganz tragisch hat uns dein großer Bruder am 06.11.23 verlassen, nun bist du ganz alleine und ich sehe, dass du dich alleine nicht wohl fühlst und wieder Gesellschaft brauchst. Leider lässt meine momentane Situation es nicht zu, einen neuen Katerkumpel dazu zu nehmen. Darum bleibt nur die schwere Entscheidung, dir ein anderes, ganz liebevolles Zuhause zu suchen, damit du wieder glücklich werden kannst. Ich suche für dich ein ruhiges Zuhause mit einem vorhandenen Kater, der auch nicht alleine sein möchte, der es genauso liebt wie du, spielerisch zu raufen und durch die Gegend zu jagen, sich gegenseitig zu pflegen und zusammen zu kuscheln. Du bist erst 2 Jahre jung, bist kastriert und bist grundimmunisiert mit Impfpass. Ich habe dich weder chippen noch tätowieren lassen, weil du bei mir nur in der Wohnung gelebt hast. Dennoch würde ich mir für dich ein Zuhause wünschen, mit gesichertem Freigang. Das würdest du bestimmt ganz toll finden, es gibt ja noch sooo viel zu entdecken!

Kleiner Sancho, das perfekte Zuhause hatte ich für dich schon gefunden.. Leider hast du aus unerklärlichen Gründen am 11.12.23 deinen 1. epileptischen Anfall gehabt 😥 und am 24.12.23 den nächsten. Das große Blutbild ist unauffällig, also alles in Ordnung. Jetzt wird dich mit dieser Problematik aber sicher niemand mehr haben wollen.. Ach Mensch.. bei mir kannst du so aber auch nicht bleiben, zu groß ist das Risiko, dass meine Hündin dich während eines Anfalls tötet! Die allerletzte Instanz wäre das Tierheim.. damit du sicher sein kannst. Niemals habe ich ein Tier in ein Tierheim gegeben, im Gegenteil. Ich habe immer Tiere genommen, die keiner mehr haben wollte. Vielleicht gibt es ja noch ein bisschen Glück für uns beide und es meldet sich jemand, der (so wie ich) ein Herz für unvermittelbare Tiere hat..?
 

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Leider hast du aus unerklärlichen Gründen am 11.12.23 deinen 1. epileptischen Anfall gehabt 😥 und am 24.12.23 den nächsten. Das große Blutbild ist unauffällig, also alles in Ordnung. Jetzt wird dich mit dieser Problematik aber sicher niemand mehr haben wollen.
Darf ich mal fragen, was noch alles untersucht wurde?
Bekommt er Epilepsie-Medikamente?
Welche Diagnose stellte der TA?

Ich glaube, dass diese Info, auf der Suche nach einem neuen Zuhause, äusserst wichtig sind.
 
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Darf ich mal fragen, was noch alles untersucht wurde?
Bekommt er Epilepsie-Medikamente?
Welche Diagnose stellte der TA?

Ich glaube, dass diese Info, auf der Suche nach einem neuen Zuhause, äusserst wichtig sind.
Es wurde ein geriatrisches Blutbild gemacht, inkl. T4. Sämtliche Werte sind unauffällig, nur der Cholesterin-Wert lag mit einem Punkt über dem Referenzwert. Ich weiß, es muss noch mehr Diagnostik betrieben werden, die Schilddrüse genauer untersucht werden. Das werde ich nächste Woche in Angriff nehmen, wenn es mein finanzielles Budget nicht übersteigt 😓

Leider habe ich für meinen gestorbenen Kater meine ganzen Ersparnisse für Tierärzte und Kliniken ausgegeben und kann jetzt nicht mehr alles untersuchen lassen, was zu einer sicheren Diagnostik dazu gehört. Er wurde also noch keinem Neurologen vorgestellt und der Tierarzt vermutet eine idiopathische Epilepsie.

Seit Dienstag, 02.01.24 bekommt er morgens und abends je 6,25 Phenoleptil
 
Es wurde ein geriatrisches Blutbild gemacht, inkl. T4. Sämtliche Werte sind unauffällig, nur der Cholesterin-Wert lag mit einem Punkt über dem Referenzwert. Ich weiß, es muss noch mehr Diagnostik betrieben werden, die Schilddrüse genauer untersucht werden. Das werde ich nächste Woche in Angriff nehmen, wenn es mein finanzielles Budget nicht übersteigt 😓

Leider habe ich für meinen gestorbenen Kater meine ganzen Ersparnisse für Tierärzte und Kliniken ausgegeben und kann jetzt nicht mehr alles untersuchen lassen, was zu einer sicheren Diagnostik dazu gehört. Er wurde also noch keinem Neurologen vorgestellt und der Tierarzt vermutet eine idiopathische Epilepsie.

Seit Dienstag, 02.01.24 bekommt er morgens und abends je 6,25 Phenoleptil

Danke für deine Antwort.

Und, ja, du solltest jedem möglichen Adoptanten genau sagen, was auf ihn zukommt.

Als Besitzerin eines Epilepsie-Hundes, kann ich dir sagen, dass Epilepsie kein "Adoptions-Ausschluss" für mich wäre, denn Epilepsie Tiere können genauso alt und normal leben, wie gesunde Tiere.

Die Medikamente sollten gut eingestellt sein. Der Medispiegel im Blut muss, immer gecheckt werden. Bei eingestellten Tieren halbjährlich.
Und ein Adoptant sollte wissen, dass das Tier die Medis bis zu seinem Lebensende nehmen muss.
Sollte man einmal in Urlaub fahren, muss gegeben sein, einen guten Betreuer zu haben, der die Medis zuverlässig gibt.

Hast du schon einmal daran gedacht, den Tierschutz mit ins Boot zu holen, dass dieser dir bei der Vermittlung hilft?
 
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Danke für deine Antwort.

Und, ja, du solltest jedem möglichen Adoptanten genau sagen, was auf ihn zukommt.

Als Besitzerin eines Epilepsie-Hundes, kann ich dir sagen, dass Epilepsie kein "Adoptions-Ausschluss" für mich wäre, denn Epilepsie Tiere können genauso alt und normal leben, wie gesunde Tiere.

Die Medikamente sollten gut eingestellt sein. Der Medispiegel im Blut muss, immer gecheckt werden. Bei eingestellten Tieren halbjährlich.
Und ein Adoptant sollte wissen, dass das Tier die Medis bis zu seinem Lebensende nehmen muss.
Sollte man einmal in Urlaub fahren, muss gegeben sein, einen guten Betreuer zu haben, der die Medis zuverlässig gibt.

Hast du schon einmal daran gedacht, den Tierschutz mit ins Boot zu holen, dass dieser dir bei der Vermittlung hilft?
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung zur Behandlung von Epilepsie. Meine Hündin hat auch Epilepsie, sind da seit 8 Monaten in der Einstellungsphase. Ist bei Hütehunden wohl etwas schwieriger. Das belastet mich sehr... Als Sancho dann auch noch diese Anfälle bekam, fiel ich komplett vom Glauben ab und verstand die Welt nicht mehr.

Es scheint mir bei Sancho aber eher so, dass er richtig Stress hat mit dem Alleinesein und die Anfälle vielleicht auch daher rühren könnten. Natürlich bin ich kein Arzt, es ist nur mein Gefühl und auch was Sancho mir zeigt. Er sucht seinen großen "Bruder" immer noch, läuft die ganze Wohnung ab, schaut in jeder noch so verwinkelten Ecke und setzt sich dann vor die Vitrine mit Glastür und schaut sein Spiegelbild an. Denke schon, dass es richtig Stress für ihn ist.

Es gibt übrigens durchaus auch Fälle, wo die Medis langsam wieder ausgeschlichen werden konnten und die Tiere weiterhin anfallsfrei geblieben sind.

An den Tierschutzvereinen bin ich schon dran, leider reagieren sie oft mit Ablehnung... Kann ich aber auch gut verstehen.. Ach Mist!
Ich will doch nur, dass er es gut hat.
 
Wieso soll die SD untersucht werden, wenn der T4 in Ordnung ist? Das macht doch keinen Sinn, das Geld kannst du dir getrost sparen. Zumal die SD in dem Alter nur Problemen macht, wenn es ein angeborenes Problem ist und er wäre dann doch schon länger auffällig gewesen.
 
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Wieso soll die SD untersucht werden, wenn der T4 in Ordnung ist? Das macht doch keinen Sinn, das Geld kannst du dir getrost sparen. Zumal die SD in dem Alter nur Problemen macht, wenn es ein angeborenes Problem ist und er wäre dann doch schon länger auffällig gewesen.
So, wie ich es verstanden habe, kann der T4 in Ordnung und eine genauere Untersuchung durchaus auffällig sein..? Ist dem nicht so?
 
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Bei einem 3 jährigen Katzentier würde ich mehr Diagnostik machen lassen.
 
So, wie ich es verstanden habe, kann der T4 in Ordnung und eine genauere Untersuchung durchaus auffällig sein..? Ist dem nicht so?

Ich sehe das nicht so, normalerweise führen Erkrankungen auch zu Verschiebung der Hormone. Großartig untersuchen kann man da auch nichts, außer mal mit den Ultraschall drüber fahren und da muss jemand auch erfahren sein.
 
  • #10
Es gibt übrigens durchaus auch Fälle, wo die Medis langsam wieder ausgeschlichen werden konnten und die Tiere weiterhin anfallsfrei geblieben sind.
Aber nicht bei Katzen. Wenn da der Phenospiegel wieder sinkt und die Anfälle wieder kommen, lassen sich die Katzen äußerst schwer wieder medikamentös einstellen.
 
  • #11
Ich sehe das nicht so, normalerweise führen Erkrankungen auch zu Verschiebung der Hormone. Großartig untersuchen kann man da auch nichts, außer mal mit den Ultraschall drüber fahren und da muss jemand auch erfahren sein.
Soweit ich weiß, kann der fT4-Wert noch etwas Aufschluss geben.
 
  • #12
Ja, du kannst auch noch den T3 und den fT3 und den TSH usw. machen lassen ...
 
  • #13
Aber nicht bei Katzen. Wenn da der Phenospiegel wieder sinkt und die Anfälle wieder kommen, lassen sich die Katzen äußerst schwer wieder medikamentös einstellen.
Die Fälle sind selten, ob jetzt bei Katzen, das weiß ich nicht, da bin ich noch viel zu frisch bei diesem Thema. Bei Hunden schon, aber da liegt dann oft eine andere Erkrankung im Ursprung.

Bei einem 3 jährigen Katzentier würde ich mehr Diagnostik machen lassen.
Genau das ist das Problem 😞 Ich weiß er braucht noch einige Untersuchungen, um andere Krankheiten als Auslöser der Anfälle auszuschließen. Ich kann das leider finanziell alles nicht mehr leisten und es geht mir richtig schlecht damit, dass ich meine Verantwortung nicht erfüllen kann.
 
  • #14
Es gibt übrigens durchaus auch Fälle, wo die Medis langsam wieder ausgeschlichen werden konnten und die Tiere weiterhin anfallsfrei geblieben sind.

Aber nicht bei Katzen. Wenn da der Phenospiegel wieder sinkt und die Anfälle wieder kommen, lassen sich die Katzen äußerst schwer wieder medikamentös einstellen.

Ja, man kann versuchen die Medis wieder langsam auszuschleichen......jedoch nicht, bei einer angeborenen Epilepsie.
Ich wollte es probieren, mein TA hat mich gewarnt.....das Endergebnis war, dass mein Hund schlimmere Anfälle als zuvor hatte....und, es sehr lange dauerte, bis wir den Phenospiegel wieder hergestellt hatten.
Jetzt nimmt er seit ca. 9 Jahren Medis, und ihm geht es supi! Mittlerweile ist er 14 Jahre alt.

Bei Hunden schon, aber da liegt dann oft eine andere Erkrankung im Ursprung.

Kommt ganz darauf an, welche Erkrankung.
 
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  • #15
Ja, man kann versuchen die Medis wieder langsam auszuschleichen......jedoch nicht, bei einer angeborenen Epilepsie.
Ich wollte es probieren, mein TA hat mich gewarnt.....das Endergebnis war, dass mein Hund schlimmere Anfälle als zuvor hatte....und, es sehr lange dauerte, bis wir den Phenospiegel wieder hergestellt hatten.
Jetzt nimmt er seit ca. 9 Jahren Medis, und ihm geht es supi! Mittlerweile ist er 14 Jahre alt.



Kommt ganz darauf an, welche Erkrankung.
In der Katzen-EPI-Gruppe bei FB wird da dringend von abgeraten. Vom absetzen bei Katzen wenn der Phenospiegel konstant ist. Mag sein das es funktioniert, wenn es eine 100 %ige Ursache gibt, nur gibt es die wohl äußerst selten.
Der TA, bei dem ich vor einem Jahr mal testweise war, sprach ja auch davon Medikamente bei Nelly abzusetzen.
Ne, ne, nicht mit mir. Inzwischen mussten wir sogar die Dosierung erhöhen.
 
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  • #16
In der Katzen-EPI-Gruppe bei FB wird da dringend von abgeraten. Vom absetzen bei Katzen wenn der Phenospiegel konstant ist. Mag sein das es funktioniert, wenn es eine 100 %ige Ursache gibt, nur gibt es die wohl äußerst selten.
Der TA, bei dem ich vor einem Jahr mal testweise war, sprach ja auch davon Medikamente bei Nelly abzusetzen.
Ne, ne, nicht mit mir. Inzwischen mussten wir sogar die Dosierung erhöhen.
Du, ich bin da ganz bei dir!

Und, mein TA hatte mich gewarnt, er wollte nicht....nur, Pitufalein wollte es ja besser wissen, weil sie "gegoogelt" hatte......mähhhhhh

Ich kann Gottes froh sein, dass bei der "Vollhonk-Aktion" nicht mehr passiert ist.....ich hab da nämlich wirklich, das war vor Jahren, das Leben von Machete aufs Spiel gesetzt!

Wenn mich Jemand frägt "soll ich versuchen das Medi auszuschleichen?"......bloss nicht!!!! Absolutes NEIN!

Es gibt dazu nämlich auch nirgends irgendwelche Tabellen, oder Studien, wo das auch wirklich geklappt hat. Das sind absolute Einzelfälle!

Und @Sancho Muchacho , ich würde auch keinem zukünftigen Adoptanten, sagen, dass man ja versuchen könnte, das Medi irgendwann auszuschleichen.....sozusagen, die "Krankheit weniger schlimm" reden. Da muss man mit offenen Karten spielen.
 
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