Lillifelix
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- 15. September 2012
- Beiträge
- 61
- Ort
- Kiel
Hallo liebe Foris,
wir sind ja seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Spielkameradin für Emmi gewesen- was ja wirklich nicht einfach ist da es ja auch passen sollte. Wir suchten was ungefähr gleichaltriges und vom Wesen sanftes Katzentier welches auch vorraussichtlich keine Probleme mit der Hundeomi Lilli hat. Lilli und Emmi haben sich immer super verstanden und haben auch gekuschelt- nur mit dem Spielen wollte es nun nicht mehr klappen und Emmi machte den Eindruck das es ihr zu ruhig hier ist.
Wir haben hier bei den Notfellen geguckt und hatten Kontakt zu der Forine Nic 24- vielen lieben Dank nochmal, mit großen Entfernungen ist das auch nicht immer so einfach.
Wir haben uns dann auch hier intensiv umgesehen und nach Notfellen und in Tierheimen geguckt.
Nun ist vor einer Woche der Schröder hier eingezogen, der am Tag zuvor durch einen tragischen Unglücksfall seinen Bruder verloren hat. Schröder und sein Bruder sollten zusammen in ein neues Zuhause vermittelt werden da der Hunde- und Katzenhaushalt wegen Umzug dringend verkleinert werden musste. Durch den Unfall des Bruders stand der Kleine nun allein da, da ich ihn schon kannte- durfte er am Tag nach dem Unfall hier einziehen um auch abgelenkt zu werden von dem Verlust.
Na gut, er ist keine gleichaltrige Katze sondern ein Kater, ich hatte aber ein gutes Gefühl und Hunde kannte er auch.
Die Transportbox stand im Flur und Emmi und Lilli standen Spalier zur Begrüßung- Er stieg aus beschnüffelte den Hund und dann Emmi- die erst einmal zurückschnüffelte und sich dann aber für die Flucht entschied- Er stiefelte hinterher und wurde angebrummt- huch, das fand er komisch, liess aber den nachmittag, noch die Nacht, noch den nächsten Tag locker. Sie versteckte sich und er kam immer hinterher und wurde angebrummt, er hat immer wieder nach ihr geguckt sich in Abstand hingelegt und abgewartet, ganz Gentlemen. Gefüttert wurde dann wo sie gerade war, sie zog ins Badezimmer dann und brummte wenn er wieder gucken kam. Er wollte ihre Nähe und lag dann auch stundenlang entspannt mit im Badezimmer. Wenn er raus ging hat sie gefressen und ist auf dem Klo gewesen. Am nächsten Tag abends hörte das Brummen auf und sie traute sich wieder frei in der Wohnung zu laufen, einmal gab es ein Gekabbel, er hatte ihr mit der Pfote auf den Hintern gehauen, eigentlich liebevoll aber natürlich erschreckend für sie. Sie fauchte ihn dann an, er schmiss sich vor sie und jammerte ( hab ich noch nie gehört)- so kläglich. Und von da an war alles gut. Sie fressen mittlerweile aus einem zweigeteilten Napf- liegen zwar mit etwas Abstand zusammen auf dem Bett, wenn er spielen will jammert er sie an und sie kommt dann und sie spielen fangen, wobei er weit mehr einsteckt als sie. Es ist so schön, er spielt mit der Ballbahn und sie guckt zu und sie mit dem Quieckfederbüschel und er guckt zu.
Ja, es hätte auch schiefgehen können- aber es war ein Notfall und ich kannte ihn schon da ich mir die Mutter angeguckt hatte, die aber nicht passte. Ich wusste er war ein lieber, gutmütiger kleiner Kerl-die Vorraussetzungen stimmten, der Empfang hier auch und mein Gefühl sagte mir das klappt.
Das war nun lang, ich musste es aber mal aufschreiben als Geschichte einer einfachen Zusammenführung dank einem lieben Hund (der mal zu dem Einen mal zu der Anderen hinlief und Gerüche wohl überbrachte) und einem pazifistischem Kater.
Das Zusammenkuscheln kommt auch noch ich bin mir sicher und die Emmi hat die Katzensprache trotz zweieinhalb Jahren mit Hundesprache nicht verlernt
wir sind ja seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Spielkameradin für Emmi gewesen- was ja wirklich nicht einfach ist da es ja auch passen sollte. Wir suchten was ungefähr gleichaltriges und vom Wesen sanftes Katzentier welches auch vorraussichtlich keine Probleme mit der Hundeomi Lilli hat. Lilli und Emmi haben sich immer super verstanden und haben auch gekuschelt- nur mit dem Spielen wollte es nun nicht mehr klappen und Emmi machte den Eindruck das es ihr zu ruhig hier ist.
Wir haben hier bei den Notfellen geguckt und hatten Kontakt zu der Forine Nic 24- vielen lieben Dank nochmal, mit großen Entfernungen ist das auch nicht immer so einfach.
Wir haben uns dann auch hier intensiv umgesehen und nach Notfellen und in Tierheimen geguckt.
Nun ist vor einer Woche der Schröder hier eingezogen, der am Tag zuvor durch einen tragischen Unglücksfall seinen Bruder verloren hat. Schröder und sein Bruder sollten zusammen in ein neues Zuhause vermittelt werden da der Hunde- und Katzenhaushalt wegen Umzug dringend verkleinert werden musste. Durch den Unfall des Bruders stand der Kleine nun allein da, da ich ihn schon kannte- durfte er am Tag nach dem Unfall hier einziehen um auch abgelenkt zu werden von dem Verlust.
Na gut, er ist keine gleichaltrige Katze sondern ein Kater, ich hatte aber ein gutes Gefühl und Hunde kannte er auch.
Die Transportbox stand im Flur und Emmi und Lilli standen Spalier zur Begrüßung- Er stieg aus beschnüffelte den Hund und dann Emmi- die erst einmal zurückschnüffelte und sich dann aber für die Flucht entschied- Er stiefelte hinterher und wurde angebrummt- huch, das fand er komisch, liess aber den nachmittag, noch die Nacht, noch den nächsten Tag locker. Sie versteckte sich und er kam immer hinterher und wurde angebrummt, er hat immer wieder nach ihr geguckt sich in Abstand hingelegt und abgewartet, ganz Gentlemen. Gefüttert wurde dann wo sie gerade war, sie zog ins Badezimmer dann und brummte wenn er wieder gucken kam. Er wollte ihre Nähe und lag dann auch stundenlang entspannt mit im Badezimmer. Wenn er raus ging hat sie gefressen und ist auf dem Klo gewesen. Am nächsten Tag abends hörte das Brummen auf und sie traute sich wieder frei in der Wohnung zu laufen, einmal gab es ein Gekabbel, er hatte ihr mit der Pfote auf den Hintern gehauen, eigentlich liebevoll aber natürlich erschreckend für sie. Sie fauchte ihn dann an, er schmiss sich vor sie und jammerte ( hab ich noch nie gehört)- so kläglich. Und von da an war alles gut. Sie fressen mittlerweile aus einem zweigeteilten Napf- liegen zwar mit etwas Abstand zusammen auf dem Bett, wenn er spielen will jammert er sie an und sie kommt dann und sie spielen fangen, wobei er weit mehr einsteckt als sie. Es ist so schön, er spielt mit der Ballbahn und sie guckt zu und sie mit dem Quieckfederbüschel und er guckt zu.
Ja, es hätte auch schiefgehen können- aber es war ein Notfall und ich kannte ihn schon da ich mir die Mutter angeguckt hatte, die aber nicht passte. Ich wusste er war ein lieber, gutmütiger kleiner Kerl-die Vorraussetzungen stimmten, der Empfang hier auch und mein Gefühl sagte mir das klappt.
Das war nun lang, ich musste es aber mal aufschreiben als Geschichte einer einfachen Zusammenführung dank einem lieben Hund (der mal zu dem Einen mal zu der Anderen hinlief und Gerüche wohl überbrachte) und einem pazifistischem Kater.
Das Zusammenkuscheln kommt auch noch ich bin mir sicher und die Emmi hat die Katzensprache trotz zweieinhalb Jahren mit Hundesprache nicht verlernt
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