Eosinophiles Granulom

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    cortison eosinophile plaque eosinophiles granulom indolente ulcus

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Rewana, wie genau wendest Du das Lachsöl an? Denke ins Futter, Ist ja irgendwie klar. Bei uns ist das eG grad zum Stillstand gekommen, bzw. er zeigt keine Symptome mehr. Aber dernächste Ausbruch kommt bestimmt. Ich gebe zu, dass sich das mit der Bioresonanz seltsam anhört und viel an Hokus Pokus erinnert. Aber was soll ich sagen, es hat ihm geholfen. Es ist nur schweineteuer! Werd mich jetzt mal bei meinem HausTA über das Mittel und auch das Medikament versuchen schlau zu machen. Ich hab zuvor noch nie etwas davon gehört. Könnt Ihr mir etwas zu den Kosten von Atopica sagen? Billiger als der THP ist es bestimmt, den kann man sich auf die Dauer ja nicht leisten.
 
A

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  • #23
Öh, Alex, hattest Du mir nicht schon den Tipp mit dem Nachtkerzenöl gegeben?
Werd gleich mal nachlesen. Was machst Du gerade mit Speedy? Wie sieht es bei Euch aus? Blacky scheint die Hitze nicht so zu bekommen. Er kratzt vermehrt und ich hab schon wieder das große P in den Augen.
 
  • #24
Meine Tierärztin sagte das Atopica bei ca. 40 Euro im Monat liegen würde.

Ich habe am Donnerstag mit 0,2 ml aus einer Spritzenkanüle angefangen und bis jetzt auf 0,3 ml gesteigert. Laut der Tierärztin sollte ich so langsam anfangen und dann steigern damit Milly keinen Durchfall bekommt. Bis jetzt verträgt sie es sehr gut, mit der Kanüle geben geht super und Durchfall hat sie auch nicht.

P.S.: Meine Tierärztin sagte dass das Lachsöl auch entzündungshemmend wirkt.
 
  • #25
Mein Probblem ist, das Cortison auf Grund von Blackys Vorgeschichte nicht mal ausnahmsweise in Frage kommt. Wie siht es den bei Atopica aus? Ist da irgendwas bekannt im Bezug auf Diabetes? Ich bin froh, das sich das wieder zurück gebildet hat. Aber soviel Glück hat er bestimmt kein zweites mal.
 
  • #26
Meine Tierärztin hat mir erklärt das Atopica das Immunsystem runterfährt. Eigentlich kommt es aus der Humanmedizin und wird bei Transplantationen verschrieben damit der Körper das neue Organ nicht abstößt.

Inwieweit es Einfluß auf Diabetes hat kann ich nicht sagen.
 
  • #27
Öh, Alex, hattest Du mir nicht schon den Tipp mit dem Nachtkerzenöl gegeben?
Werd gleich mal nachlesen. Was machst Du gerade mit Speedy? Wie sieht es bei Euch aus? Blacky scheint die Hitze nicht so zu bekommen. Er kratzt vermehrt und ich hab schon wieder das große P in den Augen.

Ja, hab ich schon mehrfach zu geraten ;)

Wenn eine Katze gegen Lachs allergisch ist, sind diese Lachsölkapseln ein NoGo

Mit Speedy mach ich gerade nichts. Nur sein VC Känguru. Er kratzt sich nicht, hat auch kein eG an den Beinen. :)
(Verdauung ist auch super)
 
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  • #28
In meiner Praxis hat das 5ml Fläschchen, das reicht bei unserer Katze für 25 Tage, weil sie nur 3kg wiegt 25€ gekostet.
 
  • #29
5ml Fläschchen, das reicht bei unserer Katze für 25 Tage, weil sie nur 3kg wiegt 25€ gekostet.

Welches Öl denn, Lachsöl oder Nachtkerzenöl?
 
  • #30
Das kann kein Lachsöl sein, 25€ zahle ich für 2 Liter.
(Topqualität kaltgepresst aus Schweden)
 
  • #31
Ich habe für mein Lachsöl 21 Euro für einen Liter bezahlt, allerdings aus der Apotheke. Aber ich wollte es wissen weil für Lachsöl hätte ich nämlich auch gesagt ist viel zu teuer.
 
  • #32
Nee, nichts von alledem. Ich meinte das Atopica! :)
 
  • #33
Achso, danke. :D
 
  • #34
Hallo,
hier mal ein Zwischenbericht zur Atopica Gabe.
Mathilda ist fast nur noch am schlafen. Das gefällt mir gar nicht. Sie geht kaum noch raus und ist nur müde. :(
Die arme. :(
 
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  • #35
Oh, das tut mir leid! Seid wann bekommt sie es? Ist das vielleicht auch eine Nebenwirkung auf das Medikament? Entschuldige, aber ich kenn das Medikament ja noch nicht, Ich überlege aber ernsthaft es beim nächsten Schub verschreiben zu lassen. Ich hab irgendwie Angst vor den Nebenwirkungen und da scheint es so einige zu geben. Nur wenn die Katzen damit eine ernsthafte Chance haben, bleibt einem ja keine große Wahl, oder? Wie gesagt ich war aus lauter Verzweiflung mittlerweile schon beim THP. Es hat was gebracht, aber die Kosten sind leider enorm. Und ich hab nicht die Garantie, das es auf Dauer ist. Laut TÄ istt eG nicht heilbar, aber man kann es eindämmen. Halt uns auf dem Laufenden. Ich drück die Daumen, das es Mathilda bald besser geht!
 
  • #36
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind gastrointestinale Störungen: Erbrechen, weicher oder schleimiger Kot und Durchfall. Diese Nebenwirkungen sind harmlos und vorübergehend und erfordern in der Regel keinen Behandlungsabbruch. Sehr selten können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Anorexie, Gingivahypertrophie, cutane Papillome, Fellveränderungen, Schwäche oder Muskelkrämpfe. Sollten Nebenwirkungen auftreten, so informieren Sie bitte Ihren Tierarzt.

Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00055969.04?inhalt_c.htm
 
  • #37
Ich war mittlerweile schon sehr besorgt!
Sie ist ziemlich müde, ja teilweise teilnahmslos. Schläft sehr schnell tief ein.
Manchmal spielt sie ein bißchen aber dann wird wieder geschlafen. Raus will sie nicht.
Ihr Bauch ist sehr fest, dass passt ja zu den Gastrointestinalen Störungen.
In der Packungsbeilage ist auch von Lethargie die Rede.
:(

Ich habe den behandelnden Tierarzt eben schon angerufen. Er sagte wir sollen morgen vorbeikommen.

Derweil versuche ich was gegen den harten Bauch zu machen.
Habt ihr da vielleicht Ratschläge? Ich habe was von Fencheltee gelesen, ich weiß aber nicht wie ich den in sie reinkriegen soll...
 
  • #38
Wie gesagt ich war aus lauter Verzweiflung mittlerweile schon beim THP. Es hat was gebracht, aber die Kosten sind leider enorm. Und ich hab nicht die Garantie, das es auf Dauer ist.

Unseren eG Kater habennwir auch von einer TA und THP in Personalunion behandeln lassen und es war wirklich kostspielig (hat allerdings geholfen).

Als unser anderer Kater nun seltsame Symptome zeigte, Verstopfung und Harnverhalt und Verdacht auf Blasenentzündung und in der Tierklinig fünfmal auf den Kopf gestellt wurde mit dem Ergebnis "organisch gesund" und Psychopharmaka bekommen sollte, habe ich auch zuerst daran gedacht, die TA und THP wieder hinzuzuziehen.

Doch unterdessen hatte ich nach längerer Zeit wieder Kontakt zur Heilpraktikerin unserer Familie, die 2005 unseren Jüngsten von seiner Weizenallergie befreit hat, nun, mitten in der Pubertät hatten seine großen Geschwister die gleichen Symptome gezeigt und es war auch herausgekommen, dass auch sie auf Weizen allergisch reagieren.

Da wir also recht regelmäßig bei ihr waren zur Kontrolle des Verlaufs, habe ich mir dann ein Herz genommen und sie gefragt, ob sie denn auch unseren Kater behandeln könnte. Da sie kinesiologisch arbeitet und unser Jüngster 2005 noch zu klein war, um selbst die Signale zurückzugeben, hatte och gedacht, dass es doch ebenso mit einer Katze funktionieren müsste.

Und so war es. Da in einer Heilpraktikerpraxis aus Hygienegründen keine Tiere rein dürfen, musste ich ihm etwas Fell auszupfen (so war das bei der TA und THP auch) und mit Wattestäbchen Schleimhautproben entnehmen.

Mein großer Sohn, der an dem Tag eh behandelt wurde, diente dann als Medium und es war der Hammer, was wir über die Gesundheit unseres Katers erfahren haben und schon die erste Medikamentengabe brachte einen unglaublichen Schub und nach Ende der Behandlung ist der Kater nun wieder fit und fidel, keine Pipiseen mehr. Bin gespannt, was herauskommt, wenn er (bzw. seine Proben)abschließend untersucht werden.

Interessant von den Kosten her ist es auf jeden Fall einen Heilpraktiker zu fragen: die Behandlung bei der TA und THP hat für Anamnese, einen Streifen Tabletten für 5€ und eine Magnetkarte insgesamt über 120€ gekostet.

Die Anamnese bei der Heilpraktikerin kostete 30€ inklusive der Erstgabe an hochpotenzierten Globuli. Zudem musste ich dann auf Rezept noch zwei homöopathische Komplexmittel in der Apotheke besorgen, Kostenpunkt 18€.

Also, wirken tut beides, aber a) ist es viel weniger aufwändig, zur Heilpraktikerin zu gehen und b) erheblich günstiger.
Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für euch?

Laut TÄ istt eG nicht heilbar, aber man kann es eindämmen. Halt uns auf dem Laufenden. Ich drück die Daumen, das es Mathilda bald besser geht!

Das ist so eine Definitionsfrage, was ist heilbar, was ist eindämmen?

Vor ein paar Wochen wurden bei unserem Ex-eG-Kater die Zähne gemacht, er neigt zum Zahnstein, das ist alle zwei Jahre fällig.

Nachdem er schon seit Monaten, nach unserer Stufenbehandlung mit Depotcortison, Nahrungsergänzung und schließlich der Therapie mit Magnetfeld und Zinktabletten, überwiegend symptomfrei war, interessierte es uns sehr, wie es aber nun aussah.

Er hatte das eG am Zungengrund und die Untersuchung gestaltete sich immer sehr schwierig, da er sich grundsätzlich noch nie gerne ins Maul schauen ließ und durch die Schmerzen und durch die verschleppte Fehlbehandlung unseres ExTA Untersuchungen gar nicht mehr mochte.

Die Diagnose war dann auch damals unter Narkose gestellt worden mit Stanzprobenentnahme und bei der Zahnreinigung konnte unser TA in der TK genau untersuchen und war total begeistert, es waren überhaupt keine Läsionen mehr zu sehen!!

Es ist auch so, alle paar Wochen, mittlerweile eher Monate, fängt er wieder leicht das Speicheln an, ich habe festgestellt, dass dies vor allem mit der Umweltbelastung zusammenhängt, bei Inversionswetterlage in unserem Talkessel kann ich darauf warten, wann das Sabbern beginnt - und dann bekommt er einfach für drei Tage sein Geschirr mit der angeklebten Magnetkarte an und dann ist das Sabbern auch wieder weg, selbst wenn wir weiterhin nach Luft schnappen wie Fische auf dem Trockenen.

Also, "geheilt" wird er vielleicht nicht wirklich sein, aber wie nennt man es, wenn jemand 340 von 365 Tagen symptomfrei ist?
Und nur sein "Jäckchen" anziehen muss, damit es wieder OK ist?

Also ich finde, das ist doch ziemlich ähnlich wie geheilt, das Haarspalten überlasse ich den TÄ - übrigens findet unser TA unsere Alternativbehandlung ganz klasse, er sagt, er hat zwar keine Ahnung, wie das gewirkt haben kann, aber er sei nur froh und dankbar, das es gewirkt hat.

Also, ich möchte euch Mut machen und wünsche euren Katzen dass es ihnen bald ebenso gut geht wie unserem Kater, und zwar dank der Kombination von Schulmedizin, Nahrungsergänzung und "Hokuspokus".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Hallo Kattepuckels,

wie siehts aus mit der Weizenallergie, muß dieses Nahrungmittel weiterhin gemieden werden oder wird das mittlerweile wieder vertragen?



Zugvogel
 
  • #40
Hallo Kattepuckels,

wie siehts aus mit der Weizenallergie, muß dieses Nahrungmittel weiterhin gemieden werden oder wird das mittlerweile wieder vertragen?



Zugvogel

Bei meinem jüngsten Sohn, der 2005 ausgeleitet wurde: keinerlei Einschränkung, isst ganz normal.

Wobei ich schon zugeben muss, das ich zum Backen (nicht sooo oft) und für Pfannkuchen (sehr oft) nach seiner "Geschichte" einfach beim Dinkelmehl geblieben bin, bis auf Urlaubszeiten.

Bei meinem Großen, wo es im November festgestellt wurde, er war bei der letzten Kontrolle im Juli bei 90 g reinem Weizen täglich, Tendenz weiterhin steigend. Wir haben auch das Tenniscamp mit normalem Essen und heiklen Gerichten wie Spaghetti und Pizza ohne Rückfall super überstanden.

Bei meiner Großen, erst im April festgestellt (junge Damen haben so einen dichtgedrängten Terminkalender und wollen so gar nicht auf altbackene Ellis hören) ist die derzeitige Toleranzschwelle erst bei 35 g pro Tag. Da war mein Sohn so im Januar/Februar.
 

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