Rana
Erfahrener Benutzer
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- 7. Dezember 2011
- Beiträge
- 3.062
Ich möchte euch heut noch jemanden vorstellen...
Vor knapp 3 Wochen kam eine Katze zu mir, eigentlich nur für die Dauer der Behandlung, damit die Medikamentengabe gewährleistet werden kann.
Sie ist eine Streunerin die vor ca 4 Jahren über einen TSV kastriert wurde und danach zurück an die Futterstelle ging. Seit März wurde beobachtet, dass sie verletzt ist, eine Wunde am Bein hat die eitert...
Durch die lange Dauer ohne Behandlung hatten sich im ganzen Bein zahlreiche Fistelgänge gebildet, am Ober- und Unterschenkel auf der Innen- und auf der Außenseite. (Bild ist im Spoiler)
Die Haut war verdickt und derb, sie war abgemagert und wog nur 2,8 kg.
Nach gut 2 Wochen Antibiose sah das ganze wieder gut aus, sie sollte aber noch eine Zeit bleiben um sicher zu gehen, dass auch in der Tiefe nichts mehr ist was sich dann wieder einen Weg an die Oberfläche sucht.
Mittlerweile wiegt sie knapp 3,6 kg und sieht wieder viel besser aus.
Ein paar Tage nach absetzen vom AB fiel auf, dass sie oft aufs Klo musste und dabei immer nur kleine Mengen Urin abgesetzt hat.
Die Urinuntersuchung war unauffällig, also gab es noch einen Ultraschall und aufgrund dessen noch ein Röntgen hinterher.
Im Schall war eine Flüssigkeitsgefüllte Kugel zu sehen, da wo man die linke Niere erwarten würde, die rechte war ganz normal da. Im Röntgen sieht man Verkalkungen in eben dieser Kugel.
Der aktuelle Verdacht ist, dass es durch eine Verkalkung einen Verschluss gab und das zu einem Rückstau in die Niere geführt hat und die jetzt quasi wie ein Ballon mit Wasser (in dem Fall Urin) gefüllt aufgeblasen ist.
Es bleibt jetzt nur eine OP zu wagen, egal was es ist - ob die Niere, eine Zyste oder irgendwas anderes - es gehört dort nicht hin. Termin ist für Montag geplant, also da bitte alle die Daumen drücken.
Erschwerend kommt noch hinzu - was zusätzlich auch gegen eine erneute "Auswilderung" spricht - Nessie wurde FIV positiv getestet.
Und ja sie buddelt kräftig im Klo, der Käfig sieht mehrmals am Tag so aus.
Fressen klappt gut, trinken tut sie nicht auffällig viel und verhält sich auch sonst normal.
Vor knapp 3 Wochen kam eine Katze zu mir, eigentlich nur für die Dauer der Behandlung, damit die Medikamentengabe gewährleistet werden kann.
Sie ist eine Streunerin die vor ca 4 Jahren über einen TSV kastriert wurde und danach zurück an die Futterstelle ging. Seit März wurde beobachtet, dass sie verletzt ist, eine Wunde am Bein hat die eitert...
Durch die lange Dauer ohne Behandlung hatten sich im ganzen Bein zahlreiche Fistelgänge gebildet, am Ober- und Unterschenkel auf der Innen- und auf der Außenseite. (Bild ist im Spoiler)
Die Haut war verdickt und derb, sie war abgemagert und wog nur 2,8 kg.
Nach gut 2 Wochen Antibiose sah das ganze wieder gut aus, sie sollte aber noch eine Zeit bleiben um sicher zu gehen, dass auch in der Tiefe nichts mehr ist was sich dann wieder einen Weg an die Oberfläche sucht.
Mittlerweile wiegt sie knapp 3,6 kg und sieht wieder viel besser aus.
Ein paar Tage nach absetzen vom AB fiel auf, dass sie oft aufs Klo musste und dabei immer nur kleine Mengen Urin abgesetzt hat.
Die Urinuntersuchung war unauffällig, also gab es noch einen Ultraschall und aufgrund dessen noch ein Röntgen hinterher.
Im Schall war eine Flüssigkeitsgefüllte Kugel zu sehen, da wo man die linke Niere erwarten würde, die rechte war ganz normal da. Im Röntgen sieht man Verkalkungen in eben dieser Kugel.
Der aktuelle Verdacht ist, dass es durch eine Verkalkung einen Verschluss gab und das zu einem Rückstau in die Niere geführt hat und die jetzt quasi wie ein Ballon mit Wasser (in dem Fall Urin) gefüllt aufgeblasen ist.
Es bleibt jetzt nur eine OP zu wagen, egal was es ist - ob die Niere, eine Zyste oder irgendwas anderes - es gehört dort nicht hin. Termin ist für Montag geplant, also da bitte alle die Daumen drücken.
Erschwerend kommt noch hinzu - was zusätzlich auch gegen eine erneute "Auswilderung" spricht - Nessie wurde FIV positiv getestet.
Und ja sie buddelt kräftig im Klo, der Käfig sieht mehrmals am Tag so aus.
Fressen klappt gut, trinken tut sie nicht auffällig viel und verhält sich auch sonst normal.
