Das schwierige Thema "Urlaub"

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freaky_78

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5. Februar 2010
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17
Hallo!

Wir haben vor 7 Wochen einen Kater aus dem TH aufgenommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen wir uns nun bestens :), auch meine 3-jährige Tochter kommt mit dem Kater gut zurecht. Er darf seit einer Woche auch mal raus, wenn wir da sind (steht dann aber meist nach 30-60 Minuten wieder vor der Tür und möchte rein).

Nun denke ich schon an den Sommerurlaub. Wir haben das erste Mal, seit meine Tochter auf der Welt ist, einen "richtigen" Urlaub gebucht und sind volle 14 Tage weg. Die Optionen wären:

- ein Kind (naja Gymnasiumsschüler) aus der Nähe verpflegt 1x täglich den Kater bei uns zuhause
Vorteil: Kater kann zuhause bleiben (er tut sich in ungewohnter Umgebung sehr schwer, wie wir festgestellt haben)
Nachteil: 1x am Tag füttern ist eigentlich zu wenig, da er hauptsächlich Nassfutter bekommen soll (hatte schonmal Struvitsteine)

- Kater zieht für zwei Wochen bei meinem Bruder ein
Vorteil: regelmässige Verpflegung gesichert
Nachteil: die ungewohnte Umgebung. Da mein Bruder täglich bis zu 8 Stunden aus dem Haus ist, gewöhnt er sich aber schnell ein, denke ich

- Wir geben den Kater in eine Katzenpension
Vorteil: dem Kater wird nicht langweilig, da andere Katzen da sind etc.
Nachteil: ungewohnte Umgebung, zusätzliche Kosten, die wir uns eigentlich nicht leisten können

- Anzeige für Catsitting aufgeben
Kann man einem fremden Menschen vertrauen?!

Hmpf. Irgendwie keine befriedigende Lösung. Momentan wäre mir gefühlsmäßig der Einzug bei meinem Bruder am liebsten, da er Katzen auch gerne mag und ich dann weiß, dass der Kater alles bekommt. Bei Jugendlichen weiß man da nicht so recht... hätte ein komisches Gefühl, wenn der Kater so viel unbeobachtet ist.

Was meinen die Katzenexperten?

Danke und LG
freaky
 
A

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Das Problem habe ich schon länger - nur ohne Bruder, dafür mit zwei Katzen, die auch noch (Teilzeit)Freigänger sind. Bis jetzt habe ich noch keine Lösung ...

LG Tizia
 
Hi!

Unser Kater ist auch (Teilzeit-)Freigänger. Ich denke aber, 14 Tage lang würde er auch ohne Freigang zurecht kommen. Puh ... ist echt schwierig. Bei meinem Bruder ginge es evtl., bei meinen Eltern definitiv nicht; die würden einen Anfall bekommen wegen der ganzen Haare etc. Außerdem haben sie Designermöbel... wehe, da passiert was mit. Nee.

Vielleicht schaue ich mir doch nochmal die Katzenpension an, obwohl es finanziell schwierig ist. :-(
 
am besten wäre, wenn Kater Zuhause bleiben kann und mind. 2x am Tage (eher 3x, da er wohl alleine ist) versorgt/bespaßt wird.

Vielleicht schreibst du, woher du kommst. Es gibt hier ggf. jemand im Forum, mit dem du dich für Catsitting zusammentun könntest.
 
Katzen reagieren auf "Revierwechsel" eher nicht so gut. Grade dieser TH-Kater, der nun grade ein festes Zuhause gefunden hat. Die beste Lösung ist immer noch zu Hause mit 2 - 3 x Versorgung und Streicheln (wenn gewünscht).

Kann nicht dein Bruder für 14 Tage bei dir einziehen?? Weil 1x pro Tag wirklich nicht genug ist. Oder halt eben Nachbarin oder andere Katzenbesitzer (auf Gegenseitigkeit wird das immer gerne gemacht).
 
Laß ihn zu Hause und am Besten von jemanden aus der Nachbarschaft versorgen.
Bei uns macht das die Nachbarstochter seit ihrem 12. Lebensjahr und ich bekomme morgens und abends eine sms wie es den Tieren geht. Beide sind auch Freigänger aber in ihrer gewohnten Umgebung am glücklichsten.
Wenn unsere Urlaube ungünstig liegen kommen sie auch schon mal in eine Katzenpension! Dort geht es ihnen auch sehr gut und sie nehmen immer kräftig zu weil sie da ja nicht raus dürfen.
 
Hallo,

bei uns gibt es noch den Katzenkreis (wird vom Tierheim vermittelt). Die kommen ins Haus, übernehmen neben der Katze auch noch die Post, die Blumen, etc. und kümmern sich intensiv um die Katze. Bei uns kostet das am Tag 5 Euro. Wir haben das auch schon gemacht und unsere Erfahrungen waren nur positiv.

Liebe Grüße
Petra
 
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Hallo..

puh das ist schwierig. Da wir unsere Katzen erst seit oktober haben und auch diesen sommer der Urlaub wegen wohnungsrenovierung etc ausfällt, haben wir solche probleme nicht. Bei uns ist das optimale natürlich dass wir in einem zweifamilienhaus mit meinen eltern leben.. d.h. die katzen könnten in ihrem zu hause bleiben, könnten normal gefüttert werden und zum bespaßen mit runter zu meinen eltern in die wohnung.. das ist natürlich das große los dass nicht jeder hat.

Ich würde auch dazu tendieren dass du den kleinen zu hause lässt und jemand öfter als einmal täglich nach ihm schaut, denn das finde ich arg wenig, wenn dies natürlich nicht möglich ist, würde ich bevor ich mir fremde leute ins haus hole, oder ihn in eine pension gebe, ihn lieber zu deinem bruder bringen, da weißt du ihn wenigstens in guten händen...

LG
 

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