Braune Spritzer im Gesamten Raum.

  • Themenstarter Pinkas/Jasper
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    blut braun durchfall futter kitten 10 wochen alt kot spritzer trockenfutter

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Wie heißt es doch so schön: Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe...

Nimm den Betrag, den deine Eltern fürs Trockenfutter veranschlagt haben und ergänze, was noch fehlt. Wenn du nicht mal so wenig Geld für die Kater auftreiben willst, kann es mit der Tierliebe ja nicht sooo weit her sein.
Zeit ist numal leider nicht Unendlich da an einem Tag. Ein beitrag davon geht Monatlich auch noch für die Hundeschule mit meinem Wuff drauf der rest für Sprit und irgendwann will ich vielleicht auch noch ein paar euro Sparen im Monat...und ich hab schon angeboten mein 3 Jahre lang gespartes Geld für meine neue Kamera für die Impfung und so weiter drauf zu geben damit sie Geimpft werden.
 
A

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  • #62
Gibts keine Öffis zur Schule? wär sicher günstiger als Auto.. 🤔
Es gibt Öffis. Die fahren hier auf dem land morgens einmal und zur 6 Stunde einmal. Da ich aber 4 von 5 Tagen Nachmittags in der Schule unterricht habe müsste ich weiterhin 4 Mal die Woche abgeholt werden. Mal ganz davon abgesehen das mein Stundenplan in der Oberstufe ein Flicketeppich ist und ich manchmal sogar erst um 12 uhr unterricht habe. Dann wäre ich also von 7:45 bis 12 uhr in der Schule ohne Unterricht zu haben und danach noch bis 17 uhr Unterricht. Die öffis Kosten seit der 11 Klasse Geld und die Monatskarte Kostet 80 Euro. Versicherung ist zwar teurer aber die zahlen meine Eltern. Der sprit liegt bei um die 80 euro für einen Monat schule.
 
  • #63
Zeit ist numal leider nicht Unendlich da an einem Tag. Ein beitrag davon geht Monatlich auch noch für die Hundeschule mit meinem Wuff drauf der rest für Sprit und irgendwann will ich vielleicht auch noch ein paar euro Sparen im Monat...und ich hab schon angeboten mein 3 Jahre lang gespartes Geld für meine neue Kamera für die Impfung und so weiter drauf zu geben damit sie Geimpft werden.

Wenn du Discounterfutter (Aldi, Lidl) nimmst, und deine Eltern einen Teil bezahlen, sprechen wir hier von einem monatlichen Betrag von 10-18 Euro, also 1,5 Arbeitsstunden bei Mindestlohn.

Wie wäre es mal mit ein bisschen Ehrlichkeit? Sag doch einfach, dass du das nicht willst. Du könntest nämlich definitiv.
 
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  • #64
Also echt, wenn ich das lese...

Geld ist zu knapp für den TA, aber Hauptsache Tiere halten?! Das ist dermaßen verantwortungslos, ich könnte kübeln.

Auf den Rest werde ich gar nicht erst eingehen...
 
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  • #65
Ich finde das alles grade auch wieklich nicht optimal. Aber vielleicht muss man manchmal und unter gewissen Umständen auch die Kirche im Dorf lassen. Ich finde die TE ist zumindest offen für Ratschläge, das finde ich gut. Wenn sie weiterhin auf diese Art kritisiert wird, würde es mich nicht wundern, wenn man sie hier nicht mehr sieht. Wär doch schade, so für die Katzen, oder nicht?!
 
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  • #66
Du hast ja Recht, @Saerchen
Ich bin nur immer wieder fassungslos, wie Eltern ihre Kinder mit den Kosten für Haustiere alleine lassen... Erwachsene sollten es doch bitteschön besser wissen...
 
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  • #67
Hört sich ja alles nicht so toll an. Was macht ihr eigentlich wenn die Katze eine OP braucht oder so krank wird (was ihr befördert wenn ihr Trockenfutter füttert, da kriegen sie schnell Nierenprobleme).

Ich hab dieses Jahr bei einer jungen Katze 2.000 Euro aufs Jahr verteilt gezahlt und das ohne OP. Einfach nur für Klinik und Medikamente.

Und ihr geht alle Risiken ein, Tiere vom Bauernhof können Alles mögliche mitbringen. Im Moment tut ihr alles dafür, dass es richtig teuer wird. Ich bin jetzt hier auch bei der Haltung deiner Eltern etwas erstaunt aber leider gibt es sowas vor allem auf dem Land noch häufiger.

Ums Impfen solltet ihr euch zügig kümmern, der Impfstoff ist knapp bei einigen Tierärzten.
 
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  • #68
Du hast ja Recht, @Saerchen
Ich bin nur immer wieder fassungslos, wie Eltern ihre Kinder mit den Kosten für Haustiere alleine lassen... Erwachsene sollten es doch bitteschön besser wissen...
Ich glaube, das hat wenig mit dem Alter zu tun, sondern eher mit anderen Qualitäten... von denen leider viele zu wenig haben.
 
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  • #69
Das ist doch kein Kind mehr, mit 18 ist man volljährig.
Zudem, irgendwo stand das die Katzen den Eltern gehören, dann sind sie in der finanziellen Verantwortung und nicht das Kind.
 
  • #70
Okay, ich geb auf.
Die Eltern sind das Problem und an die kommt man nicht ran.
Ich würde von einer 18jährigen unterm Strich nicht verlangen wollen und können dass sie sich mit ihren Eltern anlegt wegen 2 Kitten.
Welche Eltern hören schon auf ihre Kinder? Ich bin 45 und meine Mutter hört immer noch nicht auf mich....
@Twinklestar : es tut mir leid dass Du in dieser Zwickmühle steckst und ich kann Deinen Frust regelrecht fühlen und nachvollziehen.
Hab ein Auge auf die beiden und kauf ihnen ab und zu ne Dose Katzenfutter. Mehr kannst Du nicht tun.
Aber bitte nimm aus all diesem hier genug für Dich selber mit um es besser zu machen wenn Du irgendwann ein Leben fernab von Deinen Eltern hast und Katzen haben möchtest, ja?
Wenn nur das dabei rumkommt, dass Du irgendwann in ein paar Jahren 2 Schützlinge aus dem Tierschutz bei Dir aufnimmst und Dich liebevoll um sie kümmerst - dann soll all das hier nicht für umsonst gewesen sein. :cry:
 
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  • #71
Ich bin fast 60 und meine Mutter hört nicht auf mich, sie hört mir noch nicht einmal zu.
 
  • #72
Das ist doch kein Kind mehr, mit 18 ist man volljährig.
Zudem, irgendwo stand das die Katzen den Eltern gehören, dann sind sie in der finanziellen Verantwortung und nicht das Kind.

Volljährigkeit heißt ja wohl nicht automatisch, dass man erwachsen ist... Ich hätte in dem Alter nicht die Verantwortung für zwei Tiere übernehmen wollen/können.

Ja, aber es stand auch am Anfang, dass das Geld zu knapp ist für den TA und dass die TE viel vom Taschengeld zahlen muss... Also passt da ja einiges nicht.
 
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  • #73
Es ist immer noch ein Tier und kein Kind, oder In der Wildniss würde die KatzenMutter die Katzen auch nicht ein jahr lang im Wohnzimmer einsperren....:cautious:
In der Wildnis würden Katzen auch kein Trockenfutter essen!:confused:
 
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  • #74
Ich hätte in dem Alter nicht die Verantwortung für zwei Tiere übernehmen wollen/können.
Nunja.. manche Kinder lernen es jedoch von klein auf.. ich musste meine Hamster auch schon selber finanzieren.. da war ich glaub so zwischen 8-13.. Ok, Hamster leben nicht so lange und brauchen in der Regel keinen Tierarzt.. aber Futter und Streu musste ich damals schon von meinem Taschengeld kaufen. Hätte ich für mich Schokolade gekauft, hätte der Hamster gehungert.. (vermutlich nicht, aber so wurde es mir beigebracht). Man kann durchaus ab einem gewissen Alter Verantwortung übernehmen. Auch habe ich ab 14 Ferialjobs gemacht.
Aber.. es kommt natürlich auch darauf an, wie die Eltern zum Tier stehen. Wenn hier so wie bei der TE die Eltern diese Katzen als Hofkatzen halten wollen, dann wirds schwierig.
 
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  • #75
Nunja.. manche Kinder lernen es jedoch von klein auf.. ich musste meine Hamster auch schon selber finanzieren.. da war ich glaub so zwischen 8-13.. Ok, Hamster leben nicht so lange und brauchen in der Regel keinen Tierarzt.. aber Futter und Streu musste ich damals schon von meinem Taschengeld kaufen. Hätte ich für mich Schokolade gekauft, hätte der Hamster gehungert.. (vermutlich nicht, aber so wurde es mir beigebracht). Man kann durchaus ab einem gewissen Alter Verantwortung übernehmen. Auch habe ich ab 14 Ferialjobs gemacht.
Aber.. es kommt natürlich auch darauf an, wie die Eltern zum Tier stehen. Wenn hier so wie bei der TE die Eltern diese Katzen als Hofkatzen halten wollen, dann wirds schwierig.

Mir tut es sehr Leid, dass du so jung schon die Verantwortung für Lebewesen tragen musstest. Ich finde das extrem unverantwortlich von Eltern und kenne genug Tiere, die unter genau so einer Konstellation leiden mussten. Zum Beispiel der Hamster einer Schulfreundin, der dann irgendwann auch einfach "eingegangen" ist. (Hamster als "Kindertier" ist sowieso ein absolutes Unding, aber das ist ein ganz anderes Thema...)

Von daher würde ich das keinesfalls als positives Beispiel nennen, sondern eher als glückliche Ausnahme sehen. Nur weil es bei dir gut geklappt hat ist das leider wirklich nicht die Regel.
 
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  • #76
Was ich schon an Tierhaltung gesehen habe, in meinem Leben...
Was ich schon an Fehlern gemacht habe, z.B. mit meinen Hamstern (einzeln, hintereinander: viel zu kleiner Käfig, mit raus genommen, ...), als Kind - und kein Erwachsener hatte anscheinend irgendeine Ahnung oder es war einfach so.
Die Katze, im Bekanntenkreis, die dann halt immer warf...
Die Hundehaltung von Leuten...
Ich erinnere mich an Dinge und Sprüche, die möchte ich hier nicht mal in einen Spoiler setzen. Da bekomme ich eine eiskalte Gänsehaut und mir steigen echt Tränen in die Augen.

Und wie das vor meiner Zeit war? Und Generationen davor?
Keine Ahnung - aber vieles wird an vermeintlichem "Wissen" doch weitergeschleppt. Man bekommt es beigebracht. Die Oma macht das so. Der Onkel. Alle im Ort. Wer auch immer.

Ich denke, dass jeder von uns irgendwann mal Fehler gemacht hat. Ebenfalls grobe Fehler. Möglicherweise sogar schlimme Fehler.
Auch in der Tierhaltung.
Dass man mal nicht "alles" sofort wusste, das kam vor.

Vielleicht bemühen wir uns jetzt, womöglich versuchen wir, ständig etwas zu verbessern.
Und auch noch anderen zu helfen!
Eventuell sind wir schon so gut und erfahren, dass unser System läuft, aber dennoch... könnte man das nicht noch besser...

Nicht jeder ist so "weise" ;) wie wir, nicht jeder hat so viel Wissen aufgesogen.
Und nicht jeder macht jetzt alles richtig - irgendwas könnte soch sicherlich bei jedem idealer sein?

Die TE ist 18, lebt auf einem Dorf, was denkbar schlecht an Öffis angebunden ist, arbeitet nebenher.
Und wir lesen hier im Forum immer wieder Dinge, die sind - und ich schreib das jetzt einfach mal so lapidar und oftmals als starkes Understatement - suboptimal und nicht schön.

Aber die TE hat schon gesagt, dass sie einige Dinge einsieht und ändern möchte.
Das ist ein Anfang.
Wir haben doch alle mal klein angefangen.

Als wir erfahren haben, dass wir etwas falsch machen, da hat das vielleicht auch einen Moment gedauert.
Und dann aben wir uns vielleicht den nächsten Schritt vorgenommen. Haben nach mehr Informationen gesucht.

Nicht jeder hat dieselben Möglichkeiten.
Leider ist das der Fall. Finanziell nicht, räumlich nicht, wissentechnisch nicht. Familiär nicht.
Nicht jeder hat Leute mit mehr Lebenserfahrung um sich herum, die einen an die Hand nehmen und einem zeigen, wie man es wirklich richtig macht.
Nicht jeder hatte oder hat die gleichen Möglichkeiten, zu lernen.

Nicht jeder ist gleich belastbar.
Nicht jeder ist in einem bestimmten Alter so und so weit.
Nicht eine Geschichte eines Menschen gleicht die des Anderen.
Nicht ein Mensch gleich einem Anderen.

Ich weiß, dass es schwierig ist. Schwierig ist gar kein Ausdruck.
Man möchte manchmal die Erkenntnis einfach in ein großes Päckchen packen, rüberreichen:
"Hier! Für Dich! ich hab mir Mühe gegeben, also iss das bitterbittersüße Zeug und gut ist! Runter damit! Dann weißt Du Bescheid! Dann wirst Du verstehen!"
Und der Beschenkte wird wütend.

Manchmal schenkt man gar nichts, sitzt nur da und hält seine Werte in der Hand.
Einer fragt, man sagt: Meine Meinung ist...
Und Menschen werden wütend.

Leute in diesem Forum haben mich schon wütend gemacht.
Ich habe Leute in diesem Forum wütend gemacht.

Und in der Welt da draußen, außerhalb des Computers, passiert das auch.
 
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  • #77
Mir tut es sehr Leid, dass du so jung schon die Verantwortung für Lebewesen tragen musstest. I
Nein, warum? Ich persönlich sehe es als gute Erfahrung.
Die Hamster wären niemals verhungert, aber ich habe so gelernt, was wirklich wichtig im Leben ist. Nicht immer nur ich ich ich..
wenn ich unbedingt was wollte, dann musste ich auch was dafür machen.
In dem Fall eben Futter und Streu kaufen. Ich weiß nicht mehr genau, was so ein Kilo Futter gekostet hat, aber damit kam man ja locker 2 Wochen aus. Waren jetzt ja nicht Unsummen, die ich ausgeben musste. Ich habe halt nicht alles einfach so bekommen, und das hat mir bis heute stark geholfen. Wenn ich was will, muss ich was dafür tun und wenn ich es mir selber erarbeitet habe, schätzt man diese Dinge umsomehr. Kenne genügend, die vieles wollen, aber dafür nichts tun und sich von Mama und Papa finanzieren lassen.

Natürlich setzt es voraus, dass ein Notfallplan da ist. Wenn ich mich zb nicht um das Tier gekümmert hätte, hätten es meine Eltern durchaus gemacht... aber ich hätte nie wieder ein weiteres Tier bekommen.
 
  • #78
Nein, warum? Ich persönlich sehe es als gute Erfahrung.
Natürlich siehst du das als gute Erfahrung, weil es geklappt hat 😊 Aber ich denke nicht, dass es etwas über die Tierhalterqualitäten von einem Menschen aussagt, wenn man als Kind oder Jugendliche es nicht schafft, sich selbstständig um ein Tier zu kümmern.

Ich hatte als Kind mal zwei Mäusebabies im Hühnerstall gefunden. Mein Vater wollte sie gleich erschlagen, weil: Schädlinge.
Ich hab sie dann aber doch behalten dürfen und versucht, sie mit Katzenmilch aufzuziehen. Hab dann einmal kalte Milch gegeben, statt warme, weil ich schlichtweg zu faul, zu abgelenkt, was weiß ich war - Kind halt. Ergebnis: Beide Mäuse tot. Meiner Mutter hat mir deshalb enorme Vorwürfe gemacht.

Heute weiß ich (auch Dank einer Therapeuteäin): Das war nicht meine Schuld. Kein Kind sollte über Leben und Tod von einem Tier "entscheiden" müssen. Das härtet weder ab und hilft auch nicht. Das ist einfach eine furchtbare Lektion, die einen ewig belasten kann, wenn es schief geht.

Wenn es um Tiere geht und nicht um Sachen, bin ich da wirklich vehement dagegen, Kindern und Jugendlichen die Verantwortung zuzuschieben 🤷‍♀️
 
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  • #79
Das war nicht meine Schuld. Kein Kind sollte über Leben und Tod von einem Tier "entscheiden" müssen.

Du hast doch nicht über Leben und Tod "entschieden", sondern lediglich versucht, zwei Mäusebabies aufzuziehen. Vielleicht hat die kalte Milch zu ihren Tod beigetragen, vielleicht aber auch nicht. Die Überlebenswahrscheinlichkeit von Nagerbabies in solchen Situationen ist ohnehin eher gering, wie ich dir aus Erfahrung sagen kann. Die sterben leider oft, obwohl alles "richtig" gemacht wurde.

Abgesehen davon ist das ja wohl ein riesiger Unterschied, ob man ein lange gewünschtes, gesundes Tier bekommt, oder versucht, eine ohnehin ungünstige Situation irgendwie hinzubiegen.
Wenn es um Tiere geht und nicht um Sachen, bin ich da wirklich vehement dagegen, Kindern und Jugendlichen die Verantwortung zuzuschieben 🤷‍♀️
Was hat das mit "zuschieben" zu tun? Ich finde durchaus, dass Jugendliche in der Lage sein sollten, sich anständig um ihr Tier zu kümmern - vorausgesetzt, sie wollten es wirklich. Heutzutage wird den "Kindern" alles viel zu leicht gemacht. Verantwortungsbewusstsein muss erlernt werden. Das gibt's nicht einfach gratis zu nem Happy Meal...

Ich habe mein erstes Kaninchen mit 14, das zweite mit 15 und den ersten eigenen Hund mit 16 bekommen. Ich war für die Tiere verantwortlich und habe alles außer Tierarztrechnungen bezahlt. Etwas besseres hätte mir nie passieren können! Die größten Wünsche erfüllt zu bekommen, ist ein unbeschreibliches Gefühl, das ich nie vergessen werde.

Und dennoch gab es immer einen Plan B. Meine Schwester hat z. B. mit 15 auch einen Hund bekommen. Ein paar Jahre später, als junge Erwachsene, wollte sie ihn nicht mehr und ich habe ihn übernommen. Auch für sie war das gut. Sie hat gelernt, dass Tierhaltung nichts für sie ist und hat bis heute, viele Jahre später, kein eigenes Haustier (während ich einen halben Zoo mein eigen nenne ;)). Wo, wenn nicht mit Absicherung Zuhause, hätte sie das sonst lernen sollen?
 
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  • #80
Ich bin sehr froh, dass es für dich und auch Blackperser so ausgegangen ist und du etwas Positives daraus gezogen hast.

Aber dass die Kinder es heute so leicht hätten, kann ich so nicht unterschreiben. Der Leistungsdruck heute ist schon im Kindergartenalter so enorm. Die Probleme und Sorgen ändern sich schlichtweg - aber das wäre zu OT für hier, deshalb halt ich lieber die Klappe 😄

Verantwortung lernen ist wichtig, aber doch bitte nicht anhand eines Tieres.
 
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