
Lakritzetaze
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Dezember 2012
- Beiträge
- 837
- Ort
- Walldorf
Hallo,
ich suche auf diesem Weg Erfahrungen mit Lebertumoren.
Mein Kater Emil, 12 Jahre, nahm letztes Jahr ab, es wurde eine SDÜ (Schilddrüsenüberfunktion) diagnostiziert. Therapie: 2 x 5 mg Felimazole täglich.
Das Blutbild im September 2020 wies schon sehr schlechte Leberwerte auf. Ein Ultraschall blieb aber ohne Befund.
Anfang dieser Woche hatte Emil mehr Appetit und bekam ein Bäuchlein. Worüber ich mich erst einmal gefreut habe. Sein Durst stieg allerdings immens und am Donnerstag war der Bauchumfang so gross dass mir klar war: DAS ist nicht gesund.
Ergebnis des Tierarztbesuches: die Bauchhöhle ist voll gelber Flüssigkeit. Rivaltaprobe war negativ (ich habe die Flüssigkeit einschicken lassen) Die gelbe Farbe kommt lt Tierarzt vom Bilirubin. Ein Ultraschall ergab einen Schatten auf der Leber, Diagnose: Lebertumor.
Der Tierarzt hat mir eigentlich keine Hoffnung gemacht. Selbst wenn der Tumor entfernt wird, wird dieser stak gestreut haben.
Emil frisst, hat einen klaren Blick, schnurrt wenn ich ihn streichle. Somit haben wir beschlossen, ihn am Dienstag aufmachen zu lassen, wenn er weiterhin so stabil ist. Mich verunsichert, dass der Tierarzt nichts gegen das Wasser im Bauch gegeben hat - vielleicht gibt es da ja auch nichts. Er bekam Cortison und Vitamine in Spritzenform und ich soll ihm eine 1/4 Tablette Ursochol täglich geben.
Ich bin verunsichert und natürlich auch sehr traurig. Mir würden Erfahrungsberichte helfen. Im Moment weiss ich einfach nicht, welcher Weg der beste ist. Emils wohl steht an erster Stelle für mich. Ich sehe, dass er Lebenswillen hat und natürlich möchte ich ihn nicht hergeben. Aber in erster Linie möchte ich auch nicht, dass er noch sinnlose Behandlungen erleiden muss.
Wenn es eine Chance gibt, dass er noch eine gute Zeit bei mir hat, gehe ich jeden Weg mit ihm.

ich suche auf diesem Weg Erfahrungen mit Lebertumoren.
Mein Kater Emil, 12 Jahre, nahm letztes Jahr ab, es wurde eine SDÜ (Schilddrüsenüberfunktion) diagnostiziert. Therapie: 2 x 5 mg Felimazole täglich.
Das Blutbild im September 2020 wies schon sehr schlechte Leberwerte auf. Ein Ultraschall blieb aber ohne Befund.
Anfang dieser Woche hatte Emil mehr Appetit und bekam ein Bäuchlein. Worüber ich mich erst einmal gefreut habe. Sein Durst stieg allerdings immens und am Donnerstag war der Bauchumfang so gross dass mir klar war: DAS ist nicht gesund.
Ergebnis des Tierarztbesuches: die Bauchhöhle ist voll gelber Flüssigkeit. Rivaltaprobe war negativ (ich habe die Flüssigkeit einschicken lassen) Die gelbe Farbe kommt lt Tierarzt vom Bilirubin. Ein Ultraschall ergab einen Schatten auf der Leber, Diagnose: Lebertumor.
Der Tierarzt hat mir eigentlich keine Hoffnung gemacht. Selbst wenn der Tumor entfernt wird, wird dieser stak gestreut haben.
Emil frisst, hat einen klaren Blick, schnurrt wenn ich ihn streichle. Somit haben wir beschlossen, ihn am Dienstag aufmachen zu lassen, wenn er weiterhin so stabil ist. Mich verunsichert, dass der Tierarzt nichts gegen das Wasser im Bauch gegeben hat - vielleicht gibt es da ja auch nichts. Er bekam Cortison und Vitamine in Spritzenform und ich soll ihm eine 1/4 Tablette Ursochol täglich geben.
Ich bin verunsichert und natürlich auch sehr traurig. Mir würden Erfahrungsberichte helfen. Im Moment weiss ich einfach nicht, welcher Weg der beste ist. Emils wohl steht an erster Stelle für mich. Ich sehe, dass er Lebenswillen hat und natürlich möchte ich ihn nicht hergeben. Aber in erster Linie möchte ich auch nicht, dass er noch sinnlose Behandlungen erleiden muss.
Wenn es eine Chance gibt, dass er noch eine gute Zeit bei mir hat, gehe ich jeden Weg mit ihm.