Ein paar Anfänger-Fragen

  • Themenstarter Lacary
  • Beginndatum
L

Lacary

Neuer Benutzer
Mitglied seit
12. April 2011
Beiträge
7
Ort
Ostsachsen
Hallo,

ich hatte ja bei der Vorstellung schonmal gesagt, dass ich mich für einen Katzenschutzverein engagiere und nun habe ich mich total in einen Kater verliebt, der aus Inzucht stammt und daher leicht missgebildet ist... Wie auch immer.

Also ich bin schon am Überlegen ob ich ihn und eine/n zweite Katze/Kater nehmen soll, daher tauchten folgende Fragen auf.

1. Ich habe Kleintiere (ein großes Rattenrudel, 3 Farbmäuse, 2 Meeris). Mir wurde im Verein gesagt, dass man im direkten Kontakt von Katze und Ratte keine Probleme hatte, beide haben sich akzeptiert/ toleriert. Nun ist dieser Kater in der Station ein ganz ruhiger, könnte ja dann im eigenen Zuhause plötzlich anders aussehen. Aber sollte man das Risiko eingehen? Ich möchte beide tierischen Parteien nicht abgeben, wenn es zum Stress kommt.

2. Mir wurde schonmal vorsichtig von einem Katzenhalter gesagt, er verbrauche so zwischen 30 und 50€ im Monat für Futter, also die normalen Dauerkosten, die durch Döschen etc entstehen. Ist das eine Summe, die man als Durchschnitt für den generellen Verbrauch durchaus ansehen kann, oder ist das nicht repräsentativ?

3. Wie viel Platz brauchen 2 Miezen, die reine Wohnungskatzen sein sollen? Der Verein meinte dazu, man kann theoretisch Katzen auf engstem Raum halten, solange wie sie gepflegt und beschäftigt werden. Aber das wäre in meinen Augen trotzdem utopisch, welcher denkende Mensch könnte zwei so armen Kerlchen das antun. Obwohl es ja so Leute gibt... Naja. Also ich habe nur eine kleine Wohnung und möchte einfach vorher wissen, ob das den Katzen dann ausreicht. Wir leben hier an einer dichtbefahrenen Straße, hier gibt es etliche Freigänger und draußen am Pfahl las ich vor ein paar tagen eine der Katzen werde schon vermisst. Da bekomme ich richtig Angst.

4. Wie groß sollte ein Kratzbaum für beide sein? Dass da nicht nur eine Stange und eine Ebene dazu benötigt werden, kann ich mir denken, aber ich möchte halt nichts falsch machen, vor allem weil diese Katzen dort schon zuviel gelitten haben und endlich ein Paradies bekommen sollen.


Wäre euch super dankbar, wenn ihr mir antworten könntet, denn ich würde den "Mäusen" wirklich sehr gern langfristig helfen, aber ich traue mir das grad aufgrund meines Wissensmangels nicht zu.

GLG, Lacary
 
A

Werbung

Hallo Lacary,

schön das du dich vielleicht dazu entschliesst jemanden ein neues zuhause zu geben.

Also wegen den Kosten. Es kommt drauf an was du an Futter verwenden wirst. Bekommen sie nur NF oder auch TF. Leckerlies, welche Katzenstreu möchtest du nehmen. Und natürlich noch unerwartete Tierarztrechnungen, wenn die Katze oder die Katzen krank werden sollten.
Ich habe zur Zeit nur eine Katze und komme mit 20-30€ im Monat sehr gut aus. Und wir haben sehr hochwertiges Futter und Katzenstreu. Glück aber das sie nie Krank ist.

Es gibt viel Auswahl mit Kratzbäumen. Schau doch mal im bekannten Auktionshaus vorbei. Dort sind sie auch relativ günstig.
Sie sollten schon viel Spielfläche, Rückzugsmöglichkeiten und Kratzstellen haben.

Ich finde man kann nicht pauschal sagen ab wann eine Wohnung für Katzen geeignet ist. Man kann auch auf 50qm mit zwei Katzen glücklich werden. Entsprechend müssen aber auch Rückzugsmöglichkeiten gegeben sein sollte die Wohnung noch kleiner sein. Und schließlich kann man ja auch Catwalks in die Höhe bauen ;)

Liebe Grüße

Bluka
 
Hallo und willkommen...

dann versuche ich mich mal... :grin:

1. Ich würde es wohl den direkten Kontakt eher nicht riskieren. Habe aber keine Kleintiere und habe daher keine eigenen Erfahrungen. Aber sicher verpackte Kleintiere sind immer schönes Katzenkino. :grin:

2. Das kommt ganz darauf an, was du füttern möchtest. Lux kostet 0,49€ pro 400g Dose, Macs 1,29€ und Grau noch etwas mehr. Das kann man so pauschal also nicht sagen. Abwechslungsreiches Nassfutter ist auch wichtig, falls eins mal vom Markt genommen wird oder sich die Zusammensetzung ändert.

3. Wie groß ist eure Wohnung denn? Wir wohnen mom. mit 2 Katern auf 45qm. Ich denke, dass ist okay. Sie werden viel bespaßt und beschäftigt und können sich nach oben frei bewegen (Catwalk usw)

4. Ein Deckenspanner ist immer schön, da die meisten Katzen gerne hoch hinaus klettern. Zudem steht der dann auch sicher wenn 2 Fellmonster drauf rumtoben. Von den "preiswerteren" Bäumen ist sicher einer zum spannen zu empfehlen, weil die sonst sehr schnell kippeln. Hohe Kratzbäume von größeren Herstellern (Robuste, Petfun, Kirstin usw) halten auch ohne Spanner ganz gut.
Beobachte mal wo er jetzt gerne liegt. Weiter oben, eher in Höhlen oder in Hängematten... Danach kannst du dann entscheiden, was für einen KB du holst.

Ich wünsche dir viel Spaß, wenn du ihn samt Kumpel zu dir holen solltest.
 
Hallo Bluka,

danke für deine schnelle Antwort!
Wegen den Kosten.. Also ich muss erstmal schauen, denke ich werde das Futter nehmen, dass die auch in der Station bekommen, weil es sonst ja sicher nicht gut für die Verdauung ist. Die bekommen dort alle TroFu und 1 oder 2x täglich NF. Da muss ich nochmal genau nachfragen (gute Idee für heute Abend, muss ich mir merken!)

Ja, naja meine Wohnung ist nur halb so groß wie 50qm und ich empfinde sie für eine Person recht groß. Aber ob das auch auf die Katzen zutrifft? Das gute ist, dass ich insgesamt 4 Räume habe, also Flur sowie Küche und Bad vom Wohn-/Schlafraum getrennt. Rückzugsmöglichkeiten gäbe es also, denk ich. Die Toilette hat in Gedanken schon einen ruhigen geschützten Platz, der KB ist gedanklich auch schon aufgestellt, von 2 Seiten nicht einsehbar, aber die anderen beiden Seiten komplett offen zur Toilette (mit futterstelle in der Küche) und zum Rest.

Ja, ich hätte zwischen Schreibtisch und TV-Schränkchen einen Platz vor der Heizung/ Fenster für einen Schlafplatz frei, auf der andern Seite neben dem Schreibtisch könnte ein zweiter hin, da bin ich kreativ.^^

Mir ging es mit dem Platz darum, dass die Katzen auch mal ein bisschen sausen können in der Wohnung, was bei mir aufgrund der Raumaufteilung nicht so dolle möglich ist.

Ach ja, was ich noch fragen wollte: Ich habe hier hauptsächlich Laminat und PVC drin, ist das ok, oder müsste da lieber Teppichbelag rein? Ich persönlich empfinde den glatten Boden der Pflege wegen usw schöner, aber da muss man gucken...



@ Franzi
Also erstmal muss ich sagen, von KBs habe ich mal gar keine Ahnung^^ Was sind Spanner?
Er hat zur Zeit ein Körbchen auf Hüfthöhe (also ca 1-1,5m), wo er auch etwas geschützt und nicht direkt im Mittelpunkt ist. Ich denke, "zu Hause" wird er sich auch freuen, wenn er nicht so sehr bedrängt wird, zu naher Kontakt ist nicht sein Ding (muss ja auch nicht, schmusen mag er trotzdem^^).

Dass Katzen hoch klettern, habe ich im Verein bereits gesehen, dort sind in jedem Raum so hohe Bretter und Schränke. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht handwerklich begabt bin (ein Null-Checker quasi) und ich auch nicht wüsste, wo genau ich solche Bretter in meiner Wohnung anbringen sollte. Mh... Immerhin habe ich hier 24qm, die nicht besonders zugestellt sind, also die Wände rings herum schon, aber in der Mitte ist viel Platz (also zwischen Bett, Schränken und Schreibtisch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß ist denn deine Wohnung?

Ich persönlich würde die Katzen nicht in die Nähe der andern Kleintiere lassen, Mäuse, Ratten stehen auf dem Speißeplan der Kazte, wobei je nach Katze diese auch Resoekt vor Ratten haben können. Und auch Meerschweinchen könnten rein größentechnisch unter Beutetiere fallen.

Ich würd das nicht riskieren und die Kleinen in einen seperaten Raum halten.


Also ein großer Kratzbaum muss es schon sein, mit einer mindestens 80 cm langen Säulen, die gut zugänglich ist, damit die KAtzen sich beim Krazten schön strecken können. Außerdem lieben es die meisten KAzten, hoch hienaus zu klettern.

Beben Kraztbäumen könntest du auch noch Kratzbretter/-matten oder Säulen in der WOhnung verteilen und Catwalks bauen.


Eine pauschale Angabe zu den KOten kann man glaub ich nicht machen. Allein fürs Futter geb ich momenten über 50 Euro aus, dazu dann noch ca. 20 € fürs Katzenstreu (wobei das gewechselt wird)


Es kommt eben darauf an, was du füttern möchtest und welches Streu du benutzen möchtest

LG
 
mhhh

also bei 25 m², dazu die ganzen Kleintiere, die glaub ich auch recht viel Platz benötigen...

da würd ich eher von der KAtzenhaltung momentan abraten.

Mir wäre das einfach mit den andern Tieren zu riskant, wenn die beiden KAzten immer Zugriff auf sie haben.


Mit dem Bodenbelag mussst du dir höchstens wegen der Nachbern untendrunter gedanken machen. Meine beiden kennen Laminat und Auslegware, eine Unterschied mekr ich da nicht im Verhalten

Aber ein Plus fürs Laminat: die Bälle rollen besser^^
 
@ lucian

Naja, die Käfige von Ratten und Mäusen sind im Wohnraum, wobei die Mäuse in einem offenen Regal stehen, wo sie eigentlich gut geschützt wären. Aber bei den Ratten... Mh, ich muss da nochmal genauer überlegen. Eigentlich sollen die spätestens nächstes Jahr zum Umzug zwei große Eigenbauten aus Holz bekommen, wo dann Katzen keinen leichten Zugriff mehr haben. Den Auslauf haben sie aber ausschließlich im Flur, wo auch meine Schweinchen sind, die haben immer auf den Tag verteilt gruppenweise Auslauf, wobei sich beide Parteien nicht an einander stören, im Gegenteil (endlich mal Action *g*).

Aber trotzdem vielen lieben Dank für deine Einschätzung, das hat mir schon sehr geholfen! :yeah:
 
Werbung:
25 qm wenn da auch noch andere Tierkäfige/gehege sind, ist nicht viel. Schon allein die Meerschweinchen brauchen eine Mindestfläche von 140 x 70 cm besser noch größer und ein großes Rattenrudel braucht einen sehr großen Käfig und während des Freilaufs müsste man die Katzen wegsperren, also wird schwierig.

Wenn im Flur der Freilauf für die Kleintiere ist, dürfen die Katzen dort dann nicht rein, aber wie kommen sie von einem Zimmer ins andere oder wie stellt ihr euch das vor? Bei den Meerschweinchen sehe ich jetzt nicht das Problem, ich habe auch Meerschweinchen und Katzen, aber Mäuse und Ratten sollten sich nur in gesicherten bzw. katzenfreien Räumen sich bewegen, vorallem wenn die Katzen es nicht von klein auf kennen.

Beim Futter würde ich zuerst beim gewohnten bleiben und dann anschließend auf mittel- bis hochwertiges Nassfutter umstellen, Trofu ganz weglassen, höchstens noch als Leckerli.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber bei 25m² u. noch dazu Nagerkäfigen, möchte ich Dir DRINGEND von der Katzenhaltung abraten!

Solltest Du in Zukunft mal ein Whg. ab 35m² haben u. weniger Kleintiere ist das wan anderes! Aber so......das wird zu viel! Da muss ich schon fast an Animal Hording denken........

Aber das will ich Dir nichts unterstellen, Dich nur bitten in Deiner jetzigen Wohn- u. Kleintierhaltungssituation von Katzen abzusehen!!
 
  • #10
Ja, naja meine Wohnung ist nur halb so groß wie 50qm und ich empfinde sie für eine Person recht groß. Aber ob das auch auf die Katzen zutrifft? Das gute ist, dass ich insgesamt 4 Räume habe, also Flur sowie Küche und Bad vom Wohn-/Schlafraum getrennt.

Meine "Studentenbude" hat auch 25qm, ich kenne also die Platzverhältnisse.

Für eine oder gar zwei Katzen, die noch nicht mal rausdürfen, finde ich 25qm viel zu klein. Da nützt auch der schönste Kratzbaum nichts...

Wäre es denn schlimm, bis nach deinem Umzug mit der Anschaffung einer Katze zu warten?
 
  • #11
  • #12
@ ruby

Ja, denn ich wollte ja eigentlich auch warten. Ursprünglich wollte ich gar keine Katze, habe nun diese Maus vor 2 Monaten in dem Verein kennen gelernt und mich wie gesagt verliebt. Eigentlich hatte ich denen eine Patenschaft angeboten, damit das Tier (was ja ohnehin schon seit letztem Sommer dort ist) weiter da bleiben kann, bis ich soweit bin (die Ratten dann leider auch verstorben sind) und trotzdem versorgt ist. Es war sowieso geplant, im Monat eine gewisse Summe Geld zu geben für die Unterhaltskosten und eben jeden Tag ein paar Stunden dort zu sein bei der Katze bzw mit zu helfen wenn Arbeit anfällt oder so.
Aber die meinten, bei so einem langen Zeitraum möchten sie natürlich die Katze lieber so schnell wie möglich raus haben, damit Platz für weitere Notfellchen ist und verzichten dann halt lieber auf das Geld. Ich dachte ich tu denen was gutes, wenn sie mehr Geld bekommen, als die eine Katze an Kosten verursacht - die haben dort ja auch kranke Miezen, die immer wieder zum TA müssen. Ich weiß, dass Narkosen und OPs nicht billig sind...

Wie auch immer, habe heut nochmal mit der Frau gesprochen, die die Katzen dort versorgt. Die sagte, die geben die Katzen nur in Wohnungshaltung (max. mit Balkon) ab, wegen der Gefahr auf den Straßen. Da haben sie zuviel Angst, was ich gut nachvollziehen kann. Die Leute hier in der Gegend fahren in Bezug auf Tiere wie bekloppte...
Naja, ich muss nochmal schauen, viel dort sein und so. Das "gute" ist, dass diese Miez ein Einzelgänger ist. Sie lebt ja in einem großen Rudel derzeit (also weit über 10 Tiere) und hat sich mit keinem so wirklich angefreundet. Viel mehr ist sie toleriert, mit manchen versteht sie sich auch nicht so blendend, ist halt unauffällig und eher zurück haltend. Grade für diese Süße wäre es toll, wenn sie die Aufmerksamkeit bekommt, die sie braucht (damit meine ich nicht Zwangskuscheln oder so) und nicht immer von anderen gemobbt würde. Also könnte man später mal in die Richtung Zweitkatze denken, aber im Moment ist das schonmal anhand der Aussage der Pflegerin (die ihre Tiere sehr gut kennt) kein Thema.

Das mit der Wohnung ist ja auch nur befristet, sie muss ja nicht ihr ganzes restliches Leben in einer winzigen Bude bleiben.

Und kurz weil hier das Ding mit Animal Hoarding aufkam: Meine Tiere sind mein Leben, sie sind besser versorgt als ich selbst und lieber haben meine Tiere zu futtern und sind sauber, als dass ich mir Nahrung etc kaufe. Die sind alle sehr gut aufgehoben hier und erfahren viel Zuwendung und Liebe. Was bei einem Hoarder nicht der Fall wäre.
Außerdem tu ichs ja nicht, weil ich zwingend eine Katze gewollt habe, sondern weil ich einfach den Verein unterstützen will und wenigstens einer Katze eine Chance geben möchte. Aus dem grund informiere ich mich auch überall über die Haltung. Ich kenne mich mit Kleintieren, Hunden und Pferden aus, nicht aber mit Katzen.
Also zum gegenseitigen freundlichen Verständnis: Ich bin hier, weil ich lernen möchte und nicht, weil ich hier wegen etwas verurteilt werden möchte, von dem ihr nichts wisst. ;) Ich liebe diese Katze jetzt schon irre und ich werde alles geben, damit es ihr gut geht.

GLG, Lacary
 
  • #13
Lacary, ich finde die Anzahl der Kleintiere bei 25m² schon zu viel.
Aber wenn Du sie gut versorgen kannst incl. Platz u. Auslauf ok.....ich kann die Situation bei Dir nicht beurteilen, das stimmt ;)

Aber lass das Bitte mit der Katze sein, so lange Du noch so wenig Wohnraum incl. der Kleintiere zur Verfügung hast! Kannst beim Tierschutz auch erst Mal anders helfen....Fütterung von verwilderten Katzen usw.
Du tust dem Tier keinen Gefallen sie in so engen Wohnraum nebst den Kleintieren zu halten! Wirklich nicht!
 
  • #14
Also von Animal Hording würde ich in deinem Fall nicht reden, ich hatte auch immer Haustiere auch in der kleinsten Bude, aber natürlich nicht so viele, also ich finde drei verschiedene Arten von Kleintieren auf 25 qm sind schon sehr viel, weil die auch wenn es Kleintiere sind, doch Platzansprüche haben. Bei Ratten kenne ich mich nicht so aus, da weiß ich nur, dass die einen recht großen Käfig brauchen, vorallem wenn es ein ganzes Rudel ist, wie du schreibst und regelmässigen Auslauf, dass ist mit Katze dann nicht so einfach. Bei Meerschweinchen kenne ich mich recht gut aus, denen ihr Käfig sollte bei 2 Meerlis die Mindestmaße von 140 x 70 cm nicht unterschreiten, aber hier gilt je mehr desto besser, mit einem Auslauf stundenweise ist es da nicht getan.

Daher bleibt für die Katze nicht mehr viel Raum, vorallem weil ich es bis auf Meerschweinchen, weiß ich aus eigener Erfahrung, als schwierig erachte, die dann gesichert unterzubringen, ohne die Katze aus einem Raum völlig auszusperren, also noch weniger Raum für die Katze. Zwei Katzen würden bei den Raumverhältnissen auf keinen Fall gehen und so wäre eine Katze allein auf engstem Raum und du bist ja auch nicht immer zuhause, also dann auch noch stundenlang ganz allein. Ich glaube nicht, dass du damit der Katze, wirklich helfen würdest, auch wenn es gut gemeint ist.

Du würdest dann weder der Katze noch deinen Nagern mehr gerecht werden.

Du willst helfen, kann ich gut verstehen, doch damit ist ihr nicht gedient, du könntest ja ihre Patenschaft übernehmen und sobald du eine größere Wohnung hast, dir dann Katzen ins Haus holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
  • #15
Um noch mal drauf zurück zukommen: Mit "Kb-Spanner" meine ich einen Deckenspanner. Also so einen Kratzbaum, der bis gaaaanz nach oben reicht und so zwischen Boden und Decke gespannt wird. Das wackelt nicht so schnell.
Als Catwalk nimmst du einfach die "Lack-Regale" vom großen Schweden und machst mit Teppichklebeband Teppich oder Sisal drauf, damit sie nicht rutschen.
(Irgendwo im Teil "Revier" gehts um Kratzbäume und Co. und da ist auch ein Thread wie die Regale verwendet werden können. Da kann man schöne Sachen mit bauen.)

25qm sind wirklich etwas knapp. Da würde ich auch noch warten, bis der Umzug durch ist. Scheinbar will ja niemand außer dir das arme Fellchen haben. Dann kannst du erstmal eine Patenschaft übernehmen und wenn du dich vergrößert hast dann kannst du ihn holen.

Edit: Da isser: http://www.katzen-forum.net/kratzmoebel-und-co/66760-erfahrungen-mit-ikea-regalen-fuer-catwalk.html
 
  • #16
...

1. Ich habe Kleintiere (ein großes Rattenrudel, 3 Farbmäuse, 2 Meeris). Mir wurde im Verein gesagt, dass man im direkten Kontakt von Katze und Ratte keine Probleme hatte, beide haben sich akzeptiert/ toleriert. Nun ist dieser Kater in der Station ein ganz ruhiger, könnte ja dann im eigenen Zuhause plötzlich anders aussehen. Aber sollte man das Risiko eingehen? Ich möchte beide tierischen Parteien nicht abgeben, wenn es zum Stress kommt.

Die Katzen werden die Kleintiere wohl belauren. Das führt dazu, dass die Kleintiere ständig Todesangst haben "Katzenalarm, alles in volle Deckung - nichts wie weg" und die Katzen werden frustriert sein, weil sie an die Kleintiere nicht rankönnen. Für keine Seite eine schöne Situation.

2. Mir wurde schonmal vorsichtig von einem Katzenhalter gesagt, er verbrauche so zwischen 30 und 50€ im Monat für Futter, also die normalen Dauerkosten, die durch Döschen etc entstehen. Ist das eine Summe, die man als Durchschnitt für den generellen Verbrauch durchaus ansehen kann, oder ist das nicht repräsentativ?
Ich gebe für zwei Katzen inkl. Leckerlis, Vitaminpaste etc. so ca. 40-45 Euro im Monat für Futter aus. Das beinhaltet Feuchtfutter von Lidl (diese 100g-Schälchen, weil ich bei 400g-Dosen einfach zu viel wegwerfen muß) und Trockenfutter von Purina One oder Perfect Fit (je nachdem was im Sonderangebot ist). Dazu noch jede Menge Katzensticks und Käserollis für meine Junk-Food-Junkies, sowie halt Vitaminpaste.

3. Wie viel Platz brauchen 2 Miezen, die reine Wohnungskatzen sein sollen? Der Verein meinte dazu, man kann theoretisch Katzen auf engstem Raum halten, solange wie sie gepflegt und beschäftigt werden. Aber das wäre in meinen Augen trotzdem utopisch, welcher denkende Mensch könnte zwei so armen Kerlchen das antun. Obwohl es ja so Leute gibt... Naja. Also ich habe nur eine kleine Wohnung und möchte einfach vorher wissen, ob das den Katzen dann ausreicht. Wir leben hier an einer dichtbefahrenen Straße, hier gibt es etliche Freigänger und draußen am Pfahl las ich vor ein paar tagen eine der Katzen werde schon vermisst. Da bekomme ich richtig Angst.
Ist die Straße regelmäßig dicht befahren, dann ist das nicht so schlimm wie eine Straße wo nur dreimal am Tag ein Auto mit hohem Tempo vorbeidonnert. Dann rechnet Katze nicht mit diesem einen Auto und rennt davor. Ist da immer viel los, dann sind die viel vorsichtiger. Aber ohne Autoverkehr ist natürlich immer noch am sichersten.

4. Wie groß sollte ein Kratzbaum für beide sein? Dass da nicht nur eine Stange und eine Ebene dazu benötigt werden, kann ich mir denken, aber ich möchte halt nichts falsch machen, vor allem weil diese Katzen dort schon zuviel gelitten haben und endlich ein Paradies bekommen sollen.
Wenig Platz in der Wohnung = Deckenspanner. Viel Kratzbaum auf wenig Stellfläche. Dazu noch Catwalks (Regalbretter die Wand entlang gut nen halben Meter unter der Zimmerdecke).

Wäre euch super dankbar, wenn ihr mir antworten könntet, denn ich würde den "Mäusen" wirklich sehr gern langfristig helfen, aber ich traue mir das grad aufgrund meines Wissensmangels nicht zu.

GLG, Lacary
Irgendwie nennt jeder seine Katzen "Mäuse". Ist ja irgendwie schon ganz schön bizarr, wenn man mal drüber nachdenkt.

Ich lese gerade, dass Du auf nur 25m² haust. *eek* Das ist zu wenig Platz für so viele Tiere. Lass es lieber sein. Bei 50m² hätte man noch drüber reden können, aber so wenig Fläche - Himmel, das ist kleiner als mein Wohnzimmer - läßt nicht zu alle Tiere + Katzen ordentlich zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hallo,

nochmal lieben Dank für eure Antworten!
Die Patenschaft ist bereits geregelt. Ich hatte denen ja auch gesagt, die bekommen von mir einen gewünschten monatlichen Betrag für den Unterhalt und die Miez bleibt dann bis zum Umzug dort - immerhin ist er ja schon Ewigkeiten da. Ich sehe nicht so ganz, wo dann der Unterschied besteht, ob er nun dort ist, ich denen das Geld gebe und ohnehin jeden Tag dort bin, oder ob er gleich zu mir soll. So ganz kann ich das auch nicht verstehen, aber mir wurde eben ans Herz gelegt, dass er wenn dann bitte direkt vermittelt werden und "raus" soll.

Ich bin im übrigen nicht ganz die einzige, die ihn will. Er ist halt der, der am meisten missgebildet ist, die anderen sind hauptsächlich "nur schwarz", was viele nicht mögen. Er ruft halt so einen Mutter-Komplex hervor, wobei das bei mir nicht so der Fall ist. Ich habe ihn schon ganz gut kennen lernen dürfen, und ich liebe ihn jetzt schon wegen seinem Charakter (und seinem obertollen Fell natürlich *gg*). Also, ich muss euch schon recht geben, optimal ist das nicht. Ich muss mich heute nochmal mit den Leuten in verbindung setzen, wie wir uns da einigen können...

Ach so, ich vergaß zu sagen, dass zwei meiner Ratten aus einem Katzenhaushalt stammen und vor denen absolut keine Angst haben - die Katzen waren wohl schon öfter im offenen Terrarium und da sei nichts negatives vorgefallen. An den Tieren selbst ist ja auch nichts festzustellen, sie sind alles in allem sehr relaxed, jetzt wo sie sich eingelebt haben. Der Rest der Truppe ist auch sehr umgänglich, mit meinem Pflegehund verstehen sie sich super (Hund ist ein knapp 16 Jahre alter Sheltie, der liegt in der Ecke, schaut den Ratzeln beim Freilauf nach und lässt die sogar auf sich rumspringen). Von beiden Seiten ist kein Stress zu spüren, obwohl ich natürlich den Hund stets dabei an der Leine habe, während die Ratten sich im Ernstfall ganz verkrümeln könnten.

Nur, eine Katze kann man beim ersten Zusammentreffen ja schlecht festhalten und die hat ja sicherlich auch mehr Jagdtrieb als ein Sheltie. Wobei wie gesagt, "mein" Katerchen auch ein ganz ruhiger ist.

Das mit dem Deckenspanner ist eine interessante Sache und zwecks Bretter habe ich auch schon ein paar Gedanken... Mal sehen was da noch draus wird. Derzeit sammle ich Gegenstände für ein Fummelbrett, das ich im KSV mal probieren möchte.

LG Lacary
 
  • #18
Ich denke dass ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Wenn ich dass richtig lese, hast du neben den Kleintieren auch noch einen Pflegehund, also wenn du ja jetzt auf die 25 qm wirklich noch eine Katze dazugenommen hättest, dass grenzt dann schon wirkilch an Animal Hording. Nichts gegen den guten Willen, finde es toll, dass du helfen willst, aber man muss auch die räumlichen Grenzen berücksichtigen, sonst ist letztendlich keinem geholfen, die Tiere sollen es ja gut bei dir haben.
 
  • #19
Hallo Simpat.

Das mit dem Hundl hast du falsch aufgefasst :grin:. Ich habe die Hündin nicht daheim in Pflege, sondern eher wie eine Art Pflegepferd - also sie ist bei ihrem Besitzer und ich kümmere mich je nach Zeit um sie (gassi gehen, bürsten und so). In meiner Bude war sie auch schon mal, einmal auch über Nacht, aber das mach ich nicht wieder, weil sie sich so sehr nach ihrem Herrchen gesehnt hat. Tat mir total leid.

Naja, eine Weile warte ich schon noch. Ich will mal schauen ob ich in ein paar Monaten hier innerhalb der Stadt wenigstens in eine größere Wohnung kann, dann könnte die Miez aber kommen.^^ Soweit ich weiß wären bis 50qm (also 2Raum) ok, muss ich mal sehen.

LG, Lacary
 
  • #20
^^ Soweit ich weiß wären bis 50qm (also 2Raum) ok, muss ich mal sehen.

LG, Lacary
ja, das wäre ok, Du musst halt die Möglichkeit haben, die Miez(en) und die Mäuse/Ratten notfalls zu trennen ! Und ein wenig Auslauf brauchen Katzen für ihre "5 Minuten" da gehts dann schon in schnellem Galopp über Stock und Stein (bzw. Sessel und Sofa) oder so ...
 

Ähnliche Themen

W
Antworten
16
Aufrufe
3K
Evo
Evo
T
Antworten
160
Aufrufe
8K
Leni97
L
Leni&paulchen
Antworten
7
Aufrufe
3K
Leni&paulchen
Leni&paulchen
V
Antworten
24
Aufrufe
4K
Katie O'Hara
Katie O'Hara
T
Antworten
28
Aufrufe
16K
testy
T

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben