S
Stoepsel
Gast
So, nach 4 Tagen Hoffen und Bangen kann ich jetzt im Nachhinein erzählen was bei uns los war.
Stöpsel hatte letztes Wochenende einen Infekt mit Fieber - an sich kein Drama, ein paar Globuli und das Fieber war weg, die Schniefnase hatten wir auch schon beinahe im Griff, da haut mir mein Freilaufjunkie ab !
Er hatte von meiner nervigen Behandlung die Schnauze dermaßen voll, dass er nicht mehr zu halten war, und ist "ungespitzt durch die verrammelte Katzenklappe gebrezelt ".
3 Tage war er weg, Mittwoch kam er wieder, schlapp, hatte Untertemperatur und keinen Appetit.
Mein Rettungsengel Hatnefer hat uns zum TA gefahren, Diagnose war erst unklar, ein bißchen Verstopfung, er hatte ja wenig getrunken.
Ok, Infusion gegeben, Bezopetpaste mitbekommen und Kater zuhause gesichert wie in Fort Knox.
Donnerstag: Kein Kot, beim TA Röntgenbild, erster Einlauf und eine Infusion.
Freitag: Kein Kot, 2 Einlauf, warten, hoffen........Nachmittags der 3. Einlauf und eine weitere Infusion......hoffen.... zwischendrin war ich immer wieder dort, habe Globuli gegeben, Kater getröstet, die Praxis aufgemischt und zwischen Wartezimmer und Katerunterbringung Laufspuren in den Fußboden gewetzt.
Ich hatte den Eindruck, die 3 TÄ warten nur auf einen günstigen Augenblick, mir ein Beruhigungsmittel zu spritzen.
Heimgefahren, Essen für Männe gekocht, Katzen gefüttert, Jakob versorgt ( Der neue Pflegling ist ebenfalls krank, spuckt, frisst nicht, hat Fieber.....evtl. Katzenseucheverdacht )........
um 18 Uhr durfte ich anrufen: JAAAA, er hat gekackt !
Mein Gott, wie habe ich mich über den Dünnschiß gefreut !!!!!!!
Ich war völlig neben mir, ständig schwankend zwischen Panik und Hoffnung......Stöpsels großes Problem ist nämlich, dass eine OP an dieser Stelle so gut wie unmöglich wäre. Es MUSSTE einfach mit den Einläufen klappen, es MUSSTE !!!!!!
Das heißt, nicht die OP an sich, aber die Zukunftsaussichten wären katastrophal.
Er hatte ja vor ca. 5 Jahren einen Unfall, bei dem der gesamte Schwanz amputiert werden musste und Wirbelsäule und Enddarm geschädigt wurden.
Die letzten 4 Wirbel bereiten im keine Schmerzen, sind aber so gebogen, dass der Darmausgang verengt ist.
Und das Darmgewebe hat bereits Narben. Eine OP an dieser Stelle hätte neue Narben zur Folge, die den Darm noch mehr verhärten würden, möglicherweise hätte er dann nur noch Tage oder Wochen bis zum nächsten Darmverschluss.
Klar wäre es möglich, den Kot einer Wohnungskatze täglich zu kontrollieren und bei den ersten Anzeichen einzuschreiten.
Aber ein Freigänger, der eingesperrt die Wände hochgeht ?
Selbst jetzt, wo er sich ja alles andere als fit fühlt und wirklich mehr als schlapp ist, ramponiert er mir Türen und Wände und ist todunglücklich über seine Gefangenschaft.
In Zukunft gibt es eine besondere Stöpseldiät 😀 mit Ölsardinen, Butter, Sahne, Milchzucker und im Härtefall auch Paraffinöl vom TA.
Dabei muss er total fertig sein, er tropft immer noch, klar, nach 3 Einläufen hat sich sein Darm noch nicht erholt, er merkt noch nicht mal, dass er muss......wo er steht und liegt, läuft ihm die wässrige Scheiße hinten raus ( sorry, ich bin immer noch so fertig, ich kann das nicht netter beschreiben )
Das komplette Zimmer stinkt wie die Pest, ich bin seit 5 Uhr wach und habe gerade die 7. Waschmaschine in Bearbeitung, habe den Kaminofen auf Hochtouren dass mir die Brühe runterläuft, nur damit Handtücher, Katzendecken und Putzlappen in Kürze wieder trocken werden.
vorhin saß er auf dem abgedeckten Gästebett und hat die einzige bloße Stelle endeckt - sein Po war genau am Rand, und prompt lief die Brühe zwischen Holz und Matratze durch.
Aber - "scheiß"egal - er lebt !!!!!!!🙂
Stöpsel hatte letztes Wochenende einen Infekt mit Fieber - an sich kein Drama, ein paar Globuli und das Fieber war weg, die Schniefnase hatten wir auch schon beinahe im Griff, da haut mir mein Freilaufjunkie ab !
Er hatte von meiner nervigen Behandlung die Schnauze dermaßen voll, dass er nicht mehr zu halten war, und ist "ungespitzt durch die verrammelte Katzenklappe gebrezelt ".
3 Tage war er weg, Mittwoch kam er wieder, schlapp, hatte Untertemperatur und keinen Appetit.
Mein Rettungsengel Hatnefer hat uns zum TA gefahren, Diagnose war erst unklar, ein bißchen Verstopfung, er hatte ja wenig getrunken.
Ok, Infusion gegeben, Bezopetpaste mitbekommen und Kater zuhause gesichert wie in Fort Knox.
Donnerstag: Kein Kot, beim TA Röntgenbild, erster Einlauf und eine Infusion.
Freitag: Kein Kot, 2 Einlauf, warten, hoffen........Nachmittags der 3. Einlauf und eine weitere Infusion......hoffen.... zwischendrin war ich immer wieder dort, habe Globuli gegeben, Kater getröstet, die Praxis aufgemischt und zwischen Wartezimmer und Katerunterbringung Laufspuren in den Fußboden gewetzt.
Ich hatte den Eindruck, die 3 TÄ warten nur auf einen günstigen Augenblick, mir ein Beruhigungsmittel zu spritzen.
Heimgefahren, Essen für Männe gekocht, Katzen gefüttert, Jakob versorgt ( Der neue Pflegling ist ebenfalls krank, spuckt, frisst nicht, hat Fieber.....evtl. Katzenseucheverdacht )........
um 18 Uhr durfte ich anrufen: JAAAA, er hat gekackt !
Mein Gott, wie habe ich mich über den Dünnschiß gefreut !!!!!!!
Ich war völlig neben mir, ständig schwankend zwischen Panik und Hoffnung......Stöpsels großes Problem ist nämlich, dass eine OP an dieser Stelle so gut wie unmöglich wäre. Es MUSSTE einfach mit den Einläufen klappen, es MUSSTE !!!!!!
Das heißt, nicht die OP an sich, aber die Zukunftsaussichten wären katastrophal.
Er hatte ja vor ca. 5 Jahren einen Unfall, bei dem der gesamte Schwanz amputiert werden musste und Wirbelsäule und Enddarm geschädigt wurden.
Die letzten 4 Wirbel bereiten im keine Schmerzen, sind aber so gebogen, dass der Darmausgang verengt ist.
Und das Darmgewebe hat bereits Narben. Eine OP an dieser Stelle hätte neue Narben zur Folge, die den Darm noch mehr verhärten würden, möglicherweise hätte er dann nur noch Tage oder Wochen bis zum nächsten Darmverschluss.
Klar wäre es möglich, den Kot einer Wohnungskatze täglich zu kontrollieren und bei den ersten Anzeichen einzuschreiten.
Aber ein Freigänger, der eingesperrt die Wände hochgeht ?
Selbst jetzt, wo er sich ja alles andere als fit fühlt und wirklich mehr als schlapp ist, ramponiert er mir Türen und Wände und ist todunglücklich über seine Gefangenschaft.
In Zukunft gibt es eine besondere Stöpseldiät 😀 mit Ölsardinen, Butter, Sahne, Milchzucker und im Härtefall auch Paraffinöl vom TA.
Dabei muss er total fertig sein, er tropft immer noch, klar, nach 3 Einläufen hat sich sein Darm noch nicht erholt, er merkt noch nicht mal, dass er muss......wo er steht und liegt, läuft ihm die wässrige Scheiße hinten raus ( sorry, ich bin immer noch so fertig, ich kann das nicht netter beschreiben )
Das komplette Zimmer stinkt wie die Pest, ich bin seit 5 Uhr wach und habe gerade die 7. Waschmaschine in Bearbeitung, habe den Kaminofen auf Hochtouren dass mir die Brühe runterläuft, nur damit Handtücher, Katzendecken und Putzlappen in Kürze wieder trocken werden.
vorhin saß er auf dem abgedeckten Gästebett und hat die einzige bloße Stelle endeckt - sein Po war genau am Rand, und prompt lief die Brühe zwischen Holz und Matratze durch.
Aber - "scheiß"egal - er lebt !!!!!!!🙂