Calicivirus bekämpfen hilfe

  • Themenstarter jacky95
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Die neusten Berichte zu AB sind erschreckend, wie wirkungslos sie werden. Es wird sogar schon getitelt 'Das Ende der Antibiotikaära?'

Es gibt solche und solche Berichte. Es gibt auch Berichte, dass Katzen vegan ernährt werden können.

Auch in der Bild-Zeitung stehen jede Menge Berichte.

Vielleicht solltest Du doch mal Quellen angeben.
 
A

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  • #42
Liebe TE ich hoffe, dass Du trotz der leidigen Nebenkriegsschauplätze :mad: hier noch mitliest.

Convenia ist leider eines der AB s welches bei Kaschnu suboptimal bzw. in den allermeisten Fällen wirkungslos ist (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...aber dazu gehört ihr ja offentsichtlich nicht).

Bitte jetzt um Himmels Willen keine Diskussion zu Convenia...ich verteufle das Zeugs nämlich nicht grundsätzlich...nur bei Kaschnu isses witzlos!


Zithromax bei Kleinchen ist glaube ich nicht das verkehrteste...besser ist Doxy (weiss ich aber nicht ob das bei Zwergis einsetzbar ist).

Mycoplasmen können leider sehr hartnäckig sein...da musst Du gemeinsam mit deinem Spatz ne Portion Geduld und Durchhaltevermögen aufbringen.

Bitte lass mal über die Moderatoren den Faden in die richtige Kategorie verschieben! Dann lesen mehr mit die ebenfalls von der Thematik betroffen sind.

Lass Dir bitte von deinem TA nochmal in chronologischer Reihenfolge sagen wie konkret mit welcher Medikation bislang behandelt wurde und tipp die Infos hier nochmal rein.
Leider gibt es bei den Feld-Wald-und Wiesen-TÄ nur die 0815 Standard-Behandlung.

Schau mal hier:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/00000000/00001073.VAK?inhalt_c.htm

und hier:

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/00000000/00001643.VAK?inhalt_c.htm

Wobei ich jetzt grad nicht weiss wann Feliserin und wann Zylexis...aber das gibt es bestimmt kompetente User die was dazu sagen können.

Ich drück euch fest die Daumen, dass der Spuk bald vorbei ist.
 
  • #43
Es gibt solche und solche Berichte. Es gibt auch Berichte, dass Katzen vegan ernährt werden können.

Auch in der Bild-Zeitung stehen jede Menge Berichte.

Vielleicht solltest Du doch mal Quellen angeben.
Guck mal in den Thread von Bea 'AB - wann sinnvoll und wann nicht'.

Ich würde Futter und Medikamente nicht auf diese Art vergleichen, sondern bei Futter eher auf die Güte der Inhaltsstoffe, ob artgerecht oder vegan. Denn nicht alle Arzneien werden so wirkungslos, wie bei der Ernährung z.B. Rindfleisch immer mehr mit AB belastet ist.

Es würde hier ja auch niemandem einfallen, seine Miez z.B. mit Aspirin zu behandeln und bei Kritik daran auf vegane Ernährung hinweisen, das paßt einfach nicht.



Zugvogel
 
  • #44
Ich wollte nicht Ernährung mit Medikamenten vergleichen, sondern die Aussagekraft Deiner Berichte in Frage stellen.

Und warum soll ich mir quer durchs Forum Deine Links zusammensuchen? :confused:
 
  • #45
Ich wollte nicht Ernährung mit Medikamenten vergleichen, sondern die Aussagekraft Deiner Berichte in Frage stellen.

Und warum soll ich mir quer durchs Forum Deine Links zusammensuchen? :confused:
Nun ja, warum nicht? :confused:

Mir ist wohl bekannt, daß meine Aussagen generell in Frage gestellt werden, doch mit meinem Hinweis auf den Faden von Bea könntest Du das selber überprüfen, bevor Du dazu gleich mal kritisierst.


Zugvogel
 
  • #46
Zugvogel, möchtest Du ernsthaft inhaltlich argumentieren, Deine Beiträge sachlich unterlegen?

Dann tu das bitte.

Ansonsten musst Du Dir eben entgeenhalten lassen, dass inhaltliche begründungen zur Sache fehlen, Du Dich wiederholst und es Dir nicht um die jeweilige Katze geht, sondern um Deine persönlichen Vorstellungen von 'Medizin', die Du aber inhaltlich nicht begründen kannst.

Die Diskussionen nerven, weil sie sich substanz- und inhaltslos wiederholen.
 
  • #47
Ach Menno Leute. Das ist echt schade.

Die Frage war doch, ob die Naturheilkunde hilft oder nicht.

Also ich liebe die Homöopathie und ganz besonders die Klassische Homöopathie.

Und sie hilft! Auch bei dieser Krankheit (kann ich persönlich mehrmals bestätigen)

Und warum wollt Ihr denn von Zugvogel genaue Angaben? Ihr wisst doch (wurde auch schon 10000000000000x diskutiert), dass dies nicht möglich ist.

Eine genaue Mittelgabe kann erst nach einer sehr ausführlichen und persönlichen Anamnese erfolgen.
 
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  • #48
Die Frage war doch, ob die Naturheilkunde hilft oder nicht.
Nein, die TE bat um Hilfe allgemein.

Und sie hilft! Auch bei dieser Krankheit (kann ich persönlich mehrmals bestätigen)
Dann teile du doch bitte deine Erfahrungen mit uns.

Und warum wollt Ihr denn von Zugvogel genaue Angaben?
Weil sie permanent darauf hinweist, dass bereits googlen umwerfende Erkenntnisse bringen würde - keine der von ihr vollmundig angetönten Studien konnten jedoch jemals von einem anderen (mir bekannten) User dieses Forums gelesen werden.
(Sollte jetzt als Antwort kommen, dass ich sicherlich nicht alle Mitglieder kenne, wird es komplett lächerlich.)
 
  • #49
Und sie hilft! Auch bei dieser Krankheit (kann ich persönlich mehrmals bestätigen)
Laß hören.

Und warum wollt Ihr denn von Zugvogel genaue Angaben? Ihr wisst doch (wurde auch schon 10000000000000x diskutiert), dass dies nicht möglich ist.
Sie behauptet doch, man kann im Internet zu ihren Behauptungen Information finden (man soll sich ja belesen).

Auf Nachfrage ist sie aber nicht in der Lage, jemanden zu diesen Informationen zu verweisen.
Nicht mal annähernd.

Stattdessen kommen angebliche Schlagzeilen, die für Berichte gehalten werden, und auf dem Niveau von Bild sind.

Eine genaue Mittelgabe kann erst nach einer sehr ausführlichen und persönlichen Anamnese erfolgen.
Ach ja natürlich.
Die Homöopathen sind da immer fein raus.
Nichts muß erklärt, nichts bewiesen werden.

Aber es wird doch belegte Fallbeispiele geben oder?
Mehr als eine Handvoll, wenn HP so gut hilft.
Oder tauschen sich Homöopathen nicht aus?
 
  • #50
putzig! :) Wenn ich jetzt ein Mittel sagen würde (was ja nicht möglich ist), würde sofort von zig Seiten hier auf mich "eingedroschen" werden.

So nach dem Motto: "Wie kannst Du nur, das ist ja unverantwortlich usw."

Vor allem, es ist doch alles gut. Wer mich kennt weiß, dass ich die Schulmedizin nicht generell ablehne. Die TE ist seit vier Monaten in ärztlicher Behandlung mit dem Kleinen. Nichts hilft.

Da ist es doch kein Problem, es einmal mit einer Alternative zu versuchen. Zumal die TE dies auch nicht ablehnen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
putzig! :) Wenn ich jetzt ein Mittel sagen würde (was ja nicht möglich ist), würde sofort von zig Seiten hier auf mich "eingedroschen" werden.

So nach dem Motto: "Wie kannst Du nur, das ist ja unverantwortlich usw."
Dann ist das einzige, was jemand, der meint, in so einem Fall könnte man mit HP allein auch helfen, hier sagen kann (und als verantwortlicher Mensch nur sagen dürfte): geh zu einem gut ausgebildeten Homöopath mit Erfahrung.

Denn alles andere kann entweder nicht hier diskutiert werden oder ist Schall und Rauch.

Allerdings ging es darum eigentlich nicht.
Alles was z.B. ich wollte, war ein weiterführender Link zur Materie, der etwas Einblick gibt.
Ist aber scheinbar Staatsgeheimnis.

Und Frage 1 ist immer noch offen.

Vor allem, es ist doch alles gut.
Nein, eigentlich nicht, denn hier erklärt doch jemand in jedem passenden und nichtpassenden Thread ohne erkennbares Basiswissen und ohne nachvollziehbare Argumentation, wie toll Naturheilkunde (wie immer jetzt Zugvogel diesen Begriff definiert) ist und daß sie ein vollwertiger Ersatz für die Schulmedizin sei. In jeder Lebenslage.

Das finde ich gefährlich.
 
  • #52
Ich habe den Thread jetzt mal überflogen, es wurde anfänglich naturheilmedizinische Methoden angepriesen, aber irgendwie finde ich keine genauen Angaben hier im Thread :confused: oder bin ich einfach nur blind :oops:
 
  • #53
hallöchen lebe leute :)
mit dem vielen diskutieren kann ich leider kaum was anfangen :(
hatte denn schonmal jemand die erfahrung gemacht eine calici-katze nur mit homöopathie langfristig zu behandeln ohne das die symtome wieder auftraten ?

ich finde es schade das man so durcheinander gemacht wird (die einen sagen es geht auf jeden fall und die anderen sind eher sehr skeptisch was es mit homöopathie auf sich hat) :confused:

wenn jemand eine calici.katze bei sich hat und diese mit HP behandel und erfolge erzielt hat/hatte wäre ich dankbar wenn mir jemand das mittel und die dosierung mitteilen könnte :)

ich bedanke mich für viele antworten bei euch :)
lg
 
  • #54
wenn jemand eine calici.katze bei sich hat und diese mit HP behandel und erfolge erzielt hat/hatte wäre ich dankbar wenn mir jemand das mittel und die dosierung mitteilen könnte :)

So funktioniert Homöopathie nun eben überhaupt nie und niemals! Ein guter Homöopath wird dir 150 und mehr Fragen zur Erkrankung, zur Psyche, zu Gewohnheiten stellen bevor er überhaupt ein Mittel in Erwägung zieht. Er tastet sich langsam an das Problem heran und sieht die Katze als Ganzes. Es gibt keine allgemeingültigen homöopathischen Mittel.

Schon daran ist gut erkennbar, dass man Homöopathie bei einem akuten Calicigeschehen ausschließen kann. Da stirbt dir eher deine Katze weg oder je nach Konstitution wird sie von alleine wieder gesund, bevor ihr nach vielen Schritten erst mal in die Nähe des Problems gekommen seid.

Hier war es Herpes. Da ist einfach ganz schnelle, verbriefte Hilfe angezeigt. Da bleibt keine Zeit für Experimente.
 
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  • #55
Liebe Jacky,

es ist wirklich schade, dass hier so eine überflüssige und für dich nutzlose Diskussion geführt wird/wurde:mad:.

Eine Moderation wäre hier durchaus mal hilfreich:rolleyes:.

Das wichtigste ist mal, den Spatz Myco-frei zu bekommen und das wirst Du nicht mit Naturheilkunde schaffen!

Bitte lass ein vernünftiges Antibiogramm machen auf sämtliche KaSchnu-Erreger (bitte Thread verschieben lassen in die richtige Kategorie) und dann muss leider erstmal mit dem richtigen AB behandelt werden.

Wenn der Spatz dann symptomfrei ist kannst Du das Immunsystem durchaus naturheilkundlich stärken/hoch halten.

Ich habe zwei Calici-Kandidaten zu Hause.
GsD sind beide seit langem symptomfrei.
 
  • #56
So funktioniert Homöopathie nun eben überhaupt nie und niemals! Ein guter Homöopath wird dir 150 und mehr Fragen zur Erkrankung, zur Psyche, zu Gewohnheiten stellen bevor er überhaupt ein Mittel in Erwägung zieht. Er tastet sich langsam an das Problem heran und sieht die Katze als Ganzes. Es gibt keine allgemeingültigen homöopathischen Mittel.
Bei akuten Erkrankungen wird auch ein Homöopath i.d.R. ein Mittel geben können, das ganz genau zu dem Krankheitsbild paßt, dazu braucht es vorerst nicht eine sehr ausführliche Anamnese.
Ein homöo. Mittel orientiert sich nach dem Arzneimittelbild, das bei akuten Erkrankungen immer erkennbar ist.

Anders scheint es hier gelaufen zu sein: Es wurden Mittel gegeben, die sich weder am bisherigen Krankheitsverlauf noch exakt an eine Diagnose orientiert haben, sondern eher nach 08/15 verabreicht wurden. Der aktuelle Status zeigt, daß das auf keinen Fall der richtige Weg war, sondern daß die Katze immer kränker wurde. Was mit den vielen AB in diesen jungen Organismus auf Dauer geschädigt hat, kann man nicht mal ahnen.



Schon daran ist gut erkennbar, dass man Homöopathie bei einem akuten Calicigeschehen ausschließen kann. Da stirbt dir eher deine Katze weg oder je nach Konstitution wird sie von alleine wieder gesund, bevor ihr nach vielen Schritten erst mal in die Nähe des Problems gekommen seid.
So wie ein Schulmediziner in ein akutes Calici-Geschehen eingreifen kann, kann es auch die Homöopathie. Wo steht, daß H. ausschließlich für milde, chronische oder akute Erkrankungen gilt?
Ich vermute, daß es allgemein und ganz speziell noch sehr viele Fehlmeinungen zu Homöopathie gibt.


Wie weit das Abwehr- und Immunsystem durch die bisherige Behandlung bereits (hoffentlich nicht dauerhaft) geschädigt ist, kann nur der weitere Verlauf der Behandlung weisen.
Aber wäre es meine Miez, würde ich jegliche AB ablehnen und schon gar, wenn nicht eine exakte Erregerbestimmung incl. Antibiogramm erstellt wurde.

Die bisherigen Fehler in der Behandlung sollten einfach nicht wieder vorkommen.


Zugvogel
 
  • #57
Wo steht, daß H. ausschließlich für milde, chronische oder akute Erkrankungen gilt?

Ein guter Homöopath wird seine Grenzen kennen und zur verbrieften Allopathie greifen, wenn eine Krankheit dies erforderlich macht. Gut, ich habe das Glück, dass mein Tierhomöopath vor 30 Jahren seinen Dr. als Veterinärmediziner gemacht und sich im Anschluss über viele weitere Jahreer Jahre von den ganz Großen der Homöopathie weiterbilden lassen hat. Ihm ist alles klarer, als anderen, denen grundlegendes Wissen fehlt, da sie vor ihrem Homöopathentitel Möbelverkäufer, Betriebswirt oder Techniker waren. Er hat also auch die Möglichkeit, eine homöopathische Behandlung sofort abzubrechen und als Notbremse z. B. mit AB zu arbeiten - das er ganz und gar nicht verteufelt.

Und da gibt es nichts dran zu deuteln, Zugvogel.
 
  • #58
So wie ein Schulmediziner in ein akutes Calici-Geschehen eingreifen kann, kann es auch die Homöopathie.

Zugvogel

Dann sag uns doch um Himmels Willen mal WIE?
Es ist akut.

Immer das Dampf-Geschwalle ohne konkrete Ansage bringt hier niemanden weiter *mhpf*:mad:.

Wie bereits erwähnt bin ich ein Freund von beidem...aber es gibt einfach meiner Meinung nach Dinge die - wenn sie so akut sind wie in dem Fall - nicht "auf die Schnelle" naturheilkundlich behandelt werden können.
 
  • #59
Meine Katze war akut erkrankt, ich habe sie mit Homöopathie behandelt (nach Anweisung eines klassischen Homöopathen).

Das war kurz nachdem die Miez zu uns gekommen war, also kannte der Homöopath das Herzl noch nicht. Aber die Krankheit war akut und es mußte sofort was geschehen.

Nach der Akutbehandlung wurde dann auch der klassische Weg einer homöopathischen Behandlung eingeschlagen.


Das war zwar keine Ohrenentzündung, aber ich sehe keinen Unterschied in der Art der Entzündungen, die eine Akutbehandlung von Homöopathie ausschließen sollte.


Daß Homöopathie (eigentlich alle Alternativheilmethoden) und Schulmedizin kooperativ angwandt werden können, ist ja kein Geheimnis und sollte auch nicht ausgeschlossen werden. Aber eine gewisse Kooperation sollte vorhanden sein, damit sich die Heilwege ergänzen und zur nachhaltigen Genesung führen.



Zugvogel
 
  • #60
Gerade bei akuten Fällen arbeiten klassische Homöopathen zusätzlich zum Konstititionsmittel mit Akutmittel . Geht also auch sehr gut.
 

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