Einen Freund für Rocky...

  • Themenstarter Danica
  • Beginndatum
D

Danica

Neuer Benutzer
Mitglied seit
8. September 2012
Beiträge
7
Ort
Leipzig
Hallo,
ich habe jetzt seit 3 Wochen einen 4 Jahre alten Kater namens Rocky (EKH, kastriert). Seine vorherigen Besitzer wollten Ihn nicht haben und am liebsten Aussetzen :grr: , da haben wir den süßen bei uns aufgenommen...Er ist mein absoluter Schatz und total lieb und verschmust.
Da ich aber nicht wollte das der Süße als reine Wohnungskatze den ganzen Tag alleine ist, habe ich vor 6 Tagen den kleinen 2,5 Monate alten Sparky (Bengale) aufgenommen.
Am anfang war der große sehr interessiert an dem kleinen, doch der kleine hat immer gefaucht und sich flach auf den Boden gelegt. Rocky hatte das auf sich beruhen lassen und verhielt sich weitherhin ganz normal. Ich wollte auch Rocky immer weiter bevorzugen, nur leider ist Sparky äußerst anhänglich und ist immer da wo ich bin.
Die zwei Spielen zwar Hasche und Verstecken seit ein paar Tagen öfters am Tag zusammen und die beiden rufen sich dabei auch immer, aber Rocky will seitdem kaum noch was von uns Menschen wissen. Schmusen und spielen wird immer seltener. Er kommt kaum noch ins Wohnzimmer und benutzt seinen geliebten Kratzbaum fast gar nicht mehr. Er liegt lieber im Schlafzimmer auf dem Kleiderschrank, wo er von allem seine Ruhe hat.
Manchmal beschnuppern sich beide, bis der kleine zu aufdringlich wird, dann haut Rocky ihn manchmal und geht. Der kleine ist davon ziemlich unbeeindruckt und rennt Rocky hinterher.
Der kleine ist ziemlich Selbstbewusst und Rocky eher ruhig.
Nun meine Frage, wird Rocky wieder "normal" und komt wieder mehr zu uns? Läuft die Zusammenführung eher gut oder leidet Rocky?
Denk immer drüber nach und das der große immer so allein im Schlafzimmer liegt macht mich traurig.....:sad:
 
A

Werbung

Schlechte Komibi, 4 Jahre und 10 Wochen, das geht nicht wirklich.
 
Aber unser großer ist seit dem der kleine da ist viel ruhiger Nachts geworden und schreit nicht mehr so viel rum und er spielt jetzt mehr.
Klar ist der große jetzt genervt wenn der kleine mit seinem Schwanz spielen will, aber der kleine wird doch auch mal gross und noch kastriert, da wird er ja denk ich auch wieder umgänglicher für den großen.
Außerdem spielt der kleine hauptsächlich mit uns und weniger mit Rocky.
Die beiden sind ja grad mal 6 Tage zusammen, gibt ja genug fälle wo es geklappt hat, mal sehen wie sich das entwickelt.
 
Sie nähern sich langsam an, es wird schon :pink-heart:
 

Anhänge

  • CIMG0169.jpg
    CIMG0169.jpg
    90,4 KB · Aufrufe: 49
Es kann klappen
Aber die Kombi ist trotzdem nicht sooo günstig
Du hast ein baby zu einem jungen Mann gesteckt
Das die beiden unterschiedliche Interessen und Verhalten haben dürfte klar sein..
Das kleine will toben und spielen wie Kinder spielen der große wird unter Umständen davon sehr genervt sein ... Das Rüpelalter kommt ja auch erst noch...
 
Sie spielen ja schön zusammen, typische Katerspiele: raufen^^
Der große lässt sich auch von dem kleinen nicht mehr auf der Nase rumtanzen und verweißt ihn mal in seine schranken.
Ich hatte aber im voraus einige Katzenhalter gefragt und die meinten mit einem jungen kätzchen gibt es weniger Probleme als mit einem älteren Kater.
Im nachhinein ist man immer schlauer was die Kombi der katzen angeht....
 
Hast Du die Möglichkeit noch ein weiteres Kitten aufzunehmen? Der Kleine ist nämlich nicht ausgelastet und der Große überlastet.

Lg
Susanne
 
Werbung:
Naja die Info ist aber Pauschal schonmal falsch das jünger zu älter einfacher ist als älter zu älter
Fehlerhaft denkt so mancher das jüngere Katzen leichter akzeptiert werden und vllt sogar Welpenschutz geniessen
Fakt ist dass Alter ist egal Reviereindringlinge sind sie in Augen der Älteren auch mit 3 Monaten
und Welpenschutz exestiert bei Katzen schlicht nicht ...
Wie gesagt es kann gut gehen
Ist aber wirklich nicht die Regel und auch eher Glück anstatt logische Konsequenz der Wahl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Geplant ist eigentlich keine weitere Kitte, da würde mein Freund bestimmt auch nicht mitspielen...
Der kleine wird ja auch mit nem halben Jahr kastriert (empfehlung vom TA).
 
  • #10
Je jünger das Kitten ist, welches sie sich dazu holen, desto unproblematischer wird die Zusammenführung beider Tiere sein​
.

Denn der Geruch eines Katzenbabys hat eine Schutzfunktion, der in anderen Tieren einen Beschützer -Instinkt auslöst.

Das sich Ihr Kater nun so zurück zieht und kaum noch zu sehen ist,ist ein normales Verhalten.
So habe auch ich es mit Kira ( meiner Katze ) und Cindy ( sie kam später dazu ) erlebt.
Katzen haben unter sich eine Sprache die kaum einer zu deuten vermag , mach dir keine Sorgen und lass das Ereignis seinen Lauf nehmen.

Gruß Kobi
 
  • #11
Ich habe schon seit längerem jetzt den Gedanken noch einen dritten Kater dazu zuholen, den zwischen meinen beiden Kater Sparky (mittlerweile 1 Jahr Bengale) und Rocky (EKH 5 Jahre) klappt es nur mittelmäßig. Es wird sich zwar geputzt und manchmal nebeneinander geschlafen aber sobald Sparky Rocky zu nahe kommt oder spielen will gibts heftiges gefauche u geknurre von Rocky. Dann fliegen gern mal die fetzen u es geht über Tisch und Bänke.

Hab jetzt überlegt vielleicht einen Ori dazu zuholen(habe da eventuell an einen Thai-Kater gedacht) . Hab gelesen das das ganz gut klappen soll. Damit unser Bengale was zum spielen hat und jemanden zum raufen hat.
Die Angst besteht aber immer das die beiden "wilden" dann zusammen gegen Rocky sind.
Hätte damals wirklich noch ein Kitten holen sollen, aber damals war der platz dafür nicht da und ich habe erst jetzt meinen Mann dazu bringen können einem dritten jungen mit aufzunehmen.

Ist das eine gute Idee? Hab erst versucht Sparky mit clickern auszupowern aber er ist dafür noch zu hippelig.
 

Ähnliche Themen

B
Antworten
5
Aufrufe
3K
Strichpunkt
Strichpunkt
M
Antworten
3
Aufrufe
1K
MiNI2904
M
A
Antworten
19
Aufrufe
393
Annaberrin
A
M
Antworten
2
Aufrufe
1K
ottilie
ottilie
RockyFloki
2 3
Antworten
49
Aufrufe
2K
All4MyCats
All4MyCats

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben