Die Zeit rückt immer näher

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nefertari84

Nefertari84

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10. Februar 2008
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Die Zeit rückt immer näher, bin so fix und fertig weil ich im tiefsten Inneren weis, das die operation morgen keinen Sinn hat und ich von meinem kleinem Baby Abschied nehmen muß!:(

Amy ist 2 Jahre alt und hat Leukose, am Donnerstag wurde ein Tumor festgestellt, für mich Brach eine Welt zusammen!

Unsere Vertretungsärztin meinte es hätte keinen Sinn mehr aber ich wollte das nicht wahr haben.
Daraufhin habe ich mit meiner ehemaligen Chefin gesprochen, die hat sich die Röntgenaufnahme angeguckt, und sie meinte sie könnte mir nicht allzu viel Hoffnung machen aber ein kleiner Funken Hoffnung wäre noch da!
Kommt drauf an in wie fern bzw wieviel vom Darm betroffen ist!

Morgen Früh um 8.00h habe ich einen Termin in der Klinik,dann wird eine Laparotomie gemacht, dann werden wir sehen ob sie noch eine Chance hat oder nicht!

Habe so schreckliche Angst die kleine Maus zu verlieren!
Musste mir das jetzt nochmal von der Seele schreiben.
Bitte drückt Meiner kleinen Amy-Maus die Daumen, sie ist doch noch so jung!

 
A

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Ich kann mir vorstellen wie schlecht es Dir geht. Es tut mir sehr leid, und morgen Drücke ich ganz fest die Daumen für Deine Maus.:(
 
es tut mir wahnsinnig leid für dich und um deine kleine Mmaus, abr findest du es fair, ihr gegenüber, ihr diese OP zuzumuten? Für ein ungewisses (egoistisches) Fünkchen Hoffnung?
Katzen leben im hier und jetzt. Sie kennen keine Angst vor der zukunft und sie kennen keine Hoffnung.
Für Amy bedeutet diese OP Angst vor der fremden Umgebung, Angst ohne dich, Schmerzen, wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf nur, damit du noch ein paar Wochen Länger deine Tränen mit ihrem Fell trocknen kannst...

Ich weiß, dass diese Entscheidung die wohl schwerste im Zusammenleben mit einer katze , einem Tier ist- musste ich sie doch selber vor kurzen treffen- aber magst du nciht- Amy zuliebe- auf DEINEN kleinen Funken Hoffnung verzichten, und ihr den Rest ihres Lebens, den sie OHNE Schmerzhafte OP mit ungewissem Ausgang und schlechten Chancen, noch hat , so schmerzfrei und schön wie möglich gestalten?

Ich wünsche dir die Kraft die richtige Entscheidung für Amy zu treffen
 
Ich habe lange darüber nachgedacht!
Und meine Ehemalige Chefin hätte das gleich gemacht wie ich!
Sie bekommt ja nichts mit von dem Eingriff, ich mache das ja nur wenn ich die Gewissheit habe,das sich keine Metastasen gebildet haben! Aber allein vom abtasten her kann man ja nicht sagen ob es gut-oder bösartig ist!
Wenn es bösartig ist lasse ich sie nicht mehr wach werden.
Nur mache ich mir nachher Vorwürfe wenn es operatif hätte entfernt werden können und hätte sie dann euthanasiert!
 
Ich habe lange darüber nachgedacht!
Und meine Ehemalige Chefin hätte das gleich gemacht wie ich!
Sie bekommt ja nichts mit von dem Eingriff, ich mache das ja nur wenn ich die Gewissheit habe,das sich keine Metastasen gebildet haben! Aber allein vom abtasten her kann man ja nicht sagen ob es gut-oder bösartig ist!
Wenn es bösartig ist lasse ich sie nicht mehr wach werden.
Nur mache ich mir nachher Vorwürfe wenn es operatif hätte entfernt werden können und hätte sie dann euthanasiert!

Hol dir die Gewissheit - ich kann dich verstehen. Ich würde es auch so machen. Das hat auch nichts mit egoistisch zu tun.

Ich drücke ganz feste die Daumen morgen, dass die kleine Hoffnung ne Chance bekommt!
 
Ich habe lange darüber nachgedacht!
Und meine Ehemalige Chefin hätte das gleich gemacht wie ich!
Sie bekommt ja nichts mit von dem Eingriff, ich mache das ja nur wenn ich die Gewissheit habe,das sich keine Metastasen gebildet haben! Aber allein vom abtasten her kann man ja nicht sagen ob es gut-oder bösartig ist!
Wenn es bösartig ist lasse ich sie nicht mehr wach werden.
Nur mache ich mir nachher Vorwürfe wenn es operatif hätte entfernt werden können und hätte sie dann euthanasiert!

Ich würde es auch genauso machen. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Du es nicht machen würdest, würdest Du Dir hinterher noch Vorwürfe machen.
 
es tut mir wahnsinnig leid für dich und um deine kleine Mmaus, abr findest du es fair, ihr gegenüber, ihr diese OP zuzumuten? Für ein ungewisses (egoistisches) Fünkchen Hoffnung?
Katzen leben im hier und jetzt. Sie kennen keine Angst vor der zukunft und sie kennen keine Hoffnung.
Für Amy bedeutet diese OP Angst vor der fremden Umgebung, Angst ohne dich, Schmerzen, wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf nur, damit du noch ein paar Wochen Länger deine Tränen mit ihrem Fell trocknen kannst...

Ich weiß, dass diese Entscheidung die wohl schwerste im Zusammenleben mit einer katze , einem Tier ist- musste ich sie doch selber vor kurzen treffen- aber magst du nciht- Amy zuliebe- auf DEINEN kleinen Funken Hoffnung verzichten, und ihr den Rest ihres Lebens, den sie OHNE Schmerzhafte OP mit ungewissem Ausgang und schlechten Chancen, noch hat , so schmerzfrei und schön wie möglich gestalten?

Ich wünsche dir die Kraft die richtige Entscheidung für Amy zu treffen

:( Sorry - aber da fehlt ne ganze Menge Gefühl bei dir.
 
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Hallo Maus :(

das tut mir alles so Leid :( ich drücke so fest die Daumen für Amy und hoffe das alles wieder gut wird !

~ Ich wünsche Dir ~

~*~

Ich wünsch Dir einen Engel
der an Deiner Seite steht.
Der Dir hilft zu verschmerzen
und Dir sagt daß es weiter geht.
Ich wünsch Dir einen Engel
er gäbe Dir die Kraft
alles zu überstehen
und Hoffnung für den Tag.

Ich bin für Dich da
 
Hol dir die Gewissheit - ich kann dich verstehen. Ich würde es auch so machen. Das hat auch nichts mit egoistisch zu tun.

Ich drücke ganz feste die Daumen morgen, dass die kleine Hoffnung ne Chance bekommt!

..... genau DAS denke ich auch grade ;)

Aufgeben solange noch ein funken Hoffnung besteht, würde ich auch nicht.
 
  • #10
Hallo Kati,

ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst und ich schicke Dir eine ganz feste Umarmung und viel Kraft für morgen :(.

Du tust bestimmt das Beste für Amy - alles Gute für die kleine Maus!

LG, Iris.
 
  • #11
es tut mir wahnsinnig leid für dich und um deine kleine Mmaus, abr findest du es fair, ihr gegenüber, ihr diese OP zuzumuten? Für ein ungewisses (egoistisches) Fünkchen Hoffnung?
Katzen leben im hier und jetzt. Sie kennen keine Angst vor der zukunft und sie kennen keine Hoffnung.
Für Amy bedeutet diese OP Angst vor der fremden Umgebung, Angst ohne dich, Schmerzen, wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf nu[/B]r, damit du noch ein paar Wochen Länger deine Tränen mit ihrem Fell trocknen kannst...


Vielleicht hättest du mal richtig gelesen ! Kati ist Tierarzthelferin und wird bei der Op dabei sein. Natürlich ist eine Op nicht schön, aber was wenn du noch Hoffnung besteht? und man niemals erfahren wird ob sie hätte leben können ... Sie wird aus der Narkose nur wieder wach werden wenn der Tumor operabel ist! Und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich geschmacklos : damit du noch ein paar Wochen Länger deine Tränen mit ihrem Fell trocknen kannst :eek::(:(:( :mad:
 
  • #12
  • #13
Vielleicht hättest du mal richtig gelesen ! Kati ist Tierarzthelferin und wird bei der Op dabei sein. Natürlich ist eine Op nicht schön, aber was wenn du noch Hoffnung besteht? und man niemals erfahren wird ob sie hätte leben können ... Sie wird aus der Narkose nur wieder wach werden wenn der Tumor operabel ist! Und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich geschmacklos : damit du noch ein paar Wochen Länger deine Tränen mit ihrem Fell trocknen kannst :eek::(:(:( :mad:

Geschmacklos - genau. Das Wort fiel mir eben nicht ein.

quasi wie immer. Raupenmama Du solltest an Deinem Ausdruck üben.
 
  • #14
Hallo Kati,

ich kann deine Angst sehr gut verstehen, aber es muss doch kein Krebs sein? Ich habe eine Kollegin, deren Katzen hatte ein tennisball-großes Geschwür im Körper, es wurde entfernt und die Katze lebt heute noch super gut. In ihrem Fall wurde allerdings erst geschallt und eine Biopsie vorgenommen.

Unsere Daumen sind gedrückt!
 
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  • #15
Hallo Maren,

leider ist es so das es schon ziemlich ernst ist, da sie ja die Leukose hat. Ich arbeite ja in einer Tierarztpraxis und bekomme solche Fälle des öfteren mit.
Aber vielleicht ist es ja bei Amy noch nicht so weit fortgeschritten, ich kann es nur hoffen!
 
  • #16
:( Sorry - aber da fehlt ne ganze Menge Gefühl bei dir.

Glaube mir... da steckt eine GANZE Menge Gfühl hinter..
Ich habe diese Problematik selber von Anfang September bis Ende Dezember miterlebt , und kann sehr wohl nachvollziehen,. wie gerne man sich an jeden Strohhalm klammert...

Aber ist es wirklich FAIR , den Tier gegenüber?

Was macht euch so sicher, dass Nefertari sich nciht anch der OP Vorwürfe macht, Amys Leben durch die OP verkürzt zu haben? oder, wenn es augenscheinlich operabel aussieht und dann die Wundheilung verzögert ist, sodass Amy große Schmerzen erleiden muss, sich doch Metastasen gebildet haben (die Mistdinger erkennt man auch bei einer OP nciht immer)?
 
  • #17
Glaube mir... da steckt eine GANZE Menge Gfühl hinter..
Ich habe diese Problematik selber von Anfang September bis Ende Dezember miterlebt , und kann sehr wohl nachvollziehen,. wie gerne man sich an jeden Strohhalm klammert...

Aber ist es wirklich FAIR , den Tier gegenüber?

Was macht euch so sicher, dass Nefertari sich nciht anch der OP Vorwürfe macht, Amys Leben durch die OP verkürzt zu haben? oder, wenn es augenscheinlich operabel aussieht und dann die Wundheilung verzögert ist, sodass Amy große Schmerzen erleiden muss, sich doch Metastasen gebildet haben (die Mistdinger erkennt man auch bei einer OP nciht immer)?

Ganz einfach es besteht eine Chance und wenn es nur eine minimale ist. Jeder normale Mensch nutzt diese Chance, wenn nicht würde sie sich ewig fragen, ob es nicht doch mit der OP wieder besser geworden wäre.
 
  • #18
quasi wie immer. Raupenmama Du solltest an Deinem Ausdruck üben.

Das kompliment kann ich unbenutzt zurückgeben... Du solltest LESEN üben...
(und vielleicht das nachdenken mit ein bisschen Realitätssinn)

Zur Erinnerung:

Die Zeit rückt immer näher, bin so fix und fertig weil ich im tiefsten Inneren weis, das die operation morgen keinen Sinn hat und ich von meinem kleinem Baby Abschied nehmen muß!:(

Amy ist 2 Jahre alt und hat Leukose, am Donnerstag wurde ein Tumor festgestellt, für mich Brach eine Welt zusammen!

Unsere Vertretungsärztin meinte es hätte keinen Sinn mehr aber ich wollte das nicht wahr haben.
Daraufhin habe ich mit meiner ehemaligen Chefin gesprochen, die hat sich die Röntgenaufnahme angeguckt, und sie meinte sie könnte mir nicht allzu viel Hoffnung machen aber ein kleiner Funken Hoffnung wäre noch da!
Kommt drauf an in wie fern bzw wieviel vom Darm betroffen ist!

@ Nefertari; was für Rö -Aufnahmen sind denn gemacht worden?
Sind KM-Untersuchungen gelaufen? was ist mit Tumormarkern?
 
  • #19
Glaube mir... da steckt eine GANZE Menge Gfühl hinter..
Nach diesem Beitrag bezweifle ich das!!

Aber ist es wirklich FAIR , den Tier gegenüber?
Ja, denn es lebt gerne bei uns und würde auch, wenn es sprechen könnte, uns mitteilen, VERSUCH es einfach.

Was macht euch so sicher, dass Nefertari sich nciht anch der OP Vorwürfe macht, Amys Leben durch die OP verkürzt zu haben? oder, wenn es augenscheinlich operabel aussieht und dann die Wundheilung verzögert ist, sodass Amy große Schmerzen erleiden muss, sich doch Metastasen gebildet haben (die Mistdinger erkennt man auch bei einer OP nciht immer)?

Also schöpfst du bei solchen Krankheiten nie Hoffnung und läßt das Tier direkt einschläfern!! Nee, iss klar!!
 
  • #20
Ganz einfach es besteht eine Chance und wenn es nur eine minimale ist. Jeder normale Mensch nutzt diese Chance, wenn nicht würde sie sich ewig fragen, ob es nicht doch mit der OP wieder besser geworden wäre.

und wenn doch, fragt sie sich vielleicht, wie vielö glückliche Zeit sie Amy durch die OP genommen hat....

Niemand sagt, dss die Entscheidung leicht fällt.... aber sie sollte im Sinne des Tieres und nicht im Sinne des Halters getroffen werden...


Allerdings ist es sicherlich entscheidend, zu wissen ob Amy JETZT Schmerzen/ Beschwerden hat, die eine invasive udn /oder Lebensqualitätbeeinträchtigende Behandlung zu deisem Zeitpunkt erforderlich machen
 

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