Die Uelzener hat uns rausgeworfen!

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Tina&Feli

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Feli ist seit Januar 2013 bei der Uelzener Vollversichert.
Feli ist 11,5 Jahre alt.

Weder Feli, noch ihre bereits verstorbene Schwester Tintin haben all die Jahre die Versicherung stark beansprucht. Also meist haben wir nur einen Bruchteil der Beiträge verbraucht.

Seit 3 Monaten bekommt Feli jetzt Solensia, das kostet knapp 100 € pro Monat (die dritte Rechnung wurde noch nicht erstattet) und schon kam die Kündigung und ein alternativ Angebot. Künftig wollen sie für den 2fachen Satz über 100 € mehr im Monat.

Ich bin ziemlich enttäuscht und habe bei der auf der Kündigung für Rückfragen angegeben Nummer angerufen. Ein sehr unfreundlicher Mitarbeiter (er wollte nicht mal unsere Versicherungsnummer haben) hat mich gefragt, wie alt unser Vertrag ist und mir gesagt, mit Verträgen, die über 10 Jahre alt sind, würden sie immer so verfahren.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bisher habe ich die Uelzener immer gerne weiter empfohlen, in der Zukunft werde ich das nicht mehr machen.
 
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Uns hat die Helvetia (in der Schweiz) schon nach einem Jahr rausgeworfen. Mit der neuen Versicherung habe ich dann ausgehandelt, dass sie auf eine Kündigung im Schadenfall verzichten.

Finde das auch eine absolute Unverschämtheit und die Aussage, dass die Uelzener bei Verträgen über 10 Jahren immer so verfahren würde, skandalös! Meine jetzige Versicherung wird alle 2 Jahre teurer, aber das finde ich wenigstens ehrlich, das weiss ich (im Gegensatz zum Rausschmiss nach 10 Jahren) bei Abschluss.
 
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Ich habe heute erst einer Kollegin dazu geraten, sich bezüglich der Versicherung ihres Hundes mal andere Versicherungen anzuschauen. Sie zahlt 75€ im Monat für eine Krankenversicherung mit Einschränkungen. Das finde ich schon unverschämt teuer.
Für das Geld bekommt sie anderswo deutlich mehr Leistung.

Ich selber habe bei der Uelzener meine Hunde und Pferde Haftpflichtversichert und überlege auch, ob ich wechseln soll.
 
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unsere verträge laufen noch, sie sind aus 2017.
aber ja, freundinnen von mir, haben auch jetzt die kündigen bekommen. ihre verträge liefen länger als 10 jahre.

sie bekamen ein neues angebot, aber dann eben nicht mehr die 100% erstattung (so wars bis jetzt), sonderm dem alter entsprechend nur noch 60 %, oder bis auf 100 aufgestockt zu einem mehrpreis
 
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Finde das ziemlich problematisch. Im Idealfall schließt man die Versicherung ab, wenn die Katze noch sehr jung ist und braucht sie die ersten Jahre nicht, zahlt aber fleißig ein. Bewusst Verträge zu kicken, die über 10 Jahre alt sind, bedeutet im Grunde, dass man die Versicherung, wenn man sie im Regelfall langsam braucht, nicht mehr hat. Da darf man sich dann schon die Frage stellen, ob sich ne Versicherung lohnt, in die man 10 Jahre lang einzahlt, nur um dann gekündigt zu werden... Finde das krass, dass das überhaupt erlaubt ist. Insofern wäre man ja ziemlich von der Willkür der Versicherung abhängig, ob sie einem überhaupt jemals etwas nutzt. Finde ich irgendwie einen beunruhigenden Gedanken und tut mir auch sehr leid, dass das so läuft.
 
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Uns hat die Helvetia (in der Schweiz) schon nach einem Jahr rausgeworfen. Mit der neuen Versicherung habe ich dann ausgehandelt, dass sie auf eine Kündigung im Schadenfall verzichten.

Finde das auch eine absolute Unverschämtheit und die Aussage, dass die Uelzener bei Verträgen über 10 Jahren immer so verfahren würde, skandalös! Meine jetzige Versicherung wird alle 2 Jahre teurer, aber das finde ich wenigstens ehrlich, das weiss ich (im Gegensatz zum Rausschmiss nach 10 Jahren) bei Abschluss.
Unsere Beiträge wurden auch regelmäßig erhöht.
 
Ich habe heute erst einer Kollegin dazu geraten, sich bezüglich der Versicherung ihres Hundes mal andere Versicherungen anzuschauen. Sie zahlt 75€ im Monat für eine Krankenversicherung mit Einschränkungen. Das finde ich schon unverschämt teuer.
Für das Geld bekommt sie anderswo deutlich mehr Leistung.

Ich selber habe bei der Uelzener meine Hunde und Pferde Haftpflichtversichert und überlege auch, ob ich wechseln soll.
So lange die Tiere noch nicht so alt sind (wobei 11,5 Jahre für eine Katze ja auch nicht alt ist) würde ich auf jeden Fall wechseln.
 
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Ich hatte in Instagram eine Werbung für eine Versicherung gesehen, deren maximale Erstattung pro Jahr beträgt die Summe der Einzahlung.
Das hat sich mir nicht erschlossen, wofür man das dann benötigt.
 
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unsere verträge laufen noch, sie sind aus 2017.
aber ja, freundinnen von mir, haben auch jetzt die kündigen bekommen. ihre verträge liefen länger als 10 jahre.

sie bekamen ein neues angebot, aber dann eben nicht mehr die 100% erstattung (so wars bis jetzt), sonderm dem alter entsprechend nur noch 60 %, oder bis auf 100 aufgestockt zu einem mehrpreis
Das haben sie uns auch noch angeboten, 60 % Erstattung um einen Preis, bei dem man auch nicht überlegen muss.

Nach über 10 Jahren einfach so zu kündigen ist wirklich nicht die feine Art.
 
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Finde das ziemlich problematisch. Im Idealfall schließt man die Versicherung ab, wenn die Katze noch sehr jung ist und braucht sie die ersten Jahre nicht, zahlt aber fleißig ein. Bewusst Verträge zu kicken, die über 10 Jahre alt sind, bedeutet im Grunde, dass man die Versicherung, wenn man sie im Regelfall langsam braucht, nicht mehr hat. Da darf man sich dann schon die Frage stellen, ob sich ne Versicherung lohnt, in die man 10 Jahre lang einzahlt, nur um dann gekündigt zu werden... Finde das krass, dass das überhaupt erlaubt ist. Insofern wäre man ja ziemlich von der Willkür der Versicherung abhängig, ob sie einem überhaupt jemals etwas nutzt. Finde ich irgendwie einen beunruhigenden Gedanken und tut mir auch sehr leid, dass das so läuft.
[/QUOTE]
Im Nachhinein gesehen hat sich die Versicherung nicht gelohnt, aber lohnen sollte sie sich ja auch nicht,
Finde das ziemlich problematisch. Im Idealfall schließt man die Versicherung ab, wenn die Katze noch sehr jung ist und braucht sie die ersten Jahre nicht, zahlt aber fleißig ein. Bewusst Verträge zu kicken, die über 10 Jahre alt sind, bedeutet im Grunde, dass man die Versicherung, wenn man sie im Regelfall langsam braucht, nicht mehr hat. Da darf man sich dann schon die Frage stellen, ob sich ne Versicherung lohnt, in die man 10 Jahre lang einzahlt, nur um dann gekündigt zu werden... Finde das krass, dass das überhaupt erlaubt ist. Insofern wäre man ja ziemlich von der Willkür der Versicherung abhängig, ob sie einem überhaupt jemals etwas nutzt. Finde ich irgendwie einen beunruhigenden Gedanken und tut mir auch sehr leid, dass das so läuft.
Genau so ist es.
 
  • #11
Ich hatte in Instagram eine Werbung für eine Versicherung gesehen, deren maximale Erstattung pro Jahr beträgt die Summe der Einzahlung.
Das hat sich mir nicht erschlossen, wofür man das dann benötigt.
Um die Versicherung reich zu machen.
 
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  • #12
Just heute im Grünen vom gleichen Fall gelesen. Vertrag über 10 Jahre alt, Zack, raus.
 
  • #13
Wow, da kann ich mich ja frisch machen. Unsere beiden Älteren sind auch bei der Uelzener und einer benötigt auch Solensia 🙈.
Da werde ich wohl für unseren Neuzugang doch nach einer anderen Versicherung suchen, zumal sich die Uelzener gerade nicht mit Ruhm bekleckert und sich nicht zurückmeldet, telefonisch und per Mail nicht zu erreichen ist...
 
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  • #15
Wow, da kann ich mich ja frisch machen. Unsere beiden Älteren sind auch bei der Uelzener und einer benötigt auch Solensia 🙈.
Da werde ich wohl für unseren Neuzugang doch nach einer anderen Versicherung suchen, zumal sich die Uelzener gerade nicht mit Ruhm bekleckert und sich nicht zurückmeldet, telefonisch und per Mail nicht zu erreichen ist...
....und die Erstattung der Rechnungen dauert auch ewig.

Das war vor ein paar Jahren wesentlich besser.
 
  • #16
....und die Erstattung der Rechnungen dauert auch ewig.

Das war vor ein paar Jahren wesentlich besser.
Gut, ich freue mich immer, dass ich immer alles zurück bekommen habe. Eine Woche mehr oder weniger war zum Glück noch nicht so wichtig. Aber da werde ich wohl für Caruso bei Hansemerkur mal anfragen.
 
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  • #17
Gut, ich freue mich immer, dass ich immer alles zurück bekommen habe. Eine Woche mehr oder weniger war zum Glück noch nicht so wichtig. Aber da werde ich wohl für Caruso bei Hansemerkur mal anfragen.
So ist es bei uns auch. Auf ein paar Wochen kommt es nicht an, zumal wir auch noch nie wirklich hohe Rechnungen hatten.
Aber für viele spielt es bestimmt eine Rolle.
 
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  • #18
So ist es bei uns auch. Auf ein paar Wochen kommt es nicht an, zumal wir auch noch nie wirklich hohe Rechnungen hatten.
Aber für viele spielt es bestimmt eine Rolle.
Das stimmt natürlich! Und bisher war ich wirklich zufrieden. Aber jetzt werde ich mich wohl umsehen bzw. die beiden Älteren bleiben bis sie uns rauswerfen. Die bekommen wir eh nicht mehr gut versichert, egal wo.

Dir und Deinen Miezen drücke ich die Daumen, dass gesundheitlich keine größeren Baustellen kommen oder ihr noch eine Versicherung findet, wo ihr zu guten Konditionen unterkommt!
 
  • #19
Das stimmt natürlich! Und bisher war ich wirklich zufrieden. Aber jetzt werde ich mich wohl umsehen bzw. die beiden Älteren bleiben bis sie uns rauswerfen. Die bekommen wir eh nicht mehr gut versichert, egal wo.

Dir und Deinen Miezen drücke ich die Daumen, dass gesundheitlich keine größeren Baustellen kommen oder ihr noch eine Versicherung findet, wo ihr zu guten Konditionen unterkommt!
Danke schön, das wünsche ich dir auch.


Bei uns hat nur Feli eine Versicherung. Lotti und Lilly, die nach dem unsere Tintin ein Sternchen wurde, bei uns eingezogen sind, haben wir nicht versichert.

Beide sind Tierschutzkatzen und hatten schon bevor sie bei uns einzogen ihr Päckchen zu tragen. Vor allem bei Lilly wäre zu viel ausgeschlossen worden, sodass sich eine Versicherung nicht gerechnet hätte.
 
  • #20
Finde das ziemlich problematisch. Im Idealfall schließt man die Versicherung ab, wenn die Katze noch sehr jung ist und braucht sie die ersten Jahre nicht, zahlt aber fleißig ein. Bewusst Verträge zu kicken, die über 10 Jahre alt sind, bedeutet im Grunde, dass man die Versicherung, wenn man sie im Regelfall langsam braucht, nicht mehr hat. Da darf man sich dann schon die Frage stellen, ob sich ne Versicherung lohnt, in die man 10 Jahre lang einzahlt, nur um dann gekündigt zu werden... Finde das krass, dass das überhaupt erlaubt ist. Insofern wäre man ja ziemlich von der Willkür der Versicherung abhängig, ob sie einem überhaupt jemals etwas nutzt. Finde ich irgendwie einen beunruhigenden Gedanken und tut mir auch sehr leid, dass das so läuft.
Nach meinen Berechnungen rentiert sich eine Haustierversicherung jedenfalls hier in Österreich überhaupt nicht, und es gibt auch etliche Versicherungen, die Haustiere ab einem Alter von zehn Jahren überhaupt nicht mehr versichern (und bei PKW's, Haushalt, Wohnungs- und Hausversicherung läufts oft genug genauso undurchsichtig), weshalb meine zwei Schnurrer nicht versichert sind. Kommt mein Tierarzt zum Impfen in die Wohnung, so verlangt er pro Katze € 50, da gibts nichts mehr zu überlegen. Allerdings habe ich im Vorjahr für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung + eine Blasenentzündung auch mehr als € 1.000 hingeblättert, daran kommt man eben nicht vorbei. Aber dann mit der Versicherung noch herumstreiten und sich von derselben rauswerfen zu lassen, also, nein.
Ich hatte in Instagram eine Werbung für eine Versicherung gesehen, deren maximale Erstattung pro Jahr beträgt die Summe der Einzahlung.
Das hat sich mir nicht erschlossen, wofür man das dann benötigt.
Da komm ich auch geistig nicht mehr hin, weil man da das TA-Honorar ja gleich hinblättern kann, und dann wird es ja auch Zeiten geben, in denen die Tiere sowieso gesund sind. Unsereiner durfte in der Jugend noch lernen, dass eine Versicherung ein Risiko auf Gegenseitigkeit ist und nicht bedeutet, dass das Risiko nur bei einer Partei liegt.
 
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