
direwolf24
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Januar 2010
- Beiträge
- 245
Hallo zusammen.
Kurz zu meinem Hintergrund:
Die letzten 14 Jahre hatte ich 2 Katzen, Paula und Romina, beide aus dem Tierschutz (Romina hier über das Forum gefunden).
Je älter die beiden wurden, desto öfter hab ich mich gefragt was passiert, wenn eine mal nicht mehr ist.
Wäre Romina übriggeblieben, hätte ich mich wohl für 2 Kitten oder Jungkatzen aus dem Tierschutz entschieden, da sie einfach super fürsorglich und sozial war.
Nun musste ich aber im Sommer Romina ziemlich unerwartet gehen lassen und war nicht so wirklich vorbereitet auf das, was ich nun für Paula tun soll.
Sie hat nicht wirklich getrauert, aber es war zu merken, das sie nicht alleine bleiben kann (tagsüber bin ich für 9-10 Stunden nicht da).
Eine weitere Seniorin kam für mich nicht in Frage, dafür hat mir Rominas Tod zu sehr den Boden unter den Füßen weggezogen. Hut ab an der Stelle vor allen, die das können und machen.
Nun zu Paula. Sie ist 15 Jahre alt, taub, hat Hüft-Arthrose und ist eine leicht zickige Diva. Mit 2 Teens oder Kitten wäre sie wahrscheinlich heillos überfordert gewesen.
Also sollte es erstmal eine ruhige, soziale, erwachsene Katze werden, die aber noch jung genug ist, um sie komplett versichern zu können (Romina hat in wenigen Monaten einen mittleren 4-stelligen Betrag gekostet).
Geplant war außerdem von Anfang an, das dann noch die passende Drittkatze einziehen soll.
Dafür wollte ich mir dann eigentlich Zeit lassen, um zu schauen was genau fehlt.
Nun ist vor 3 Monaten hier Vali eingezogen. Eine 5-jährige Ragdoll (Kastratin aus einer seriösen Zucht), die im Wesen Romina sehr ähnelt.
Die Zusammenführung war als langsame geplant, inklusive Ankunftszimmer und Gittertür, war dann aber nach einer Woche schon durch.
Richtige Konflikte gab es in den vergangenen 3 Monaten nicht, geknurrt und gefaucht wird ausschließlich von Paulas Seite, wenn sie Kuschel- und Spielversuche seitens Vali abwehrt.
Dementsprechend fehlte an dieser Stelle nun noch ein Kuschel-/Putz- und Spielpartner für Vali.
Vor 3 Tagen ist dann hier Kiri eingezogen, eine 2.5jährige Ragdoll von der gleichen Züchterin.
Sie ist Katzen gegenüber ruhig und sozial, aber extrem menschenscheu.
Dementsprechend habe ich bisher noch nicht viel von ihr zu sehen bekommen bis gestern.
Mein Schlafzimmer ist zum Ankunftszimmer umfunktioniert und ich schlafe bei den anderen beiden im Wohnzimmer auf dem Sofa.
Ich habe in beiden Räumen Feiliway-Stecker und gebe sowohl Paula als auch jetzt Kiri hochdosiert Zyklene.
Auch hier habe ich die langsame Zusammenführung geplant, gestern kam es jedoch schon zu einer ungewollten Begegnung von Vali und Kiri an der Gittertür. (Die Schlafzimmertür ist eigentlich komplett geschlossen, ich habe jedoch schon davor ein hohes Türschutzgitter installiert)
Als ich zum Füttern und Klo reinigen ins Schlafzimmer wollte, standen sich plötzlich beide an der Gittertür gegenüber.
Die beiden haben sich vorsichtig beschnuppert und es sah fast aus, als wollten sie kuscheln durchs Gitter, haben sich also definitiv wiedererkannt.
Zu meinen Überlegungen und Fragen:
Ich lasse definitiv die Katzen das Tempo vorgeben und überstürze nix.
Nach dieser gestrigen Begegnung frage ich mich jedoch, ob Vali mir helfen kann, Kiris Vertrauen schneller zu gewinnen.
Sprich, ich würde sie demnächst mal mit ins Schlafzimmer nehmen.
Ich habe nicht so wirklich Erfahrung mit so extrem scheuen Tieren (wie gesagt, nur neuen Menschen gegenüber) und würde mich da über Tipps zum weiteren Vorgehen freuen.
Das sind Paula und Vali nach knapp 2 Wochen:
Von Kiri habe ich leider noch kein besseres Bild:
Kurz zu meinem Hintergrund:
Die letzten 14 Jahre hatte ich 2 Katzen, Paula und Romina, beide aus dem Tierschutz (Romina hier über das Forum gefunden).
Je älter die beiden wurden, desto öfter hab ich mich gefragt was passiert, wenn eine mal nicht mehr ist.
Wäre Romina übriggeblieben, hätte ich mich wohl für 2 Kitten oder Jungkatzen aus dem Tierschutz entschieden, da sie einfach super fürsorglich und sozial war.
Nun musste ich aber im Sommer Romina ziemlich unerwartet gehen lassen und war nicht so wirklich vorbereitet auf das, was ich nun für Paula tun soll.
Sie hat nicht wirklich getrauert, aber es war zu merken, das sie nicht alleine bleiben kann (tagsüber bin ich für 9-10 Stunden nicht da).
Eine weitere Seniorin kam für mich nicht in Frage, dafür hat mir Rominas Tod zu sehr den Boden unter den Füßen weggezogen. Hut ab an der Stelle vor allen, die das können und machen.
Nun zu Paula. Sie ist 15 Jahre alt, taub, hat Hüft-Arthrose und ist eine leicht zickige Diva. Mit 2 Teens oder Kitten wäre sie wahrscheinlich heillos überfordert gewesen.
Also sollte es erstmal eine ruhige, soziale, erwachsene Katze werden, die aber noch jung genug ist, um sie komplett versichern zu können (Romina hat in wenigen Monaten einen mittleren 4-stelligen Betrag gekostet).
Geplant war außerdem von Anfang an, das dann noch die passende Drittkatze einziehen soll.
Dafür wollte ich mir dann eigentlich Zeit lassen, um zu schauen was genau fehlt.
Nun ist vor 3 Monaten hier Vali eingezogen. Eine 5-jährige Ragdoll (Kastratin aus einer seriösen Zucht), die im Wesen Romina sehr ähnelt.
Die Zusammenführung war als langsame geplant, inklusive Ankunftszimmer und Gittertür, war dann aber nach einer Woche schon durch.
Richtige Konflikte gab es in den vergangenen 3 Monaten nicht, geknurrt und gefaucht wird ausschließlich von Paulas Seite, wenn sie Kuschel- und Spielversuche seitens Vali abwehrt.
Dementsprechend fehlte an dieser Stelle nun noch ein Kuschel-/Putz- und Spielpartner für Vali.
Vor 3 Tagen ist dann hier Kiri eingezogen, eine 2.5jährige Ragdoll von der gleichen Züchterin.
Sie ist Katzen gegenüber ruhig und sozial, aber extrem menschenscheu.
Dementsprechend habe ich bisher noch nicht viel von ihr zu sehen bekommen bis gestern.
Mein Schlafzimmer ist zum Ankunftszimmer umfunktioniert und ich schlafe bei den anderen beiden im Wohnzimmer auf dem Sofa.
Ich habe in beiden Räumen Feiliway-Stecker und gebe sowohl Paula als auch jetzt Kiri hochdosiert Zyklene.
Auch hier habe ich die langsame Zusammenführung geplant, gestern kam es jedoch schon zu einer ungewollten Begegnung von Vali und Kiri an der Gittertür. (Die Schlafzimmertür ist eigentlich komplett geschlossen, ich habe jedoch schon davor ein hohes Türschutzgitter installiert)
Als ich zum Füttern und Klo reinigen ins Schlafzimmer wollte, standen sich plötzlich beide an der Gittertür gegenüber.
Die beiden haben sich vorsichtig beschnuppert und es sah fast aus, als wollten sie kuscheln durchs Gitter, haben sich also definitiv wiedererkannt.
Zu meinen Überlegungen und Fragen:
Ich lasse definitiv die Katzen das Tempo vorgeben und überstürze nix.
Nach dieser gestrigen Begegnung frage ich mich jedoch, ob Vali mir helfen kann, Kiris Vertrauen schneller zu gewinnen.
Sprich, ich würde sie demnächst mal mit ins Schlafzimmer nehmen.
Ich habe nicht so wirklich Erfahrung mit so extrem scheuen Tieren (wie gesagt, nur neuen Menschen gegenüber) und würde mich da über Tipps zum weiteren Vorgehen freuen.
Das sind Paula und Vali nach knapp 2 Wochen:
Von Kiri habe ich leider noch kein besseres Bild:
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