ein neuer Kater ist eingezogen

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sloup

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7. Juli 2012
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Hallo, wir haben seit einer Woche einen ca. 6 Jahre alten Kater bei uns aufgenommen. In seinem früheren Zuhause hatte er eine Katzensdame an seiner Seite und wollte Freigang. Dies war der Abgabegrund. Da es dort nicht ist. Bei uns könnte er nach einer Eingewöhnungszeit raus.
Nun ist er, klar noch ein wenig scheu.
Erste Frage, wie erleichtere ich ihm das Einleben, denn er versteckt sich in unserem geräumigen Keller tagsüber.
Nachts ist er plötzlich wie ausgewechselt. Er mauzt solange im Flur bis sich einer erbarmt und mit ihm schmust. Dann hat er auch Hunger uns nimmt was zu essen an.
Wie ausgewechselt, keine Anzeichen mehr von Angst nachts um 3 Uhr.
Leider habe ich das einmal gemacht und die weiteren Nächte nicht mehr.
Mir schmerzt es in der Seele zu sehen, dass er den ganzen Tag nichts frisst und ich nicht weiß´aus welchem Grund er tagsüber so´n Schisser ist.
Nachts streunt er durchs Haus und hat seine Angst wohl vergessen?
Lieben Dank für Eure Antrworten.:confused:
 
A

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Besorge ihm einen Kumpel. Einzelkittenhaltung ist ein absolutes No-Go. Auch wenn irgendwann mal Freigang ansteht...
 
der Kater ist doch 6 Jahre?!?!

Himmel hilf ich brauch ne Brille - ich habe sechs Monate gelesen. :rolleyes:

Dann nehm ich das mit der Einzelkittengeschichte natürlich zurück. Aber ein Kumpel wäre doch bestimmt toll...
 
Hallo sloup,

herzlich willkomme im Forum :)

Die Dunkelheit und Stille gibt Deinem Kater Sicherheit und er kann in Ruhe stromern gehen.
Das wird sich ändern, wenn er sich eingewöhnt hat und sicherer geworden ist :)

Du könntest ihn seelisch etwas unterstützen, indem Du ihm Zylkene gibst.
Schau mal hier:

http://www.msd-tiergesundheit.de/products/zylkene/zylkene.aspx


Ansonsten braucht er noch etwas Zeit. Setz Dich tagsüber zu ihm, in dem Raum, wo er sich verkrochen hat und erzähle ihm etwas. Je häufiger er Deine Stimme hört, desto entspannter wird er und irgendwann wird er Vertrauen fassen.

Du könntest ihm nach jedem "Gespräch" mit ihm ein besonderes Leckerlie hinlegen (in die Nähe seines Versteckes), damit er noch einmal etwas Positives mit Euch verbindet :)
 
Hallo, vielen Dank für den guten Tipp.

Ich werde bei jedem Kellergang einfach mal etwas erzählen.
Er ist wohl kein Angsthase, denn vor unseren beiden Hunden zeigt er keine Angst. Nur vor uns und das auch nur tagsüber.
Ich hatte überlegt, seine Gefährtin die auch noch zur Vermittlung steht mit zu übernehmen. Ich möchte jedoch nicht, dass ich bei zwei Hunden und einer Katze und einem weiteren Tier den Überblick verliere. Geschweige, dass nicht jeder soviel wie geht geschmust wird.
Naja, ich werde mich wohl in Geduld üben.:verschmitzt:
 
Hi Sloup,

hat sich der Kater mit seiner Gefährtin gut verstanden?
 
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Wenn die beiden sich gut verstanden haben, hätten sie nicht getrennt werden sollen. Also wenn sie sich verstehen, hol sie bitte dazu.
 
Ich würde die Andere auch dazu holen, wenn sie sich wirklich gut verstanden haben fehlt ihnen nun der Gefährte.
Angst, das Du den Überblick verlierst brauchst Du nicht zu haben...die Katzen beschäftigen sich auch alleine und tagsüber schlafen sie sehr sehr viel !! und wenn sie Schmusen wollen, kommen sie von allein zu Dir und sagen Dir Bescheid.Sollten sie Freigänger werden brauchst Du sie nicht unbedingt zusätzlich bespaßen ansonsten mal mit Bällchen oder Katzenangel beschäftigen.
 
  • #10
Hallo, vielen Dank für Euren Antworten.
Ich sehe mich bestärkt, denn ich habe auch darüber nachgedacht, die zweite Katze auch noch mitaufzunehmen.
Sie ist schon etwas älter und wird wohl schlecht zu vermitteln sein (10 Jahre). Unfair ich weiß´. :-((((

Gestern abend waren mein Mann und ich nicht zu Hause und nur die Hunde konnten beobachten wie "Herr Brösel" (so heißt der neue Kater) sich erstmal den Bauch vollgeschlagen hat und dann in eins der Hundekörbchen verschwunden ist. Dort haben wir ihn bei unserer Rückkehr auch gefunden. Da wir genügend Schlafplätze für alle haben, null Problemo.
Aber dann nichts wie ab in den sicheren Keller.
Es dauert halt eben.
 
  • #11
Hab Geduld, er wird sicher bald öfter bei euch oben sein. Einstweilen würde ich ihn ab und zu im Keller besuchen, ohne ihn jedoch zu bedrängen. Einfach Leckerlis vor sein Versteck legen und ihm ein bisschen was erzählen. Wenn er zu dir schaut, kannst du ihm ganz langsam zublinzeln, vielleicht blinzelt er ja zurück. Du kannst auch versuchen, ob er spielen mag, vielleicht vergißt er dann sein Angst und spielt mit.

Und sprich doch mal mit den Vorbesitzern und frag sie, ob er sich gut mit der Katze verstanden hat. Wenn sie sich gemocht haben, ist eine zweite Katze immer ein gute Entscheidung. ;)
Bei mir sind es auch eher zufällig zwei geworden und jetzt würde ich nie mehr nur eine Katze haben wollen.
 

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