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Peter-Gregor
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- 4. März 2015
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- 46
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- Hessen
Am vorletzten Freitag, dem 13. bin ich kurzentschlossen mit meiner Katze zur TA. Sie hatte merklich an Gewicht verloren.
Als ich am Samstag nach Hause kam, blinkte der AB. Die Nachricht -das Ergebnis der vortägigen Blutuntersuchung-, die Katze leidet an einer chronischen Niereninsuffizienz, samt näheren Erläuterungen zur Gesamtsituation
Am Montag war ich dann mit meiner Katze erneut bei ihr. Sie bekam aufgrund der etwas erhöhten Zahl der weissen Blutkörperchen (Leukozytose), die auf einen entzündlichen Prozeß hindeutet und die die TA als Folge der CNI sieht, eine Kortisonspritze sowie eine Antibiotika-Depot-Spritze eines lt. TA, nicht zu Resistenzen führenden Antibiotikums. Ich mußte der Katze an drei Folgetagen weiter, je morgens und abends eine halbe Tablette verabreichen, was eine echte Herausforderung war (der Trick mit der Pastete klappte nicht).
Zudem bekam ich Semintra von Boehringer, das erst seit 2013 auf dem Markt ist, von meiner Katze jedenfalls halbwegs gerne genommen wird (vielleicht habe ich den Umgang mit der Spritze -orale Gabe- noch nicht so gut raus).
Nachdem ich am Samstag den AB abgehört hatte, habe ich mich in der Eile kundig gemacht und bin dabei auf Tanja's, in einschlägigen Foren vielverlinkte Seite gestoßen: http://www.felinecrf.info/
Alle Achtung, wenn sich jemand so viel Mühe macht!
Nach dem TA-Besuch am Montag wurde die Nahrung von mir gemäß Empfehlung vder TA umgestellt. Sie bekommt zur Zeit:
Das allte, konventionelle Futter (Real Nature, Animonda) habe ich dem örtlichen Tierschutz vermacht.
Was sie an einem Tag frißt, läßt sie am nächsten Tag stehen. Es macht mir echte Sorgen, weil ich einfach nicht weiß, was ich machen kann (wenn sie nicht fißt, frißt sie eben nicht) ...
Ihre Penetranz (wer meinen ersten Thread liest, wird mich vielleicht für einen Menschen mit wenig Emphatie halten, jedoch bin ich nach der intensiven Auseinandersetzung in meinem Verhalten, hinsichtlich der Inbeschlagnahme seitens meiner Katze gegenüber, ziemlich geläutert ...) ist, so glaube ich, zumindest teilweise auf ihre Erkrankung zurückzuführen. Sie wollte mir etwas sagen und ich habe es nicht verstanden...
Sie hat zudem neues Spielzeug bekommen, das ich ihr immer wieder mit Katzenminze einreibe auf die sie total steht. Abends spiele ich mit ihr und sie darf es sich fast immer auf mir gemütlich machen...
Jedoch ist es an manchen Tagen sehr schwierig für mich, weil sie mir ohne Unterlaß überall hin folgt und nur noch auf den Schoß will. Gestern habe ich sie probehalber mit ihrer, zuvor mit Katrzenminze behandelten Maus, ins Schlafzimmer verfrachtet, damit ich die Chance habe etwas für mich zu tun. Hat sie nicht gern' gehabt. Also habe ich nachgegeben und sie wieder ins Wohnzimer gelassen. Dann habe ich daran gearbeitet sie maunzen zu lassen, aber mich dabei von dem Druck frei zu machen, daß ich mich sofort und ständig um die Katze kümmern muß ohne dabei ein Gefühl haben zu müssen, ein schlechter Mensch zu sein.
Ich kann nur tun, was ich als Mensch tun kann. Ihr Leid kann ich ihr nicht abnehmen, aber ich kann versuchen es ihr so gut wie möglich gehen zu lassen. Wenn es ihr in ihrer psychischen Situation besser geht, wirkt das auch auf dass Körperliche positiv, zumindest stützend, zurück (das weiß ich nur allzugut aus eigener Erfahrung).
Weil ich jetzt sehr viel geschrieben habe, hier nochmal die wesentlichen Punkte als Fragen formuliert:
Habt Ihr gute Anregungen zum Thema fressen, wenn sie scheinbar alles verschmäht?
Wie geht Ihr mit Eurer -Klebekatze nennt man es wohl- um, wenn sie Euch nichts eigenes mehr machen läßt?
Zwischenzeitlich lese ich weiter...
Als ich am Samstag nach Hause kam, blinkte der AB. Die Nachricht -das Ergebnis der vortägigen Blutuntersuchung-, die Katze leidet an einer chronischen Niereninsuffizienz, samt näheren Erläuterungen zur Gesamtsituation
Am Montag war ich dann mit meiner Katze erneut bei ihr. Sie bekam aufgrund der etwas erhöhten Zahl der weissen Blutkörperchen (Leukozytose), die auf einen entzündlichen Prozeß hindeutet und die die TA als Folge der CNI sieht, eine Kortisonspritze sowie eine Antibiotika-Depot-Spritze eines lt. TA, nicht zu Resistenzen führenden Antibiotikums. Ich mußte der Katze an drei Folgetagen weiter, je morgens und abends eine halbe Tablette verabreichen, was eine echte Herausforderung war (der Trick mit der Pastete klappte nicht).
Zudem bekam ich Semintra von Boehringer, das erst seit 2013 auf dem Markt ist, von meiner Katze jedenfalls halbwegs gerne genommen wird (vielleicht habe ich den Umgang mit der Spritze -orale Gabe- noch nicht so gut raus).
Nachdem ich am Samstag den AB abgehört hatte, habe ich mich in der Eile kundig gemacht und bin dabei auf Tanja's, in einschlägigen Foren vielverlinkte Seite gestoßen: http://www.felinecrf.info/
Alle Achtung, wenn sich jemand so viel Mühe macht!
Nach dem TA-Besuch am Montag wurde die Nahrung von mir gemäß Empfehlung vder TA umgestellt. Sie bekommt zur Zeit:
- Hills K/D feline (Frischebeutel)
- Royal Canin Vet Diet – Renal
- Kattovit Niere/Renal
Das allte, konventionelle Futter (Real Nature, Animonda) habe ich dem örtlichen Tierschutz vermacht.
Was sie an einem Tag frißt, läßt sie am nächsten Tag stehen. Es macht mir echte Sorgen, weil ich einfach nicht weiß, was ich machen kann (wenn sie nicht fißt, frißt sie eben nicht) ...
Ihre Penetranz (wer meinen ersten Thread liest, wird mich vielleicht für einen Menschen mit wenig Emphatie halten, jedoch bin ich nach der intensiven Auseinandersetzung in meinem Verhalten, hinsichtlich der Inbeschlagnahme seitens meiner Katze gegenüber, ziemlich geläutert ...) ist, so glaube ich, zumindest teilweise auf ihre Erkrankung zurückzuführen. Sie wollte mir etwas sagen und ich habe es nicht verstanden...
Sie hat zudem neues Spielzeug bekommen, das ich ihr immer wieder mit Katzenminze einreibe auf die sie total steht. Abends spiele ich mit ihr und sie darf es sich fast immer auf mir gemütlich machen...
Jedoch ist es an manchen Tagen sehr schwierig für mich, weil sie mir ohne Unterlaß überall hin folgt und nur noch auf den Schoß will. Gestern habe ich sie probehalber mit ihrer, zuvor mit Katrzenminze behandelten Maus, ins Schlafzimmer verfrachtet, damit ich die Chance habe etwas für mich zu tun. Hat sie nicht gern' gehabt. Also habe ich nachgegeben und sie wieder ins Wohnzimer gelassen. Dann habe ich daran gearbeitet sie maunzen zu lassen, aber mich dabei von dem Druck frei zu machen, daß ich mich sofort und ständig um die Katze kümmern muß ohne dabei ein Gefühl haben zu müssen, ein schlechter Mensch zu sein.
Ich kann nur tun, was ich als Mensch tun kann. Ihr Leid kann ich ihr nicht abnehmen, aber ich kann versuchen es ihr so gut wie möglich gehen zu lassen. Wenn es ihr in ihrer psychischen Situation besser geht, wirkt das auch auf dass Körperliche positiv, zumindest stützend, zurück (das weiß ich nur allzugut aus eigener Erfahrung).
Weil ich jetzt sehr viel geschrieben habe, hier nochmal die wesentlichen Punkte als Fragen formuliert:
Habt Ihr gute Anregungen zum Thema fressen, wenn sie scheinbar alles verschmäht?
Wie geht Ihr mit Eurer -Klebekatze nennt man es wohl- um, wenn sie Euch nichts eigenes mehr machen läßt?
Zwischenzeitlich lese ich weiter...
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